Top Veranstaltung in Kroatien
Federico Liber sichert sich den Gesamtsieg mit neuem Streckenrekord
Gesamtergebnis Cabar 2017
Ergebnisse Cabar 2017
Fotos:
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Rennbericht:
Nach vielen Jahren Pause gastierte die österr. Bergstaatsmeisterschaft beim Bergrennen Cabar in Kroatien. Dabei muss man dem Veranstalterteam rund um Tomislav Muhvic gratulieren, denn man fühlte sich gleich herzlich willkommen. Neben einem tollen Fahrerlager, einer tollen Organisation wurde zudem für die Fans auch eine Bus zur Verfügung gestellt, der einen an die gewünschte Position brachte. Mit dem Wetter selbst hatte man auch noch Glück, wobei ein kurzer Regenschauer im Samstag Training keine Rolle spielte, da die Strecke innerhalb von ein paar Minuten wieder vollkommen auftrocknete. Leider fanden nur wenige Fahrer aus Österreich den Weg zu diesem Rennen, jedoch darf man hoffen das es für das nächste Jahr mehr werden. Wir würden es auf jedenfall begrüßen!
Zum Sportlichen, wo der Italiener Federico Liber (Titelbild) für eine Show der Extraklasse sorgte. Für seinen Gloria C8P Evo war die Strecke in Cabar wie gemacht und das spiegelte sich auch in den Zeiten wieder. Im 2. Rennlauf konnte er dann den endgültigen Streckenrekord fixieren, nachdem er bereits im 1. Rennheat unter seiner eigenen Rekordmarke aus dem Vorjahr blieb. Auf dem zweiten Platz folgte der Ungar Laszlo Szasz mit seinem Reynard Zytek F3000, der mit diesem brachialen Boliden natürlich auf der winkeligen Strecke zukämpfen hatte und somit im Kampf um den Gesamtsieg das Tempo nicht mitgehen konnte. Trotzdem eine beeindruckende Leistung am gesamten Rennwochenende für den weißen F3000 Piloten. Dahinter folgte bereits der schnellste Tourenwagen an diesem Wochenende, und dieser kam aus Österreich. Der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) lieferte mit seinem Alfa Romeo 156 STW eine herausragende Leistung ab und konnte mit herausragenden Zeiten überzeugen. Mit seiner gezeigten Performance konnte er auf einer seiner Lieblingsstrecken schlussendlich neben dem Klassen- auch den Tourenwagengesamtsieg einfahren, wobei er auch gleich einen neuen E1 2l Streckenrekord aufstellte. Vierter im Gesamtklassement wurde der Kroate Domagoj Perekovic mit seinem brachialen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der auf dieser schwierigen Strecke mit diesem Boliden eine ebenfalls großartige Leistung ablieferte und starke Zeiten erreichte, was ebenfalls mit einem Klassensieg belohnt wurde. Die Top5 komplettierte ein weiterer Kroate mit Mario Jurisic, der mit seinem wunderschönen Opel Vectra STW für Furore sorgen konnte und sehr beherzt am Steuer seines Boliden agierte. Das wurde am Ende mit dem exzellenten zweiten Platz in der 2l Klasse beim Bergrennen Cabar belohnt.
Insgesamt stellten sich 78 Fahrer dem Bergrennen Cabar in Kroatien
Not started: Ivan Spika – Peugeot 106, Marin Gavranovic – Peugeot 106, Stipe Medic – Peugeot 106, Filip Magdic – Honda Civic Type R, Zarko Knego – Honda Civic Type R, Manuel Kodelja – Citroen C2 R2, Matija Novosel – Fiat Cinquecento, Kornel Nyeki – Opel Corsa, Miroslav Herceg – Renault 5 GT, Silvio Stefanovic – Renault Clio Williams, Dejan Dimitrijevic – Seat Leon R32, Danijel Simunovic – VW Golf R32, Fulvio Benazzoli – Subaru Impreza WRX, Petar Dajak – Gloria C8F
Race:
Historic Cars: Den Gesamtsieg bei den Historischen sicherte sich der Kroate Mladen Sigurnjak (Foto). Mit seinem orangen VW Golf 2 konnte er sich mit einer exzellenten Leistung beeindruckend in Szene setzen und für Furore sorgen. Dabei ließ er der Konkurrenz keine Chance, wobei er auch die Zuseher mit seiner beherzten Fahrweise begeistern konnte. Dahinter wurde es jedoch sehr spannend, wobei am Ende Platz Zwei an den Burgenländer Herbert Neubauer ging. Dieser lieferte mit seinem roten Lancia Delta Integrale ein starkes Rennen in Cabar ab und konnte mit großartigen Zeiten überzeugen. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er sich nochmals gewaltig steigern und sich dabei grandios in Szene setzen. Am Ende stand für ihn der Sieg in der Kategorie 4 D6 über 2l Hubraum zu Buche. Das Podium komplettierte mit einem minimalen Rückstand von 0,4sec. der Kroate Bozo Prnic mit seinem weiß-blauen Opel Lotus, der eine solide Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und dabei mit einer tadellosen Leistung überzeugen konnte. Damit konnte er auch die Formelklasse bei den Historischen für sich entscheiden. Weitere 1,3sec. dahinter folgte auf dem vierten Rang der Tiroler Gernot Ralser (Foto) mit seinem schwarz-gelben Opel Corsa A GSI, der mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Dabei hatte er jedoch im 1. offiziellen Trainingslauf auch viel Glück, als er einen Überschlag gerade noch verhindern konnte. Am Ende stand dazu noch der Klassensieg in der Kategorie 4 D4 bis 1,6l Hubraum zu Buche. Die Top5 komplettierte bei den Historischen der Kroate Antonio Hernaut mit seinem schwarz-roten Opel Corsa A, der ebenfalls sehr beherzt an diesem Wochenende agierte und dabei tolle Zeiten erreichte. Schlussendlich stand für ihn der zweite Platz in der Klasse bis 2l Hubraum zu Buche. Insgesamt kamen bei den Historischen 12 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider mussten im 2. Rennlauf auch zwei Fahrer aus Kroatien einen Ausfall hinnehmen, wobei dies zum Einen Leo Cerni im gelben Fiat 128 SC und zum Anderen Ante Gacina im orangen VW Golf 1 betraf.
Gruppe N, H/N Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte sich in dieser Klasse der junge Kroate Sasa Radola (Foto) nach einem spannenden Kampf durchsetzen. Mit seinem weißen Honda Civic Type R begeisterte er die Zuseher entlang der Strecke und auch mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er für Furore sorgen, wobei vor allem die Zeit im 2. Rennlauf beeindruckte. Mit einem Rückstand von knapp 3sec. ging der zweite Platz an den Steirer Chris-Andre Mayer im schwarzen Honda Civic Type R, der im 1. Rennlauf nur wenige Zehntel hinter dem späteren Sieger zurücklag, im 2. Rennlauf dann die Performance nicht mehr mitgehen konnte. Vor allem mit den Reifen haderten auf dieser sehr anspruchsvollen Strecke viele Piloten. Das Podium komplettierte der Kroate Divo Franic mit seinem weißen Honda Civic VTI, der in Cabar mit einer exzellenten Performance überzeugen konnte und eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und somit die 1600er Klasse klar für sich entscheiden. Rang Vier ging an seinen Landsmann Novica Stella im schwarzen Honda Civic VTI, der ebenfalls eine tadellose Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und mit Platz Zwei in der 1,6l Klasse glänzen konnte. Die Top5 komplettierte der Vater des Siegers Ellio Radola, der einen roten Honda Civic Type R pilotierte und mit diesem eine fehlerfreie Leistung beim Bergrennen Cabar ablieferte. Das wurde am Ende mit Rang Drei in der 2l Klasse belohnt. Mit einem Rückstand von lediglich 1sec. ging der sechste Platz an Divo Fereda im roten Honda Civic VTI, der jedoch mit der anspruchsvollen Strecke in Cabar so seine Probleme hatte und am Ende froh war, ohne jegliche Schäden das Rennen beendet zuhaben. Dahinter kamen noch die beiden Kroaten Borna Vlasic im gelb-schwarzen Skoda Fabia, der auch die 1400er Klasse für sich entscheiden konnte sowie Darko Ladavac im gelb-blauen Peugeot 106 in die Wertung, der mit Rang Zwei in der Klasse bis 1,4l Hubraum glänzen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Kroate Filip Krizanic mit seinem wunderschönen roten Mitsubishi Lancer Evo 8, der mit einem technischen Gebrechen nachdem Training frühzeitig die Segel streichen musste und den Renntag nur als Zuseher mitverfolgen konnte.
Gruppe A, H/A: Der Kroate Dani Varljen (Foto) konnte mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen Honda Civic Type R konnte er mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen und die Gruppe A in Cabar für sich entscheiden. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement mit Platz Neun überzeugen. Auf dem zweiten Platz folgte die junge Steirerin Kerstin Taus, die mit ihrem blauen Subaru Impreza WRX STI eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei diesem Rennen in Kroatien ablieferte. Mit einer sehr beherzten Fahrweise am Renntag konnte sie die Zuseher entlang der Strecke begeistern und am Ende auch den Klassensieg über 2l Hubraum für sich verbuchen. Das Podium komplettierte in der Gruppe A der Kroate Viliam Prodan mit seinem weiß-blauen Peugeot 208 R2, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte und dabei beeindruckende Zeiten in den Asphalt von Cabar brennen konnte. Das wurde schlussendlich auch mit dem Sieg in der 1600er Klasse belohnt. Rang Vier ging an seinen kroatischen Landsmann Ante Alduk im gelb-schwarzen Honda Civic Type R, der ebenfalls eine starke Vorstellung ablieferte und mit Rang Zwei in der 2l Klasse überzeugen konnte. Die Top5 komplettierte Dusko Banjeglav mit seinem weiß-blauen Peugeot 106 Rallye, der ebenfalls einen äußerst beherzten Fahrstil an den Tag legte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Schlussendlich stand für ihn zusätzlich der großartige zweite Platz in der Klasse bis 1,6l Hubraum zu Buche. Insgesamt kamen hier alle 12 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit seinem spektakulären schwarzen Fiat 500 mit Motorradmotor war hier der Kroate Vjekoslav Cicko (Foto) nicht zuschlagen. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und für Furore sorgen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Slowene Patrik Ruzzier mit seinem blauen Fiat Cinquecento, der ebenfalls tolle Zeiten in Cabar erreichte und dabei mit seinem Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Das Podium komplettierte der Kroate Zoran Grabovic mit seinem grün-weißen Opel Kadett C Proto, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und dabei am Renntag tolle Zeiten erreichte. Ein Dreher im Training blieb zum Glück ohne Folgen für den Boliden.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Der Ungar Tomas Tomascany (Foto) lieferte mit seiner orangen Lada 1600 eine beeindruckende Performance ab. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er nicht nur die Zuseher entlang der Strecke begeistern, sondern auch mit herausragenden Zeiten glänzen. Das wurde am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt, wobei man auf den ersten Verfolger einen Vorsprung von 2,5sec. herausfahren konnte. Dieser kam aus Passau und hieß Helmut Maier, der erstmals bei diesem Rennen mit seinem bereits legendären VW Spiess-Golf 16V an den Start ging. Dabei konnte er sich mit seinem roten Boliden exzellent in Szene setzen und im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, womit am Ende der fabelhafte zweite Platz in dieser stark besetzten Klasse zu Buche stand. Das Podium komplettierte der Kroate Edi Kuharic mit seinem rot-weißen Zastava Yugo, der mit seiner beherzten Fahrweise für Begeisterung unter den Zusehern sorgte und ebenfalls exzellente Zeiten erreichte. Am Ende fehlten ihm auf den Zweitplatzierten 2,6sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Rang Vier ging an einen weiteren Kroaten mit Igor Janko, der mit seinem blauen Zastava Yugo für Furore sorgen konnte und dabei mit seinem Fahrstil überzeugen konnte. Die Top5 komplettierte der Steirer Gregor Hutter (Foto), der ebenfalls das erste Mal in Cabar an den Start ging und mit seinem brachial klingenden Alfa Romeo 145 eine starke Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit einer tollen Leistung am Renntag überzeugen und sich in einem äußerst spannenden Duell gegen den Kroaten Renato Jaketic durchsetzen. Zudem stand in der Berg-ÖM Division III der großartige sechste Platz zu Buche, was für die Meisterschaft viele Punkte brachte. Für den weiß-orangen Fiat Ritmo Piloten reichte es somit zum sechsten Platz in dieser Klasse, wobei am Ende nur 0,4sec. auf den Steirer fehlten. Dahinter ging Rang Sieben an den Kroaten Dejan Kopajtic im roten Zastava Yugo, der jedoch im 2. Rennlauf aufgrund eines technischen Problems eine weitaus bessere Platzierung verlor. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die zweitschnellste Zeit im 1. Rennlauf. Insgesamt kamen hier 11 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Spannend war einmal mehr diese Klasse, wobei an der Spitze der Südsteirer Diethard Sternad doch fast in einer eigenen Liga agierte. Mit seinem roten Alfa Romeo 156 STW konnte er mit einer herausragenden Performance überzeugen und gigantische Zeiten am Renntag erreichen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse, sondern auch mit dem Tourenwagengesamtsieg in Cabar belohnt. Zudem stellte man gleich einen neuen Streckenrekord für die 2l Boliden auf dieser Strecke auf. Rang Zwei in der Klasse ging in einem spannenden Finale an den Kroaten Mario Jurisic (Foto), der mit seinem mächtigen weiß-gelben Opel Vectra STW eine herausragende Vorstellung ablieferte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seinen konstanten Zeiten am Renntag überzeugen und sich schlussendlich in dieser äußerst stark besetzten Klasse ein Topergebnis sichern, wobei es im Zuge der kroatischen Meisterschaft sogar zum Sieg reichte. Das Podium komplettierte der Salzburger Christopher Neumayr mit seinem brachialen Ford Escort IRS-NPM 16V, der jedoch ein wenig mit der Strecke in Cabar haderte. Mit seinem weiß-blauen Boliden touchierte er am Renntag nicht nur einmal leicht die Randsteine, was natürlich nicht gerade förderlich war und natürlich die Achsgeometrie beeinträchtigte. Im 2. Rennlauf konnte man sich aber noch entscheidend steigern, um zumindest den dritten Platz in dieser Klasse einzufahren, wobei es im Zuge der Berg-ÖM Division III sogar zum großartigen zweiten Rang reichte. Rang Vier ging schlussendlich an den Kroaten Bojan Juranic im weiß-blauen Renault Clio RS, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und im Kampf um die letzte Podiumsplatzierung sich nur knapp geschlagen geben musste. Am Ende fehlten nach 2 gewerteten Rennläufen minimale 0,38sec. auf den dritten Rang. Die Top5 komplettierte der Steirer Michael Wels mit seinem blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V, der eine ebenfalls großartige Leistung in Cabar ablieferte und bei seinem ersten Start sich gleich exzellent in Szene setzen konnte. Zwar kämpfte man mit der mangelnden Streckenkenntnis, jedoch konnte man sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und am Ende starke Zeiten erreichen. Aufs Podium fehlten ihm am Ende lediglich 0,9sec. nach 2 gewerteten Rennläufen. Rang Sechs ging an den Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto) im einmalig klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der mit einer tollen Vorstellung am gesamten Rennwochenende überzeugen konnte und dabei die Zuseher mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte. In der Berg-ÖM Division III reichte es zudem zum exzellenten vierten Platz. Auf dem siebenten Rang folgte der Kroate Igor Kristo mit seinem weißen Renault Clio Williams, der mit diesem Boliden eine sehr beherzte Leistung ablieferte vor seinem Landsmann Jozo Kaznacic im schwarzen Honda CRX VTEC, der sich Platz Acht sichern konnte. Ein Ausritt im 2. Rennlauf blieb bis auf eine kaputte Frontschürze zum Glück ohne größere Folgen. Dahinter kam noch auf dem neunten Platz der Kroate Edidio Bencic mit seinem weiß-blauen Renault Clio Williams in die Wertung, der im 2. Trainingslauf gegen die Leitplanken krachte und dabei die Front an seinem Boliden etwas in Mitleidenschaft zog.
Gruppe E1 über 2000ccm: Der Kroate Domagoj Perekovic (Foto) konnte mit seinem brachialen rot-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 diese Klasse für sich entscheiden. Mit einer herausragenden Performance konnte er sich exzellent in Szene setzen und für Furore sorgen, wobei vor allem der Sound seines Boliden begeisterte. Zudem konnte er sich Gesamt Rang Vier als Zweitschnellster Tourenwagenpilot an diesem Wochenende sichern. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Ungar Istvan Kavecz mit seinem wunderschönen blau-schwarzen BMW E90 V8, der mit diesem mächtigen Boliden eine starke Vorstellung am Renntag trotz technischer Probleme ablieferte. Dabei haderte man bereits im Training mit dem Steuergerät, welches nicht einwandfrei arbeitete, womit man am Renntag bei jedem Schaltvorgang die Kupplung betätigen musste. Das Podium komplettierte der Kroate Denis Nisevic mit seinem spektakulär aussehenden roten Renault Megane Coupe, der mit diesem Boliden eine großartige Leistung ablieferte und in Cabar exzellente Zeiten erreichte. Damit konnte er im Zuge der kroatischen Meisterschaft auch die Klasse bis 2,5l Hubraum für sich entscheiden. Rang Vier sicherte sich Zeljko Pavicic mit seinem wunderschönen weiß-gelben Opel Astra OPC, der eine starke Leistung ablieferte und bei seinem Heimrennen mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte, was mit Platz Zwei in der Klasse bis 2500ccm Hubraum belohnt wurde. Die Top5 komplettierte sein Landsmann Kristian Marinic mit seinem weiß-blauen VW Golf III, der ebenfalls eine tadellose Vorstellung ablieferte und dabei den Kroaten Maro Franic im wunderschönen weiß-roten VW Golf 1 auf den sechsten Platz verdrängen konnte. Siebenter wurde in dieser Klasse der Burgenländer Mario Kremener (Foto) mit seinem weiß-schwarzen BMW E36 M3, der sich nach einem äußerst spannenden Duell nur knapp geschlagen geben musste. Zudem konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und auch in der Berg-ÖM Division III mit dem siebenten Rang glänzen. Dahinter folgten auf dem achten Platz der junge Ungar Domenik Kavecz mit dem blau-schwarzen BMW E30 325i sowie der Kroate Marin Petric mit seinem gelb-schwarzen BMW E30 325i, die beide mit einer fehlerfreien Vorstellung am gesamten Wochenende überzeugen konnten. Leider gab es in dieser Klasse auch 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei sich die Dramen allesamt im 1. Rennlauf abspielten. Zuerst erwischte es Lokalmatador und Veranstalter Tomislav Muhvic im neuen brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich im 1. Rennlauf im oberen Teil der Strecke drehte und daraufhin den Boliden nicht mehr starten konnte. Aufgrund der großen Hitze brach im Motorraum daraufhin ein Feuer aus, was am weiß-roten Boliden doch einigen Schaden anrichtete. Fast zeitgleich krachte im unteren Teil der Strecke die steirische Berglegende Felix Pailer (Foto) gegen die Leitplanken, nachdem ihm eine Welle gegen die Randsteine drückte. Dabei wurde der orange Lancia Delta Integrale im Frontbereich doch stark in Mitleidenschaft gezogen, womit die tadellose Leistung im Training leider nicht belohnt wurde. Zwischen den beiden startete der Niederösterreicher Karl Schagerl, der nachdem Muhvic Dreher abgewunken wurde und dann zur Laufwiederholung starten musste. Im Mittelteil der Strecke sorgte dann ein defekter Kurbelwellensensor dafür, dass der brachiale VW Golf Rallye TFSI-R nicht mehr einwandfrei lief, womit man den spektakulären Boliden leider neben der Strecke frühzeitig abstellen musste. Bereits nachdem 1. Trainingslauf hatte man mit einem gebrochenen Motorbolzen Pech, wobei Ersatzteile aus der heimischen Werkstatt nach Cabar gebracht wurden und eine Nachtschicht den Motor wieder zum Leben erweckte. Leider wurde der Einsatz des gesamten Teams nicht belohnt…
Gruppe D, E2-SS: Der Italiener Federico Liber war der große Gewinner beim Bergrennen Cabar. Mit seinem weiß-gelben Gloria C8P Evo konnte er sich herausragend in Szene setzen und für Furore sorgen. Dabei konnte er mit einer beeindruckenden Performance auch einen neuen Streckenrekord aufstellen und somit einen verdienten vollen Erfolg einfahren. Auf dem zweiten Platz sowohl in dieser Gruppe als auch Gesamt folgte der Ungar Laszlo Szasz (Foto), der mit seinem weißen Reynard Zytek F3000 ebenfalls für Furore sorgen konnte und grandiose Zeiten erreichte. Dabei konnte er auf dieser anspruchsvollen und winkeligen Strecke doch begeistern und auch die Klasse über 2l Hubraum für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der Italiener Paolo Marcon mit seinem gelben Predators PC010, der mit diesem Boliden eine sehr beherzte Leistung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und die Zuseher entlang der Strecke mit seinem Fahrstil begeistern. Rang Vier ging an den Kroaten Branimir Radic im türkisen VW F2000, der bei seinem ersten Start in dieser Saison eine tadellose Vorstellung ablieferte und sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Ein technisches Problem im Training konnte man vor Ort zum Glück erfolgreich beheben. Die Top5 komplettierte sein Landsmann Igor Cossetto mit seinem weiß-roten Formel Opel Lotus, der eine fehlerfreie Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte und dabei sich exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter folgte noch auf Platz Sechs der Wiener Josef Tarmann (Foto) mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302, der erstmals in Cabar an den Start ging und am Renntag eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Zuvor hatte er jedoch im Training viel Glück, als bei gleich 2 Dreher kein Schaden am Boliden entstand und man am Renntag selbst wieder an den Start gehen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste bei ihrem Comeback die Niederösterreicherin Bianca Steiner, die nach einigen Jahren Pause ihr Comeback feierte und dabei einen wunderschönen blau-roten Dallara GP2 an den Start brachte. Leider musste man den Boliden mit einem technischen Gebrechen noch vor dem 3. Trainingslauf frühzeitig aufladen und das Rennwochenende für beendet erklären. Und im 2. Rennlauf krachte der Ungar Zoltan Balatincz mit seinem weiß-grünen Coloni Nissan F2000 gegen die Leitplanken, wobei der Bolide doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zolten konnte unverletzt seinen Formelboliden verlassen, die starke Leistung bis dahin blieb somit leider unbelohnt…
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer