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Bergrennen Gorjanci 2017 (Update #2)

Top Bergrennsport in Slowenien getrübt durch viele Unfälle
Gesamtsieg von Federico Liber aus Italien


 

Gesamtergebnis Gorjanci 2017

 

Ergebnisse Gorjanci 2017

 


Fotos:

Alle Fotos in der Gallerie

Wolfgang Maringer
Franz RoiderFlorian RottonaraPrimoz TavcarRoberto dal Cin

 


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Rennbericht:

Sorgte beim Samstag Training ein kurzer kräftiger Regenschauer noch für den frühzeitigen Abbruch des 3. Laufs, so gab es am Renntag fast durchgehend Sonnenschein. Dazu gingen auch die Temperaturen in die Höhe, was natürlich das Material umso mehr beanspruchte. Trotz einiger Unfälle und Unterbrechungen muss man dem Veranstalter ein großes Lob aussprechen. Und auch das gesamte Team an der Strecke agierte sehr professionell, auch beim schweren Unfall des jungen Kärntners Rene Warmuth behielt man einen kühlen Kopf. Dieser kam im 1. Rennlauf kurz nachdem Start von der Strecke ab und musste mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wurden Prellungen und ein Knöchelbruch diagnostiziert, womit wir an dieser Stelle alles Gute und baldige Genesung wünschen. Der Zeitplan wurde trotz der längeren Unterbrechung präzise eingehalten und so war im 2. Rennlauf der letzte Teilnehmer bereits vor 15.00 Uhr im Ziel.

HCF_5100Und dieser war der Italiener Federico Liber (Titelbild), der in diesem Lauf auch die schnellste Zeit des Wochenendes aufstellte. Mit seinem Gloria C8P Evo konnte er mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore sorgen und die Zuseher begeistern. Am Ende konnte er sich gegen die Konkurrenz mit einem Vorsprung von 1,5sec. durchsetzen und das Bergrennen Gorjanci als Gesamtsieger beenden. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Vaclav Janik (Foto) mit seinem mächtigen Norma M20FC Turbo, der ebenfalls für Furore sorgen konnte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er im 1. Rennlauf das Tempo des späteren Siegers noch mitgehen, im 2. Rennlauf konnte er der Performance des Italieners aber nicht mehr Paroli bieten. Trotzdem konnte er mit einem vollen Erfolg in der Gruppe E2-SC den Vorsprung im FIA Hillclimb Cup weiter ausbauen und bereits jetzt einen großen Schritt Richtung Titelverteidigung machen. Das Podium komplettierte der sehr beherzt agierende Tscheche Jiri Svoboda, der mit seinem Norma M20F seine wohl bislang beste Leistung ablieferte und mit herausragenden Zeiten überzeugen konnte. Damit konnte er mit Gesamt Rang Drei und dem Sieg in der 2l Klasse der Gruppe E2-SC ein sehr erfolgreiches Wochenende in Slowenien absolvieren. Auf dem vierten Gesamtrang folgte der beste Österreicher beim Bergrennen Gorjanci mit dem Kärntner Hermann Waldy jun., der nach einer Pause wieder mit von der Partie war und eine grandiose Performance am gesamten Wochenende ablieferte. Dabei konnte er mit seinem 2l Dallara F306 für Furore sorgen und herausragende Zeiten erreichen, was auch mit dem vollen Erfolg im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft belohnt wurde.

HCF_4773Die Top5 Gesamt komplettierte bereits der Tourenwagengesamtsieger in Gorjanci. Der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) blieb diesmal von technischen Problemen verschont und mit einem vollen Erfolg meldete er sich an der Spitze zurück. Jedoch war es für das Team doch ein harter Kampf, sorgte doch das Fahrverhalten des VW Golf Rallye TFSI-R zunächst für Kopfzerbrechen. Im 2. Rennlauf konnte man sich aber entscheidend steigern und einen Rückstand aus Lauf 1 noch in einen Vorsprung von 1,5sec. verwandeln. Damit konnte man auch in der österr. Bergstaatsmeisterschaft wichtige Punkte einfahren und den Rückstand deutlich reduzieren. Auf dem zweiten Platz folgte der spektakulär agierende Salzburger Christopher Neumayr, der mit seinem brachialen Ford Escort IRS-NPM 16V eine beeindruckende Performance ablieferte und im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit bei den Tourenwagen aufstellen konnte. Am Ende musste man sich zwar Gesamt knapp geschlagen geben, der Sieg in der 2l Klasse war diesmal aber nicht gefährdet. Zudem begeisterte man mit dem beherzten Fahrstil die am Renntag doch zahlreich erschienen Zuseher entlang der Strecke. Auf dem dritten Gesamtrang bei den Tourenwagen folgte der Südsteirer Diethard Sternad, der mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW den totalen Österreich Triumph perfekt machte. Mit einer exzellenten Vorstellung am Steuer seines Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit Topzeiten überzeugen. Am Ende stand der 2. Rang in der 2l Klasse der E1 zu Buche, womit man die Führung in der Berg-ÖM sogar ausbauen konnte. Rang Vier bei den HCF_5075Tourenwagen ging an den Bulgaren Lyuben Kamenov (Foto) im spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 8, der erstmals beim Rennen Gorjanci in Slowenien an den Start ging und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Am Ende fehlten auf das Podium lediglich 0,3sec., wobei man eine bessere Platzierung wohl im 1. Rennlauf bei der Schikane verspielte, wo man die Reifenstapel touchierte. Die Top5 komplettierte mit weiteren 0,5sec. Rückstand der Slowene Milan Bubnic, der mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale eine beeindruckende Vorstellung ablieferte und vor allem im 2. Rennlauf eine exzellente Zeit erreichte. Damit konnte er sich gegen die steirische Berglegende Felix Pailer durchsetzen, der aber trotzdem zufrieden mit seiner Leistung war und mit seinem Lancia Delta Integrale ein ruhiges Wochenende erlebte. Ein abgefallener Turboschlauch im 1. Trainingslauf war das einzige Übel, sonst lief der Bolide einwandfrei und mit Rang Vier in der Berg-ÖM konnte man ebenfalls stark punkten.

Insgesamt stellten sich 101 Fahrer dem Bergrennen Gorjanci

Not started: Milos Jese – Alfa Romeo Giulia, Jürgen Pachteu – Steyr Puch 650 TR, Tonino Camilli – Fiat 1100 Ala D´oro, Hans Jud – Jaguar XK 120 Super Sports, Matej Novak – Fiat 128, Marian Czapka – Porsche 928 S, Simone di Fulvio – Osella PA 9/90, Stefano di Fulvio – Osella PA 9/90, Karin Renner – Van Diemen RF 77, Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI, Werner Hofer – Ford Escort Cosworth WRC, Ronnie Bratschi – Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO

Race:

HCF_4819Historic Slovenia Die schnellsten Zeiten in dieser Klasse, welche nur in Slowenien ausgeschrieben ist setzte Domen Popek (Foto). Mit seinem weiß-blauen Fiat Abarth 1000 ließ er der Konkurrenz keine Chance, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte Anton Popek mit seinem roten Fiat X 1/9, der ebenfalls tolle Zeiten in Gorjanci erreichte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Das Podium komplettierte Ales Presetnik mit seinem schwarzen Autobianchi A122 Elite, der mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Der Sieg in der Gleichmäßigkeit ging jedoch an Andrej Vidmar, der erstmals seinen neuen MG Midget an den Start brachte und mit diesem Boliden nur 0,2sec. Abweichung erzielte. Insgesamt kamen hier 8 Fahrer in die Wertung, den einzigen Ausfall musste David White mit seinem neuen orangen Formula VW Shane hinnehmen, der im 1. Rennlauf mit einem Technikdefekt liegen blieb.

HCF_4881Historische Kategorie 1: Nicht zu schlagen war in dieser Kategorie der Kärntner Harald Mössler (Foto). Mit seinem spektakulären blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg einfahren. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil einmal mehr für Furore sorgen und zudem im Gesamtklassement bei den Historischen mit Platz Vier überzeugen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Tscheche Vladimir Konicar, der mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW 2002 ti sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte. Das wurde am Ende mit dem Sieg in der 2l Klasse der Kategorie 1 Tourenwagen belohnt. Das Podium komplettierte die Italienerin Federica dal Cin mit ihrem weißen Austin Mini Cooper S, die mit einer großartigen Leistung in Gorjanci für Furore sorgen konnte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei sorgte sie mit einer äußerst beherzten Fahrweise für Furore, was am Ende auch mit dem Sieg in der 1300er Klasse belohnt wurde. Rang Vier ging Gesamt in dieser Kategorie an den Oststeirer Christian Holzer im violetten Steyr Puch 650 TR, der erneut für Furore sorgen konnte und großartige Zeiten in Slowenien erreichte. Dabei konnte er mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern und seine Klasse bis 850ccm für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte die Italienerin Angela Grasso mit ihrem grünen Lotus 23B, die eine solide und fehlerfreie Leistung ablieferte und am Ende die Klasse A8 für sich entscheiden konnte. Dahinter folgte noch der Italiener Giovanni Pagliarello mit seinem roten Abarth 1000 Bialbero, der zwar nur einen Trainingslauf absolvieren konnte, am Renntag aber ohne technische Probleme blieb und somit die 1150er Klasse für sich entscheiden konnte.

HCF_4600Historische Kategorie 2: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Tscheche Josef Michl (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem mächtigen gelben Porsche 911 RS ließ er der Konkurrenz diesmal keine Chance, was am Ende mit dem vollen Erfolg in der Kategorie 2 belohnt wurde. Zudem stand der damit verbundene Sieg in der Klasse über 2l Hubraum zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Giuliano Palmieri mit seinem einmalig klingenden hellblauen De Tomaso Pantera, der mit diesem wunderschönen Boliden eine weitere exzellente Leistung ablieferte und starke Zeiten beim Bergrennen Gorjanci erreichte. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Roberto dal Cin im blau-schwarzen De Tomaso Pantera, der ebenfalls starke Zeiten bei diesem Rennen erreichte und dabei mit diesem Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Auch in der Klasse selbst reichte es für ihn zum dritten Platz in dieser Kategorie. Rang Vier sicherte sich der Obersteirer Rudolf Sporer (Foto) mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der sich mit einer exzellenten Leistung hervorragend in Szene setzen konnte. Dabei lieferte er am Renntag tolle Zeiten ab, womit er auch die stark besetzte 1600er Klasse für sich entscheiden konnte. Die Top5 komplettierte der Kärntner Walther Stietka mit seinem silber-schwarzen VW Käfer HCF_45851302 S, der mit einer äußerst beherzten Leistung für Furore sorgen konnte und dabei in einem spannenden Duell mit dem Italiener Enrico Lena die Oberhand behielt. Das wurde mit dem ausgezeichneten zweiten Platz in der Klasse bis 1,6l Hubraum belohnt, und das obwohl man für die Rennläufe eine Notlösung beim Motor finden musste. Mit einem Rückstand von 0,3sec. folgte auf Platz Sechs eben Enrico Lena mit seinem rot-schwarzen Lancia Fulvia Coupe, der somit Rang Drei in der Klasse bis 1600ccm erreichte. Dahinter kam auf Platz Sieben Gesamt der Südtiroler Florian Rottonara mit seinem weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP in die Wertung, der mit diesem Boliden sehr spektakulär beim Rennen in Gorjanci agierte und mit seinem Fahrstil die Zuseher begeistern konnte. Das wurde auch mit dem Sieg in der 850ccm Klasse belohnt. Des Weiteren kam noch auf Rang Acht die Italienerin Serene Bianchin in die Wertung, die mit ihrem roten Fiat 124 Abarth erstmals beim Bergrennen Gorjanci an den Start ging und mit einer tadellosen Vorstellung die 2l Klasse für sich entscheiden konnte.

HCF_4921Historische Kategorie 3: Top Mechanikerleistung mit Sieg belohnt, dass trifft hier auf den Kärntner Gerald Glinzner (Foto) zu. Im 1. Trainingslauf touchierte er vehement die Reifenstapel bei der Schikane, wobei sogar die Aufhängung am Porsche 911 Carrera SC stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Ersatzteile aus Kärnten trafen pünktlich ein, und so konnte man bereits im 3. Trainingslauf wieder an den Start gehen. Im Rennen selbst konnte Gerald mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und sich neben dem Sieg in der Kategorie 3 auch den Historischen Tourenwagengesamtsieg an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Tscheche Jiri Kubicek mit seinem weiß-blauen Skoda 130 RS, der mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und herausragende Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und die Klasse bis 1300ccm klar für sich entscheiden, wobei es Gesamt bei den Historischen Tourenwagen zu Platz Zwei reichte. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie sein tschechischer Landsmann Lukas Matusek im weißen Skoda 130 RS, der ebenfalls für Furore sorgen konnte und sich exzellent in Szene setzte. Das wurde in der stark besetzten Klasse bis 1,3l Hubraum mit dem ausgezeichneten zweiten Platz belohnt. Rang Vier ging an den Kärntner Karlheinz Stranner (Foto) im blau-gelben Fiat 131 Abarth, der eine beeindruckende Leistung in Gorjanci HCF_4848ablieferte und starke Zeiten erreichte. Das wurde am Ende auch mit dem Sieg in der 2l Klasse der Kategorie 3 belohnt, und das obwohl man mit einem gebrochenen Auspuffkrümmer haderte. Die Top5 komplettierte der Slowene Bojan Strozic mit seinem roten Autobianchi A112 Abarth, der mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei exzellente Zeiten ablieferte. Das wurde am Ende mit Platz Drei in der 1300er Klasse dieser Kategorie belohnt. Die Top5 komplettierte sein slowenischer Landsmann Nik Pristavec, der erstmals mit seinem neuen gelb-roten Autobianchi A112 Abarth an den Start ging und mit diesem Boliden eine tadellose Premiere absolvierte. Am Ende stand Platz Vier in der Gruppe bis 1300ccm zu Buche. Rang Sechs ging in dieser Kategorie noch an den Italiener Lino Bertozzi im silber-roten Fiat Ritmo 75L, der bei seinem erst zweiten Rennen mit diesem Boliden fehlerfrei agierte und mit Platz Zwei in der 2l Klasse ein Topergebnis erreichte. Leider bereits im Training einen Ausfall hinnehmen musste der Steirer Dominik Neumann mit seinem blauen BMC Mini Cooper S, da sich im Motor ein Lagerschaden ankündigte und da man einen größeren Schaden verhindern wollte, musste man auf den Renntag verzichten. Bis dahin konnte man mit der bekannt spektakulären Fahrweise einmal mehr die Zuseher begeistern.

HCF_4636Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Für einen weiteren österreichischen Sieg in Gorjanci sorgte hier Reinhard Sonnleitner (Foto). Mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Rallyegolf G60 konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg einfahren. Und das obwohl man den 2. Rennlauf nur im vierten Gang absolvieren musste, da das Kupplungsseil am Boliden riss. Gesamt konnte man somit noch Rang Drei bei den Historischen Tourenwagen erreichen, wobei man im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit markieren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Tiroler Gernot Ralser, der erstmals bei diesem Rennen in Slowenien an den Start ging und mit seinem Opel Corsa A GSI exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise in der stark besetzten 1600er Klasse gegen die Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg feiern. Das Podium komplettierte der Kroate Lorenzo Martincich mit seinem roten Peugeot 205 Rallye, der ebenfalls eine tolle Leistung ablieferte und dabei mit Rang Zwei in der Klasse bis 1,6l Hubraum überzeugen konnte. Dahinter ging Platz Vier an den Slowenen Matjaz Korosec im weiß-schwarzen BMW 320i, der eine ebenfalls fehlerfreie Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte und in der Klasse D6 den ausgezeichneten zweiten Rang für sich verbuchen konnte. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Werner Windsteig mit seinem weiß-grünen Citroen AX Sport, der mit einer tadellosen Leistung in Gorjanci überzeugen konnte und am Ende Rang Drei in der 1600er Klasse erreichte. Dahinter kam noch der Niederösterreicher Willi Freudenschuß mit seinem schwarz-silbernen BMW E30 323i in die Wertung, der ebenfalls am Renntag fehlerfrei agierte und am Ende auch den Sieg in der Klasse D3 über 2l Hubraum feiern durfte. Für eine große Schrecksekunde sorgte im 1. Rennlauf der junge Kärntner Rene Warmuth, der bereits kurz nachdem Start von der Strecke abkam und einen schweren Unfall fabrizierte. Rene wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht, wo ein Knöchelbruch und etliche Prellungen diagnostiziert wurden… Wir wünschen auf diesem Weg alles Gute und baldige Genesung! Und ein böses Erwachen hatte auch der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der bei der Nachkontrolle aus der Wertung genommen wurde. Dabei entsprach das Gewicht seines Boliden nicht dem Reglement, womit man leider erneut ohne Punkte in der Historic Berg Europameisterschaft blieb…

HCF_4939Historische Kategorie 4 Rennwagen: Der große Sieger bei den Historischen kam aus Italien. Uberto Bonucci konnte mit seinem wunderschönen und einmalig klingenden Osella PA 9/90 einmal mehr für Furore sorgen und sich am Ende den Gesamtsieg in Gorjanci bei den Historischen sichern. Zudem konnte er im Gesamtklassement den hervorragenden neunten Platz einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Roberto Turriziani (Foto) mit hellblauen Osella PA 9/90, der ebenfalls exzellente Zeiten bei diesem Rennen in Slowenien erreichte und dabei sich exzellent in Szene setzen konnte. Am Ende stand somit der Sieg in der 2l Klasse dieser Kategorie zu Buche. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Roberto Gorni im Osella PA N Sport, der ebenfalls eine tadellose Vorstellung am Steuer seines weiß-blauen Boliden ablieferte. Jedoch hatte er im 1. Rennlauf auch Glück, als beim Kontakt mit den Reifenstapeln der Schikane am Boliden kein Schaden entstand. Zudem konnte auch er einen Klassensieg in der Gruppe D10 feiern.

HCF_4653Historische Kategorie 5: Mit seinem Formel Easter MTX 1-03 konnte sich in dieser Kategorie der Tscheche Ondrej Chytil (Foto) den Sieg sichern. Mit einer starken Leistung ließ er der Konkurrenz keine Chance, wobei er auch Gesamt bei den Historischen mit Platz Sieben glänzen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte sein tschechischer Landsmann Petr Tykal im weiß-blauen Formel Easter MTX 1-03, der ebenfalls eine tolle Leistung ablieferte und dabei am gesamten Rennwochenende fehlerfrei blieb. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Slowake Miroslav Ciliak mit seinem weiß-roten MTX 1-06, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte. Am Ende stand zudem der Klassensieg in der Gruppe E4 zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Ales Gänsdorfer mit seinem schwarz-orangen MTX 1-10, der im 2. Rennlauf seinen Boliden bereits im unteren Teil der Strecke mit einem technischen Gebrechen neben der Strecke abstellen musste.


HCF_4959Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto). Mit seinem schwarzen Honda Civic Type R konnte er sich mit einer beeindruckenden Performance exzellent in Szene setzen und für Furore sorgen. Zudem konnte er Gesamt in dieser Gruppe mit dem ausgezeichneten dritten Platz überzeugen. Auf dem zweiten Platz folgte der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der erstmals beim Bergrennen Gorjanci an den Start ging. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen, womit am Ende dieses großartige Ergebnis zu Buche stand. Das Podium komplettierte der Slowake Peter Kacvinsky mit seinem blau-gelben Renault Clio RS, der mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte und dabei ebenfalls erstmals bei diesem Rennen an den Start ging.

HCF_4666Gruppe N, H/N über 2000ccm: Einen Heimsieg feierte in dieser Klasse der Slowene Peter Marc. Mit einer herausragenden Leistung konnte er sich mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 gegen die Konkurrenz durchsetzen und das Rennen in Gorjanci für sich entscheiden. Dabei schaffte er es auch im Gesamtklassement unter die Top20 auf den 19. Platz. Auf dem zweiten Platz folgte die Italienerin Gabriella Pedroni (Foto) mit ihrem weiß-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9, die bei ihrem erst zweiten Start mit diesem Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte sie sich von Lauf zu Lauf steigern und somit den Rückstand auf den Sieger mit 7sec. in Grenzen halten. Auf Platz Drei kam noch ihr italienischer Landsmann Guido Casarin mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI in die Wertung, der mit einer starken Leistung überzeugen konnte und dabei erstmals in Gorjanci an den Start ging. Gesamt reichte es für ihn in der Gruppe N zum vierten Rang.


HCF_4980Gruppe A, H/A bis 2000ccm: In einem äußerst spannenden Duell behielt am Ende der Slowene Alojz Udovc knapp aber doch die Oberhand. Mit seinem blauen Renault Clio R3 nutzte er den 1. Rennlauf um sich gegenüber seinem Konkurrenten entscheidend abzusetzen und den Sieg beim Bergrennen Gorjanci einzufahren. Am Ende hatte er nach 2 gewerteten Rennläufen einen Vorsprung von lediglich 0,18sec. auf seinen slowenischen Landsmann Ales Prek (Foto). Dieser kam mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R erst im 2. Rennlauf auf eine exzellente Zeit, wobei diese gleich die schnellste Gruppe A 2l Zeit an diesem Wochenende war. Dabei konnte man den Rückstand noch deutlich reduzieren, am Ende fehlten jedoch gerade einmal 0,18sec. auf den Sieger. Das Podium komplettierte der Italiener Tonino Cossu mit seinem wunderschönen roten Honda Civic Type R, der erstmals in Gorjanci an den Start ging und mit diesem Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei steigerte er sich von Lauf zu Lauf, was schlussendlich mit Platz Drei belohnt wurde. Vierter wurde in dieser Klasse noch der Slowene Igor Zbogar, der mit seinem weißen Peugeot 208 R2 sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei ein fehlerfreies Rennwochenende absolvierte. Pech hatte in dieser Klasse der Trainingsschnellste Helmut Harrer, der mit seinem weißen Honda Civic Type R im 1. Rennlauf auf die falschen Reifen setzte und bereits im unteren Teil der Strecke über das Fahrverhalten seines Boliden klagte. Bei der Schikane war dann leider Endstation, wobei man die Reifenstapel abräumte und sich dabei das Massekabel abschlug, womit man ohne Strom leider die Fahrt nicht fortsetzen konnte. Zudem wurde auch der Kühler beschädigt…

HCF_4687Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit seinem spektakulären Fahrstil sorgte in dieser Klasse der Steirer Reinhold Taus (Foto) einmal mehr für Furore. Mit seinem blau-goldenen Subaru Impreza WRX STI konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Am Ende konnte er sich neben dem Klassensieg auch den Streckenrekord in der Gruppe A sichern, womit man das Rennen in Gorjanci sehr erfolgreich beenden konnte. Glück hatte man aber auch, als bei einem Kontakt mit den Reifenstapeln der Schikane im 1. Trainingslauf kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Auf dem zweiten Platz folgte mit einem Rückstand von 1,8sec. der Südtiroler Rudi Bicciato mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 6, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte und sich mit seinem Boliden exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er im 2. Rennlauf sogar die Bestzeit markieren, der Rückstand aus Lauf 1 war jedoch zu groß für den Evo Piloten. Das Podium komplettierte der Ungar Laszlo Hernadi mit seinem schwarz-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der mit einer soliden Vorstellung am gesamten Rennwochenende glänzen konnte und im Zuge des FIA Hillclimb Cup auch die Klasse S20 für sich entscheiden konnte.


HCF_4702Gruppe E1 bis 1400ccm: Diese Klasse war beim Bergrennen Gorjanci ausschließlich von Slowenen besetzt. Der Sieg ging dabei an Denis Savic im wunderschönen blau-orangen Rover MG ZR 105, der sich gegen die starke Konkurrenz doch klar durchsetzen konnte und sich zudem von Lauf 1 auf Lauf 2 um 2,5sec. steigern konnte. Damit war er für Andrej Prelc im orangen Suzuki Swift GTI diesmal nicht zuholen. Für ihn stand schlussendlich in dieser bekanntlich stark besetzten Klasse der exzellente zweite Platz zu Buche. Das Podium komplettierte Patrik Ruzzier (Foto) mit seinem spektakulären blauen Fiat Cinquecento Evo II, der vor allem im 2. Rennlauf mit einer beeindruckenden Zeit überzeugen konnte. Damit konnte er sich am Ende den grandiosen dritten Rang sichern. Rang Vier ging an Tadej Dessardo im weißen Peugeot 106 Rally, der mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte und am Ende ein Topergebnis für sich verbuchen konnte. Die Top5 komplettierte David Vlacic Bencic im schwarz-grünen Citroen AX GTI, der am Renntag fehlerfrei blieb, nachdem er bereits im 1. Trainingslauf die Leitplanken im Mittelteil touchierte. Der Schaden hielt sich zum Glück aber in Grenzen, womit man bereits beim nächsten Lauf wieder am Start stand. Rang Sechs ging an Miran Prelog mit seinem gelb-schwarzen Renault Megane Coupe, der eine tadellose Leistung beim Bergrennen Gorjanci ablieferte noch vor Matevz Popit im roten Fiat Seicento, der ebenfalls am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste im 2. Rennlauf Primoz Tavcar mit seinem weiß-grünen Renault Clio 1.4 16V, der im Mittelteil der Strecke einen Randstein touchierte und sich danach vehement über eine Böschung in die Wiese drehte. Dabei entstand zum Glück kein allzu großer Schaden am Boliden.

HCF_5049Gruppe E1 bis 1600ccm: Ein aufregendes Wochenende erlebte in dieser Klasse der Steirer Gregor Hutter (Foto). Nachdem Motorschaden von Sternberk schaffte es das Team mit vollstem Einsatz den Boliden in Gorjanci wieder an den Start zubringen. Nach einem ersten Herantasten im 1. Trainingslauf riskierte Gregor im 2. Lauf ein wenig zuviel, was in einen Highspeeddreher mit anschließendem Leitplankenkontakt endete. Dabei rutschte man mit dem Heck voraus auf die Leitplanke, wobei aber der Bolide zum Glück nicht allzu schwer beschädigt wurde. Somit konnte das Team den Schaden vor Ort reparieren und am Renntag rollte der Alfa Romeo 145 wieder an den Start. Gregor dankte es seinem Team mit 2 starken Zeiten, was schlussendlich den Sieg in dieser Klasse bedeutete, womit der erste volle Erfolg in dieser Saison mit dem weiß-grünen Boliden eingefahren werden konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Passauer Bergspezialist Helmut Maier mit seinem bereits legendären roten VW Spiess-Golf 16V, der erstmals beim Bergrennen Gorjanci an den Start ging und sich dabei von Lauf zu Lauf steigern konnte. Am Ende fehlten auf den späteren Sieger knapp 3sec., jedoch konnte man nachdem Ausfall am Glasbach wieder ein Rennen ohne Probleme absolvieren.

HCF_4743Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit einer herausragenden Performance konnte diese Klasse der Salzburger Christopher Neumayr (Foto) für sich entscheiden. Mit seinem spektakulären und einmalig klingenden Ford Escort IRS-NPM 16V konnte er mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen. Am Ende stand neben dem Sieg in dieser Klasse der großartige zweite Platz bei den Tourenwagen Gesamt zu Buche, nachdem man im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit setzen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte ein ebenfalls grandios fahrender Diethard Sternad, der mit seinem wunderschönen roten Alfa Romeo 156 STW für Furore sorgen konnte und am Renntag grandiose Zeiten erreichte. Dabei konnte er im Gesamtklassement mit dem beeindruckenden dritten Platz glänzen und somit seine Führung in der österr. Bergstaatsmeisterschaft nicht nur behalten, sondern sogar ausbauen. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Slowene Matevz Cuden mit seinem weiß-roten Renault Clio RS Cup, der sich in Gorjanci ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Das wurde am Ende mit Platz Drei in dieser Klasse und Rang 25 im Gesamtklassement belohnt. Platz Vier ging schlussendlich an den Slowaken Peter Ambruz im weiß-roten Vauxhall Vectra STW, der erstmals bei diesem Rennen in Slowenien an den Start ging und sich dabei von Lauf zu Lauf steigern konnte. Am Ende fehlten auf das Podium lediglich 1,7sec., wobei man vor allem im 2. Rennlauf eine starke Zeit in den Asphalt brennen konnte. Die Top5 komplettierte der Slowene HCF_5040Peter Kapler mit seinem weiß-blauen Peugeot 306 S16, der eine solide und tadellose Leistung ablieferte und am Ende dieses Topresultat für sich verbuchen konnte. Dahinter folgte noch bei ihrem ersten Bergrennen die junge Slowenin Polona Jersin mit ihrem weißen Honda Integra Type R, die eine fehlerfreie Vorstellung mit dem sechsten Platz in dieser Klasse krönen konnte. Leider gab es in dieser Klasse gleich 3 Ausfälle, wobei bereits nachdem Training der Salzburger Franz Roider die Segel streichen musste. Seinen einmalig klingenden gelb-schwarzen Ford Mondeo STW V6 musste er mit einem Getriebeschaden auf den Hänger verladen und das Rennwochenende in Slowenien somit frühzeitig für beendet erklären. Im 2. Rennlauf folgte zunächst der Slowene Primoz Kostanjsek mit seinem neuen weißen Skoda Octavia 1.8, der sich in der berühmten S Kurve gegen die Leitplanken drehte und somit seine starke Leistung bis dahin ohne Erfolg blieb. Und gleich danach folgte auch noch sein slowenischer Landsmann Tilen Pogacar (Foto) mit seinem orangen VW Golf 1, der die Schikane abräumte und seine Fahrt ebenfalls nicht fortsetzen konnte. Bereits im 2. Trainingslauf zerstörte er sich bei dieser die Front seines Boliden nachhaltig, jedoch konnte man eine Reparatur vor Ort noch erfolgreich durchführen.

HCF_4766Gruppe E1 über 2000ccm: Der Niederösterreicher Karl Schagerl kehrte beim Bergrennen Gorjanci auf die Siegerstraße zurück. Mit seinem brachialen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich am Ende neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg bei den Tourenwagen an die Fahnen heften. Jedoch war der Weg dorthin ein recht steiniger, da das Fahrverhalten des Boliden nicht den Vorstellungen des Piloten und auch des Teams entsprach. Erst im 2. Rennlauf konnte man mit einer klaren Bestzeit noch für Ordnung sorgen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Bulgare Lyuben Kamenov mit seinem spektakulären gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der erstmals bei diesem Rennen in Slowenien an den Start ging und sich dabei von Lauf zu Lauf steigern konnte. Jedoch hatte man im 1. Rennlauf bei der Schikane auch ein wenig Glück, als beim Kontakt mit den Reifenstapeln kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Gesamt reichte es für ihn bei den Tourenwagen zu Platz Vier. Rang Drei in dieser Klasse sicherte sich der Slowene Milan Bubnic (Foto) mit seinem mächtigen weißen Martini Lancia Delta Integrale, der mit einer tollen Performance vor allem im 2. Rennlauf für Furore sorgen konnte und sich in Gorjanci exzellent in Szene setzen konnte. Am Ende fehlten auf den Zweitplatzierten dieser Klasse lediglich 0,6sec. nach 2 gewerteten Rennläufen. Vierter wurde der Steirer Felix Pailer mit seinem bereits legendären orangen Lancia Delta Integrale, der mit einer tadellosen Leistung überzeugen konnte und mit soliden Zeiten für Furore sorgte. Dabei verlief das Rennwochenende bis auf einen abgefallenen Turboschlauch im 1. Trainingslauf problemlos. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der Slowene Matej Grudnik mit seinem weiß-roten Renault Clio 4 Turbo, der mit einer starken Leistung überzeugen konnte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Rang Sechs ging ebenfalls nach HCF_5064Slowenien an Luka Likovic im weiß-gelben BMW M3 E36, der mit einer tollen Performance überzeugen konnte und mit dem einmalig klingenden Boliden tolle Zeiten erreichte. Dahinter ging Platz Sieben an Lokalmatador Martin Jersin (Foto) im neuaufgebauten weißen Lancia Delta Integrale, der erstmals mit diesem Boliden an den Start ging und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Auf dem achten Rang kam der Burgenländer Mario Kremener mit seinem weißen BMW E36 M3 in die Wertung, der die Technikprobleme der ersten Rennen endgültig hinter sich lassen konnte und in Gorjanci eine starke Leistung ablieferte. Des Weiteren kam auf Platz Neun noch der Kärntner Dietmar Oberdorfer mit seinem roten Fiat Bravo HGT in die Wertung, der erstmals bei diesem Rennen in Slowenien an den Start ging und eine tadellose Leistung ablieferte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste in dieser Klasse der Steirer Thomas Holzmann mit seinem brachialen weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo IV, der vom Pech bei diesem Rennen verfolgt wurde. Zuerst brach noch vor dem 1. Trainingslauf eine Halbachse, danach sorgte ein Haarriss im Getriebeblock für leichtes Kopfzerbrechen. Und dann kam der 1. Rennlauf, wo man den Bremspunkt für die Schikane zu optimistisch setzte und diese mit hoher Geschwindigkeit abräumte, was im Frontbereich des Boliden doch einen erheblichen Schaden nach sich zog… Wie sich herausstellte brach bei der Anfahrt zur Schikane der Heckflügel am spektakulären Boliden, was natürlich die Aerodynamik nachhaltig beeinträchtigte und so wohl der Hauptgrund für den Crash gegen die Reifenstapel war, fehlte am Heck plötzlich der Anpressdruck…


HCF_5092Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Der Tscheche Jiri Svoboda (Foto) war in dieser Klasse nicht zuschlagen. Mit seinem weiß-roten Norma M20F konnte er mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen. Das wurde schlussendlich nicht nur mit dem Klassensieg, sondern auch mit dem ausgezeichneten dritten Rang im Gesamtklassement belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse sein tschechischer Landsmann Richard Meixner mit seinem wunderschönen rot-weißen Norma M20FC, der erstmals beim Bergrennen Gorjanci an den Start ging und sich dabei von Lauf zu Lauf immer weiter steigern konnte. Am Ende stand für ihn der 15. Platz im Gesamtklassement zu Buche.

Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Tscheche Vaclav Janik. Mit seinem spektakulären rot-weißen Norma M20FC Turbo konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich mit diesem Boliden hervorragend in Szene setzen. Am Ende stand auch im Gesamtklassement mit Rang Zwei ein beeindruckendes Ergebnis zu Buche, wobei auf den Sieger am Ende HCF_5097lediglich 1,6sec. fehlten. Auf dem zweiten Platz konnte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) für Furore sorgen und sich mit einer tollen Performance grandios in Szene setzen. Dabei hatte man jedoch im 1. Trainingslauf viel Glück, als ein Ausritt bei der 1. Kurve gegen die Böschung zum Glück keinen allzu großen Schaden am Boliden hinterließ. Im Rennen selbst blieb man fehlerfrei und mit Rang Acht Gesamt stand ein exzellentes Ergebnis mit dem einmalig klingenden roten Norma M20F McLaren zu Buche. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Slowene Vladimir Stankovic mit seinem weiß-roten Gibson RME04, der jedoch am Renntag mit Motorproblemen haderte und im oberen Teil der Strecke bereits eine mächtige Rauchwolke hinter sich nachzog. Trotzdem kämpfte man sich wacker über die Renndistanz beim Bergrennen Gorjanci. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem blauen Norma M20FC, der mit gravierenden Elektronikproblemen im Training haderte und somit seinen Boliden frühzeitig in den Transporter verladen musste.


HCF_4807Gruppe D, E2-SS: Der große Sieger beim diesjährigen Bergrennen Gorjanci kam aus Italien. Federico Liber ließ mit seinem weiß-gelben Gloria C8P Evo der Konkurrenz keine Chance und mit einer beeindruckenden Performance am Renntag feierte er neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf mit einer herausragenden Zeit glänzen und als Einziger an diesem Wochenende die 1:40min. Schallmauer knacken. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Gruppe der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto), der sich nach einer kurzen Pause sehr erfolgreich zurückmeldete. Mit einer beeindruckenden Leistung am Steuer seines weiß-grünen Dallara F306 konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen. Das wurde zudem mit dem vollen Erfolg in der österr. Bergstaatsmeisterschaft belohnt und auch Gesamt konnte man mit Platz Vier als bester Österreicher begeistern. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Andreas Stollnberger mit seinem orangen Dallara F302, der mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeisterte und dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Im Zuge der Berg-ÖM stand am Ende sogar der herausragende zweite Platz zu Buche. Zudem reichte es Gesamt zum hervorragenden sechsten Platz. Dahinter folgte auf dem vierten Rang in dieser Klasse der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302, der eine tadellose Vorstellung am gesamten Rennwochenende mit dem großartigen dritten Rang im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft krönen konnte. Auf dem fünften Platz folgte noch der Italiener Paolo Marcon mit seinem gelben Predator´s Evo, der ebenfalls fehlerfrei am gesamten Rennwochenende agierte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Leider einen doch vehementen Unfall zu überstehen hatte im 2. Trainingslauf der Italiener Marietto Nalon mit seinem wunderschönen blau-gelben Lola B02/06 F3000, der im Mittelteil auf einer feuchten Stelle die Kontrolle über seinen Boliden verlor. Marietto blieb zum Glück bei diesem Crash unverletzt, der Bolide wurde jedoch doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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