4. Lauf zum steirischen Bergrallyecup
neue und längste Strecke in dieser Rennserie
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Neue Wege beschreitet im Jahr 2017 das Wiedenhofer Rallye Team . Erstmals wird in Gasen ein Lauf zum Bergrallyecup ausgetragen. Die Strecke ist fast 2,5km lang und somit die längste in dieser Rennserie. Dazu wird erstmals das Fahrerlager sich im Zielbereich befinden, genauer gesagt am Parkplatz des Stroßeggwirt. Und knapp darunter befindet sich das Ziel, auf knapp 1200m Seehöhe.
Die Strecke selbst zählt sicherlich zu den schnelleren, womit man sich einen spannenden Kampf um den Gesamtsieg erwarten darf. Natürlich möchte dabei Veranstalter und Hausherr Stefan Wiedenhofer (Titelbild) mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo II ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden. Der Bolide wurde nachdem Rechbergrennen gründlich durchgecheckt und die Probleme aussortiert. Somit darf man beim Heimrennen in Gasen wieder auf die volle Leistung des spektakulären Boliden zurückgreifen. In der Königsklasse hat sich jedoch starke Konkurrenz angekündigt, welche wohl vom Steirer Thomas Holzmann (Foto) angeführt wird. Dieser konnte zuletzt sowohl in Kitzeck als auch am Rechberg die Königsklasse für sich entscheiden und mit einer beeindruckenden Performance am Steuer des Mitsubishi Lancer Evo IV für Furore sorgen. Dabei zählt er natürlich auch bei diesem Rennen zum absoluten Favoritenkreis, was jedoch auch auf Felix Pailer zutrifft. Dieser zeigte zuletzt eine ebenfalls stark ansteigende Form und der weiter verbesserte Lancia Delta Integrale funktionierte zuletzt wieder einwandfrei. Zudem ist es für die Bergrallyelegende quasi ebenfalls ein Heimrennen, womit er natürlich besonders motiviert an den Start gehen wird. Das trifft jedoch auch auf den Obersteirer Werner Karl zu, der mit seinem brachialen Audi S2 R Quattro in Gasen ebnefalls nicht außer Acht zulassen sein wird und jederzeit für Bestzeiten und Siege gut ist. Zudem möchte auch der Oststeirer Markus Binder hier nicht tatenlos zusehen und im Kampf um die Podiumsplätze oder sogar den Sieg mit seinem Ford Escort Cosworth kräftig mitmischen. Ob auch der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem brachialen VW Golf Rallye TFSI-R wieder am Start stehen wird steht derzeit noch nicht zu 100% fest. Sollte jedoch ein Start realisiert werden ist natürlich ein weiterer ganz heißer Kandidat auf den Gesamtsieg in Gasen mit von der Partie. Seinen ersten Start in dieser Saison plant auch der Oberösterreicher Kemal Hasic mit seinem über den Winter weiter verbesserten Subaru Impreza WRX STI, womit in der Königsklasse ein volles Starterfeld garantiert ist.
Aber auch aus der 2wd Kategorie möchten ein paar Piloten im Kampf um den Gesamtsieg kräftig mitmischen. Allen voran Rupert Schwaiger (Foto) mit seinem legendären Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, der sicherlich einer der ganz heißen Favoriten auf diesen sein wird. Dabei ist das Rennen in Gasen für den Koglhofer ebenfalls ein quasi Heimrennen. Keines Falls unterschätzen sollte man auf dieser Strecke auch den Gleisdorfer Manuel Seidl und dessen mächtig klingenden Porsche 997 GT3 Cup. Mit einer großartigen Performance bei den letzten Rennen darf man auch ihm einiges zutrauen. Aber auch der Lödersdorfer Karl Heinz Binder ist mit seinem Ford Sierra RS 500 keines Wegs zu unterschätzen und jederzeit für Topzeiten und Podestplätze gut. Das trifft jedoch auch auf den Oststeirer Thomas Weberhofer und dessen brachialen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo zu, der auf dieser Powerstrecke sicherlich ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden wird. Für zusätzliche Spannung wird hier Bernhard Lenz mit seinem infernalisch klingenden BMW M3 E36 sorgen, der sicherlich nicht unterschätzt werden darf und jederzeit für Topzeiten sorgen kann. Ebenfalls wieder am Start stehen wird der Oberösterreicher Manuel Forstenlechner mit seinem VW Golf 3 G60, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen wird. Aber auch der spektakulär agierende Niederösterreicher Andreas Müllner ist mit seinem BMW E36 M3 keines Wegs zu unterschätzen.
Jedoch auch die anderen Klassen versprechen Spannung pur, allen voran natürlich die 2l Klasse. Nach seinen beiden Siegen gilt natürlich der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW als leichter Favorit. Man darf gespannt sein ob er mit seinem Boliden den dritten Sieg in Serie in der 2l Klasse einfahren kann. Die Konkurrenz hat da natürlich was dagegen, wobei diese wohl der Salzburger Christopher Neumayr anführen wird. Mit seinem spektakulären Ford Escort IRS-NPM 16V wird er sicherlich für ein Highlight beim Rennen in Gasen sorgen und für Spannung garantieren. Aber auch der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager ist hier mit seinem mächtigen VW Golf 17 keines Wegs außer Acht zulassen und jederzeit für Bestzeiten gut. Zudem wird er die Zuseher mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil einmal mehr begeistern. Nicht außer Acht zulassen ist auch der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem Opel Risse Astra STW, der ebenfalls nicht zu unterschätzen ist und mit dem neuaufgebauten Boliden immer Besser zu Recht kommt. Ob auch der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit seinem VW Corrado 16V bereits mit von der Partie sein wird steht noch nicht zu 100% fest. Sollte jedoch ein Start realisiert werden, ist hier für zusätzliche Spannung gesorgt. Ein kleines Fragezeichen steht auch hinter dem Start von Auer Power Motorsport, jedoch versucht das Team alles mit dem VW Scirocco GTR beim Rennen in Gasen an den Start zugehen. Erstmals in dieser Saison an den Start gehen wird der Oststeirer Patrick Trammer mit seinem wunderschönen VW Golf 1 16V, der hier sicherlich für ein Highlight sorgen wird. Aber auch der junge Oberösterreicher Patrick Wendolsky ist mit seinem VW Golf 1 GTI keines Wegs außer Acht zulassen. Ebenfalls mit von der Partie sein wird auch der Niederösterreicher Jürgen Steiner mit seinem VW Golf 1 16V, der mit seiner spektakulären Fahrweise sicherlich für Furore sorgen wird. Und auch sein Landsmann Harald Daurer wird seinen wunderschönen VW Golf 1 GTI an den Start bringen.
Die 1600er Klasse wird sich sehr stark besetzt präsentieren, wobei der Niederösterreicher Christian Speckl (Foto) mit seinem VW Golf GTI 16V als Favorit gehandelt werden darf. Jedoch wird die Konkurrenz in Gasen alles daran setzen und den sympathischen Piloten bis aufs äußerste fordern. Allen voran der Obersteirer Martin Zamberger mit seinem wunderschönen Peugeot 106 GTI 16V, der hier sicherlich nicht unterschätzt werden darf und sicherlich für Furore sorgen wird. Aber auch der Niederösterreicher Florian Pyringer ist mit seinem VW Golf 1 GTI keines Wegs außer Acht zulassen und jederzeit für Topzeiten und Siege gut. Das trifft aber auch auf den Oststeirer Manuel Blasl und dessen VW Golf 17 zu, der man ebenfalls nicht unterschätzen darf und heuer ebenfalls bereits einen Klassensieg einfahren konnte. Und dann wäre da auch noch Gregor Hutter mit seinem brachial klingenden Alfa Romeo 145, der in Gasen für zusätzliche Spannung sorgen wird und im Kampf um den Sieg sicherlich nicht außer Acht zulassen sein wird. Erstmals in dieser Saison an den Start gehen wird der Niederösterreicher Robert Wagner mit seinem VW Golf 1 GTI.
Und in der 1400er Klasse wird es ebenfalls sehr spannend werden. Als Favorit in Gasen gilt dabei der Südsteirer Günter Strohmeier (Foto) mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo Sud ti, der bislang alle 3 Rennen für sich entscheiden konnte. Jedoch bekommt er erneut starke Konkurrenz in Form des Niederösterreichers Jakob Löffler im Suzuki Swift GTI, der zuletzt am Rechberg diese Klasse für sich entscheiden konnte und somit mit voller Motivation zu diesem Rennen reisen wird. Aber auch der oststeirische Lokalmatador Johannes Holzer ist hier mit seinem VW Polo 86C keines Wegs zu unterschätzen, wie er am Pöllauberg eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. Zudem wird auch der junge Niederösterreicher Christian Biesinger mit seinem VW Polo 16V für Furore sorgen und hier sicherlich nicht tatenlos zusehen.
Spannung pur bietet auch die Gruppe A, sowohl in der kleinen als auch großen Klasse. Besonders motiviert an den Start gehen wird dabei Lokalmatador Reinhold Taus mit seinem wunderschönen Subaru Impreza WRX STI, der bislang auf eine herausragende Saison zurückblicken kann. Dabei bekommt er es neuerlich mit seinem oststeirischen Markenkollegen Andreas Perhofer zutun, der ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist und mit seinem Subaru Impreza WRX STI jederzeit für Bestzeiten gut ist. Und auch der Wiener Roland Hartl ist mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 6 keines Wegs außer Acht zulassen. In der 2l Klasse wird es wohl neuerlich zu einem spannenden Dreikampf kommen: Zum Einen ist hier Helmut Harrer (Foto) mit seinem Lederer Honda Civic Type R einer der Topfavoriten auf den Sieg in dieser Klasse. Zum Anderen möchte natürlich der Kärntner Patrick Orasche den Sieg von Kitzeck in Gasen wiederholen. Mit seinem Renault Megane Coupe ist das sicherlich möglich wie er es heuer schon des öfteren unter Beweis stellen konnten. Und dann wäre da auch noch der amtierende Cupsieger Patrick Lorenser mit seinem Honda Civic Type R, der hier ebenfalls nicht zu unterschätzen ist und um seinen ersten vollen Erfolg in dieser Saison kämpfen wird.
In der Gruppe N wird es in der großen Klasse erstmals zu einem spannenden Duell kommen. Zum Einen wird der Obersteirer Dieter Holzer mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 an den Start gehen und versuchen einen weiteren vollen Erfolg einzufahren. Zum Anderen wird auch sein obersteirischer Landsmann Peter Probhardt (Foto) wieder mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 mit von der Partie sein, womit man in Gasen sich auf eine spannende Entscheidung freuen darf. In der kleinen Klasse bis 2l Hubraum dürfte es ebenfalls sehr spannend werden. Neben Lokalmatador Wolfgang Schutting im Renault Clio Williams wird auch Patrick Flechl mit seinem Opel Astra GSI an den Start gehen. Dabei wird letzterer nicht nur ein neues Getriebe in seinem Boliden erstmals verbaut haben, sondern auch der neue Motor sollte erstmals zum Einsatz kommen. Für zusätzliche Spannung wird hier Markus Raith mit seinem Honda Civic Type R sorgen, der hier im Kampf um den Klassensieg sicherlich ein gewichtiges Wort mitreden möchte.
Zum Abschluss noch der Blick zu den Historischen, wo man sich in Gasen auf ebenfalls spannende Kämpfe freuen darf. Als Favorit gilt dabei wohl der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC. Mit einer beeindruckenden Performance zuletzt in Kitzeck und am Rechberg darf man ihm auch auf dieser Powerstrecke einiges zutrauen. Erster Herausforderer dürfte wohl der Lödersdorfer Mario Krenn (Foto) sein, der mit seinem bereits legendären Ford Escort RS 2000 keines Falls unterschätzt werden darf. Zudem gilt er als Favorit in der Klasse bis 2,5l Hubraum. In der großen Klasse wird zudem der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem Porsche 911 Carrera RS für Furore sorgen. In der 2,5l Klasse darf man keines Falls auf den spektakulär agierenden Niederösterreicher Markus Pirkner vergessen, der mit seinem neuaufgebauten VW Scirocco II 16V sicherlich für Furore sorgen wird. Zudem steht auch der Weststeirer August Gratzer mit seinem mächtigen Martini Lancia Beta Montecarlo wieder am Start. Und auch der junge Kärntner Rene Warmuth ist mit seinem VW Golf 2 GTI 8V keines Wegs zu unterschätzen. In der kleinen Klasse bis 1,6l Hubraum wird es ebenfalls sehr spannend werden, wobei der Südsteirer Patrick Ulz wohl auch in Gasen als Favorit gehandelt werden darf. Dabei bekommt er es wieder mit dem Weststeirer Gerald Schröcker in einem weiteren Alfa Romeo Sud ti zutun, der hier keines Falls außer Acht zulassen ist. Und ebenfalls an den Start gehen wird der Gleisdorfer Dominik Neumann mit seinem BMC Mini Cooper S, der mit seinem spektakulären Fahrstil wieder die Zuseher entlang der Strecke begeistern wird. Und sein Comeback im Bergrallyecup plant der Obersteirer Jürgen Pachteu mit seinem Steyr Puch 650 TR.
Ein spannender Motorsporttag auf der längsten Strecke im Bergrallyecup kann somit garantiert werden. Das Wiedenhofer Rallye Team freut sich jedenfalls euch am Sonntag, dem 07.05. 2017 in Gasen begrüßen zu dürfen.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer