Das Finale zur italienischen Bergmeisterschaft wurde in den Dezember verschoben
Am kommenden Wochenende hätte in Italien das Finale zur Campionato Italiano Velocita Montagna, kurz CIVM, in Luzzi stattfinden sollen. Das Rennen in der Region Kalabrien sollte die aufgrund der „Corona-Pandemie“ verkürzte, aber äußerst spannend verlaufende Saison 2020, beenden. Am 3. November wurde aber eine neue Beschränkung erlassen und die gesamte Region auf „Rot“ geschaltet. Damit musste das Veranstalterteam leider zur Kenntnis nehmen, dass kein Rennen im November möglich ist.
Die Organisatoren mit ihren freiwilligen Helfern hoffen nun, dass sie am 12.-13. Dezember 2020 doch noch das Finale zur CIVM austragen können. Abgesehen von der „Corona-Pandemie“ und den damit ständig abgeänderten Verordnungen muss man auch das Wetter im Auge behalten. Zwar ist die Region Kalabrien für mildes Klima bekannt, jedoch kann in den Wintermonaten im Gebirge durchaus Schnee bis auf 1200m fallen. Das wäre natürlich für ein Bergrennen nicht gerade dienlich.
Für Christian Merli (Foto oben) wäre die Absage natürlich sehr bitter, hätte er durchaus noch die Chance auf die große Trophäe der CIVM, nach seinen zwei Siegen in Belluno sowie in Gubbio. Zumal er auch der aktuelle Streckenrekordhalter beim Rennen Luzzi Sambucina ist. Simone Faggioli (Foto) liegt nach seiner Siegesserie mit Beginn in Popoli, danach auf Sardinien mit dem Rennen in Alghero und im Norden des Landes in Cividale sowie zuletzt am Monte Erice in Front, womit er natürlich vorzeitig der CIVM Champion 2020 wäre.