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Int. Hill Climb

40° CdC des Teurses Thereval 2023

Geoffrey Schatz gewinnt mit neuem Streckenrekord den 4. Lauf zur französischen Bergmeisterschaft
Bei den Tourenwagen kann sich Yannick Poinsignon mit seinem BMW durchsetzen

Titelbild by Nicolas Millet Photography


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Gesamtergebnis Teurses Thereval


Spektakulären Bergrennsport bot die Jubiläumsausgabe des Bergrennens Teurses Thereval im Westen Frankreichs. Nachdem am Samstag zunächst Regen für äußerst schwierige Bedingungen auf der kurzen, 2,1km langen Strecke sorgte, konnte der 1. Rennlauf an diesem Tag bereits bei idealen Rennverhältnissen abgehalten werden. Der Sonntag präsentierte sich dann von seiner schönsten Seite und ließ in den 3 Rennläufen Topzeiten zu, womit die Fans entlang der Strecke spektakulären Bergrennsport geboten bekamen.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte Geoffrey Schatz (Titelbild) nach seinem unglücklich verlaufenden Wochenende in Abreschviller eindrucksvoll zurückschlagen. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und im entscheidenden Rennlauf auch gleich einen neuen Streckenrekord realisieren. Dabei verbesserte er seine eigene Bestzeit aus dem Jahr 2019 um eindrucksvolle 0,7sec. auf dieser kurzen Strecke. Mit einem Rückstand von knapp über 2sec. nach zwei gewerteten Rennläufen folgte auf dem zweiten Rang Marc Pernot (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo ebenfalls für Furore sorgen konnte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich in herausragender Art und Weise in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Dabei gelangen ihm zwei 54er Zeiten in Teurses Thereval, womit er seine aufsteigende Form am Steuer des wunderschön vorbereiteten Boliden weiter bestätigen konnte. Das Podium komplettierte Routinier Fabien Frantz, der mit seinem Osella PA2000 Evo eine famose Performance ablieferte. Mit großartigen Zeiten konnte er sich immer weiter steigern und schlussendlich den bislang größten Erfolg seit dem Comeback im Bergrennsport im Vorjahr realisieren. Zudem stand der Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche.

Rang Vier im Gesamtklassement ging nach zwei gewerteten Rennläufen an Fabien Ponchant (Foto), der bei seinem Heimrennen erneut für Furore sorgen konnte. Schlussendlich fehlten ihm gerade einmal 0,08sec. (!) auf das Podium, womit er mit seinem Tatuus Formel Master S2000 auch klar die Gruppe E2-SS der Formelboliden für sich entscheiden konnte. Weitere 0,8sec. zurücklag der Franzose Freddy Cadot, der mit seinem Norma M20FC Honda die Top5 im Gesamtklassement komplettierte. Mit diesem Boliden konnte er auf der 2,1km langen Strecke mit ausgezeichneten Zeiten überzeugen. Nach einer mehr als grandiosen Leistung konnte mit dem zweiten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen ein mehr als beachtliches Ergebnis realisiert werden. Auf dem sechsten Gesamtrang kam Kevin Petit in die Wertung, der gerade einmal 0,28sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf den Norma Piloten verlor. Mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo konnte er sich in Teurses Thereval beeindruckend in Szene setzen, und das obwohl ihm im 3. Rennlauf ein technisches Problem einbremste. Im entscheidenden Rennlauf gelang ihm dann noch die schnellste Zeit an diesem Wochenende, womit man sich noch den dritten Platz bei den 3l E2-SC Boliden an die Fahnen heften konnte.

Rang Sieben Gesamt sicherte sich nach einem äußerst spannenden Kampf Dimitri Pereira (Foto) mit dem Norma M20FC Honda, der somit auch als Sieger der Gruppe CN schlussendlich fest stand. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise Lokalmatador Julien Bost knapp auf Distanz halten. Diesen fehlten nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,03sec. (!), womit mit dem Norma M20FC Honda das nächste Topergebnis fixiert werden konnte. Zudem stand der zweite Platz bei den CN-Boliden für ihn zu Buche. Dahinter ging der neunte Gesamtrang an Gaetan Renouf und dessen Dallara F302, der das Rennen in Teurses Thereval als Sieger der Gruppe DE 5S beenden konnte. Bei den 3l CN-Boliden konnte sich erneut der Schweizer Xavier Vermeille durchsetzen, der mit seinem Norma M20F BMW eine tadellose Leistung auf der 2,1km kurzen Strecke ablieferte. Pech hatte leider der französische Mitfavorit auf den Gesamtsieg Fabien Bourgeon, der im 2. Trainingslauf am Samstag einen technisch bedingten Ausfall mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo hinnehmen musste. Zwar versuchte das Team alles um vor Ort eine Reparatur durchzuführen, jedoch konnte der Fehler nicht lokalisiert werden, womit man leider vorzeitig zum Zuseher wurde.


Spannend und spektakulär ging es bei den Tourenwagen in Teurses Thereval zu. Mit einer famosen Performance konnte sich schlussendlich Yannick Poinsignon mit seinem BMW E93 M3 V8 gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Vor allem im entscheidenden 4. Rennlauf konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden nochmals steigern, wobei er auch bis auf 0,3sec. an den Tourenwagenstreckenrekord herankam. Mit einem Rückstand von 0,87sec. ging der zweite Platz an David Meillon (Foto), der mit einem Gewaltakt im vierten Rennlauf für großes Aufsehen sorgen konnte. Am Steuer seines Lamborghini Huracan ST Evo konnte er sich nochmals entscheidend steigern und eine herausragende Zeit auf der 2,1km kurzen Strecke realisieren. Damit konnte er sich nochmals verbessern und dieses mehr als beeindruckende Ergebnis erzielen. Das Podium mit gerade einmal 0,03sec. (!) Rückstand komplettierte Routinier Philippe Schmitter Frey, der mit seinem Renault RS01 seine bislang wohl beste Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Damit stand am Ende des Wochenendes ein großartiger Erfolg für ihn und den spektakulären Boliden zu Buche.

Vierter im Gesamtklassement wurde bei den Tourenwagen Anthony Dubois (Foto), der erstmals mit seinem neuen Alpine A110 GT4 Evo an den Start ging. Mit diesem Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen. Damit konnte man sich gleich bei der Premiere ein mehr als eindrucksvolles Resultat an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte schlussendlich in Teurses Thereval der Franzose Ronald Garces, der mit dem spektakulären Porsche 991 R Turbo ebenfalls zu glänzen vermochte. Dabei hatte er jedoch im 2. Rennlauf am Sonntagvormittag einen Ausritt zu verzeichnen, welchen man aber zum Glück ohne größere Schäden überstand. In den weiteren Läufen agierte man dann fehlerfrei und so konnte man sich schlussendlich ein spitzen Ergebnis gegen die starke Konkurrenz an die Fahnen heften. Rang Sechs ging an Christophe Poinsignon und seinen mächtigen Simca CG Turbo, der einmal mehr die FC-Klasse in dieser Saison für sich entscheiden konnte. Mit dem mächtigen Boliden konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und einen weiteren vollen Erfolg realisieren.

Dahinter folgte mit gerade einmal 0,25sec. (!) Rückstand Jean-Marc Gandolfo (Foto) mit dem Porsche 991 GT3 Cup, der eine famose Leistung in Teurses Thereval ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und tolle Zeiten realisieren, womit man sich ein Topergebnis am Ende des Wochenendes mit dem einmalig klingenden Boliden an die Fahnen heften konnte. Die Top8 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen Philippe Marion, der mit seinem Porsche 991 GT3 Cup ebenfalls zu überzeugen vermochte. Auch er konnte exzellente Zeiten auf der kurzen aber dennoch anspruchsvollen Strecke realisieren. Damit stand schlussendlich ein Topergebnis für ihn und sein Team zu Buche. Auf Platz Neun Gesamt folgte Julien Dupont mit dem spektakulären Volvo S60 TC10, der bei seinem Heimrennen mit einer exzellenten Vorstellung zu glänzen vermochte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und somit eine exzellente Premiere mit diesem Boliden am Berg absolvieren. Die Top10 Gesamt komplettierte die französische Berglegende Francis Dosieres, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 die Gruppe A in Teurses Thereval für sich entscheiden konnte.

Photos by Sam photos

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