Der 4. Lauf zur Berg Europameisterschaft 2017
3. Lauf zur österr. Bergstaatsmeisterschaft
Hier der Link zur
Nennliste Sternberk 2017
Im tschechischen Sternberk geht der Kampf um Punkte für die Berg Europameisterschaft in die vierte Runde. Ebenfalls zu Gast ist wieder die österreichische Bergmeisterschaft, welche ihren dritten Lauf in diesem Jahr absolviert. Das Starterfeld verspricht dabei Bergrennsport der Extraklasse.
Im Fokus steht natürlich erneut das italienische Gigantenduell zwischen Simone Faggioli und Christian Merli. Zweiterer kommt mit seinem Osella FA30 Fortech mit sehr guten Erinnerungen nach Sternberk, konnte er doch im Vorjahr sich den Sieg bei diesem Klassiker sichern. Und zudem vor einer Woche in beeindruckender Manier den italienischen Bergklassiker in Verzegnis für sich entscheiden. Jedoch wird der Norma M20FC Zytek Pilot sicherlich alles daran setzen, um die Siegesserie seines Landsmanns in Sternberk zu stoppen. In ihren jeweiligen Klassen bekommen es beide mit starker Konkurrenz zutun, wobei hier die Gruppe E2-SC besonders heraus sticht. Den mit dem Franzosen Sebastien Petit im Norma M20FC Mugen wird hier ein ganz heißer Kandidat auf den Sieg mit von der Partie sein. Zuletzt konnte er mit diesem Boliden in Portugal für großes Aufsehen und Topzeiten sorgen. Aber auch die Tschechen sind bei ihrem Heimrennen keines Wegs zu unterschätzen, allen voran Vaclav Janik (Foto) mit seinem Norma M20FC Turbo. Dieser fährt derzeit im FIA Hillclimb Cup eine beeindruckende Saison und ist als echter Lokalmatador in Sternberk sicherlich zum engsten Favoritenkreis zuzählen. Aber auch David Komarek ist hier mit seinem Norma M20FC Turbo Evo keines Wegs außer Acht zulassen und jederzeit für Bestzeiten gut. Zudem ist der spektakuläre Bolide sicherlich eines der Highlights bei diesem Rennen. Das tschechische Norma-Trio komplettiert Dusan Neveril (Foto) mit dem einmalig klingenden Norma M20FC Judd, der in diesen Kampf sicherlich nicht tatenlos zusehen wird und ebenfalls ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden möchte. Und auch dem Tschechen Petr Vitek im Osella PA30 Zytek sollte man hier keines Wegs unterschätzen. Gegen die starke Konkurrenz möchte jedoch auch der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem mächtigen Norma M20F McLaren ein spitzen Ergebnis einfahren, welches ihm durchaus zum zutrauen ist. Bereits in den letzten Jahren konnte er in Sternberk mit Topzeiten überzeugen. In der CN Klasse wird zudem der junge Italiener Andrea Bormolini mit dem legendären Osella PA 20/S wieder für Furore sorgen und unter normalen Umständen wohl kaum zuschlagen sein.
Christian Merli (Foto) bekommt es jedoch ebenfalls mit starker Konkurrenz in der Gruppe D, E2-SS zutun. Diese wird wohl von seinem italienischen Landsmann Paride Macario angeführt, der mit dem Osella FA30 Zytek sicherlich zum engsten Favoritenkreis auch im Kampf um den Gesamtsieg zuzählen ist. In seiner zweiten vollen Berg-EM Saison konnte der Pilot aus dem Faggioli Team bereits mit starken Ergebnisse aufhorchen lassen. Besonders motiviert wird bei seinem Heimrennen in Sternberk der Tscheche Milos Benes mit seinem Osella FA30 Zytek an den Start gehen, der hier ebenfalls nicht zu unterschätzen ist und nachdem Ausfall im Vorjahr in diesem Jahr wieder voll angreifen wird. Und dann wäre da auch noch die italienische Berg-EM Legende Fausto Bormolini, der mit seinem Reynard K02 F3000 noch eine Rechnung mit diesem Rennen offen hat und hier sicherlich nicht außer Acht zulassen sein wird. Zudem wird auch sein Landsmann und Teamkollege Renzo Napione mit von der Partie sein und ebenfalls einen Reynard K02 F3000 pilotieren. Mit Spannung wird auch das Debüt des Tschechen Marek Kolman erwartet, der erstmals einen Osella FA30 Zytek an den Start bringen wird und mit diesem Boliden sicherlich nicht außer Acht zulassen sein wird. Und dann wäre da auch noch der Ungar Laszlo Szasz mit seinem bereits legendären Reynard Zytek F3000, der hier ebenfalls nicht zu unterschätzen ist.
Die 2l Klasse präsentieren sich ebenfalls in beiden Gruppen stark besetzt. Bei den Formelboliden gilt wohl Vorjahressieger Christophe Weber im Dallara F302-04 aus der Schweiz neuerlich als Favorit, jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen. Allen voran der Tscheche Martin Vondrak (Foto) ist hier mit seinem Tatuus Master NT07 ein ganz heißer Kandidat auf den Sieg. Nicht unterschätzen sollte man in Sternberk aber auch den Kärntner Hermann Waldy jun., der mit seinem Dallara F306 ebenfalls ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden möchte. In der E2-SC Klasse dürfte es ebenfalls sehr spannend werden, wobei der Tscheche Petr Vondrak mit seinem Osella PA 21/S Evo einer der ganz heißen Favoriten auf den Sieg sein wird. Aber auch sein junger Landsmann Petr Trnka ist hier mit seinem in diesem Jahr neuen Ligier JS53 Evo2 sicherlich nicht zu unterschätzen, was er zuletzt in der Berg-EM deutlich unterstreichen konnte. Und dann wäre da auch noch der spektakulär agierende Slowake Jozef Beres, der mit seinem Tatuus PY 012 immer Besser zu Recht kommt und in Sternberk ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden möchte. Nicht vergessen sollte man jedoch auch auf den Schweizer Fabien Bouduban im Norma M20FC, der hier ebenfalls nicht zu unterschätzen ist und jederzeit für Bestzeiten sorgen kann. Und besonders motiviert wird auch Lokalmatador Jiri Svoboda mit seinem Norma M20F an den Start gehen, womit hier ein weiterer heißer Kandidat auf den Sieg mit von der Partie sein wird.
Nun der Blick zu den Tourenwagen, beginnend mit der Gruppe E2-SH, welche auch in der Berg-EM Kategorie 2 punkteberechtigt ist. Hier wird wohl ein tschechisches Trio sich den Sieg untereinander ausmachen. Zum Einen ist hier Vladimir Vitver (Titelbild) mit seinem brachialen Audi WTTR-DTM zunennen, der mit diesem Boliden in Sternberk sicherlich für Furore sorgen wird und einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg ist. Zum Anderen ist hier Dan Michl mit dem mächtigen Lotus Elise zunennen, der mit diesem Boliden ebenfalls für Furore sorgen wird und bereits des öfteren sich als Sieger feiern lassen konnte. Zudem konnte er auch den EBM-Auftakt am Rechberg für sich entscheiden. Und dann wäre da auch noch Marek Rybnicek (Foto) mit seinem wunderschönen Ford Fiesta WRC Evo, der hier ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist und jederzeit für Bestzeiten gut ist. Zudem wird er mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Einen spektakulären Boliden bringt auch der Slowake Tomas Erdelyi an den Start, der einen BMW M3 E92 GTR von Senkyr Motorsport pilotieren wird und mit diesem Boliden ebenfalls für Furore sorgen möchte. Aber auch der Tscheche Jiri Los ist hier mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Falls außer Acht zulassen und jederzeit für Topzeiten gut.
Außerhalb der Berg Europameisterschaft zählen natürlich auch die Fahrer aus der E1 Kategorie zum engsten Favoritenkreis auf den Tourenwagengesamtsieg. Allen voran der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem spektakulären VW Golf Rallye TFSI-R, der in Sternberk sicherlich für Furore sorgen wird und mit seinem bekannt beherzten Fahrstil die Zuseher begeistern wird. Aber auch der Slowake Igor Drotar (Foto) ist hier mit seinem brachialen Skoda Fabia RS5 einer der ganz großen Favoriten, zumal der Bolide die technischen Probleme der ersten Rennen ablegen konnte und nun über die volle Leistung verfügt. Und dann wäre da auch noch die steirische Berglegende Felix Pailer im mächtigen Lancia Delta Integrale, der in Sternberk bereits große Erfolge feiern konnte und mit diesem Boliden für eines der Highlights sorgen wird. Aber auch der Tscheche Frantisek Chaloupka ist hier mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 6 keines Wegs außer Acht zulassen und jederzeit für Topzeiten gut. Mit Spannung darf auch der erste Einsatz in diesem Jahr des Tschechen Veroslav Cvrcek im Skoda Fabia RS2000 erwartet werden, der mit seiner spektakulären Fahrweise sicherlich für Furore sorgen wird. Zudem wird eine wahre BMW Armada aus Tschechien wieder am Start stehen, wobei hier Pavel Ulman und Ivo Krampota wohl die stärksten Boliden an den Start bringen werden. Aber auch der Ungar Istvan Kavecz ist hier mit seinem wunderschönen BMW E90 V8 keines Falls außer Acht zulassen und jederzeit für Topzeiten oder Siege gut.
In den kleineren Klassen gelten die Österreicher ebenfalls zu den ganz heißen Favoriten auf die Klassensiege. In der 2l Klasse wird der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem Alfa Romeo 156 STW für Furore sorgen, zumal er bereits des öfteren in Sternberk an den Start ging und große Erfolge feiern konnte. Erstmals wird hingegen bei diesem Rennen der Salzburger Christopher Neumayr mit seinem spektakulären Ford Escort IRS-NPM 16V mit von der Partie sein, womit hier für zusätzliche Spannung gesorgt ist. Das Trio aus Österreich komplettiert sein Salzburger Landsmann Franz Roider im einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6, der hier keines Falls unterschätzt werden darf. Sie bekommen es dabei mit dem Slowaken Peter Ambruz im Vauxhall Vectra STW zutun, der im Vorjahr diese Klasse für sich entscheiden konnte. In der 1600er Klasse sucht der Deutsche Manfred Schulte nach neuen Abenteuern und ist in Sternberk fündig geworden. Man darf gespannt sein wie es dem Citroen Nemeth AX Kit Car Piloten auf der knapp 8km langen Strecke ergehen wird. Dabei trifft er auf den Passauer Helmut Maier im VW Spiess-Golf 16V, der bereits zu den Routiniers an diesem Berg gilt und mit seinem legendären Boliden bereits des öfteren diese Klasse für sich entscheiden konnte. Aber auch der Steirer Gregor Hutter ist mit seinem neuaufgebauten Alfa Romeo 145 hier keines Falls zu unterschätzen und wohl ebenfalls im Kampf um den Klassensieg nicht außer Acht zulassen. In der 1400er Klasse wird zudem der Burgenländer Gerhard Schermann die österreichische Fahne mit seinem Suzuki Swift GTI hochhalten, wobei er im Kampf um den Sieg sicherlich ein gewichtiges Wort mitreden wird.
Zurück in die Berg Europameisterschaft, sprich in die Kategorie 1. Dort präsentiert sich die Gruppe GT beim diesjährigen Bergrennen in Sternberk äußerst stark besetzt. Dabei bekommt es der derzeit führende in der Berg-EM Wertung, der Obersteirer Tessitore (Foto) mit seinem brachial klingenden Porsche 997 GT3 RGT mit starker internationaler Konkurrenz zutun. Mit seinem Boliden ist aber sicherlich zum engsten Favoritenkreis zuzählen. Die Konkurrenz dürfte der Franzose Philippe Schmitter anführen, der mit seinem mächtigen Lamborghini Gallardo GT3 auch um den Tourenwagengesamtsieg kräftig mitmischen dürfte. Jedoch wird es für ihn der erste Start bei diesem Bergklassiker in Tschechien sein. Aber auch der Tscheche Martin Jerman ist hier bei seinem Heimrennen keines Falls zu unterschätzen und mit seinem Lamboghini Gallardo GT3 zum engsten Favoritenkreis zuzählen. Das trifft jedoch auch auf den Slowaken Jan Milon im brachialen BMW Z4 GT3 zu, der in seiner ersten Berg-EM Saison bislang mit einer starken Performance beeindrucken konnte und natürlich auch in Sternberk ganz kräftig um den Sieg mitmischen möchte. Zudem wird der Tscheche Robert Senkyr nach ein paar Jahren Pause sein Comeback am Berg geben und dabei einen spektakulären BMW Z4 GT3 an den Start bringen. Und dann wäre da auch noch der mit seiner beherzten Fahrweise nicht außer Acht zulassende Schweizer Frederic Neff zu nennen, der mit seinem Porsche 996 GT3 Cup sicherlich nicht unterschätzt werden sollte.
In der Gruppe A wird es ebenfalls sehr spannend werden, wobei hier der Tscheche Petr Vojacek mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 sicherlich für Furore sorgen wird. Jedoch ist er mit diesem Boliden in der Berg Europameisterschaft nicht mehr punkteberechtigt. Sein Sohn Lukas Vojacek ist jedoch mit seinem in diesem Jahr neuen Subaru Impreza WRX STI jedoch nicht zu unterschätzen und ebenfalls für Topzeiten gut. Wär von der Familie Taus (Foto) in Sternberk an den Start gehen wird, steht noch nicht zu 100% fest. Der blaue Subaru Impreza WRX STI ist jedenfalls jederzeit für Bestzeiten und Siege gut. Mit seinem spektakulären Fahrstil wird zudem der Tscheche Silvestr Mikulastik im Skoda Octavia WRC für Furore sorgen. In der 2l Klasse wird der Oberösterreicher Kurt Ritzberger wieder mit seinem legendären Peugeot 306 GTI an den Start gehen und dabei hofft das Team, die Pechsträhne endlich abgelegt zuhaben. Dabei bekommt er es vor allem mit dem Slowaken Vladimir Podmajersky im Peugeot 206 RC zutun, der hier keines Falls außer Acht zulassen ist. Aber auch sein junger Landsmann Denis Pavlik ist hier mit seinem wunderschönen Peugeot 208 R2 keines Wegs zu unterschätzen. Zudem ist hier der Tscheche David Dedek mit seinem Alfa Romeo 147 TS jederzeit für Topzeiten gut.
Die Gruppe N verspricht ebenfalls sehr spannend zu werden, wobei sicherlich der Tscheche Jaromir Maly mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 leicht zu favorisieren ist. Jedoch bekommt er starke Konkurrenz aus der eigenen Nation, wobei hier vor allem Tomas Vavrinec mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 zu nennen ist. Dieser konnte zuletzt sowohl in Portugal als auch in Spanien jeweils diese Klasse für sich entscheiden. Aber auch Filip Sajler ist bei seinem Heimrennen in Sternberk keines Falls mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 außer Acht zulassen. Das trifft aber auch auf seine Frau Gabriela Sajlerova zu, die ebenfalls einen Mitsubishi Lancer Evo 10 an den Start bringen wird. Für zusätzliche Spannung sorgt der ehemalige Bergeuropameister Peter Jurena (Foto) aus der Slowakei, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Wegs zu unterschätzen ist und jederzeit für Siege gut ist. Erstmals wird bei diesem Rennen der Kosovare Shkelzen Lajci mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 an den Start gehen. Und in der 2l Klasse gilt erneut der Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem Honda Civic Type R als klarer Favorit.
Ebenfalls zu Gast in Sternberk ist die Historische Berg Europameisterschaft. Dabei werden sich wohl 2 Tschechen den Gesamtsieg unter sich ausmachen. Die Rede ist hier zum Einen von Adam Klus (Foto) im spektakulären HSS March Audi Can Am, der mit diesem Boliden erneut für ein Highlight bei diesem Rennen sorgen wird und dabei die Zuseher begeistern wird. Zum Anderen ist hier Jaroslav Prasek mit seinem brachial klingenden Chevron B42 F2 zu nennen, der mit seiner spektakulären Fahrweise ebenfalls nicht zu unterschätzen ist und zudem mit einem vollen Erfolg vom tschechischen Meisterschaftslauf in Usti nad Orlici zu diesem Rennen kommen wird. Aber auch der Italiener Roberto Turriziani ist hier mit seinem 2l Osella PA 9/90 keines Falls zu unterschätzen, jedoch wird es gegen die beiden Tschechen nicht leicht haben. Diese werden zudem von ihrem Landsmann Milos Zmeskal im 2l Ralt RT 32 unterstützt, der hier keines Wegs außer Acht zulassen ist. Wie bereits im Vorjahr wird auch der Oberösterreicher Horst Pichler seinen spektakulären Abarth 2000 SE021 an den Start bringen und in Sternberk für Furore sorgen. Bei den Rennwagen werden zudem der Oberösterreicher Jochen Landmann und der Salzburger Peter Weigl ihre beiden spektakulären Tecno Formel 2 Boliden an den Start bringen und hier ebenfalls für ein Highlight sorgen.
Bei den Historischen Tourenwagen dürfte der Franzose Jean Marie Almeras mit seinem spektakulären Porsche 935 nur schwer zuschlagen sein. Jedoch haderte man zuletzt in Jahodna mit der Technik und so musste man auch einen Ausfall hinnehmen. Kräftig um die Entscheidung mitreden möchte hier aber auch der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC, der sicherlich nicht außer Acht zulassen ist und sicherlich für Furore sorgen wird. In seiner Klasse bekommt er es wieder mit dem Polen Marian Czapka zutun, der in Sternberk mit seinem Porsche 928 sicherlich nicht zu unterschätzen ist und jederzeit für Siege gut ist. Aber auch der Tscheche Josef Michl ist hier mit seinem Porsche 911 Carrera RS keines Wegs außer Acht zulassen, wobei es für ihn hauptsächlich um den Sieg in der Kategorie 2 geht. Dort bekommt er es mit dem Italiener Giuliano Palmieri im wunderschönen De Tomaso Pantera zutun, der mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen wird. Und aus der Kategorie 4 möchte der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner mit seinem wunderschönen VW Rallyegolf G60 für Furore sorgen, wobei er im Kampf um den Historischen Tourenwagengesamtsieg sicherlich nicht zu unterschätzen ist. Hier wird auch der junge Kärntner Rene Warmuth mit seinem VW Golf 2 GTI 8V wieder für Furore sorgen und mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil begeistern.
Und in der Kategorie 1 wird es zu einem spannenden Steyr Puch 650 TR Kampf kommen. Dabei stellt sich ein österreichisches Quartett dem tschechischen Bergklassiker in Sternberk. Als Favorit gilt dabei wohl der Oststeirer Christian Holzer mit seinem violetten Boliden, der mit einem vollen Erfolg von Verzegnis zu diesem Rennen reisen wird. Der Obersteirer Jürgen Pachteu ist hier jedoch keines Falls zu unterschätzen und jederzeit für Topzeiten oder Siege gut. Zudem werden die beiden oberösterreichischen Teamkollegen Johannes Esterbauer und Alexander Seethaler mit von der Partie sein. Im Kampf um den Kategorie Gesamtsieg wird wohl der Kärntner Harald Mössler (Foto) mit seinem spektakulären Steyr Puch Berg Spyder für Furore sorgen und hier sicherlich mit seinem bekannt beherzten Fahrstil die Zuseher begeistern.
Weitere Informationen gibt es unter AMK Ecce Homo Sternberk
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans Wiki
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) nach ÖM-Klassen
Historische Kategorie 1: Johannes Esterbauer – Steyr Puch 650 TR, Christian Holzer – Steyr Puch 650 TR, Jürgen Pachteu – Steyr Puch 650 TR, Alexander Seethaler – Steyr Puch 650 TR, Reinhard Labner – Austin Mini Cooper S, Hans Jud – Jaguar XK 120 Super Sports
Historische Kategorie 2: Gerd Fischer – Ford Escort 1300 GT, Erwin Mandl – NSU TT 1200, Walther Stietka – VW Käfer 1302 S
Historische Kategorie 3: Josef Obermoser – Alfa Romeo Sud ti 1.5, Oliver Obermoser – Alfa Romeo Sprint Veloce, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC
Historische Kategorie 4: Rene Warmuth – VW Golf 2 GTI 8V, Willi Freudenschuß – BMW E30 323i, Wolfgang Pieber – BMW E30 323i, Werner Windsteig – Citroen AX Sport, Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60
Hist. Rennwagen bis 1600ccm: Harald Mössler – Steyr Puch Berg Spyder, Jochen Landmann – Tecno Lotus FB/1, Peter Weigl – Tecno Formel 2/4
Hist. Rennwagen bis 2000ccm: Horst Pichler – Abarth 2000 SE021
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Kerstin Taus – Subaru Impreza WRX STI, Reinhold Taus – Subaru Impreza WRX STI
Gruppe E1 bis 1400ccm: Gerhard Schermann – Suzuki Swift GTI
Gruppe E1 bis 1600ccm: Gregor Hutter – Alfa Romeo 145, Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
Gruppe E1 bis 2000ccm: Christopher Neumayr – Ford Escort IRS-NPM 16V, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW
Gruppe E1 über 2000ccm: Tessitore – Porsche 997 GT3 RGT, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20F McLaren, Wolfgang Terschl – Prosport LM 3000
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Josef Tarmann – Dallara-Mercedes F302, Hermann Waldy jun. – Dallara F306, Andreas Stollnberger – Dallara F302
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer