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Int. Hill Climb

MCR Sternberk 2021 – Samstag

Ein kurzer Zwischenbericht vom ersten Renntag in Tschechien


Gesamtergebnis MCR Sternberk 2021 – Samstag


Der erste Renntag in Tschechien ist zu Ende. Wir möchten dazu einen kurzen Bericht euch übermitteln.

Der Italiener Christian Merli (Foto) setzt mit dem neu designten Osella FA30 Zytek LRM die schnellsten Zeiten. Zwar muss er noch auf den Motor von 2019 zurückgreifen, trotzdem konnte er in Rennlauf 1 bereits den Streckenrekord aus 2018 unterbieten. Im 2. Rennlauf konnte er sich nochmals um 0,7sec. steigern und somit den Gesamtsieg fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Franzose Sebastien Petit (Titelbild) mit dem neuen Nova NP 01-2 Judd GAS39 EMAP, mit dem er sich im Laufe des Tages immer weiter steigern konnte. Vor allem im 2. Rennlauf ließ er das Potenzial dieses Boliden ganz groß aufblitzen. Der Rückstand auf den Sieger hielt sich somit mit 1,4sec. in äußerst engen Grenzen. Das Podium komplettierte der Tscheche Milos Benes im Osella FA30 Judd, der eine ebenfalls tolle Performance ablieferte. Im 2. Rennlauf konnte er seine bisherige Bestzeit auf dieser Strecke aus dem Jahr 2018 um wenige Zehntelsekunden unterbieten, womit er noch bis auf 0,4sec. an den Franzosen herankam.

Platz Vier sicherte sich der junge Tscheche Petr Trnka (Foto) beim Debüt mit dem Norma M20FC Mugen. Mit einer spektakulären Leistung konnte er im Laufe des Tages immer mehr Vertrauen in den Boliden finden. Mit einer Sekunde Rückstand auf das Podium kann man bei der Premiere mehr als zufrieden sein. Die Top5 komplettierte der italienische Routinier Fausto Bormolini mit dem spektakulär aussehenden Reynard K02 F3000. Dabei zeigte sich der Bergspezialist äußerst motiviert und bestätigte das mit einer exzellenten Performance, was sich auch in den Zeiten deutlich widerspiegelte. Rang Sechs Gesamt ging wieder nach Tschechien an Vaclav Janik, der im letzten Rennlauf sich nochmals entscheidend mit seinem Norma M20FC Mitsubishi Turbo steigern konnte. Damit konnte er beim Heimrennen ein sehr akzeptables Resultat am ersten Renntag realisieren.

Einziger Vertreter unserer Nation in Tschechien ist der Oberösterreicher Ferdinand Madrian. Mit dem Norma M20FC NME konnte er sich beim ersten Rennen im Jahr 2021 den 11. Gesamtrang sichern. Zudem konnte er sich den starken fünften Platz in der Gruppe E2-SC an die Fahnen heften.

Bei den Tourenwagen ist der Tscheche Dan Michl seiner erwarteten Favoritenrolle mehr als gerecht geworden. Mit famosen Zeiten schaffte er auch im Gesamtklassement mit Platz 10 ein großartiges Ergebnis mit dem Lotus Elise. Nach einem spannenden Kampf konnte sich sein Landsmann Martin Jerman den zweiten Platz mit dem Lamborghini Huracan GT3 sichern. Mit einem Rückstand von 0,34sec. ging der letzte Platz am Podium an den Slowaken Igor Drotar, der mit dem Skoda Fabia WRC einmal mehr zu überzeugen vermochte. Rang Vier ging an den Tschechen Ivo Krampota im mächtigen BMW E36 M3, mit einem minimalen Rückstand von 0,04sec. auf den Slowaken. Die Top5 komplettierte der Slowake Jan Milon (Foto) beim Debüt im mächtigen Skoda Fabia R5 DTRi.

Ein ausführlicher Bericht folgt in den nächsten Tagen

Last Updated on 24. April 2021 by Peter Schabernack

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