Wetterkapriolen beim Abschied in Paldau
Gesamtsieg von Rupert Schwaiger im Porsche
Gesamtergebnis Paldau 2017
Klassenergebnisse Paldau 2017
Fotos:
Alle Fotos in der Medien Gallerie
Rennbericht:
Der letzte Bergrallyelauf in Paldau ging leider bei Wetterkapriolen über die Bühne. War es im Training noch trocken so sorgte am Ende des 1. Rennlaufs ein heftiger Gewitterregen für eine längere Unterbrechung. Dabei gingen die letzten Piloten aus der Königsklasse bereits bei regnerischen Bedingungen an den Start. Am schlimmsten erwischte es dabei Felix Pailer, der nur mehr mit Mühe die Strecke in Paldau bewältigen konnte. Danach gestaltete sich Rennlauf 2 nass, ehe der alles entscheidende 3. Rennheat bereits bei auftrockneter Strecke über die Bühne ging.
Im Gesamtklassement ließ sich Bergrallyeurgestein Rupert Schwaiger (Foto) nicht den Sieg nehmen. Mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und das Rennen in Paldau als Gesamtsieger beenden. Dabei nutzte er im 1. Rennlauf die Gunst der Stunde, noch bei halbwegs trockener Strecke eine Bestzeit in den Asphalt zu brennen, womit man den Grundstein für den vollen Erfolg in der Oststeiermark legte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der an diesem Tag beeindruckend agierende Stefan Wiedenhofer (Titelbild), der mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 bei schwierigen Bedingungen im Rennen eine exzellente Performance ablieferte. Dabei konnte er sich gegen die Konkurrenz in einem äußerst spannenden Kampf durchsetzen und den ersten Sieg in der Königsklasse einfahren. Dabei war vor allem die Zeit im 2. Rennlauf bei nasser Fahrbahn sehr beeindruckend, wo man sich gegenüber der Konkurrenz absetzen konnte. Das Podium Gesamt komplettierte Bergrallyelegende Felix Pailer mit seinem Lancia Delta Integrale, der mit einer exzellenten Leistung für Furore sorgen konnte und in Paldau sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei hatte man im 1. Rennlauf das Pech, als letzter Teilnehmer schon bei heftigem Regen die Strecke in Angriff zunehmen, womit man entscheidend Zeit gegenüber der Konkurrenz verlor. Trotzdem konnte man sich in den letzten beiden Rennläufen noch nach vorne kämpfen und mit Rang Zwei in der Gruppe E1 über 2l Hubraum 4wd glänzen, wobei der Rückstand gerade einmal 0,37sec. betrug. Rang Vier Gesamt ging an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der eine ebenfalls herausragende Vorstellung ablieferte und dabei exzellente Zeiten erreichte. Dabei lieferte man sich in der Königsklasse einen äußerst spannenden Kampf, welcher schlussendlich mit Rang Drei belohnt wurde. Schlussendlich fehlten im Gesamtklassement auf eine Podiumsplatzierung gerade einmal 0,77 Sekunden. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth, der heuer erstmals bei einem Bergrallyelauf an den Start ging und mit seinem Ford Escort Cosworth eine exzellente Leistung ablieferte. Vor allem im 1. Rennlauf konnte man mit der Bestzeit in der Gruppe E1 über 2l Hubraum 4wd glänzen, wo man die Gunst der Stunde nutzte und das Potenzial des weiter verbesserten Boliden aufzeigen konnte. Rang Sechs Gesamt ging an den Gleisdorfer Michael Wels im VW Ledinegg Scirocco 16V, der mit einer tollen Performance in Paldau für Furore sorgen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Das wurde auch mit dem Sieg in der 2l Klasse belohnt, womit man in der Meisterschaft sich wieder ins Titelrennen brachte. Siebenter Gesamt wurde Reinhold Taus mit seinem Gruppe A Subaru Impreza WRX STI, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung in Paldau für Furore sorgen konnte und dabei mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil beeindrucken konnte. Die Top8 Gesamt komplettierte der erneut bärenstark agierende Thomas Weberhofer mit seinem brachialen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der mit einer weiteren tollen Performance für Furore sorgen konnte und dabei sich exzellent in Szene setzen konnte, was mit Platz Zwei in der 2wd Klasse über 2l Hubraum belohnt wurde. Dahinter folgte auf Platz Neun Veranstalter Ewald Scherr (Foto) mit seinem Ford Escort RS Cosworth, der eine solide Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte und die letzte Bergrallye in Paldau gebührend feierte.
Insgesamt stellten sich 49 Fahrer dem Rennen in Paldau
Historische bis 1600ccm: Aufgrund der zu geringen Starteranzahl wurde diese Klasse mit der nächsthöheren zusammengelegt. Der Vollständigkeit halber möchten wir aber den 2 Piloten ein paar Extra Zeilen widmen. Den mit einer beeindruckenden Performance bei schwierigen Bedingungen konnte sich der Südsteirer Patrick Ulz (Foto) einen weiteren vollen Erfolg sichern. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten am Steuer seines roten Alfa Romeo Sud ti glänzen und sich in einem spannenden Duell durchsetzen. Rang Zwei ging mit einem Rückstand von 0,7sec. an den Steirer Thomas Tkaletz im weißen VW Golf 1 GTI, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung überzeugen konnte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte.
Historische bis 2500ccm: Der Lödersdorfer Mario Krenn (Foto) war einmal mehr mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000 nicht zuschlagen. Mit seinem bereits legendären Boliden konnte er bei schwierigen Bedingungen für Furore sorgen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher begeistern. Zudem konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch den Gesamtsieg bei den Historischen einfahren. Rang Zwei ging bereits an den 1600er Sieger Patrick Ulz im roten Alfa Romeo Sud ti, der sich in einem sehr spannenden Duell gegen Thomas Tkaletz im weißen VW Golf 1 GTI durchsetzen konnte. Mit Platz Drei konnte man jedoch sehr zufrieden sein und ein Topergebnis in Paldau einfahren. Rang Vier ging noch an den Niederösterreicher Franz Haidn im weiß-blauen BMW 325 IX E30, der ebenfalls sehr beherzt in Paldau agierte und starke Zeiten erreichte. Dabei ließ er sich von den schwierigen Bedingungen keines Wegs beeindrucken, womit man für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren konnte.
Historische über 2500ccm: Mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC war hier der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) nicht zuschlagen. Dabei begeisterte er mit seinem silber-roten Boliden einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke, was am Ende mit dem Klassensieg belohnt wurde. Zudem konnte man mit Platz Zwei bei den Historischen Gesamt glänzen, wobei der Rückstand auf den Sieger lediglich 0,4sec. nach 2 gewerteten Rennläufen betrug. Auf dem zweiten Platz folgte der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der trotz schwierigen Bedingungen mit großartigen Zeiten für Furore sorgen konnte und dabei mit seinem Boliden eine beherzte Vorstellung ablieferte. Am Ende fehlten auf den Klassensieger lediglich 0,66sec., womit man im Historischen Gesamtklassement noch mit Platz Drei überzeugen konnte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der jedoch ein wenig von der Technik gebremst wurde und im letzten Rennlauf massiven Leistungsverlust beklagen musste. Trotzdem konnte man sich über die Renndistanz kämpfen und mit Platz Drei ein Topergebnis einfahren.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Auch diese Klasse wurde in Paldau mit der nächsthöheren zusammengelegt, da sich nur 2 Starter bei diesem Rennen einfanden. Trotzdem wollen wir die Leistung der beiden Fahrer hier etwas detaillierter beschreiben. Der Sieg ging dabei an den Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto) im gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei großartige Zeiten in den Asphalt brennen konnte. Vor allem im regnerischen 2. Rennlauf konnte er sich gegenüber seinem Konkurrenten entscheidend absetzen. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Markus Raith mit seinem blau-schwarzen Honda Civic Type R, der im Regen ein wenig mit seinem Reifenmaterial haderte. Im 1. Rennlauf verbremste er sich zudem beim berühmt berüchtigten Abzweig, wobei aber der Bolide nirgends anschlug. Dort hätte er wohl ohne dieses Missgeschick die Bestzeit in dieser Klasse markieren können, am Ende war man aber trotzdem mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Der Obersteirer Peter Probhardt konnte mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 am Ende des Tages den Sieg feiern. Jedoch lief der rote Bolide am gesamten Tag nicht wie gewünscht und man hatte mit massivem Leistungsverlust zukämpfen. Trotzdem kämpfte man sich in Paldau über die Renndistanz um zumindest die 2l Konkurrenz auf Distanz zuhalten, was am Ende erfolgreich gelang. Das Team hofft nun den Fehler ehest möglich zu finden um beim Bergrennen St. Anton/J. das wahre Potenzial des Mitsubishi Lancer Evo 9 wieder abrufen zu können.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Einmal mehr sehr spannend verlief diese Klasse, wobei in Paldau auch ein wenig Dramatik im Spiel war. Diese betraf den späteren Sieger Helmut Harrer (Foto), der mit seinem Lederer Honda Civic Type R kurz nachdem Start zum 2. Rennlauf mit gebrochener Halbachse ausrollte. Dank der Unterstützung des gesamten Teams sowie den Mechanikern von Markus Raith konnte der weiße Bolide rechtzeitig für den 3. Rennlauf wieder startklar gemacht werden. Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich dann Helmut Harrer um 0,31sec. durchsetzen und in Paldau einen vollen Erfolg einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Patrick Orasche mit seinem weiß-orangen Renault Megane Coupe, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Dabei konnte man im trockenen Rennlauf die Bestzeit markieren, ehe man dann auf nasser Fahrbahn nicht ganz mithalten konnte. Die Führung in der Meisterschaft konnte man jedoch erfolgreich verteidigen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V, der nach einer tollen Zeit im 1. Rennlauf mit einem gebrochenen Schaltgestänge frühzeitig den Boliden auf den Hänger verladen musste. Somit ging für ihn der Renntag in Paldau leider frühzeitig zu Ende.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Stark besetzt präsentierte sich diese Klasse in Paldau. Der Sieg ging dabei erneut an den Steirer Reinhold Taus (Foto) im blau-goldenen Subaru Impreza WRX STI, der mit seinem spektakulären Fahrstil einmal mehr für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich gegen die starke Konkurrenz vor allem im nassen 2. Rennlauf entscheidend absetzen, wo er mit einer grandiosen Zeit überzeugen konnte. Am Ende reicht es auch im Gesamtklassement zum ausgezeichneten siebenten Platz. Auf dem zweiten Rang in dieser Klasse folgte der Oststeirer Andreas Perhofer mit seinem blau-grünen Subaru Impreza WRX STI, der eine starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sehr beherzt am Steuer seines Boliden agierte. Jedoch musste man den Boliden noch vor dem 3. Rennlauf frühzeitig auf den Hänger verladen, da sich ein kapitaler Motorschaden anbahnte und der Motor nicht mehr einwandfrei lief. Damit konnte man im Kampf um den Klassensieg nicht mehr eingreifen. Das Podium komplettierte der Wiener Roland Hartl mit seinem wunderschönen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6, der jedoch erneut vom Pech verfolgt wurde. Nach einer beeindruckenden Performance im Training, wo man sogar die Bestzeit markieren konnte brach am Vorstart zum 1. Rennlauf der Öldrucksensor, was einen massiven Ölverlust nach sich zog. Zwar konnte man mit der Unterstützung von der Familie Taus wieder an den Start gehen, im Kampf um den Sieg konnte man jedoch nicht mehr eingreifen, da die schnellste Zeit aus dem trockenen 1. Rennlauf fehlte. Dahinter ging Rang Vier noch an den jungen Deutschen Pascal Ehrmann, der seine Rennpremiere in Paldau feierte und mit seinem silbernen Peugeot 207 RC eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Dabei ließ er sich trotz schwieriger Bedingungen nicht aus der Ruhe bringen und blieb in allen Läufen fehlerfrei. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Kärntner Newcomer Markus Stingl, der einen exotischen weißen Renault R11 Turbo an den Start brachte und mit diesem Boliden bis zum 2. Rennlauf sehr gute Zeiten ablieferte. Danach verzichtete man jedoch auf die restlichen Läufe aufgrund der schwierigen Bedingungen.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Diese Klasse wurde in Paldau ebenfalls mit der nächsthöheren zusammengelegt. Der einzige Starter dieser Klasse, konnte jedoch auch bei den 1600ern kräftig mitmischen. Die Rede ist hier vom Südsteirer Günter Strohmeier (Foto) im einmalig klingenden roten Alfa Romeo Sud ti, der zudem einen neuen Sponsor am Dach seines Boliden präsentierte. Mit einer tollen Performance konnte man trotz schwieriger Bedingungen den Sieg in dieser Klasse einfahren und mit Rang Vier in der Gruppe bis 1,6l Hubraum glänzen.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Seinen ersten Sieg nachdem Comeback konnte in dieser Klasse der Obersteirer Martin Zamberger feiern. Mit seinem weiß-gelben Peugeot 106 GTI 16V Evo 2 konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Dabei konnte er bei schwierigen Bedingungen mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Florian Pyringer mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich in einem spannenden Duell gegen Veranstalter und Lokalmatador Manuel Blasl (Foto) durchsetzen. Dieser lieferte mit seinem blauen VW Golf 17 eine ebenfalls exzellente Vorstellung in Paldau ab und konnte mit starken Zeiten überzeugen. Am Ende fehlten auf den Zweitplatzierten lediglich 0,83sec. nach 2 gewerteten Rennläufen. Rang Vier ging in dieser Klasse an den 1400er Klassensieger Günter Strohmeier im infernalisch klingenden roten Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls knapp um 0,65sec. gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Diese wurde vom Steirer Gregor Hutter im brachial klingenden weiß-grünen Alfa Romeo 145 angeführt, der mit einer tollen Leistung in Paldau glänzen konnte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er in der stark besetzten Klasse mit exzellenten Zeiten glänzen, wobei am Ende auf eine Podiumsplatzierung nur 2,4sec. fehlten. Rang Sechs ging an den Weststeirer Michael Schnidar im weiß-schwarzen Honda Civic VTEC, der sich exzellent in Szene setzen konnte und mit einer beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Dahinter kam auf Platz Sieben auch noch der Oststeirer Josef Rabl mit seinem weiß-roten Audi 80 Typ 81 in die Wertung, der im 2. Trainingslauf zwar eine gebrochene Halbachse hinnehmen musste, im Rennen selbst jedoch ohne technische Probleme über die Runden kam und mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance war in dieser Klasse der Gleisdorfer Michael Wels (Foto) nicht zuschlagen. Mit seinem blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen. Das wurde am Ende mit dem zweiten Klassensieg in dieser Saison belohnt, womit man sich in der Meisterschaft wieder zurückmeldete. Auf dem zweiten Platz folgte der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem brachial klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der mit neuer Front an seinem Boliden für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das Podium in dieser Klasse komplettierte ein herausragend agierender Niederösterreicher Markus Müllner, der mit seinem rot-silbernen VW Golf 1 GTI für Furore sorgen konnte. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er sich exzellent in Szene setzen, wobei ein Verbremser im 2. Rennlauf beim Abzweig keine Rolle spielte. Am Ende stand das beste Resultat seit dem Einstieg für den jungen Piloten zu Buche. Auf dem vierten Rang mit einem minimalen Rückstand von 0,6sec. folgte der oststeirische Lokalmatador Manfred Majkovski mit seinem mächtig klingenden Renault Megane Coupe. Mit dem blau-gelben Boliden konnte er seine bislang beste Leistung in dieser Saison abliefern und wie bekannt vor allem im Regen mit einer tollen Performance für Furore sorgen. Die Top5 komplettierte der Weststeirer Werner Jud mit seinem bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten ablieferte. Damit konnte er für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren und sich exzellent in Szene setzen. Auf dem sechsten Platz folgte der Niederösterreicher Harald Daurer mit seinem rot-schwarzen VW Golf 1 GTI, der mit einer starken Leistung bei seinem ersten Start in Paldau glänzen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Dahinter ging Rang Sieben ebenfalls nach Niederösterreich an Stefan Datzreiter (Foto), der mit seinem wunderschönen grau-blauen VW Polo Kit Car sein Comeback gab und dabei eine tadellose Vorstellung ablieferte. Die Top8 komplettierte der Weststeirer Helmut Fähnrich mit seinem schwarz-grünen Opel Corsa B, der ebenfalls eine fehlerfreie Leistung in Paldau ablieferte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter ging Rang Neun noch an den Weststeirer Gernot Schauperl, der nach ein paar Jahren Pause sein Comeback im Bergrallyecup gab und einen gelb-schwarzen VW Scirocco 1 an den Start brachte. Dabei konnte er mit seiner soliden Leistung überzeugen. Leider nicht in die Wertung kam der Niederösterreicher Michael Emsenhuber, der mit seinem orangen VW Corrado 16V wieder an den Start ging und sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen konnte. Im 1. Rennlauf konnte man sogar mit der Zweitschnellsten Zeit glänzen, ehe man aufgrund einer defekten Kupplung leider frühzeitig den Boliden auf den Hänger verladen musste. Und als Vorausauto gab der Oststeirer Raimund Hobacher sein Comeback im brachialen weiß-roten Skoda Fabia Evo 2, der eine tadellose Leistung ablieferte und mit diesem Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Auch er verzichtete nachdem 1. Rennlauf auf weitere Starts aufgrund der schlechten Witterung.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Bergrallyeevergreen Rupert Schwaiger war auch in Paldau nicht zuschlagen. Mit seinem legendären grün-gelben Porsche 911 3.5 Bi-Turbo konnte er sich hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen. Dabei konnte er am Ende neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg einfahren, womit man nach Kitzeck erneut als großer Sieger feiern lassen durfte. Dahinter war es in dieser Klasse sehr spannend, wobei in einem packenden Dreikampf der Oststeirer Thomas Weberhofer (Foto) die Oberhand behielt. Mit seinem dunkelgrünen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer äußerst spektakulären Fahrweise für Furore sorgen. Damit konnte er das Ergebnis von Gasen nochmals toppen und sein bisher bestes Resultat seit dem Einstieg in den Bergrennsport realisieren. Zudem sorgte er mit seiner Fahrweise einmal mehr für Begeisterung unter den Zusehern. Das Podium komplettierte der Lödersdorfer Karl Heinz Binder mit seinem bereits legendären schwarzen Ford Sierra RS 500, der ebenfalls für Furore sorgen konnte und sich in Paldau hervorragend in Szene setzte. Dabei musste er sich am Ende nur um 0,2sec. geschlagen geben, womit auch für ihn wieder ein hervorragendes Ergebnis in dieser Saison zu Buche stand. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Oststeirer Bernhard Lenz im neongelben BMW E36 M3, der mit diesem einmalig klingenden Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte und die Zeiten der vor ihm Platzierten durchaus mitgehen konnte. Am Ende fehlten ihm nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,98sec. auf einen Platz am Podium, was hier für die enorme Spannung sprach. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der solide agierende Weststeirer Karl Heinz Schauperl, der mit seinem weißen VW Käfer sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei ebenfalls ein spannendes Duell knapp für sich entscheiden konnte. Für die Meisterschaft konnte man wieder viele Punkte sammeln und sich in der Tabelle verbessern. Mit einem Rückstand von minimalen 0,2sec. ging der sechste Platz noch an den Oststeirer Daniel Sailer im weiß-blauen BMW E30 328i, der mit seinen Drifteinlagen wieder für Furore sorgen konnte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Für Bergrennsport der Extraklasse sorgte wieder die Allradklasse über 2l Hubraum. Auch in Paldau meldeten sich einige Siegkandidaten an und so bekamen die Zuseher wieder packenden Motorsport geboten. Und am Ende gab es gleich einen Premierensieg zufeiern, denn der Weizer Stefan Wiedenhofer konnte mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 den ersten vollen Erfolg in der Königsklasse realisieren. Dabei konnte er bei schwierigen Bedingungen vor allem im 2. Rennlauf gegenüber der Konkurrenz groß aufzeigen und den Grundstein für den ersten Sieg mit dem violett-grünen Boliden legen. Damit erntete das Wiedenhofer Rallye Team den Lohn für die harte Arbeit über die Wintermonate. Auf dem zweiten Platz folgte Bergrallyelegende Felix Pailer (Foto) mit seinem orangen Lancia Delta Integrale, der ebenfalls eine beeindruckende Leistung bei diesem Rennen ablieferte und herausragende Zeiten erreichte. Vor allem im 1. Rennlauf musste er bei starkem Regen all sein Können aufbieten, um seinen Boliden auf der Straße zuhalten. Am Ende fehlten auf den Sieger lediglich 0,37sec. nach 2 gewerteten Rennläufen. Das Podium komplettierte der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der sich grandios in Szene setzen konnte und mit einer tollen Performance für Furore sorgte. Dabei beeindruckte er bei schwierigen Bedingungen mit einer sehr beherzten Leistung, wobei auf den Sieger am Ende nur knapp 1sec. fehlte. Rang Vier ging an den Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth, der heuer erstmals am Berg seinen blauen Ford Escort Cosworth an den Start brachte und mit einer tollen Performance für Furore sorgen konnte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich grandios in Szene setzen, wobei er im 1. Rennlauf die frühe Startnummer in dieser Klasse ausnutzte und eine Bestzeit in den Asphalt brennen konnte. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse Veranstalter und Lokalmatador Ewald Scherr, der mit seinem gelben Ford Escort RS Cosworth ebenfalls tolle Zeiten erreichte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei haderte man im Training noch mit leichten Problemen am Boliden, im Rennen selbst lief der gelbe Cossi dann aber einwandfrei. Dahinter kam auf Platz Sechs noch der Salzburger Stefan Promok (Foto) in die Wertung, der mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte und sich gegenüber dem Vorjahr stark verbessert präsentierte. Dabei konnte er in Paldau tolle Zeiten erreichen und vor allem bei den schwierigen Bedingungen mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Leider vom Pech verfolgt bleibt weiterhin der Oststeirer Markus Binder, der seinen weiß-grünen Ford Escort Cosworth nachdem 2. Rennlauf frühzeitig in den Hänger verladen musste. Nachdem man Lauf 1 wegen der schwierigen Bedingungen ausließ, brach kurz vor dem Ziel das Getriebe im mächtigen Boliden. Damit war leider der Ausfall für den Oststeirer prolongiert, und das nachdem man im Training mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen konnte…
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer