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Int. Hill Climb

53° CdC Dunieres / 46° CdC Ayent Anzere 2023

Geoffrey feiert den nächsten Gesamtsieg in Frankreich
In der Schweiz kann sich nach einem spannenden Kampf Eric Berguerand durchsetzen

Titelbild by Peter Hartmann


53° CdC Dunieres (Frankreich)

Auf der kurzen, aber dennoch sehr anspruchsvollen Strecke in Dunieres bekamen die Fans wieder exzellenten Bergrennsport geboten. Bei wunderschönem Sommerwetter duellierten sich die Piloten im Kampf um die Bestzeiten und sorgten somit für eine spannende Entscheidung in der Auvergne. Dabei lieferte die Organisation eine exzellente Veranstaltung ab, wobei alle geplanten Rennläufe pünktlich gestartet werden konnten.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte der Franzose Geoffrey Schatz (Foto) erneut für Furore sorgen. Mit dem Nova NP 01-2 Honda Turbo lieferte er mehr als beeindruckende Zeiten auf der knapp über 2km langen Strecke ab. Damit konnte er einen Vorsprung von knapp über 2sec. auf seinen ersten Verfolger herausfahren und damit einen weiteren vollen Erfolg realisieren. Auf dem zweiten Rang folgte Gesamt sein französischer Landsmann Fabien Bourgeon, der mit seinem wieder in Stand gesetzten Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit konstant starken Zeiten in den Rennläufen vermochte er sich exzellent in Szene zusetzen, wobei ihm im 2. Rennlauf am Sonntagvormittag die schnellste Zeit in Dunieres gelang. Das Podium komplettierte die beherzt agierende Französin Cindy Gudet, die nach einem äußerst spannenden Duell knapp die Oberhand behielt. Mit ihrem Revolt 2P0 Honda Turbo konnte sie beeindruckende Zeiten erzielen, wobei sie sich am Sonntag immer weiter zu steigern vermochte. Damit konnte sie ein mehr als beeindruckendes Ergebnis sowie den Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen realisieren.

Mit gerade einmal 0,24sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen belegte Marc Pernot den vierten Gesamtrang. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich erneut großartig in Szene setzen und dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Nach famosen Zeiten konnte er in der stark besetzten 3l E2-SC Klasse noch den letzten Platz am Podium für sich beanspruchen. Die Top5 komplettierte mit 1,2sec. Rückstand der Franzose Kevin Petit (Foto), der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo erneut zu begeistern vermochte. Mit dem für ihn in diesem Jahr neuen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei für Furore sorgen. Schlussendlich konnte der vierte Platz bei den 3l E2-SC Sportprototypen und somit ein weiteres Topresultat fixiert werden. Auf dem sechsten Gesamtrang kam Raul Ferre Matas aus Andorra in die Wertung, der mit seinem Silver Car CS Turbo ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich dabei herausragend in Szene setzen. Der Einsatz wurde am Ende des Wochenendes mit dem hervorragenden zweiten Platz in der 2l E2-SC Klasse belohnt.

Siebenter wurde schlussendlich in Dunieres der Franzose Cedric Lansard, der eine ebenfalls starke Vorstellung auf der knapp über 2km langen Strecke ablieferte. Nach seinem Unfall im Vorjahr konnte er sich erfolgreich revanchieren und mit dem Norma M20FC Honda Turbo einmal mehr begeistern. Rang Fünf bei den 3l E2-SC Sportprototypen konnte sich schlussendlich mehr als sehen lassen. Die Top8 Gesamt komplettierte sein junger französischer Landsmann Maxime Dojat (Foto), der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo ein wenig mit der Technik an diesem Wochenende haderte. Dennoch konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und am Ende mit einem spitzen Resultat glänzen. In der 3l E2-SC Klasse konnte der sechste Platz fixiert werden. Neunter im Gesamtklassement wurde der Franzose Miguel Vidal mit dem Lola B06/51 Mugen F3000, der sich in Dunieres herausragend in Szene setzen konnte. Mit einer grandiosen Vorstellung gelangen ihm ausgezeichnete Zeiten auf der knapp über 2km langen Strecke, womit am Ende auch der volle Erfolg bei den Formelboliden der Gruppe DE zu Buche stand.

Auf dem 10. Gesamtrang kam Nicolas Dumond in die Wertung, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 ebenfalls für Furore sorgen konnte. Dabei gelangen ihm in Dunieres herausragende Zeiten, welche ihn schlussendlich zum Sieg bei den 2l Gruppe DE Formelboliden führten. Damit stand ein weiterer grandioser Erfolg für ihn zu Buche. Rang 11 Gesamt sicherte sich schlussendlich Antoine Uny (Foto) mit dem Nova NP 03 Suzuki, der sich somit als Sieger bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen feiern lassen konnte. Damit konnte ein weiterer voller Erfolg mit diesem Boliden realisiert werden. Dahinter folgte bereits Sebastien Jacqmin auf einem weiteren Tatuus Formel Master S2000, der somit als zweitschnellster 2l Formelpilot in Dunieres in die Wertung kam. Platz 13 sicherte sich der Sieger bei den CN-Boliden mit Dimitri Pereira, der mit seinem Norma M20FC Honda einmal mehr eine Klasse für sich war. Einen vollen Erfolg konnte in der CN+ Klasse die Französin Emeline Breda fixieren, die mit ihrem Norma M20FC 4l BMW eine tadellose Leistung bei ihrem Heimrennen ablieferte.


Spannend bis zum letzten Rennlauf blieb es bei den Tourenwagen in Dunieres. Am Ende konnte sich erneut Yannick Poinsignon durchsetzen und mit dem BMW M3 E92 V8 einen vollen Erfolg realisieren. Dabei konnte er sich am Sonntag nochmals entscheidend steigern und dabei mit herausragenden Zeiten überzeugen. Am Ende konnte er einen Vorsprung von knapp über 1sec. auf seinen ersten Verfolger herausfahren. Dieser war etwas überraschend Anthony Dubois, der mit seinem Alpine A110 GT4 Evo eine mehr als eindrucksvolle Performance ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Am Ende konnte er bislang größte Erfolg mit diesem Boliden bejubelt werden. Das Podium komplettierte der einmal mehr spektakulär agierende Franzose David Meillon (Foto), der mit seinem Lamborghini Huracan ST Evo famose Zeiten realisieren konnte. Am Ende fehlten ihm auf den Alpine Piloten gerade einmal 0,8sec. (!), womit man ein weiteres herausragendes Resultat in dieser Saison fixieren konnte.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der französische Routinier Philippe Schmitter Frey, der auch in Dunieres zu begeistern vermochte. Am Steuer seines mächtigen Renault RS 01 konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten überzeugen. Nach einem äußerst spannenden Rennverlauf fehlten ihm gerade einmal 0,56sec. (!) auf das Podium. Die Top5 komplettierte mit einer großartigen Vorstellung Jean-Marc Gandolfo, der mit seinem Porsche 991 GT3 Cup auch in Dunieres zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich somit am Ende des Wochenendes ein mehr als beeindruckendes Resultat an die Fahnen heften. Rang Sechs sicherte sich auf der knapp über 2km langen Strecke Philippe Marion (Foto), der mit seinem Porsche 991 GT3 Cup seine bislang wohl beste Leistung in dieser Saison ablieferte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten beeindrucken und sich somit am Ende ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis an die Fahnen heften.

Dahinter ging der siebente Platz an Jeremy Avellaneda (Foto) und dessen spektakulären Mitjet ST Nissan V6, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich somit ein weiteres spitzen Resultat in dieser Saison an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte die französische Berglegende Francis Dosieres, der mit seinem Seat Leon Supercopa Mk.3 eine weitere famose Performance ablieferte. Dabei konnte er auch auf dieser knapp über 2km langen Strecke herausragende Zeiten realisieren, womit er sich einmal mehr in diesem Jahr als Gruppe A Sieger feiern lassen konnte. Neunter Gesamt wurde schlussendlich Manuel Brunet mit dem Peugeot 308 RC noch vor Alain Perraud auf einem weiteren Seat Leon Supercopa Mk.3, die somit das Gruppe A Podium vervollständigten. Leider kein allzu gutes Rennwochenende erlebte Christophe Poinsignon mit dem spektakulären Simca CG Turbo, der mit technischen Problemen in Dunieres. Mit dem Sieg in der Gruppe FC konnte er zumindest Schadensbegrenzung für die Meisterschaft betreiben.

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Photos by Nicolas Millet Photography


46° CdC Ayent Anzere (Schweiz)

Der vierte Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft führte die Teilnehmer nach Ayent Anzere. Dort galt es eine anspruchsvolle 3,5km lange Strecke zu bewältigen. Bei wunderschönem Sommerwetter wurde dabei den zahlreichen Fans spektakulärer Motorsport geboten. Zudem sorgte das große Fahrerfeld für Unterhaltung in Ayent Anzere, und so kam es auch zu äußerst spannenden Entscheidungen.

So auch im Kampf um den Gesamtsieg. Diesen konnte sich nach einem elektrisierenden Duell Eric Berguerand an die Fahnen heften. Mit dem Lola FA99 Cosworth F3000 konnte er mit einer famosen Performance überzeugen und dabei beeindruckende Zeiten realisieren. Damit konnte er nach zwei gewerteten Rennläufen einen Vorsprung von 0,4sec. (!) auf den ersten Verfolger herausfahren. An seinen eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr kam er diesmal aber nicht heran. Auf dem zweiten Platz folgte Marcel Steiner, der mit seinem LobArt LA01 Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Fans entlang der Strecke begeistern. Im 2. Rennlauf gelang ihm zudem die Tagesbestzeit in Ayent Anzere, womit man abermals die E2-SC Klasse für sich entscheiden konnte. Das Podium komplettierte nach einem ebenfalls spannenden Kampf Joel Volluz (Foto), der mit seinem Osella FA30 Judd seine wohl beste Leistung in diesem Jahr ablieferte. Mit einer grandiosen Vorstellung konnte er sich im Laufe des Rennens immer weiter steigern und die Zeiten stetig verbessern, weshalb man am Ende einen Vorsprung von 0,5sec. (!) auf den Verfolger herausfahren konnte.

Dieser war der junge Schweizer Robin Faustini, der jedoch ebenfalls auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Mit dem Osella FA30 Judd konnte er sich abermals beeindruckend in Szene setzen und dabei mit ausgezeichneten Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Im Gegensatz zur Konkurrenz gelang ihm dabei die beste Laufzeit bereits im 1. Rennlauf, dennoch konnte Rang Drei in der Gruppe E2-SS fixiert werden. Die Top5 Gesamt komplettierte mit Respektabstand der Schweizer Thomas Amweg, der mit seinem für diese Saison neuen Reynard 95D F3000 dennoch zu begeistern vermochte. Mit famosen Zeiten konnte er sich grandios in Szene setzen und sich am Ende ein weiteres spitzen Ergebnis an die Fahnen heften. Damit konnte er weitere wichtige Erfahrungswerte mit diesem spektakulären Boliden sammeln. Rang Sechs Gesamt ging an seinen jungen Landsmann Joel Burgermeister, der mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo abermals bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS den Sieg realisieren konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er zudem die Fans entlang der Strecke begeistern und somit einen weiteren vollen Erfolg in diesem Jahr bejubeln.

Siebenter wurde schlussendlich in Ayent Anzere Philip Egli mit seinem bewährten Dallara F393 EPR-6, der eine erneut famose Performance ablieferte. Nach exzellenten Zeiten konnte der ausgezeichnete zweite Rang bei den 2l E2-SS Formelboliden realisiert werden. Die Top8 Gesamt komplettierte Marcel Maurer (Foto) mit dem Tatuus Renault FR 2.0, der eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er auf dieser anspruchsvollen Strecke für Furore sorgen und somit noch den letzten Platz am Podium in der 2l E2-SS Klasse realisieren. Rang Vier in dieser bekannt stark besetzten Klasse ging übrigens an Joel Grand, der mit seinem Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo erneut zu begeistern vermochte. Leider sorgte ein technischer Defekt dafür, dass man den entscheidenden 3. Rennlauf nicht mehr absolvieren konnte, weshalb man kampflos eine mögliche Podiumsplatzierung aufgeben musste. In der Klasse bis 3l Hubraum konnte sich übrigens Markus Bosshard mit dem Dallara GP3 EGMO Turbo den exzellenten fünften Rang sichern und dabei mit einer tadellosen Leistung überzeugen.


Im Kampf um den Gesamtsieg bei den Tourenwagen konnte sich erneut Roger Schnellmann (Titelbild) durchsetzen. Mit dem Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec konnte er in Ayent Anzere mit herausragenden Zeiten überzeugen und einen weiteren vollen Erfolg fixieren. Dabei ließ man sich auch von einem Schaden im Differentialbereich in Rennlauf 3 nicht bremsen. Zudem kam man bis auf wenige Zehntelsekunden an den Streckenrekord aus dem Vorjahr heran. Auf dem zweiten Platz folgte bei den Tourenwagen der Liechtensteiner Bruno Sawatzki (Foto), der mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup seine bislang herausragende Saison nahtlos fortsetzen konnte. Mit famosen Zeiten konnte er sich abermals den Sieg bei den Interswiss Boliden an die Fahnen heften und somit einen erneut herausragenden Erfolg realisieren. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,9sec. (!) Rückstand der Schweizer Simon Wüthrich mit dem VW Golf 2 Turbo, der mit seiner spektakulären Fahrweise auch auf dieser über 3km langen Strecke für Begeisterung sorgen konnte. Damit stand der zweite Rang in der E1 Gruppe für ihn zu Buche, womit man das nächste spitzen Resultat erzielen konnte.

Rang Vier Gesamt bei den Tourenwagen ging an Frederic Neff und dessen brachialen Porsche 996 GT2 R, der eine erneut famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende des Wochenendes dieses mehr als beeindruckende Resultat an die Fahnen heften. Damit stand der letzte Platz am Podium bei den E1 Boliden für ihn zu Buche. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte in Ayent Anzere Martin Oliver Bürki mit dem BMW E30 M3, der mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit famosen Zeiten grandios in Szene setzen und somit bei den Interswiss-Boliden den großartigen zweiten Platz realisieren. Sechster Gesamt wurde bereits der schnellste 2l Pilot an diesem Wochenende mit Stephan Burri (Foto). Dieser lieferte mit seinem VW Scirocco 16V eine mehr als beeindruckende Performance ab, wobei er mit einer herausragenden Zeit in Rennlauf 1 bereits den Grundstein für den vollen Erfolg legte. Zudem stand Rang Drei Gesamt in der Interswiss-Klasse für ihn zu Buche.

Auf dem siebenten Platz folgte Gesamt bei den Tourenwagen Fabrice Winiger mit dem Porsche 991 GT3 Cup, der ebenfalls auf dieser anspruchsvollen Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten begeistern und sich somit ein mehr als beeindruckendes Resultat an die Fahnen heften. Gesamt stand bei den E1 Boliden Rang Vier für ihn zu Buche. Die Top8 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte Mathias Schläppi mit seinem Hyundai i30 TCR, der eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Mit großartigen Zeiten konnte er die TCR-Klasse in Ayent Anzere für sich entscheiden und somit einen vollen Erfolg fixieren. Dabei konnte er seinen Schweizer Landsmann Hermann Bollhalder im mächtigen Opel Speedster EGMO Turbo erfolgreich auf Distanz halten. Bei den 1,6l Boliden konnte in Ayent Anzere übrigens Christoph Mattmüller (Foto) mit dem VW Mattmüller Scirocco 16V den vollen Erfolg realisieren, der gleich bei seinem ersten Antreten in diesem Jahr sich als Sieger feiern lassen konnte.

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Photos by Peter Hartmann

Last Updated on 25. Juli 2023 by Peter Schabernack

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