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Int. Hill Climb

59° Wolsfelder Bergrennen / Usti nad Orlici 2023

Patrik Zajelsnik gewinnt in Wolsfeld mit neuem Streckenrekord
In Tschechien ist erneut Milos Benes eine Klasse für sich

Titelbild by Dan Thilmany Photography


59° Wolsfelder Bergrennen (Deutschland)

Traditionell am Pfingstwochenende ging in Deutschland das Wolsfelder Bergrennen über die Bühne. Dabei präsentierte sich das Wetter in der Eifel diesmal von seiner besten Seite und bescherte dem Veranstalterteam einen großen Zuschauerzuspruch. Diese bekamen spannende Rennläufe und Rennaction geboten.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich in eindrucksvoller Art und Weise der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Foto) durchsetzen. Mit seinem Norma M20FC Mugen konnte er sich hervorragend in Szene setzen und bereits in Rennlauf 1 den Streckenrekord aus dem Vorjahr unterbieten. In Rennlauf 3 konnte er sich dann nochmals entscheidend steigern und sogar die 59sec. Schallmauer als erster Pilot durchbrechen, womit man den Rekord um über 0,7sec. verbessern konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Luxemburger Canio Marchione, der mit seinem Osella PA2000 Evo eine weitere famose Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei großartige Zeiten auf der 1,6km kurzen Strecke realisieren. Damit konnte er auch den Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen in Wolsfeld fixieren. Das Podium komplettierte der erneut spektakulär agierende Deutsche Georg Lang, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei vermochte er mit großartigen Zeiten zu überzeugen, welche ihn auch zum Sieg bei den E2-SS Formelboliden führten. Dabei konnte er alle stärkeren 3l Boliden erfolgreich auf Distanz halten.

Rang Vier im Gesamtklassement ging am Ende des Wochenendes an seinen deutschen Landsmann Thomas Conrad, der mit seinem CRS MTK S5/7 Renault ebenfalls für Furore sorgen konnte. Dabei lieferte er in Wolsfeld eine mehr als beeindruckende Vorstellung ab, wobei ihm schlussendlich gerade einmal 0,39sec. auf das Podium fehlten. Zudem stand Platz Zwei bei den 2l E2-SC Sportprototypen zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte der Luxemburger Tommy Rollinger (Foto) mit seinem Osella FA30 Judd, der bei seinem Comeback nach mehrjähriger Pause eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit seiner beherzten Fahrweise die Fans entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er sich auch den 3l Sieg bei den E2-SS Formelboliden an die Fahnen heften. Rang Sechs sicherte sich am Ende des Wochenendes der Franzose Loic Hebinger, der mit seinem Speedcar GTR eine famose Performance ablieferte. Dabei konnte er mit einer spektakulären Leistung überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen, was auch mit dem Sieg bei den CM-Boliden belohnt wurde.

Auf dem siebenten Platz Gesamt folgte der Deutsch-Italiener Francesco D´Acri mit seinem Elia Avrio ST09 Evo, der eine ebenfalls famose Leistung in Wolsfeld ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen, was auch mit dem dritten Platz bei den 2l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Die Top8 Gesamt komplettierte vor dem schnellsten Tourenwagenpiloten der Deutsche Marco Lorig, der mit seinem Dallara F305 Honda eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Nach einer mehr als beeindruckenden Leistung konnte er sich den ausgezeichneten zweiten Rang bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS an die Fahnen heften. Ein Topergebnis konnte auch sein Landsmann Bernd Simon (Foto) realisieren, der mit seinem Norma M20FC Synergy eine großartige Vorstellung in Wolsfeld ablieferte. Dabei konnte er sich bei den 3l E2-SC Sportprototypen den ausgezeichneten zweiten Rang realisieren, und dabei den Luxemburger Routinier Frank Maas im Norma M20FC Peugeot Turbo erfolgreich auf Distanz halten. Rang Zwei bei den 3l E2-SS Formelboliden ging noch an den Norddeutschen Patrick Rahn, der bei seinem ersten Bergrennen mit dem Dallara Nissan Worldseries gleich eine famose Leistung ablieferte. Das Podium komplettierte sein deutscher Landsmann Robert Meiers, der ebenfalls auf einen Dallara Nissan Worldseries vertraute.


Bei den Tourenwagen konnte sich mit einer beeindruckenden Performance der Deutsche Erwin Buck (Titelbild) durchsetzen. Mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V lieferte er eine mehr als herausragende Leistung in Wolsfeld ab. Damit konnte er mit dem 2l Boliden die weitere Konkurrenz erfolgreich auf Distanz halten und somit einen vollen Erfolg realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte am Ende des Wochenendes der deutsche Lokalmatador Mario Fuchs (Foto) mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine mehr als grandiose Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Der Slalomspezialist konnte dabei auf der 1,6km kurzen Strecke grandiose Zeiten erzielen, was auch mit dem vollen Erfolg bei den PF Klasse 2b Boliden belohnt wurde. Das Podium komplettierte Gesamt Jochen Stoll mit seinem Porsche 911 GT3 Cup, der mit diesem Boliden eine mehr als beeindruckende Vorstellung in Wolsfeld ablieferte. Dabei konnte er mit großartigen Zeiten für Furore sorgen und sich den bislang wohl größten Erfolg am Berg mit diesem Boliden an die Fahnen heften. Zudem stand der zweite Rang in der PF Klasse 2b für ihn zu Buche.

Vierter Gesamt bei den Tourenwagen wurde der Finne Mikko Kataja (Foto), der gleich bei seinem ersten Auftritt mit dem Toyota Starlet V8 eine herausragende Performance ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen und mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er sich auch noch den letzten Platz am Podium der PF Klasse 2b an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte schlussendlich der Deutsche Marcel Hellberg, der sich in einem äußerst spannenden Kampf gegen die Konkurrenten durchsetzen konnte. Mit dem VW Brügge Golf 1 8V konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und neben den Sieg in der PF Klasse 4a auch den herausragenden zweiten Platz bei den E1 2l Boliden realisieren. Sechster im Gesamtklassement bei den Tourenwagen wurde mit lediglich 0,35sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der gebürtige Belgier Andy Heindrichs. Mit seinem Opel Wiebe Corsa A RR 16V konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die PF Klasse 3b für sich entscheiden. Zudem stand der volle Erfolg bei den E1 Boliden bis 1,6l Hubraum zu Buche, womit man beim Heimrennen einen vielumjubelten Triumph realisieren konnte.

Auf dem siebenten Rang kam mit Patrick Orth ein weiterer Lokalmatador in die Wertung. Dieser absolvierte in Wolsfeld seine Bergpremiere mit seinem neuen Porsche 997 GT3 Cup, mit dem er sich gleich exzellent in Szene setzen konnte. Mit famosen Zeiten konnte er beim Heimrennen den vierten Platz bei den PF Klasse 2b Boliden fixieren. Die Top8 Gesamt komplettierte in Wolsfeld der Luxemburger Charles Valentiny (Foto), der mit seinem Subaru Impreza WRX STI ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Damit konnte er sich auch den vollen Erfolg in der PF Klasse 2a an die Fahnen heften. Neunter im Gesamtklassement wurde am Ende des Wochenendes der Deutsche Holger Hovemann mit seinem brachialen Opel Kadett C GT7R V8, der mit einer beherzten Leistung die PF Klasse 1 für sich entscheiden konnte. Die Top10 komplettierte schlussendlich sein deutscher Landsmann Philip Hartkämper mit seinem VW Scirocco GTI 8V, der mit dem zweiten Platz in der PF Klasse 4a für großes Aufsehen sorgen konnte.

Einen vollen Erfolg konnte in Wolsfeld auch der Vorarlberger Marco Schöbel (Foto) für sich verbuchen. Am Steuer seines Opel Gerent Kadett C 8V konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Schlussendlich konnte man gleich beim ersten Auftritt auf der 1,6km kurzen Strecke den Sieg bei den PF Klasse 5a Boliden realisieren, sowie im Zuge des KW Berg Cups in der 8V-Trophy der E1 2l Klasse mit Platz Drei überzeugen. Ein spitzen Resultat konnte auch sein Vorarlberger Landsmann Werner Walser realisieren, der mit seinem Opel Kadett C Limo 8V in der PF Klasse 4a an den Start ging. Nach einer exzellenten Vorstellung konnte schlussendlich der 15. Rang gegen die starke Konkurrenz realisiert werden, wobei man in der E1 3l Klasse im Zuge des KW Berg Cups sogar die 8V-Wertung für sich entscheiden konnte. In der selben Klasse konnte der junge Deutsche Pascal Ehrmann mit dem Subaru Impreza WRX STI den grandiosen sechsten Rang realisieren, wobei er mit dem schwarzen Boliden erstmals die 1,6km kurze Strecke in Wolsfeld in Angriff nahm. Pech hatte leider in Wolsfeld der Vorarlberger Walter Terler, der seinen Opel Kadett C 8V bereits im Training vorzeitig abstellen musste. Dabei sorgte ein Haarriss im Zylinderkopf dafür, dass man den Boliden frühzeitig auf den Hänger verladen konnte. Und auch der Deutsch-Italiener Egidio Pisano kam mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V leider nicht in die Wertung, wobei er nachdem Training den wunderschönen Boliden mit gebrochenen Bremsscheiben vorzeitig abstellen musste.

Photos by Dan Thilmany Photography

Hier der Link zum Gesamtergebnis


Usti nad Orlici (Tschechien)

Am Pfingstwochenende stand in Tschechien das Bergrennen Usti nad Orlici auf dem Programm. Auf der anspruchsvollen, knapp 4km langen Strecke wurde den Zusehern äußerst spektakulärer Bergrennsport geboten. Dabei stand sowohl am Samstag als auch am Sonntag ein eigenes Rennen auf dem Programm, wobei man sich über wunderschönes Wetter freuen durfte. An beiden Tagen konnte die Organisation mit einem exzellenten Ablauf überzeugen, womit bereits kurz nach 16.00 Uhr die Zielflaggen für den letzten Teilnehmer fielen.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich erneut der Tscheche Milos Benes durchsetzen. Am Steuer seines Osella FA30 Judd ließ er der Konkurrenz in Usti nad Orlici keine Chance. Nach einer mehr als eindrucksvollen Leistung konnte man sich schlussendlich an beiden Tagen den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Tscheche Vaclav Janik mit dem Norma M20FC Mugen, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden hervorragend in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit konnte man sich auch als Sieger bei den E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Das Podium komplettierte ein weiterer Tscheche mit Petr Vitek (Foto), der mit seinem Osella PA30 Judd eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Vor allem am Sonntag vermochte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke nochmals entscheidend zu steigern, womit man sich jeweils Rang Zwei in der Gruppe E2-SC an die Fahnen heften konnte.

Dahinter kam es jedoch zu Abwechslungen, wobei am Samstag der Tscheche Ondrej Chytil (Foto) den vierten Gesamtrang für sich beanspruchte. Mit einer herausragenden Performance konnte er mit seinem Martini F2 BMW eindrucksvolle Zeiten realisieren, was auch mit dem vollen Erfolg bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der schnellste Tourenwagenpilot an diesem Tag mit dem Tschechen David Komarek, der mit seinem McLaren F1 Evo eine großartige Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden hervorragend in Szene setzen, und somit am Ende auch einen neuen Categorie 1 Rekord realisieren, welcher jedoch nur einen Tag halten sollte. Sechster Gesamt wurde am Ende des Tages in Usti nad Orlici der Slowake Martin Juhas, der mit seinem Lola B02/50 F3000 eine mehr als grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden exzellent in Szene setzen, was auch mit Platz Zwei bei den 3l Formelboliden der Gruppe E2-SS belohnt wurde.

Mit gerade einmal 0,06sec. (!) Rückstand ging der siebente Platz Gesamt an den Tschechen Karel Berger, der mit seinem Osella PA21 JRB eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er bei den E2-SC Sportprototypen sämtliche 2l Autos auf Distanz halten und klar die Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden. Dahinter komplettierte sein Landsmann Marek Rybnicek die Top8, der mit seinem KTM X-Bow GTX eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er mit hervorragenden Zeiten überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen, was auch mit Platz Zwei bei den Tourenwagen Gesamt belohnt wurde. Neunter wurde am Ende des Tages der Tscheche Josef Hlavinka jun. mit dem Gloria C8F, der eine spektakuläre Leistung in Usti nad Orlici ablieferte. Mit seinem Gloria C8F konnte er famose Zeiten realisieren und die 1,6l Klasse bei den E2-SS Formelboliden für sich entscheiden. Die Top10 komplettierte die Tschechin Tereza Machova (Foto), die mit ihrem Norma M20F Honda ihren ersten Sieg bei den stark besetzten 2l E2-SC Sportprototypen realisieren konnte. In einem spannenden Kampf konnte sie ihre Landsmänner Zdenek Chudoba auf einem weiteren Norma M20F Honda sowie David Dedek im Norma M20FC Honda auf Distanz halten. Rang 13 Gesamt ging noch an den tschechischen Routinier Jiri Svoboda im Lola B03/51 F3000, der eine tolle Leistung ablieferte und mit Rang Drei bei den 3l E2-SS Formelboliden zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er auch seinen Landsmann Jiri Micanek auf Distanz halten, der mit seinem Lamborghini Huracan GT3 das Tourenwagengesamtpodium komplettierte.

Am Sonntag ging der vierte Gesamtrang an den Tschechen Josef Hlavinka, der sich mit seinem Gloria C8F nochmals enorm steigern konnte. Dabei konnte er weitaus stärkere Rennboliden auf Distanz halten und damit nicht nur die E2-SS Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden, sondern auch Gesamt in dieser Klasse mit Platz Zwei überzeugen. Die Top5 komplettierte der Slowake Martin Juhas, der mit seinem Lola B02/50 F3000 eine weitere famose Leistung ablieferte. Dabei verlor er gerade einmal 1sec. auf den Gloria Piloten aus Tschechien, womit mit dem zweiten Rang bei den 3l Formelboliden das nächste Topergebnis für ihn zu Buche stand. Auf dem sechsten Platz folgte diesmal Marek Rybnicek (Foto), der mit seinem KTM X-Bow GTX eine mehr als herausragende Performance ablieferte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und hervorragende Zeiten realisieren. Am Ende stand nicht nur der Tourenwagengesamtsieg zu Buche, sondern auch ein neuer Categorie 1 Streckenrekord.

Siebenter wurde Gesamt der Tscheche Karel Berger, der mit seinem Osella PA21 JRB erneut zu glänzen vermochte. Der Lohn war der erneut Sieg bei den E2-SC Sportprototypen bis 1,6l Hubraum, wobei man erneut alle 2l Boliden erfolgreich auf Distanz halten konnte. Die Top8 komplettierte der Tscheche David Komarek mit dem McLaren F1 Evo, der eine ebenfalls großartige Vorstellung ablieferte. Jedoch konnte er sich gegenüber der Konkurrenz nicht mehr entscheidend steigern, jedoch stand mit dem zweiten Platz bei den Tourenwagen ein erneut herausragendes Resultat für ihn zu Buche. Neunter wurde am Ende des Tages der Tscheche Ondrej Chytil mit seinem Martini F2 BMW, der mit den selben Zeiten wie am Samstag diesmal einige Konkurrenten ziehen lassen musste. Dennoch konnte er sich erneut als Sieger bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS feiern lassen. Dahinter komplettierte die Top10 der Tscheche David Dedek (Foto), der sich diesmal im Kampf bei den 2l E2-SC Sportprototypen durchsetzen konnte. Damit stand mit dem Norma M20FC Honda ein voller Erfolg für ihn und sein Team zu Buche. Dahinter folgte sein Landsmann Zdenek Chudoba mit dem Norma M20F Honda vor der erneut stark agierenden Tschechin Tereza Machova, die mit Rang Drei in dieser Klasse ihren Sieg vom Samstag eindrucksvoll am Steuer ihres Norma M20F Honda bestätigen konnte. Rang 13 Gesamt ging schlussendlich an Jiri Micanek und seinen Lamborghini Huracan GT3, der somit erneut das Tourenwagenpodium vervollständigte. Dabei konnte er den tschechischen Routinier Jiri Svoboda im Lola B03/51 F3000 erfolgreich auf Distanz halten.

Die Top15 komplettierte die schnelle Tschechin Kristyna Fillova (Foto), die mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 wie schon am Samstag mit dem vierten Gesamtrang bei den Tourenwagen zu überzeugen vermochte. Die Top5 bei den Tourenwagen Gesamt komplettierte übrigens an beiden Tagen der Tscheche Ivo Krampota, der mit seinem spektakulären BMW E36 M3 heuer erstmals an den Start ging und dabei gleich eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Leider mussten bei den Tourenwagen bereits am Samstag zwei Mitfavoriten vorzeitig aufgeben, wovon auch Richard Meixner mit dem Mitsubishi Lancer WRC betroffen war. Ein technischer Defekt im 2. Rennlauf sorgte dafür, dass man leider ohne Ergebnis die Heimreise aus Usti nad Orlici antreten musste. Dasselbe Schicksal ereilte übrigens auch dem Tschechen Frantisek Grüner, der seinen BMW E30 V8 nach Rennlauf 1 vorzeitig aufladen musste. Ein Getriebeproblem konnte vor Ort nicht erfolgreich gelöst werden, weshalb man frühzeitig die Heimreise antrat.

Photos by EuroMontagna.com

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Samstag

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Sonntag

Last Updated on 30. Mai 2023 by Peter Schabernack

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