Gesamtsieg von Vaclav Janik im Norma M20FC Turbo
Bei den Tourenwagen feiert Milan Bubnic einen vollen Erfolg
Gesamtergebnis Gorjanci 2018
Ergebnisse Gorjanci 2018
Fotos:
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Rennbericht:
Das Bergrennen in Gorjanci im slowenischen Novo Mesto verlief in diesem Jahr äußerst ruhig. Sowohl das Training als auch die Rennläufe konnten pünktlich gestartet und abgewickelt werden. So war der letzte Teilnehmer am Sonntag bereits kurz nach 14.00 Uhr im Ziel. Nur der 1. Rennlauf gestaltete sich etwas schwierig, da die Strecke nach einem morgendlichen Regenschauer noch nass war und erst im Laufe dieses Durchgangs zum auftrocknen begann. Das brachte bei den Historischen etwa einen doch Überraschungssieger am Ende.
Gesamt konnte der Tscheche Vaclav Janik (Titelbild) einen vollen Erfolg einfahren. Dabei konnte er Norma M20FC Turbo Pilot mit einer tollen Performance überzeugen und sich mit seinem Boliden grandios in Szene setzen. Mit starken Zeiten stand schlussendlich der volle Erfolg beim FIA Hillclimb Cup Lauf in Gorjanci zu Buche, wobei er an diesem Wochenende nie in Bedrängnis geriet und bereits das Training klar dominieren konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der sehr beherzt agierende Slowene Vladimir Stankovic mit seinem Dallara Nissan T2, der mit diesem Boliden sich hervorragend in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit einer tollen Performance begeistern und schlussendlich einen großartigen Erfolg feiern, wobei am Ende auch der Sieg in der Gruppe D, E2-SS zu Buche stand. Das Podium komplettierte bereits der schnellste Tourenwagen an diesem Wochenende, wo sich am Renntag 3 Fahrer ein äußerst dramatisches Duell um den Sieg lieferten. Am Ende konnte der Slowene Milan Bubnic (Foto) einen grandiosen Erfolg mit seinem Lancia Delta Integrale einfahren und sich hervorragend in Szene setzen. Dabei funktionierte der Bolide am gesamten Wochenende einwandfrei und mit zwei exzellenten Zeiten stand schlussendlich einer der größten Erfolge des Slowenen gegen international starke Konkurrenz zu Buche. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,23sec. ging der zweite Platz an den Bulgaren Nikolay Zlatkov, der mit seinem einmalig klingenden Audi S1 Quattro wieder für Furore sorgen konnte und hervorragende Zeiten ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem spektakulären Boliden hervorragend in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern, wobei er vor allem im 2. Rennlauf im Bereich der Schikane sehr spektakulär agierte. Weitere 0,5sec. zurücklag der Schweizer Ronnie Bratschi, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO an diesem Wochenende nicht gerade vom Glück verfolgt war. Bereits im Training haderte man technischen Problemen, welche im 2. Lauf sogar zum Ausfall führten. Am Abend hoffte man zwar die Probleme aussortiert zu haben, jedoch machte die Elektronik erneut einen Strich durch die Rechnung. Am Ende stand Gesamt Rang Fünf und bei den Tourenwagen der dritte Platz zu Buche, wobei man in Rennlauf 2 die schnellste Tourenwagenzeit erzielte und das trotz anhaltender Probleme. Was hier möglich gewesen wäre, wird somit nie beantwortet werden. Rang Sechs Gesamt ging wieder nach Tschechien an Jiri Svoboda im Norma M20FC, der diesmal wieder auf diesen Boliden vertraute und sich bereits im Training ganz gut in Szene setzen konnte. Im 1. Rennlauf bei schwierigen Bedingungen ging er aber kein unnötiges Risiko ein, mit einer drittschnellsten Zeit im 2. Durchgang ließ man dann aber nochmals aufhorchen. Auf dem siebenten Platz im Gesamtklassement folgte der Gruppe A Sieger von Gorjanci mit dem Steirer Reinhold Taus, der mit seinem Subaru Impreza WRX STI eine grandiose Performance ablieferte. Dabei konnte er mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore sorgen und sich grandios in Szene setzen, was am Ende des Wochenendes mit einem vollen Erfolg belohnt wurde und man auch den eigenen Gruppe A Rekord deutlich unterbieten konnte. Die Top8 komplettierte der etwas überraschende Historic Sieger Piero Lottini (Foto) aus Italien, der im 1. Rennlauf mit seinem Osella PA 9/90 eine beeindruckende Vorstellung bei schwierigen Bedingungen ablieferte. Dabei konnte er mit einer herausragenden Zeit den Grundstein für seinen Erfolg legen, da er auch auf die richtige Reifenmischung setzte. Mit 0,5sec. Rückstand folgte sein Landsmann Uberto Bonucci auf einem weiteren Osella PA 9/90, der im 1. Rennlauf im Gegensatz zu seinem Teamkollegen auf Slicks setzte und mit dieser Wahl eindeutig falsch lag. Da half auch eine galaktische viertschnellste Gesamtzeit in Rennlauf 2 nichts mehr, am Ende fehlten wenige Zehntelsekunden zum Historic Gesamtsieg. Das man dabei 8sec. aufholen konnte zeigt hier deutlich, was in Gorjanci möglich gewesen wäre. Die Top10 komplettierte der Slowake Peter Ambruz mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen vermochte und sich am Ende auch als Gruppe N Sieger feiern lassen konnte.
Insgesamt stellten sich 75 Fahrer dem Rennen in Gorjanci
Bericht Österreicher:
Historische Kategorie 1: Mit einer großartigen Zeit im 2. Rennlauf konnte sich in dieser Klasse der Tscheche Vladimir Konicar (Foto) doch noch den Sieg sichern. Mit seinem BMW 2002 ti konnte er sich somit einen weiteren vollen Erfolg an die Fahnen heften, was schlussendlich auch mit dem Klassensieg bis 2l Hubraum belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Steirer Reinhard Labner, der mit seinem grünen Austin Mini Cooper S eine sehr beherzte Vorstellung in Gorjanci ablieferte. Mit einer tollen Performance konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich grandios in Szene setzen, was am Ende mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Zudem stand der Klassensieg bis 1,3l Hubraum zu Buche, mit einem Rückstand von 1,2sec. auf den Sieger dieser Kategorie. Das Podium komplettierte der Slowene Andrej Vidmar mit seinem roten MG Midget, der sich exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten bei diesem Rennen ablieferte. Das wurde auch mit dem grandiosen zweiten Rang in der 1300er Klasse belohnt. Rang Vier ging an die Italienerin Federica dal Cin, die mit ihrem weißen Austin Mini Cooper S sich exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten ablieferte. Dabei konnte sie vor allem im trockenen 2. Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern, wobei der dritte Platz in der 1,3l Klasse nie gefährdet war. Mit einem minimalen Rückstand von 0,1sec. ging der fünfte Platz an den Tiroler Stefan Sief (Foto), der bei seinem ersten Einsatz am Berg sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich mit seinem hellblauen Austin Mini Cooper S von Lauf zu Lauf steigern und somit am Ende dieses Topergebnis verbuchen. Zudem stand für ihn der Klassensieg bis 1150ccm in der Historischen Kategorie 1 zu Buche. Dahinter folgten noch die Italienerin Angela Grasso mit ihrem dunkelgrünen Lotus 23B, die sich auch den Klassensieg in der Gruppe A8 sichern konnte sowie ihr Landsmann Giovanni Pagliarello mit seinem roten Abarth 1000 Bialbero, der mit Rang Zwei in der 1150er Klasse glänzen konnte.
Historische Kategorie 2: Für einen weiteren tschechischen Erfolg sorgte in dieser Kategorie Jaroslav Mikes (Foto). Mit seinem weiß-roten Skoda 130 RS konnte er mit einer großartigen Leistung überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Klassensieg in der 1,3l Klasse belohnt, sondern auch mit dem dritten Rang Gesamt bei den Historischen Tourenwagen. Auf dem zweiten Platz folgte der Slowene Igor Kotlusek mit seinem roten Fiat 128 Coupe, der mit einer sehr beherzten Vorstellung begeisterte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seiner Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit Rang Zwei in der 1300er Klasse dieser Kategorie überzeugen. Das Podium komplettierte der Italiener Enrico Lena mit seinem roten Lancia Fulvia Coupe, der mit einer ebenfalls starken Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten schlussendlich auch den 1,6l Klassensieg einfahren und somit einen vollen Erfolg in Gorjanci verbuchen. Rang Vier ging an den Südtiroler Florian Rottonara (Foto) im weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP, der mit einer exzellenten Leistung begeisterte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise schlussendlich auch die 850er Klasse dieser Kategorie für sich entscheiden, womit in Gorjanci ein voller Erfolg zu Buche stand. Dahinter kam noch der Italiener Roberto dal Cin in die Wertung, der mit seinem mächtigen De Tomaso Pantera bei schwierigen Bedingungen im 1. Rennlauf kein Risiko einging. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die zweitschnellste Zeit im 2. Rennlauf in dieser Kategorie. Am Ende konnte er sich aber trotzdem über einen Klassensieg in dieser Kategorie freuen. Leider einen Ausfall im 1. Rennlauf hinnehmen musste der Tscheche Miroslav Adamek, der mit seinem weißen NSU TT 1200 im Mittelteil gegen einen Randstein krachte und sich die Aufhängung an seinem wunderschönen Boliden doch erheblich beschädigte. Und auch der Slowene Domen Popek kam mit seinem weißen Fiat Abarth 1000 Berlina nicht in die Wertung, wobei bei ihm die Technik keinen Start im 2. Rennlauf zuließ.
Historische Kategorie 3: Und auch in dieser Kategorie waren die Tschechen nicht zu schlagen. Jiri Kubicek konnte mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen und sich mit seinem weiß-blauen Skoda 130 RS hervorragend in Szene setzen. Nach einer beeindruckenden Performance stand neben dem vollen Erfolg in der Historischen Kategorie 3 auch der Historische Tourenwagengesamtsieg zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC, der sich mit einer ebenfalls tollen Performance exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und mit seinem silber-roten Boliden für Furore sorgen. Das wurde Gesamt bei den Historischen Tourenwagen mit Rang Zwei und in der Kategorie 3 mit dem Sieg in der Klasse über 2l Hubraum belohnt. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Pole Marian Czapka mit seinem weißen Porsche 928S, der jedoch im 1. Rennlauf bereits im unteren Teil bei schwierigen Bedingungen gegen die Leitplanken krachte. Zwar konnte er die Fahrt fortsetzen, jedoch war die Chance auf eine bessere Platzierung somit dahin. Trotzdem stand am Ende der dritte Rang Gesamt in dieser Kategorie und Platz Zwei in der Klasse über 2l Hubraum zu Buche. Rang Vier ging an den Weststeirer Reinhold Prantl (Foto) im gelben Porsche 911 Carrera RS, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und dann gleich im Training vom Pech verfolgt wurde. Im 1. Trainingslauf brach eine Antriebswelle an seinem Boliden, welche aber mit der Unterstützung von den Mechanikern von Gerald Glinzner repariert werden konnte. Damit konnte man zu den Rennläufen am Sonntag wieder antreten und mit seiner soliden Leistung konnte er sich den dritten Platz in der Klasse über 2l Hubraum sichern. Die Top5 komplettierte der Italiener Stefano Meggiorin mit seinem gelb-weißen VW Scirocco, der mit einer starken Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und am Ende auch den Sieg in der 2l Klasse für sich verbuchen konnte. Dahinter kam noch sein Landsmann Ivan di Fant mit seinem weißen Autobianchi A112 Abarth in die Wertung, der mit dem zweiten Rang in der 1300er Klasse glänzen konnte.
Historische Kategorie 4: Etwas überraschend konnte sich in Gorjanci der Italiener Piero Lottini den Sieg sichern. Mit seinem gelben Osella PA 9/90 konnte er bei schwierigen Bedingungen im 1. Rennlauf mit einer herausragenden Leistung überzeugen und sich grandios in Szene setzen. Das wurde am Ende des Wochenendes nicht nur mit dem vollen Erfolg in dieser Kategorie, sondern auch mit dem Historischen Gesamtsieg belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann und Teamkollege Uberto Bonucci (Foto), der mit seinem hellblauen Osella PA 9/90 zwar im 2. Rennlauf eine galaktische Bestzeit aufstellte, jedoch in Lauf 1 mit Slicks entscheidend viel Zeit verlor. Somit musste sich der bisherige Dominator bei den Historischen diesmal mit dem zweiten Platz zufrieden geben, wobei am Ende 0,5sec. auf den Sieger fehlten. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Roberto Turriziani im hellblauen Osella PA 9/90, der mit einer starken Vorstellung überzeugen konnte und exzellente Zeiten ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer tollen Performance beeindrucken, was auch mit dem Klassensieg D7 bis 2l Hubraum belohnt wurde. Rang Vier ging ebenfalls nach Italien an Roberto Gorni im weiß-blauen Osella PA N Sport, der eine tadellose Vorstellung in Gorjanci ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Trotz schwieriger Bedingungen im 1. Rennlauf konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen und am Ende auch die Klasse D10 für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte der Kroate Lorenzo Martincich mit seinem roten Peugeot 205 Rallye, der in dieser Kategorie somit schnellster Tourenwagenpilot war und mit starken Zeiten beeindrucken konnte. Das wurde auch mit dem vollen Erfolg in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum belohnt. Rang Sechs ging an den Burgenländer Herbert Neubauer (Foto) im roten Lancia Delta Integrale, der mit einer starken Leistung überzeugen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende auch die Klasse D6 über 2l Hubraum für sich entscheiden. Auf den schnellsten Tourenwagen in dieser Kategorie fehlten am Ende gerade einmal 0,8sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Platz Sieben mit weiteren 0,8sec. Rückstand ging an den Slowenen Matjaz Korosec, der mit seinem weiß-schwarzen BMW 325i eine weitere tadellose Leistung ablieferte und am Ende mit Platz Zwei in der Klasse D6 über 2l Hubraum ein exzellentes Ergebnis für sich verbuchen konnte. Dahinter folgte noch auf Rang Acht der Niederösterreicher Willi Freudenschuß, der mit seinem schwarz-silbernen BMW E30 323i überzeugen vermochte und am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Das wurde schlussendlich auch mit dem vollen Erfolg in der Klasse D3 über 2l Hubraum belohnt, womit er für die FIA Zonen Trophy wieder wichtige Punkte einfahren konnte.
Gruppe A: Mit einer beeindruckenden Performance konnte diese Klasse der Steirer Reinhold Taus (Foto) für sich entscheiden. Mit seinem Subaru Impreza WRX STI konnte er mit beeindruckenden Zeiten glänzen und mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise überzeugen. Schlussendlich stand neben dem vollen Erfolg in der Klasse auch der vierte Platz bei den Tourenwagen Gesamt zu Buche. Das er dabei seinen eigenen Gruppe A Streckenrekord nochmals deutlich unterbieten konnte war aber am Ende nur ein schwacher Trost, denn für den FIA Hillclimb Cup gab es aufgrund zu wenig Starter die dem Reglement entsprachen nur halbe Punkte. Auf dem zweiten Platz folgte der schnellste 2l Pilot mit dem Slowenen Ales Prek, der mit seinem Honda Civic Type R sich exzellent in Szene setzen konnte und eine tolle Performance ablieferte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und mit einer beherzten Vorstellung die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Dahinter kam noch sein Landsmann Alojz Udovc in die Wertung, der mit seinem blauen Renault Clio R3 ebenfalls für Furore sorgen konnte und sich grandios in Szene setzen konnte. Das wurde bei seinem Heimrennen auch mit dem hervorragenden zweiten Rang in der 2l Klasse der Gruppe A belohnt.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Einen vollen Erfolg für Slowenien konnte in dieser Klasse Matevz Cuden einfahren. Mit seinem wunderschönen weiß-roten Renault Clio RIII Cup konnte er mit einer tollen Performance für Furore sorgen und mit exzellenten Zeiten überzeugen. Das wurde am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg beim Bergrennen Gorjanci belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Gottfried Ogris (Foto) mit seinem roten Alfa Romeo 147 GTA, der sich mit einer starken Leistung bei seinem ersten Start in Gorjanci grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten am Renntag glänzen und am Ende seine bislang beste Platzierung seit dem Einstieg in den Bergrennsport einfahren. Das Podium komplettierte der Italiener Elis Maha mit seinem weiß-blauen Renault Megane Maxi Kit Car, der eine tadellose Vorstellung ablieferte und mit dem mächtig klingenden Boliden für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich in der stark besetzten Klasse am Ende dieses Topergebnis sichern. Rang Vier ging an den Kärntner Wolfgang Trinkl (Foto), der bei seinem ersten Bergrennen am Steuer seines weißen Renault Clio RIII Cup ein starkes Ergebnis einfahren konnte. Dabei konnte er trotz der schwierigen Bedingungen im 1. Rennlauf mit einer tadellosen Leistung überzeugen, was schlussendlich mit diesem Topergbnis belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Slowene Peter Kapler mit seinem weiß-gelben Peugeot 306 S16, der mit einer fehlerfreien Vorstellung am gesamten Rennwochenende zu überzeugen vermochte und am Ende ein tolles Ergebnis für sich verbuchen konnte. Rang Sechs ging ebenfalls nach Slowenien an Polona Jersin, die mit ihrem weißen Honda Integra Type R eine fehlerfreie Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter folgte noch auf dem siebenten Platz der Slowene Anze Soklic mit seinem wunderschönen weiß-blauen Peugeot 306 GTI, der eine weitaus bessere Platzierung im 1. Rennlauf durch einen Dreher verspielte. Bereits im Training hatte er im 3. Lauf ein technisches Problem zu verkraften, jedoch konnte er mit seinen weiteren Zeiten das Potenzial seines Boliden aufblitzen lassen. Leider einen Ausfall im 1. Rennlauf hinnehmen musste der Slowene Tilen Pogacar, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Leider machte ihm ein Schaden an der Antriebswelle am orangen VW Golf 1 16V einen Strich durch die Rechnung.
Gruppe E1 über 2000ccm: Einen äußerst spannenden Dreikampf erlebten die Zuseher beim diesjährigen Bergrennen Gorjanci. Am Ende konnte sich der Slowene Milan Bubnic durchsetzen und einen vielumjubelten Erfolg mit seinem Lancia Delta Integrale einfahren. Dabei konnte er sich um 0,23sec. gegen den ersten Verfolger durchsetzen und schlussendlich auch den Tourenwagengesamtsieg für sich entscheiden. Auf dem zweiten Rang folgte der Bulgare Nikolay Zlatkov (Foto) mit seinem einmalig klingenden Audi S1 Quattro, der mit diesem Boliden eine beeindruckende Vorstellung ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher begeistern konnte. Dabei konnte er mit seinem weiß-gelben Boliden eine tolle Performance abliefern, womit man sich am Ende nur knapp geschlagen geben musste. Das Podium mit weiteren 0,5sec. Rückstand ging an den Schweizer Ronnie Bratschi, der mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO an diesem Wochenende nicht gerade vom Glück verfolgt wurde. Anhaltende Elektronikprobleme sorgten für keine volle Leistung und so musste man sich am Ende knapp aber doch geschlagen geben. Zwar konnte man in Rennlauf 2 die schnellste Zeit bei den Tourenwagen markieren, die Probleme waren aber nach wie vor vorhanden. Rang Vier ging in dieser Klasse an spektakulär agierenden Slowenen Matej Grudnik im weiß-roten Renault Clio IV Cup, der mit diesem Boliden eine beeindruckende Vorstellung ablieferte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Die Top5 komplettierte sein Landsmann Martin Jersin im weißen Lancia Delta Integrale, der sich mit diesem brachial klingenden Boliden exzellent in Szene setzen konnte. Das wurde am Ende mit diesem Topergebnis bei seinem Heimrennen belohnt, womit er sich durchaus sehr zufrieden zeigte. Rang Sechs ging an den Kärntner Stephan Ogris (Foto) im roten Alfa Romeo 147 JTD, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit einer beherzten Vorstellung für Furore sorgen und mit seinen gefahrenen Zeiten sich ein spitzen Ergebnis beim Bergrennen Gorjanci sichern. Mit 0,9sec. Rückstand ging der siebente Platz an den Slowenen Toni Novak, der erstmals mit seinem neuen Mercedes A45 AMG TCR an den Start ging und mit diesem Boliden eine starke Vorstellung ablieferte. Vielleicht wäre hier durchaus eine bessere Platzierung möglich gewesen, hätte er sich im 2. Rennlauf bei der Schikane nicht verschalten. Dahinter folgte der Kroate Miroslav Herceg mit seinem schwarz-roten Renault 5 GT Turbo, der im letzten Rennlauf mit technischen Problemen zukämpfen hatte wie sein Landsmann Tomisalv Muhvic, der mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9 gerade noch das Ziel in Rennlauf 2 erreichte. Zuvor konnte er mit starken Zeiten überzeugen und den 1. Rennlauf auf Rang Vier dieser Klasse beenden.
Gruppe D, E2-SS: Mit einer beeindruckenden Performance war hier der Slowene Vladimir Stankovic (Foto) noch nicht zuschlagen. Mit seinem weiß-orangen Dallara Nissan T2 konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen. Das wurde schlussendlich nicht nur mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt, sondern auch mit herausragenden zweiten Rang im Gesamtklassement. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Wiener Josef Tarmann mit seinem roten Dallara Mercedes F302, der mit einer tadellosen Leistung in Gorjanci überzeugen konnte und tolle Zeiten ablieferte. Schlussendlich stand bei diesem Rennen dieses hervorragende Ergebnis zu Buche.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer