Erstes Bergrennen in Altlengbach bietet tollen Motorsport
Gesamtsieg von Karl Schagerl im VW Golf Rallye TFSI-R
Gesamtergebnis Altlengbach 2017
Klassenergebnisse Altlengbach 2017
Fotos:
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Rennbericht:
Erstmals wurde in Altlengbach ein Bergrennen ausgetragen. Das Laabental Racing Team lieferte dabei eine durchaus gelungene Premiere ab, wobei am Nachmittag auch eine staatliche Anzahl an Fans den Weg an die Strecke fanden. Und auch mit dem Wetter hatte das Team Glück, blieb es doch am gesamten Tag trocken. Die Strecke selbst war doch anspruchsvoller als zuerst angenommen, wobei vor allem der obere Teil den Fahrern alles abverlangte. Leider stellten sich nur wenige Fahrer aus dem Bergrennsport der Premiere in Altlengbach, was wir doch ein wenig schade fanden.
Im Kampf um den Gesamtsieg war der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) nicht zuschlagen. Trotz einem technischen Problem im Training, wo die Hardyscheibe ihren Dienst quittierte und so nur einen Lauf des amtierenden Berg-ÖM Staatsmeisters zuließ, lieferte er am Nachmittag eine beeindruckende Performance ab. Mit gigantischen Zeiten am Steuer seines VW Golf Rallye TFSI-R stand schlussendlich der volle Erfolg in Altlengbach zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Peter Ramler im mächtigen Audi S1 R Quattro, der erstmals mit diesem Boliden ein Bergrennen im Bewerb absolvierte und dabei eine exzellente Vorstellung ablieferte. Mit einer starken Leistung stand am Ende für den Motorenspezialist, der bislang im Rallyecross sehr erfolgreich war dieses spitzen Ergebnis zu Buche. Das Podium komplettierte ein entfesselt agierende Peter Probhardt, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit einer grandiosen Vorstellung konnte sich der Obersteirer exzellent in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher begeistern. Rang Vier ging im Gesamtklassement an den Niederösterreicher Michael Emsenhuber (Foto), der mit seinem wunderschönen VW Corrado 16V eine ebenfalls exzellente Leistung am gesamten Tag ablieferte. Damit konnte er auch die stark besetzte 2l Klasse für sich entscheiden, wobei auf das Gesamtpodium am Ende lediglich 0,7sec. fehlten. Die Top5 komplettierte der Steirer Markus Blasl mit dem brachial klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und mit dem Boliden eine sehr spektakuläre Vorstellung ablieferte.
Insgesamt stellten sich 24 Fahrer dem Rennen in Altlengbach
Not started: Patrick Ulz – Alfa Romeo Sud ti, Adi Hochecker – Opel Kadett C Coupe, Rudolf Haider – Fiat Tipo, Patrick Mayer – VW Golf 1 16V, Ewald Scherr – Ford Escort RS Cosworth, Bernhard Wilhelm – Steyr Puch PRC TR V
Race:
Historische Fahrzeuge: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich der Niederösterreicher Markus Pirkner (Foto) grandios in Szene setzen. Mit seinem wunderschönen weiß-goldenen VW Scirocco II 16V begeisterte er einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg bei den Historischen belohnt wurde. Zudem konnte er sich im Gesamtklassement über alle Klassen den exzellenten 11. Rang sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Niederösterreicher Manfred Zöchling im weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der ebenfalls eine starke Leistung in Altlengbach ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er weitere wichtige Rennkilometer nachdem Comeback sammeln. Leider einen Ausfall bereits nachdem Training hinnehmen musste der Burgenländer Herbert Neubauer, der seinen roten Lancia Delta Integrale mit Motorproblemen frühzeitig auf den Hänger verladen musste und den Renntag für beendet erklärte.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Bei seinem erst zweiten Bergrennen in dieser Saison konnte sich der Oberösterreicher Bernhard Gassler den Sieg sichern. Mit seinem orange-schwarzen Honda Civic Type R konnte er sich exzellent in Szene setzen und starke Zeiten bei diesem Rennen erreichen. Auf dem zweiten Rang folgte der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der eine tadellose Vorstellung in Altlengbach ablieferte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte der Obersteirer Peter Probhardt (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 lieferte er auf der Highspeedstrecke von Altlengbach eine herausragende Leistung ab, welche am Ende nicht nur mit dem Klassensieg belohnt wurde. Auch im Gesamtklassement konnte er sich mit einer äußerst beherzten Vorstellung den großartigen dritten Rang sichern.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Erstmals ging der niederösterreichische Lokalmatador Markus Eder (Foto) bei einem Bergrennen an den Start. Und das gleich sehr erfolgreich, den mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Fiesta ST konnte er sich mit einer beeindruckenden Leistung grandios in Szene setzen. Am Ende stand mit dem mächtig klingenden Boliden neben dem Klassensieg auch der achte Rang im Gesamtklassement zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte ein weiterer Lokalmatador mit Thomas Preißer im weißen Ford Puma S1600, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und starke Zeiten bei seinem Heimrennen erreichte. Zudem begeisterte er die zahlreich erschienen Zuseher mit seinem spektakulären Fahrstil.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit seinem blau-grünen Subaru Impreza WRX STI konnte sich in dieser Klasse der Oststeirer Andreas Perhofer (Foto) den Sieg sichern. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich grandios in Szene setzen und für Furore sorgen, was schlussendlich auch im Gesamtklassement mit dem fabelhaften siebenten Platz belohnt wurde. Leider nicht in die Wertung kam der Wiener Roland Hartl mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6, der im Training noch mit starken Zeiten überzeugen konnte, ehe beim Start zum 1. Rennlauf die Kardanwelle ihren Dienst quittierte womit man den Renntag frühzeitig für beendet erklären musste.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Der Steirer Gregor Hutter (Foto) konnte sich in dieser Klasse den Sieg sichern. Mit seinem brachial klingenden Alfa Romeo 145 konnte er sich in den Rennläufen exzellent in Szene setzen und eine starke Vorstellung abliefern. Dabei ließ er sich auch von einem Dreher im 1. Trainingslauf nicht aus der Ruhe bringen, womit am Ende ein voller Erfolg mit dem weiß-grünen Boliden zu Buche stand.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Eine grandiose Leistung lieferte hier der Niederösterreicher Michael Emsenhuber ab. Mit seinem wunderschönen orangen VW Corrado 16V konnte er sich herausragend in Szene setzen und für Furore sorgen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Klassensieg in Altlengbach belohnt, sondern auch mit dem fabelhaften vierten Platz im Gesamtklassement. Zudem konnte er mit seinem Fahrstil begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Markus Blasl mit dem brachial klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der eine beeindruckende Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und dabei die Zuseher mit seinem spektakulären Fahrstil begeistern konnte. Zudem konnte er im Gesamtklassement mit dem exzellenten fünften Rang glänzen und dabei grandiose Zeiten erreichen. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Niederösterreicher Erich Eder (Foto) mit seinem grauen VW Scirocco 16V, der mit diesem Boliden eine exzellente Leistung ablieferte. Vor allem im oberen Bereich der Strecke nutzte er jeden Zentimeter der Strecke aus, was die Zuseher sehr begeisterte. Rang Vier ging mit einem minimalen Rückstand von 0,7sec. an seinen Landsmann Stefan Datzreiter im wunderschönen grau-blauen VW Polo Kit Car, der eine ebenfalls grandiose Vorstellung ablieferte und in Altlengbach mit starken Zeiten überzeugen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und seine Zeiten verbessern. Die Top5 komplettierte mit einem Rückstand von lediglich 1,2sec. der Niederösterreicher Harald Daurer, der mit seinem rot-schwarzen VW Golf 1 GTI eine tadellose Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich dabei grandios in Szene setzen konnte. Rang Sechs ging an seinen Landsmann Jürgen Steiner, der bei seinem erst dritten Start in dieser Saison mit dem pinken VW Golf 1 GTI für Furore sorgen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Dahinter kam auf dem siebenten Platz noch der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen VW Golf 2 16V in die Wertung, der eine tadellose Leistung in Altlengbach ablieferte und dabei am gesamten Renntag fehlerfrei agierte.
Gruppe E1 über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance war der Niederösterreicher Karl Schagerl hier nicht zuschlagen. Mit seinem brachialen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R ließ er der Konkurrenz keine Chance, was schlussendlich nicht nur mit dem Klassensieg belohnt wurde. Am Ende stand auch der klare Gesamtsieg in dieser Gruppe zu Buche, und das obwohl man wegen einer defekten Hardyscheibe nur einen Trainingslauf absolvieren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Niederösterreicher Andreas Müllner (Foto) mit seinem weiß-blauen BMW E36 M3, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Dabei konnte man sich exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen und eine starke Leistung mit diesem Topergebnis krönen. Das Podium komplettierte nach einem äußerst spannenden Duell der Burgenländer Mario Kremener, der mit seinem weiß-schwarzen BMW E36 M3 eine spitzen Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und so im letzten Moment doch noch den Sprung auf das Podium schaffen. Mit einem minimalen Rückstand von 0,18sec. ging der vierte Rang an den Niederösterreicher Reinhard Bointner, der mit seinem weiß-blauen Ford Escort Cosworth eine starke Vorstellung ablieferte. Dabei hatte man im Training zunächst mit Elektronikproblemen zukämpfen, ehe man im 2. Trainingslauf im oberen Teil der Strecke einen vehementen Dreher fabrizierte, der jedoch zum Glück ohne Folgen blieb. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rennen in Altlengbach für den Weststeirer Karl Heinz Schauperl, der mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer mit gravierenden Motorproblemen ab dem 2. Trainingslauf haderte. Nachdem 1. Rennheat musste man dann leider aufgeben und den Boliden auf den Hänger verladen.
Gruppe E1-Int., E2-SH: Der Niederösterreicher Peter Ramler (Foto) lieferte mit seinem mächtigen weiß-gelben Audi S1 R Quattro eine grandiose Vorstellung beim Bergrennen in Altlengbach ab. Mit einer starken Vorstellung konnte er sich herausragend in Szene setzen und für Furore sorgen, was am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Zudem konnte er im Gesamtklassement mit dem ausgezeichneten zweiten Platz glänzen und dabei grandiose Zeiten erreichen.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer