Großartige Premiere und spannender Bergrallyesport in Gasen
Erster Gesamtsieg von Thomas Holzmann im Bergrallyecup
Gesamtergebnis Gasen 2017
Klassenergebnisse Gasen 2017
Fotos:
Erste Fotos in der Medien Gallerie
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Rennbericht:
Erstmals wurde in Gasen ein Lauf zum steirischen Bergrallyecup ausgetragen und man kann von einer durchaus großartigen Premiere sprechen. Die längste Strecke in dieser Rennserie mit knapp 2,5km beeindruckte mit ihren Highspeedpassagen und mit doch etlichen Mutpassagen. Zudem befand sich erstmals das Fahrerlager im Zielbereich. Das Veranstalterteam rund um Stefan Wiedenhofer leistete dabei großartige Arbeit und sorgte bei der 1. Bergrallye in Gasen für ein exzellentes Rennen. Der Dank gilt jedoch auch an die Gemeinde und vor allem an die örtliche Feuerwehr, welche für die Zuseher tolle Plätze entlang der Strecke schaffte. Belohnt wurde man mit einer tollen Zuschauerkulisse und gegen der vielen Prognosen mit schönem Wetter.
Sportlich bekamen die Zuseher ebenfalls einiges geboten, wobei am Ende der derzeit beeindruckend agierende Steirer Thomas Holzmann (Titelbild) sich als Gesamtsieger feiern lassen konnte. Jedoch hing dieser Erfolg an einem seidenen Faden, da man im 2. Trainingslauf die Leitplanken im oberen Teil der Strecke touchierte und doch einigen Schaden am Mitsubishi Lancer Evo IV reparieren musste. Am Ende leistete das Mechanikerteam großartige Arbeit und mit einer herausragenden Performance konnte man sich schlussendlich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Dabei überzeugte man mit konstanten Zeiten unter der 1:08min. Marke, was am Ende zum vollen Erfolg in Gasen führte. Auf dem zweiten Platz folgte die steirische Bergrallyelegende Felix Pailer (Foto) mit dem brachialen Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und herausragende Zeiten erreichte. Dabei gelang ihm im 3. Rennlauf auch der Sprung unter die 1:08min. Marke, womit man beim Heimrennen mit einer herausragenden Leistung für Furore sorgen konnte. Am Ende fehlten lediglich 0,8sec. auf den Gesamtsieger. Das Podium komplettierte ein weiterer Lokalmatador mit Rupert Schwaiger, der mit seinem mächtigen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo ebenfalls eine exzellente Vorstellung ablieferte und sich dabei grandios in Szene setzen konnte. Im Training kämpfte man jedoch wie schon am Rechberg mit Problemen an der Elektronik, welche man aber bis zu den 3 Rennläufen am Nachmittag aussortieren konnte. Rang Vier im Gesamtklassement ging an Veranstalter Stefan Wiedenhofer und dessen mächtigen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo II, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und bei seinem Heimrennen für Furore sorgen konnte. Am Ende wurde das mit Rang Drei in der Königsklasse (E1 über 2000ccm 4wd) belohnt, womit ein weiteres Topergebnis zu Buche stand. Die Top5 im Gesamtklassement komplettierte der Obersteirer Werner Karl mit dem brachial klingenden Audi S2 R Quattro, der mit diesem Boliden einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und ebenfalls exzellente Zeiten in Gasen erreichte. Am Ende fehlten nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,6sec. auf den Viertplatzierten im Gesamtklassement. Dahinter konnte auf Platz Sechs Gesamt der Gleisdorfer Manuel Seidl mit seinem mächtigen Porsche 997 GT3 Cup für Furore sorgen und sich mit einer tollen Performance exzellent in Szene setzen. Zuerst haderte man noch mit der Strecke in Gasen, im alles entscheidenden 3. Rennlauf konnte sich der Porsche Pilot nochmals gewaltig steigern und mit einer äußert beherzten Leistung für Furore sorgen. Siebenter im Gesamtklassement wurde der Oststeirer Markus Binder mit seinem Ford Escort Cosworth, der nach technischen Problemen ohne Ende endlich von diesen verschont blieb und in allen Trainings- und Rennläufen an den Start gehen konnte. Das wurde gleich mit starken Zeiten belohnt, wobei man vor allem im 3. Rennlauf überzeugen konnte. Dahinter kam es zur wohl spannendsten Entscheidung beim Bergrallyelauf in Gasen und diese betraf die 2l Klasse. In einem elektrisierenden Duell konnte sich der Salzburger Christopher Neumayr (Foto) mit dem brachialen Ford Escort IRS-NPM 16V durchsetzen und um minimale 0,03sec. (!) den Südsteirer Diethard Sternad im wunderschönen Alfa Romeo 156 STW auf Distanz halten. Beide boten dabei eine grandiose Show und beeindruckenden mit sehr beherzten sowie spektakulären Fahrmanövern. Die Top 10 Gesamt komplettierte der oststeirische Lokalmatador Thomas Weberhofer mit dem brachialen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der in Gasen mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen konnte. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und am Ende die erste Podiumsplatzierung in der 2wd Klasse über 2l Hubraum einfahren. Damit stand der bislang größte Erfolg seit dem Einstieg in den Bergrennsport zu Buche.
Insgesamt stellten sich 58 Fahrer der Premiere in Gasen
Historische bis 1600ccm: Erneut nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Südsteirer Patrick Ulz (Foto). Mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich den vierten Sieg in Serie im Bergrallyecup sichern. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der Weststeirer Gerald Schröcker mit seinem rot-goldenen Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten bei der Premiere in Gasen erreichte. Damit konnte er sich ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Weizer Erwin Mandl mit seinem wunderschönen grünen NSU TT 1200, der mit einer soliden und tadellosen Vorstellung überzeugen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und im 3. Rennlauf die 1:40min. Schallmauer durchbrechen.
Historische bis 2500ccm: Sehr spannend verlief diese Klasse beim Bergrallyelauf in Gasen. Am Ende konnte sich aber neuerlich der Lödersdorfer Mario Krenn (Foto) mit seinem bereits legendären schwarzen Ford Escort RS 2000 durchsetzen, jedoch wurde er diesmal bis aufs äußerste gefordert. Schlussendlich konnte er sich um 0,4sec. gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und seinen bereits vierten Sieg in Serie einfahren. Zudem stand im Historischen Gesamtklassement der ausgezeichnete zweite Rang zu Buche, wobei auf den Sieger ebenfalls nur 0,5sec. fehlten. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der sehr spektakulär agierende Niederösterreicher Markus Pirkner, der mit seinem wunderschönen weißen VW Scirocco II 16V immer Besser zu Recht kommt und mit seinem bekannt beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Am Ende fehlten auf den Sieger nur 0,4sec., und im 2. Rennlauf konnte man sogar die Bestzeit in dieser Klasse aufstellen. Das Podium komplettierte der Weststeirer August Gratzer mit seinem weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der endlich wieder ein problemfreies Rennen erlebte und in Gasen mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Das wurde am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt womit man auch in der Cupwertung wieder Boden gut machte. Rang Vier ging in dieser Klasse noch an den Niederösterreicher Franz Haidn im weißen BMW 325 IX E30, der eine solide Leistung ablieferte und dabei mit einem beherzten Fahrstil begeistern konnte.
Historische über 2500ccm: Mit dem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC sorgte der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) wieder für eine Show der Extraklasse. Am Ende konnte er sich einen weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse an die Fahnen heften und mit dem silber-roten Boliden auch den Historischen Gesamtsieg in Gasen einfahren. Zudem konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der in Gasen mit einer großartigen Vorstellung für Furore sorgen konnte und seine bislang stärkste Leistung in dieser Saison im Bergrallyecup ablieferte. Dafür sorgte auch der Bolide, der endlich ohne Probleme lief womit der Pilot das volle Potenzial wieder ausnutzen konnte. Das Podium komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der sich bei diesem Rennen ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte. Damit konnte er auch in der Meisterschaft weiter mit der Spitze mithalten.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Bei seinem Heimrennen einen vollen Erfolg einfahren konnte Wolfgang Schutting (Foto). Mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams konnte er mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und sich herausragend in Szene setzen. Dabei konnte er mit einer äußerst beherzten Leistung am Steuer seines Boliden überzeugen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Rang folgte der Steirer Patrick Flechl mit seinem weiß-grünen Opel Astra GSI, der ebenfalls sehr spektakulär beim Rennen in Gasen agierte und sich exzellent mit seinem Boliden in Szene setzen konnte. Ein Dreher im Training blieb zum Glück aber ohne Folgen und in den 3 Rennläufen konnte man mit einer starken Leistung überzeugen.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Erstmals in dieser Saison kam es in dieser Klasse zum Duell zwischen Dieter Holzer (Foto) und Peter Probhardt. Am Ende konnte bei seinem Heimrennen Dieter Holzer einen vollen Erfolg einfahren und sich mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 8 durchsetzen. Dabei konnte er mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen und sich von Lauf zu Lauf steigern. Das wurde auch im Gesamtklassement mit dem exzellenten 14. Platz belohnt. Rang Zwei ging an den Obersteirer Peter Probhardt im roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der jedoch ein wenig von der Technik gebremst wurde. Damit konnte man nicht die volle Leistung des Boliden abrufen und man musste sogar auf den alles entscheidenden 3. Rennlauf verzichten. Trotzdem konnte man sich auf dieser Highspeedstrecke exzellent in Szene setzen.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: An Spannung kaum zu überbieten war wie bereits bei den letzten Rennen diese Klasse. In einem elektrisierenden Duell konnte sich am Ende der Kärntner Patrick Orasche (Foto) durchsetzen und mit seinem weiß-orangen Renault Megane Coupe einen weiteren vollen Erfolg einfahren. Dabei begeisterte er einer äußerst beherzten Fahrweise die Zuseher, wobei man in allen Läufen sehr konstante Zeiten erreichte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,23sec. nach 2 gewerteten Rennläufen ging der zweite Platz an den Steirer Helmut Harrer im weißen Lederer Honda Civic Type R, der mit einer tollen Performance ebenfalls für Furore sorgen konnte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte auch er mit starken Zeiten überzeugen und beeindrucken. Das Podium komplettierte der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V, der mit einer soliden und tadellosen Leistung überzeugen konnte und mit seinem Boliden tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren. Leider nicht in die Wertung kam der Oststeirer Patrick Lorenser mit seinem grauen Honda Civic Type R, der bereits nachdem 1. Trainingslauf aufgeben musste. Dabei haderte man mit einem Fahrwerksproblem an der Hinterachse, womit man aus Sicherheitsgründen den Boliden auf den Hänger verlud.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Eine Klasse für sich war in dieser Gruppe Lokalmatador Reinhold Taus (Foto). Mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI sorgte er mit einer herausragenden Performance für Furore. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten glänzen und die Zuseher entlang der Strecke mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern. Das wurde am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse und dem ausgezeichneten 12. Platz im Gesamtklassement belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte der Oststeirer Andreas Perhofer mit seinem blau-grünen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls mit einer großartigen Vorstellung für Furore sorgen konnte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf weiter steigern und im alles entscheidenden Rennheat die 1:16min. Schallmauer durchbrechen.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Der Niederösterreicher Jakob Löffler (Foto) konnte sich in dieser Klasse durchsetzen und nachdem Rechberg einen weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse feiern. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil am Steuer seines violett-orangen Suzuki Swift GTI konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und mit herausragenden Zeiten den Sieg einfahren. Auf dem zweiten Rang folgte der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem roten, infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit einer tollen Performance überzeugen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf immer weiter steigern, jedoch musste auch er auf den alles entscheidenden 3. Rennlauf aufgrund eines technischen Problems verzichten. Das Podium komplettierte der junge Niederösterreicher Christian Biesinger mit seinem silber-orangen VW Polo 16V, der sich exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Damit konnte er sich in seiner ersten Saison im Bergrallyecup ein weiteres Topergebnis an die Fahnen heften. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Niederösterreicher Johann Blecha, der im 2. Trainingslauf einen kapitalen Motorschaden an seinem orangen Suzuki Swift GTI hinnehmen musste und somit frühzeitig den Boliden auf den Hänger verladen musste.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Niederösterreicher Christian Speckl (Foto) durchsetzen. Mit einer gigantischen Leistung stand am Ende mit dem violett-orangen VW Golf GTI 16V der Sieg in dieser Klasse zu Buche. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch im Gesamtklassement ganz vorne mitmischen und sich den 13. Platz sichern, womit man in Gasen für eine Show der Extraklasse verantwortlich zeichnete. Auf dem zweiten Rang folgte der ebenfalls sehr spektakulär fahrende Obersteirer Martin Zamberger, der mit seinem weiß-gelben Peugeot 106 GTI 16V Evo2 sich exzellent in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich gegen die restliche starke Konkurrenz behaupten und ein weiteres, herausragendes Ergebnis nachdem Comeback einfahren. Das Podium komplettierte ein weiterer Niederösterreicher mit Florian Pyringer im neongelben VW Golf 1 GTI, der ebenfalls eine starke Leistung in Gasen ablieferte und mit sehr konstanten 1:16min. Zeiten überzeugen konnte. Zudem sorgte er mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore beim Bergrallyelauf in Gasen. Rang Vier ging in dieser exzellent besetzten Klasse an den Steirer Gregor Hutter (Foto) im brachial klingenden Alfa Romeo 145, der mit diesem spektakulären Boliden sich grandios in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte. Dabei konnte man sich mit dem weiß-grünen Boliden von Lauf zu Lauf steigern und ein Topergebnis einfahren. Die Top5 komplettierte der Oststeirer Manuel Blasl mit seinem blauen VW Golf 17, der eine solide und fehlerfreie Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Damit konnte man ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison verbuchen und den Rückstand in der Meisterschaft in Grenzen halten. Sechster wurde in dieser Klasse der Weststeirer Michael Schnidar mit seinem weiß-orangen Honda Civic VTEC, der ebenfalls eine tolle Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und im 1. Trainingslauf gleich bei der Startkurve einen Drift hinlegte. Rang Sieben ging wieder nach Niederösterreich an Robert Wagner im grau-schwarzen VW Golf 1 17, der heuer erstmals am Berg an den Start ging und mit einer soliden Leistung überzeugen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf weiter steigern und seine Zeiten verbessern. Dahinter folgte noch auf dem achten Platz der Oststeirer Josef Rabl mit seinem weiß-roten Audi 80 Typ 81, der eine solide Vorstellung ablieferte und sich in Gasen mit einer tollen Leistung exzellent in Szene setzen konnte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Mehr Spannung geht nicht mehr! In einem elektrisierenden Duell konnte sich am Ende der Salzburger Christopher Neumayr mit seinem brachial klingenden Ford Escort IRS-NPM 16V durchsetzen und seinen ersten vollen Erfolg in dieser Saison einfahren. Nach 2 gewerteten Rennläufen konnte er sich gegen die starke Konkurrenz um minimale 0,036sec. (!) durchsetzen und auch im Gesamtklassement mit Rang Acht ein herausragendes Ergebnis erreichen. Dabei sorgte mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer des blau-weißen Boliden für Furore, was die Zuseher zu Begeisterungsstürmen hinriss. Auf dem zweiten Platz folgte der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und dabei mit einer großartigen Performance für Furore sorgen konnte. Am Ende fehlte eben nur die Kleinigkeit von 0,036sec., jedoch konnte man im alles entscheidenden 3. Rennlauf die schnellste 2l Zeit des Tages aufstellen. Das Podium komplettierte der ebenfalls grandios fahrende Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager mit seinem mächtigen grün-blauen VW Golf 17, der sich in Gasen ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte. Dabei sorgte er mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore und auch mit seinen gefahrenen Zeiten konnte man am Ende sehr zufrieden sein, hielt sich der Rückstand auf das Topduo an der Spitze mit knapp über 1sec. in engen Grenzen. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Obersteirer Heiko Fiausch im mächtigen grau-orangen Opel Risse Astra STW, der mit einer großartigen Leistung am Nachmittag glänzen konnte und mit starken Zeiten überzeugen konnte. Zuvor haderte man im Training mit Elektronikproblemen, welche den Boliden jedesmal ins Notprogramm fallen ließen und man nur mit verminderter Geschwindigkeit das Ziel erreichte. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Markus Müllner (Foto), der mit einer äußerst spektakulären Vorstellung in Gasen überzeugen konnte und mit dem rot-silbernen VW Golf 1 GTI beeindruckende Zeiten erreichte. Damit konnte er sich ein weiteres großartiges Ergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften und auch in der Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren. Sechster wurde in dieser Klasse der Oststeirer Manfred Majkovski mit dem brachial klingenden Renault Megane Maxi Kit Car, der sich exzellent in Szene setzen konnte und ebenfalls tolle Zeiten mit dem blau-gelben Boliden erreichte. Dabei absolvierte man erstmals ein Rennen mit Servolenkung, was sich gleich bemerkbar machte. Rang Sieben ging in dieser Klasse an den Weststeirer Werner Jud im bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und in Gasen für Furore sorgen konnte. Die Top8 komplettierte ein weiterer Niederösterreicher mit Harald Daurer im schwarz-roten VW Golf 1 16V, der mit einer soliden und tadellosen Vorstellung überzeugen konnte und ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison erreichte. Platz Neun sicherte sich der Südsteirer Martin Povoden mit seinem blauen Renault Megane Coach, der eine weitere starke Leistung in dieser Saison ablieferte und sich in einem spannenden Duell um 0,6sec. durchsetzen konnte. Diese fehlten am Ende den Steirer Thomas Harrer im schwarzen Alfa Romeo 145 HRT 2, der bei seinem erst zweiten Rennen mit dem neuaufgebauten Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte und vor allem im 3. Rennlauf eine starke Zeit erreichte. Dahinter kam noch auf Rang 11 der Weststeirer Helmut Fähnrich mit dem schwarz-grünen Opel Corsa B in die Wertung, der in seiner Premierensaison eine weitere, fehlerfreie Leistung ablieferte und für die Meisterschaft weitere Punkte einfahren konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Einen weiteren Sieg konnte in dieser Klasse der Koglhofer Rupert Schwaiger einfahren. Jedoch haderte man im Training erneut mit Problemen im Elektronikbereich, welche man aber für die Rennläufe am Nachmittag in den Griff bekam. Damit konnte man sich mit dem mächtigen grün-gelben Boliden am Ende neuerlich als Sieger feiern lassen, wobei es im Gesamtklassement auch zu einem Topergebnis mit Rang Drei reichte. Dahinter wurde es diesmal jedoch sehr spannend, wobei am Ende der Gleisdorfer Manuel Seidl auf Rang Zwei landete. Das sah lange Zeit nicht danach aus, denn erst im alles entscheidenden 3. Rennlauf konnte er sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzen. Dabei konnte er seine schnellste Zeit bislang gleich um 2sec. (!) verbessern und mit einem Gewaltakt am Steuer des weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup noch den zweiten Platz einfahren. Die große positive Überraschung war jedoch Lokalmatador Thomas Weberhofer (Foto), der mit seinem brachialen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo die bislang stärkste Leistung seit dem Einstieg in den Bergrennsport ablieferte. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer des dunkelgrünen „Bergmonsters“ konnte er sich gegen die starke Konkurrenz behaupten und mit Platz Drei seine erste Podiumsplatzierung feiern. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher begeistern und sich mit konstanten 1:11min. Zeiten sich herausragend in Szene setzen. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Oststeirer Karl Heinz Binder im mächtigen schwarzen Ford Sierra RS 500, der jedoch mit der Strecke so seine Liebe Not hatte und sich erst langsam ans Limit herantasten konnte. Jedoch konnte er sich von Lauf zu Lauf jeweils um 1sec. steigern, womit man im letzten Moment noch den Oststeirer Bernhard Lenz abfangen konnte. Dieser konnte mit seinem neongelben BMW E36 M3 für Furore sorgen und ebenfalls mit starken Zeiten für Furore sorgen, was am Ende mit dem grandiosen fünften Rang belohnt wurde. Am Ende fehlten jedoch auf den Viertplatzierten minimale 0,11sec. nach 2 gewerteten Rennläufen, was hier für die spannende Entscheidung sprach die erst im alles entscheidenden 3. Rennlauf fiel. Rang Sechs ging nach Niederösterreich an Andreas Müllner im weißen BMW E36 M3, der ebenfalls tolle Zeiten erreichte und in Gasen mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Platz Sieben sicherte sich in dieser stark besetzten Klasse der Weststeirer Karl Heinz Schauperl (Foto) mit dem weißen VW Käfer, der eine ebenfalls tadellose Vorstellung ablieferte und sich im 3. Rennlauf nochmals gewaltig steigern konnte. Dahinter folgte noch auf Rang Acht der Oststeirer Daniel Sailer mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i, der wieder die Zuseher entlang der Strecke mit spektakulären Drifteinlagen begeistern konnte und dabei für Furore sorgen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Burgenländer Mario Kremener bei seinem Comeback im Bergrallyecup mit seinem weiß-schwarzen BMW E36 M3, der erneut mit Motorproblemen kämpfte und nach Rennlauf 1 den Boliden auf den Hänger verladen musste.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Bereits im Training spielte sich in Gasen ein Drama ab, welches aber zum Glück glimpflich endete. Im 2. Trainingslauf riskierte der Steirer Thomas Holzmann im oberen Teil der Strecke ein wenig zuviel mit seinem Mitsubishi Lancer Evo IV, was in einen doch vehementen Leitplankenkontakt endete. Dank der Unterstützung des gesamten Mechanikerteams konnte man den Schaden aber vor Ort reparieren und der Bolide stand pünktlich zu den Rennläufen am Nachmittag am Start. Dort konnte sich Thomas Holzmann dann herausragend in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen, was schlussendlich nicht nur mit dem Klassensieg sondern auch mit dem Gesamtsieg in Gasen belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der großartig agierende Felix Pailer mit dem brachialen Lancia Delta Integrale, der mit einer sehr beherzten Leistung für Furore sorgen konnte und mit herausragenden Zeiten in Gasen glänzen konnte. Das wurde auch Gesamt mit dem herausragenden zweiten Rang belohnt, womit man in der Meisterschaft weiter Boten gut machen konnte. Rang Drei ging in dieser Klasse an Lokalmatador und Veranstalter Stefan Wiedenhofer (Foto) im mächtigen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo II, der neben einer tollen Premiere auch fahrerisch sich großartig in Szene setzen konnte und mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen konnte. Das wurde am Ende auch mit dem großartigen vierten Rang im Gesamtklassement über alle Klassen belohnt, womit man sich am Ende mehr als zufrieden zeigte. Rang Vier mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,65sec. ging an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der mit einer tollen Performance überzeugen konnte und mit Ersatzgetriebe starke Zeiten erreichte. Dabei haderte man zwar ein wenig mit dem Getriebe und den neuen Reifen, aber am Ende zeigte man sich durchaus zufrieden. Die Top5 komplettierte der Oststeirer Markus Binder (Foto) mit seinem mächtigen weiß-grünen Ford Escort Cosworth, der nach langem wieder ein problemfreies Rennen absolvieren konnte und mit seinem Boliden wieder ins Fahren kam. Dabei konnte er vor allem im 3. Rennlauf mit einer tollen Zeit überzeugen und das Potenzial aufblitzen lassen, womit man mit Spannung die nächsten Rennen entgegenblicken darf. Auf Rang Sechs folgte noch Bergrallyeevergreen Ewald Scherr mit dem gelben Ford Escort RS Cosworth, der eine ebenfalls solide und tadellose Leistung am Steuer seines Boliden ablieferte und von technischen Problemen in Gasen weitestgehend verschont blieb.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer