Rechbergrennen am 22.-23.04. 2017
Gewaltiges Teilnehmerfeld aus ganz Europa
Nennliste Rechbergrennen 2017
Nennliste by Hillclimbfans.com, deshalb wird für Richtigkeit keine Haftung übernommen
Neben den Piloten aus der Bergeuropameisterschaft sowohl bei den Modernen als auch bei den Historischen wird natürlich auch die gesamte österr. Bergelite mit ihren Fahrzeugen an den Start gehen, womit einem tollen Motorsportevent nichts mehr im Wege steht. Des Weiteren darf man auch die slowakische Bergmeisterschaft erneut begrüßen und erstmals wird beim Rechbergrennen die slowenische Bergmeisterschaft mit von der Partie sein.
Vorschau Berg-EM
Der Auftakt zur Berg Europameisterschaftssaison 2017 geht diesmal beim Rechbergrennen über die Bühne. Dabei darf mit Spannung das erste Aufeinandertreffen der europäischen Stars erwartet werden.
Erneut als Favorit in die Berg-EM geht der amtierende Europameister Simone Faggioli (Titelbild) aus Italien. Der Norma M20FC Zytek wurde in einigen Bereichen weiter entwickelt, womit man neuerlich einen Angriff in der Berg Europameisterschaft starten wird. Beim Auftaktrennen zur italienischen Nordmeisterschaft konnte man bereits überzeugen und einen neuen Streckenrekord fixieren, womit auch beim Rechbergrennen ein Angriff auf diesen erfolgen wird. Die CN & E2-SC Klasse präsentiert sich beim Auftakt stark besetzt. Die Konkurrenz führt sicherlich der Tscheche Dusan Neveril (Foto) mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC Judd an, der mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen wird und keines Falls zu unterschätzen ist. Das gilt auch für den jungen Italiener Andrea Bormolini, der heuer jedoch in einem Osella PA 20/S mit 3l BMW Motor an den Start gehen wird und im Team seines Vaters fahren wird. Man darf gespannt sein wie er sich mit diesem Boliden schlagen wird. Aus österreichischer Sicht dürfte Ferdinand Madrian in dieser Klasse die besten Chancen haben, wobei der Norma M20F McLaren weiter entwickelt wurde und in einigen Bereichen Verbesserungen vorgenommen wurden. Und aus Slowenien wird Vladimir Stankovic mit seinem Nemesis Suzuki Turbo anreisen, der bereits des öfteren am Rechberg zu Gast war und erstmals diesen Boliden in Österreich präsentieren wird. Sehr spannend dürfte es auch in der 2l Klasse werden, wo sich etliche Topfahrer angemeldet haben. Darunter der Schweizer Fabien Bouduban (Foto) in einem wunderschönen Norma M20FC aus dem Faggioli Team. Er wird seine zweite Berg-EM Saison in Angriff nehmen und dabei auf den Tschechen Petr Vondrak treffen. Dieser konnte im Vorjahr mit seinem Osella PA 21/S Evo am Ende der Saison für Furore sorgen und mit Topzeiten überzeugen. Unterstützung erhält er von seinem jungen Landsmann Petr Trnka, der heuer in die Berg-EM wechselte und dabei einen Ligier JS53 Evo an den Start bringen wird. Für großes Aufsehen wird auch der Vorarlberger Christoph Lampert sorgen, der erstmals einen Osella PA2000 Evo an den Start bringen wird und zudem erstmals beim Rechbergrennen mit von der Partie sein wird. Und dann wäre da auch noch der bekannt schnelle Slowake Jozef Beres, der erstmals in einem Tatuus PY 012 Platz nehmen wird und mit diesem Boliden keines Falls außer Acht zulassen ist. Zudem wechselte der Südtiroler Franco Berto in diese Klasse und wird dabei einen wunderschön vorbereiteten Norma M20F an den Start bringen.
Der große Herausforderer in der Berg Europameisterschaft wird wohl in der Gruppe D, E2-SS zu finden sein. Der Italiener Christian Merli (Foto) geht in seine zweite Berg-EM Saison und wird dabei wie bereits im Vorjahr einen Osella FA30 Evo pilotieren. Jedoch wurde ein neuer V8 Motor von Fortech in den Boliden verbaut, womit man sich erhofft noch konkurrenzfähiger zu werden. Zudem kommt er sympathische Pilot mit sehr guten Erinnerungen zum Rechbergrennen, konnte er sich doch im Vorjahr den Gesamtsieg bei diesem Klassiker sichern. Die Konkurrenz in dieser Klasse ist erneut sehr groß und dürfte wohl vom Tschechen Milos Benes angeführt werden. Dieser vertraut wie bereits in den letzten Jahren auf seinen Osella FA30 Zytek, mit dem er etliche Siege bereits einfahren konnte und zum absoluten Favoritenkreis zuzählen ist. Zudem wird auch der junge Italiener Paride Macario wieder mit von der Partie sein und einen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team pilotieren. Mit diesem Boliden konnte er im Vorjahr in seiner ersten Berg-EM Saison für Furore sorgen und auch zuletzt beim Auftakt in Italien mit einer beeindruckenden Performance glänzen. Des Weiteren wird der italienische Berg-EM Routinier Fausto Bormolini wieder seinen bekannten Reynard K02 F3000 an den Start bringen. Im Vorjahr musste er schweren Herzens auf einen Start beim Rechbergrennen verzichten, heuer wird der Berg-EM Dauergast wieder mit von der Partie sein. Zudem wird auch sein Teamkollege Renzo Napione mit einem weiteren Reynard K02 F3000 mit von der Partie sein. Die österreichische Fahne wird der Kärntner Hubert Galli jun. hochhalten, der mit seinem Lola B99/50 F3000 gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis anpeilt. Für zusätzliche Spannung außerhalb der Berg-EM wird der Deutsche Alexander Hin (Foto) sorgen, der erstmals beim Rechbergrennen seinen Reynard F3000 Judd an den Start bringen wird und mit diesem Boliden im Herbst des Vorjahres für Furore sorgen konnte. Zudem wird ein weiterer Italiener hier für Furore sorgen: Federico Liber wird mit seinem Gloria C8P Evo nach ein paar Jahren Pause wieder in Österreich an den Start gehen und mit dem von einem Motorradmotor angetriebenen Boliden begeistern.
Die E2-SH Klassen werden wohl erneut in tschechischer Hand sein. Eine wahre Armada wird auch heuer beim Rechbergrennen an den Start gehen, wobei sicherlich Vladimir Vitver (Foto) leicht zu favorisieren ist. Mit seinem Audi WTTR-DTM, der über die Wintermonate komplett neu aufgebaut wurde wird er sicherlich für Furore sorgen. Jedoch ist die Konkurrenz keines Falls zu unterschätzen, wobei diese von Dan Michl angeführt wird. Mit seinem Lotus Elise konnte er bereits im Vorjahr für Furore sorgen und einige Rennen für sich entscheiden. Jedoch wird es wohl nicht bei diesem Duell bleiben, den ein weiterer Tscheche hat in diesem Jahr viel vor. Marek Rybnicek wird beim Rechbergrennen erstmals den neuaufgebauten Ford Fiesta WRC Evo an den Start bringen und mit diesem Boliden sicherlich ein gewichtiges Wort um die Entscheidung in dieser Klasse mitreden. Und dann wäre da auch noch Jiri Los mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der in dieser Klasse ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist und jederzeit für Siege gut ist. Zudem nutzt der Pole Sebastian Dubai mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9 dieses Rennen als Vorbereitung für die polnische Meisterschaft, womit hier ein weiterer potenzieller Sieganwärter mit von der Partie sein wird. Und erstmals in Österreich an den Start gehen wird der Kroate Domagoj Perekovic auf einen weiteren mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 9, der hier ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist. Für ein weiteres Highlight wird der Südtiroler Ronny Marchegger sorgen, der mit seinem Fiat 500 mit BMW Motorradmotor sicherlich zu den Publikumslieblingen zuzählen ist und mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen wird.
Die Berg-EM Kategorie 1, sprich die Klassen GT, A und N dürfte ebenfalls sehr spannend werden. Beginnen wir mit dem Ausblick auf die Gruppe GT, wo erstmals am
Rechberg der bekannt schnelle Italiener Lucio Peruggini an den Start gehen wird. Er wird dabei einen Ferrari 458 GT3 an den Start bringen und sicherlich für ein Highlight sorgen. Zudem darf man ihm auch im Kampf um den Gesamtsieg bei den Tourenwagen keines Wegs außer Acht lassen. Des Weiteren wechselte der Slowake Jan Milon in die Berg Europameisterschaft und wird dabei in der Steiermark erstmals seinen neuen BMW Z4 GT3 an den Start bringen. Man darf gespannt sein wie er mit diesem spektakulären Boliden zu Recht kommen wird. Und wie bereits im Vorjahr wird der Tscheche Martin Jerman mit seinem mächtigen Lamborghini Gallardo GT3 mit von der Partie sein und ebenfalls hier für zusätzliche Spannung sorgen. Somit bekommt der Steirer Tessitore (Foto) mit seinem Porsche 997 GT3 starke Konkurrenz in dieser Klasse, jedoch wird der Lokalmatador sicherlich alles daran setzen um ein Topergebnis einzufahren.
Die Gruppe A präsentiert sich nachdem auslaufen der Mitsubishi Lancer Evo 8 Boliden komplett neu strukturiert. Als Einziger Tscheche wird hier Lukas Vojacek mit von der Partie sein und dabei einen Subaru Impreza WRX STI an den Start bringen. Der Bolide wurde über die Wintermonate komplett neu aufgebaut. Damit dürften die steirischen Lokalmatadore, allen voran Reinhold Taus (Foto) mit seinem wunderschönen Subaru Impreza WRX STI sicherlich ganz vorne mitmischen. Unterstützung erhält er dabei von seinem Landsmann Andreas Perhofer, der ebenfalls auf einen Subaru Impreza WRX STI vertraut, jedoch erstmals beim Rechbergrennen an den Start gehen wird. Keines Wegs außer Acht zulassen ist auch der Slowake Jan Liptak, der erstmals bei diesem Rennen seinen Mini Cooper WRC an den Start bringen wird und somit für zusätzliche Spannung sorgen wird.
Dafür greifen die Tschechen in der Gruppe N so richtig an. Dabei wechselte Jaromir Maly in diese Klasse und wird am Rechberg erstmals seinen neuen Mitsubishi Lancer Evo 10 an den Start bringen. Mit diesem Boliden zählt er sicherlich zum engsten Favoritenkreis, jedoch werden seine Landsleute sicherlich nicht tatenlos zusehen. Allen voran Tomas Vavrinec mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der bereits im Vorjahr mit einer beeindruckenden Leistung in der Berg-EM für Furore sorgen konnte und heuer sicherlich ein heißer Anwärter auf den Titel sein wird. Aber auch Filip Sajler ist hier mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 keines Wegs außer Acht zulassen und jederzeit für Topzeiten und Siege gut. Zudem wird auch Gabriela Sajlerova wieder mit von der Partie sein und ebenfalls einen Mitsubishi Lancer Evo 10 pilotieren. In diesem Vierkampf nicht tatenlos zusehen möchte auch der ehemalige Berg Europameister Peter Jurena (Foto) aus der Slowakei, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ein ebenfalls ganz heißer Kandidat auf den Sieg sein wird. Zudem erhält er Unterstützung in Form von Peter Florek, der ebenfalls auf einen Mitsubishi Lancer Evo 9 vertraut. Und dann wäre da noch der obersteirische Lokalmatador Peter Probhardt mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der hier gegen die starke Konkurrenz keines Wegs außer Acht zulassen ist und sicherlich mit seinem Boliden für Furore sorgen wird. Erstmals beim Rechbergrennen an den Start gehen wird Shkelzen Lajci aus dem Kosovo, der ebenfalls auf einen Mitsubishi Lancer Evo 9 vertraut. Und auch der Slowene Peter Marc darf erstmals in der Steiermark begrüßt werden.
Italienische Festspiele sind in der Historic Berg Europameisterschaft garantiert. Dabei wird es wohl zu einem spannenden Vierkampf um den Gesamtsieg kommen. Als erklärter Favorit gilt dabei Stefano di Fulvio (Foto) mit seinem bekannt brachial klingenden Osella PA 9/90. Mit diesem Boliden wird er sicherlich wieder für eine Show der Extraklasse am Rechberg sorgen. Zudem wird auch sein Bruder Simone di Fulvio mit von der Partie sein und dabei ebenfalls einen Osella PA 9/90 an den Start bringen. Der größte Herausforderer wird wohl Uberto Bonucci mit seinem Osella PA 9/90 sein, der schon des öfteren auch bei diesem Rennen gewinnen konnte und mit seinem Boliden sicherlich für eine Show der Extraklasse sorgen wird. Für zusätzliche Spannung wird wohl Walter Marelli sorgen, der erstmals beim Rechbergrennen an den Start gehen wird und dabei einen Lucchini SN 88 an den Start bringen wird. Und wie bereits im Vorjahr wird auch Roberto Turriziani seinen Osella PA 9/90 an den Start bringen.
Bei den Tourenwagen werden die Österreicher sicherlich auch kräftig mitmischen. Allen voran der Oststeirer Harald Neuherz mit seinem brachial klingenden Audi S1 Quattro, der sicherlich eines der Highlights sein wird. Dabei wird er auf die französische Berglegende Jean Marie Almeras (Foto) treffen, der am Rechberg wieder seinen mächtigen Porsche 935 an den Start bringen wird und ebenfalls im Kampf um den Gesamtsieg bei den Historischen Tourenwagen nicht außer Acht zulassen ist. Das gilt jedoch auch für den Kärntner Gerald Glinzner im einmalig klingenden Porsche 911 Carrera SC, der ebenfalls zum engsten Favoritenkreis zuzählen ist. Das trifft aber auch auf den Italiener Giuliano Palmieri zu, der ebenfalls auf einen Porsche 911 Carrera RS vertraut. Zudem wird der ehemalige Berg Europameister Josef Michl aus Tschechien mit seinem legendären Skoda 130 RS sein Comeback nach einem Jahr Pause geben. Ebenfalls auf einen solchen Boliden vertraut sein Landsmann Jiri Kubicek.
Vorschau Berg-ÖM
Was wäre der Rechberg ohne die vielen Teilnehmer aus Österreich. Sowohl bei den Historischen über die Tourenwagen bis hin zu den Rennwagen stellen sich viele Fahrer aus jedem Bundesland jedes Jahr dem Rechberg, WIR bitten daher um Verständnis wenn nicht auf jeden Starter näher eingegangen werden kann.
In der Historischen Berg-ÖM dürfte es ebenfalls sehr spannend werden. Auf 2 Piloten mit dem Steirer Harald Neuherz (Foto) im Audi S1 Quattro und dem Kärntner Gerald Glinzner im Porsche 911 Carrera SC sind wir weiter oben bereits kurz eingegangen. Diese beiden zählen bei den Tourenwagen sicherlich zum engsten Favoritenkreis auf den Gesamtsieg. Jedoch gibt es noch weitere bärenstarke Fahrer, die am Rechberg für Furore sorgen werden. Wie z.b. der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner mit seinem wunderschönen VW Rallye Golf G60, der bereits im Vorjahr für Furore sorgen konnte und auch heuer keines Wegs außer Acht zulassen ist. Das gilt auch für den Kategorie 2 Piloten Max Lampelmaier aus Salzburg, der mit seinem wunderschönen Ford Escort RS 1800 ebenfalls für Furore sorgen wird und jederzeit für Topzeiten gut ist. Seinen zweiten Auftritt beim Rechbergrennen absolvieren wird der Oststeirer Mario Krenn mit seinem Ford Escort RS 2000, der in der Kategorie 3 bis 2l Hubraum sicherlich als Favorit gehandelt werden darf. Dabei bekommt er es jedoch mit starker Konkurrenz aus Tirol zutun: Zum Einen wird Christian Renner seinen Opel Ascona B an den Start bringen, zum Anderen werden sowohl Josef & Oliver Obermoser mit von der Partie sein. Ersterer hofft wieder auf seinen gewohnten Alfa Romeo Sud ti 1.5 an den Start gehen zukönnen, Sohn Oliver wird den bekannten Alfa Romeo Sprint Veloce pilotieren. Das KFZ Krammer Team vervollständigen wird der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem Alfa Romeo Sud ti. Und auch der Kärntner Karlheinz Stranner wird seinen wunderschönen Fiat 131 Abarth an den Start bringen, jedoch wird es für ihn der erste Start beim Rechbergrennen sein. In der Klasse über 2l Hubraum wird zudem der Weststeirer August Gratzer mit seinem Lancia Beta Montecarlo wieder für ein Highlight sorgen.
Aber auch in den kleineren Klassen darf man sich auf sehr spannende Kämpfe freuen. So wie in der Kategorie 3 bis 1300ccm, wo es zu einem Mini Dreikampf kommen wird. Wolfgang Pointner wird dabei mit seinem Austin Mini Cooper S an den Start gehen und gegen seinen Tiroler Landsmann Bernhard Ralser und dessen BMC Mini Cooper S antreten. In diesen Kampf wird auch der Neo-Steirer Dominik Neumann (Foto) mit seinem BMC Mini Cooper S eingreifen und mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore sorgen. Apropos Ralser, Gernot Ralser wird am Rechberg sein erstes Bergrennen mit seinem Opel Corsa A in Angriff nehmen. Und in der Kategorie 1 wird ein weiterer Tiroler für Furore sorgen: Die Rede ist hier von Gregor Frötscher und seinem gelben Austin Mini Cooper S, der hier ebenfalls für ein Highlight sorgen wird. Und dann wäre da noch die Steyr Puch 650 TR Abordnung, welche vom Oststeirer Christian Holzer angeführt wird. Dabei bekommt er es diesmal wieder mit dem Obersteirer Jürgen Pachteu zutun, der bei seinem Heimevent am Rechberg sein Comeback feiern wird. Und ganz besonders darf man sich auf den Kärntner Rene Unterweger freuen, der mit seinem NSU TT 1200 nach schwerer Krankheit wieder am Start stehen wird.
Bei den Rennwagen wird wohl der Kärntner Harald Mössler (Foto) mit seinem spektakulär aussehenden Steyr Puch Berg Spyder für Furore sorgen. Mit diesem Boliden zählt er sicherlich wieder zu den Publikumslieblingen beim Rechbergrennen. Dabei bekommt er diesmal Unterstützung von Andreas Gleissner, der nach ein paar Jahren Pause wieder seinen NSU Berg Spyder an den Start bringen wird. Und auch der Oberösterreicher Jochen Landmann wird wieder seinen spektakulären Tecno Lotus an den Start bringen und ebenfalls für ein Highlight sorgen. Zudem steht auch sein Freund Peter Weigl mit seinem Tecno Ford am Start. Und ebenfalls aus diesem Team wird der Oberösterreicher Patrick Zemsauer einen VW Austro V pilotieren. Ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist der Oberösterreicher Christian Rutter, der in der Klasse bis 2l Hubraum an den Start gehen wird und einen wunderschönen PRC S2000 pilotiert. Einen besonderen Boliden bringt auch der Oberösterreicher Horst Pichler an den Start, der einen Abarth 2000 SE021 pilotieren wird und mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgt.
In der 2l N Klasse gilt wohl Lokalmatador Chris-Andre Mayer als Favorit. Mit seinem Honda Civic Type R konnte er sich in den letzten Jahren jeweils zum österr. Bergstaatsmeister küren und das Rechbergrennen für sich entscheiden. Dabei bekommt er es diesmal mit starker Konkurrenz aus Italien in Form von Tonino Cossu zutun, der mit seinem Honda Civic Type R beim Berg-EM Auftakt wieder mit von der Partie ist. Aber auch ein weiterer Lokalmatador ist hier keines Wegs außer Acht zulassen. Markus Raith (Foto) wird dabei ebenfalls einen Honda Civic Type R an den Start bringen und versuchen gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis einzufahren. Dabei bekommt er es mit den bekannten Piloten aus dem Bergrallyecup zutun. Die Rede ist hier von Wolfgang Schutting im Renault Clio Williams und von Patrick Flechl und dessen Opel Astra GSI. Zudem wird der junge Oberösterreicher Thomas Großauer seinen Suzuki Swift Sport und die Kärntnerin Birgit Huber ihren Renault Clio B-Sport an den Start bringen. In der Klasse über 2l Hubraum wird der obersteirische Lokalmatador Dieter Holzer gegen die starke internationale Konkurrenz mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 sicherlich wieder für Furore sorgen. Dabei wird es wohl zu einem spannenden Duell mit Peter Probhardt und dessen Mitsubishi Lancer Evo 9 kommen, der zudem auch in der Berg-EM punkteberechtigt ist.
Die Gruppe A bis 2l Hubraum präsentiert sich so stark besetzt wie selten zuvor. Neben dem bekannt schnellen Slowenen Ales Prek im Honda Civic Type R, der sicherlich zum engsten Favoritenkreis zuzählen ist werden weitere internationale Toppiloten mit von der Partie sein. Darunter der Slowake Bohumir Cambalik in einem weiteren Honda Civic Type R oder der Südtiroler Markus Gasser, der erstmals beim Rechbergrennen seinen VW Golf 3 GTI an den Start bringen wird. Zudem wird der junge Slowake Denis Pavlik erstmals seinen neuen Peugeot 208 R2 pilotieren. Und einen weiteren Honda Civic Type R wird der Italiener Luca Zuurbier an den Start bringen. Jedoch werden die Österreicher hier nicht tatenlos zusehen und ebenfalls um den Sieg fighten. Darunter Lokalmatador Helmut Harrer mit seinem Lederer Honda Civic Type R, der mit Toperfolgen aus dem Bergrallyecup zum Rechbergrennen kommt und sicherlich für Furore sorgen wird. Dabei bekommt er es mit dem Oberösterreicher Kurt Ritzberger und dessen legendären Peugeot 306 GTI zutun, der hier ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist. Das gilt auch für den Oststeirer Patrick Lorenser (Foto), der sich zum zweiten Mal dem steirischen Bergklassiker stellen wird und mit seinem Honda Civic Type R keines Wegs außer Acht zulassen ist. Und auch der Salzburger Ado Ramic wird mit seinem Honda Civic Type R mit von der Partie sein und für zusätzliche Spannung sorgen. Des Weiteren wird der Oberösterreicher Franz Paireder erstmals seinen neuen Peugeot 206 RC an den Start bringen und mit dem Weizer Thomas Lickel im Opel Kadett GSI 16V wird hier ein weiterer Lokalmatador am Start stehen. Das trifft auch auf Martin Pucher und dessen Citroen Saxo VTS zu, der es sich ebenfalls nicht nehmen lässt beim Heimrennen an den Start zugehen. Und auch der Oberösterreicher Jürgen Großauer wird hier mit von der Partie sein und einen Suzuki Swift S1600 von Zellhofer Motorsport pilotieren.
In der Klasse über 2l Hubraum bekommen es die beiden steirischen Subaru Piloten mit zusätzlicher Konkurrenz zutun. Reinhold Taus wird hier mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil sicherlich für Furore sorgen und mit seinem wunderschönen Boliden gegen die internationale Konkurrenz alles daran setzen, ein Topergebnis einzufahren. Unterstützt wird er von Subaru Kollege Andreas Perhofer (Foto), der jedoch erstmals beim Rechbergrennen an den Start gehen wird. Das gleiche gilt auch für den Wiener Roland Hartl und dessen wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 6, der jedoch hofft sein neues Getriebe rechtzeitig zubekommen um überhaupt einen Start zu realisieren. Und auch der Kärntner Benjamin Duller plant mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 sein Comeback, wobei er den Bergklassiker in der Steiermark endlich bezwingen möchte. Sein Comeback feiern wird auch Lokalmatador Christoph Hausleitner mit dem neuaufgebauten Mazda 323 GTR.
Die Division III (Gruppe E1) steuert wieder den größten Teil zum Rechbergrennen bei.
In der kleinsten Klasse, sprich der Gruppe bis 1,4l Hubraum darf man sich wohl auf einen sehr spannenden Kampf um den Sieg einstellen. Zum Einen wird der bisherige Bergrallyedominator Günter Strohmeier seinen infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti an den Start bringen und dabei versuchen, die Erfolgsserie am Rechberg fortzusetzen. Die Konkurrenz ist jedoch keines Falls zu unterschätzen und wird wohl vom Niederösterreicher Jakob Löffler angeführt, der mit seinem Suzuki Swift GTI sicherlich für Furore sorgen wird und dabei mit seiner bekannt beherzten Fahrweise die Zuseher begeistern kann. Dann wäre da auch noch der Tiroler Michael Faserl (Foto) mit seinem mächtig klingenden VW Polo II 16V, der hier ebenfalls zum engsten Favoritenkreis zuzählen ist. Das gilt auch für den Burgenländer Gerhard Schermann und dessen Suzuki Swift GTI, der hier ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist. Des Weiteren wird auch der Tiroler Walter Kurz mit seinem wunderschönen Simca 1000 Rally 2 wieder an den Start gehen und für ein Highlight sorgen. Zudem hofft auch der Niederösterreicher Johann Blecha mit seinem Suzuki Swift GTI wieder mit von der Partie zu sein und das Pech der letzten Jahre endgültig abzuschütteln.
An Spannung kaum zu überbieten sein wird auch die 1600er Klasse. Zum Einen gilt hier der Niederösterreicher Christian Speckl (Foto) als einer der Sieganwärter. Mit seinem VW Golf GTI 16V zählt er sicherlich zum engsten Favoritenkreis beim diesjährigen Rechbergrennen. Jedoch ist die Konkurrenz zahlreich vertreten, wobei sicherlich der junge Oberösterreicher Christian Schneider nicht außer Acht zulassen ist. Mit seinem wunderschönen Peugeot 205 RS16 EvoII ist er sicherlich einer der heißesten Kandidaten auf den Sieg in dieser Klasse. Das trifft jedoch auch auf die Passauer Berglegende Helmut Maier zu, der mit seinem VW Spiess-Golf 16V ebenfalls nicht zu unterschätzen ist und jederzeit für Bestzeiten oder Siege gut ist. Und dann wäre da auch noch der Obersteirer Martin Zamberger mit seinem neuen und wunderschönen Peugeot 106 GTI EvoII, der beim Rechbergrennen keines Wegs zu unterschätzen ist und mit seiner bekannt beherzten Fahrweise sicherlich für Furore sorgen wird. Das trifft auch auf den Oberösterreicher Robert Klaus zu, der mit seinem bekannten Peugeot 205 RS16 sicherlich nicht außer Acht zulassen sein wird. Ebenfalls nicht unterschätzt werden darf der junge Niederösterreicher Florian Pyringer mit seinem VW Golf 1 GTI. Und wie bereits im Vorjahr wird der Chefmechaniker von Manuel Blasl, Manfred Suppan mit dem VW Golf 17 beim Rechbergrennen teilnehmen. Mit seinem spektakulär aussehenden und mächtig klingenden Alfa Romeo 145 wird zudem der Steirer Gregor Hutter für Furore sorgen. Ebenfalls an den Start gehen wird der Obersteirer Michael de Cillia mit seinem Ford Fiesta RS, der ebenfalls ein spitzen Ergebnis bei diesem Rennen einplant.
Noch größer ist die Liste der Sieganwärter in der 2l Klasse. Als ganz heißer Kandidat auf diesen gilt dabei Vorjahressieger Diethard Sternad (Foto), der mit seinem Alfa Romeo 156 STW sicherlich alles daran setzen wird um den Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Dabei wird er es mit starker Konkurrenz zutun bekommen, welche wohl vom Tiroler Thomas Strasser angeführt wird. Mit seinem wunderschönen VW Minichberger Scirocco 16V zählt er sicherlich zum engsten Favoritenkreis beim diesjährigen Rechbergrennen. Aber auch der Salzburger Christopher Neumayr möchte mit seinem brachialen Ford Escort IRS-NPM 16V ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden. Als amtierender Berg-Trophy Sieger in der Berg-ÖM Division III darf man ihm sicherlich einiges zutrauen. Des Weiteren ist natürlich auch der Oberösterreicher Hermann Blasl keines Wegs außer Acht zulassen, konnte er doch bereits im Vorjahr mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V für Furore sorgen und beeindrucken. Mit seinem spektakulären Fahrstil zählt natürlich auch der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager zum engsten Favoritenkreis, wobei der VW Golf 17 über die Wintermonate vor allem im Bereich der Aerodynamik weiter verbessert wurde. Und dann wäre da auch noch der Steirer Michael Wels (Foto) mit seinem VW Ledinegg Scirocco 16V, der ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist. In dieser großen Liste darf natürlich auch nicht der Obersteirer Heiko Fiausch fehlen, der mit seinem Opel Risse Astra STW ebenfalls nicht unterschätzt werden darf und sicherlich mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen wird. Und dann wäre da auch noch der Salzburger Franz Roider mit seinem einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6, dem man ebenfalls einiges zutrauen darf. Das gilt aber auch für den sehr spektakulär agierenden Oberösterreicher Nicolas Reiter und dessen Ford Escort Mk.1, der jederzeit für Topzeiten gut ist. Und dann wird es beim Rechbergrennen zu einer ganz besonderen Premiere kommen: Franz Probst wird nach ein paar Jahren Pause seinen neuen VW Golf 2 R1170T 4×4 erstmals an den Start bringen und mit diesem spektakulären Boliden sicherlich für Furore sorgen. Aber natürlich sorgen auch die anderen Piloten in dieser Klasse für spannenden Bergrennsport, wie z.b. der Niederösterreicher Patrick Mayer mit seinem VW Golf 1 16V oder der Steirer Manfred Majkovski mit dem brachial klingenden Renault Megane Coupe. Und dann wird der junge Oststeirer Patrick Trammer sein Comeback mit dem wunderschönen VW Golf 1 16V geben, wobei hier ein neuer Motor in den Boliden verbaut wurde.
In der Königsklasse, sprich der Gruppe über 2l Hubraum wird es ebenfalls sehr spannend werden. Als Favorit geht dabei der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R ins Rennen. Dabei gilt der Purgstaller auch als Favorit auf den Tourenwagengesamtsieg beim diesjährigen Rechbergrennen. Die Konkurrenz möchte jedoch nicht tatenlos zusehen und wird sehr zahlreich vertreten sein. Dabei ist der Steirer Rupert Schwaiger wohl einer der ersten Herausforderer mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo. Mit diesem Boliden wird er sicherlich für Furore sorgen und alles daran setzen um einen vollen Erfolg einzufahren. Das gilt jedoch auch für seinen steirischen Landsmann Stefan Wiedenhofer, der mit seinem neuen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo II für viel Aufsehen in der österreichischen Bergszene sorgte und sicherlich nicht außer Acht zulassen ist. Das trifft jedoch auch auf Thomas Holzmann und dessen spektakulären Mitsubishi Lancer Evo IV zu, der mit seinem bekannt beherzten Fahrstil keines Wegs zu unterschätzen ist und jederzeit für Topzeiten sorgen kann. Dazu wird auch der Obersteirer Werner Karl wieder seinen einmalig klingenden Audi S2 R Quattro an den Start bringen und mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen. Und natürlich ist beim Rechbergrennen die steirische Bergrallyelegende Felix Pailer (Foto) mit dem brachialen Lancia Delta Integrale keines Falls zu unterschätzen und ebenfalls zum Favoritenkreis zuzählen. Des Weiteren wird auch der Oststeirer Markus Binder mit seinem mächtigen Ford Escort Cosworth an den Start gehen, womit hier für zusätzliche Spannung gesorgt ist. Ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist der Weststeirer Werner Hofer mit seinem Ford Escort Cosworth WRC, der hier jederzeit für spitzen Platzierungen gut ist und im Kampf um den Klassensieg sicherlich nicht unterschätzt werden darf. Dazu wird auch der Gleisdorfer Manuel Seidl seinen mächtig klingenden Porsche 997 GT3 Cup an den Start bringen und mit diesem Boliden ebenfalls für Furore sorgen. Und auch Thomas Weberhofer ist mit seinem brachialen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo keines Wegs außer Acht zulassen. Besonders freuen darf man sich auf das Comeback des Niederösterreichers Markus Hochreiter, der nach seinem schweren Unfall im Herbst des Vorjahres wieder zurück im Cockpit ist und am Rechberg erstmals seinen neuen Seat Leon Supercopa an den Start bringen wird.
Zum Schluss noch der Blick in die Berg-ÖM Divisionen IV & V, wo es ebenfalls sehr spannend werden wird. In der E2-SH Klasse wird der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem infernalisch klingenden BMW E36 M3 an den Start gehen. Dabei bekommt er es beim Rechbergrennen mit sehr starker Konkurrenz zutun, wobei diese vor allem aus Tschechien anreisen wird. Diese wird wohl von Vladimir Vitver und Dan Michl angeführt, die mit ihren spektakulären Boliden sicherlich für Furore sorgen werden. Zudem plant auch Lokalmatador Michael Auer (Foto) mit seinem VW Scirocco GTR in der E2-SH Klasse bis 2l Hubraum an den Start zugehen und sich mit den internationalen Toppiloten zumessen. Zudem werden die Zeiten vor allem mit den Piloten aus der E1 Klasse wohl genau verglichen werden.
Einen Aufschwung erlebt am Rechberg die Gruppe CN, E2-SC. Der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) gilt dabei mit seinem brachialen Norma M20F McLaren als einer der aussichtsreichsten Kandidaten im Kampf um die Podiumsplatzierungen. Den die starke Konkurrenz aus der Berg Europameisterschaft wird zahlreich vertreten sein. Nicht zu unterschätzen ist jedoch auch der Deutsche Philipp Wilhelm, der erstmals seinen neuen Norma M20F Nissan an den Start bringen wird und mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen kann. Zudem wird auch sein deutscher Landsmann Erich Öppinger mit seinem bereits legendären Osella PA 16 wieder mit von der Partie sein und mit dem einmalig klingenden Boliden die Fans begeistern. Auch der Luxemburger Nicolas Brebsom hat mit seinem wunderschönen Norma M20FC einen Start beim Rechbergrennen fix eingeplant und wird mit diesem Boliden sicherlich nicht zu unterschätzen sein. Zudem wird das Team Terschl wieder 2 Fahrzeuge, den Prosport LM 3000 welchen Wolfgang Terschl selbst pilotiert und den Tork BRS Nissan, welchen Hubert Galli sen. einsetzt an den Start bringen. Zudem wechselte der Oberösterreicher Alexander Frank wieder zu den Modernen und wird dabei einen PRC S3000 mit 3l BMW Motor an den Start bringen. Eine faustdicke Überraschung lieferte der Vorarlberger Christoph Lampert, der nicht nur erstmals in der Steiermark an den Start gehen wird sondern erstmals seinen neuen Topboliden der Marke Osella an den Start bringen wird. Dabei handelt es sich um einen Osella PA2000 Evo, welcher von einem 2l Honda Motor angetrieben wird. Und auch der Südtiroler Franco Berto wird in dieser Klasse für Furore sorgen: Er wechselte von seinem Tatuus Formula Monza in einen Norma M20F und am Rechberg wird die Premiere mit diesem wunderschön aufgebauten Boliden erfolgen. In der selben Klasse wird auch der Oststeirer Andreas Hasler seinen Radical SR4 an den Start bringen und mit diesem Boliden ebenfalls für Furore sorgen.
Zum Abschluss noch der kurze Blick in die Gruppe D, E2-SS, wo man sich ebenfalls auf spannende Kämpfe freuen darf. Dabei präsentiert sich die 2l Klasse sehr stark besetzt. Zum Einen gilt hier sicherlich der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) mit seinem Dallara F306 als einer der großen Favoriten auf den Sieg. Die letzten Testfahrten verliefen sehr positiv womit man sich schon auf das Rechbergrennen freut. Zum Anderen wird auch sein Vater Hermann Waldy sen. nach schwerer Krankheit wieder am Start stehen. Dabei wurde der mächtig klingende Tatuus Formel Master S2000 wieder flott gemacht, womit die Berglegende bereits beim Berg-ÖM Auftakt wieder mit von der Partie sein wird. Ob auch der amtierende Berg Staatsmeister Andreas Stollnberger noch einen Start realisieren kann steht derzeit noch nicht zu 100% fest, da am neuaufgebauten Motor im Dallara F302 unerwartet Probleme aufgetaucht sind. Ob in der kurzen Zeit das Problem behoben werden kann steht derzeit in den Sternen. Auf jedenfall am Start stehen wird der Kärntner Gottfried Kramer mit seinem brachialen Tatuus Formel Master S2000, der hier sicherlich nicht außer Acht zulassen ist. Das gilt auch für seinen Kärntner Landsmann Hannes Kaufmann, der einen wunderschönen Dallara F307 an den Start bringen wird und mit diesem beim Bergrallyelauf in Pöllauberg einen bärenstarken Eindruck hinterlassen konnte. Zudem wird auch der Oststeirer Martin Scherf mit seinem Tatuus Ledinegg FR 2.0 wieder mit von der Partie sein und hier gegen die starke Konkurrenz ein spitzen Ergebnis anpeilen. Das trifft auch auf den Wiener Josef Tarmann zu, der mit seinem Dallara F302 Mercedes ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist. Aber auch internationale Topfahrer haben sich für das Rechbergrennen angemeldet, darunter der Tscheche Martin Vondrak mit seinem mächtigen Tatuus Master NT07, der hier sicherlich zum engsten Favoritenkreis zuzählen ist. Und in der großen Klasse wird der Kärntner Hubert Galli jun. mit seinem Lola B99/50 F3000 die österreichische Fahne hochhalten und dabei auf sehr starke Konkurrenz aus der Berg Europameisterschaft treffen.
Vorschau slowakische & slowenische Meisterschaft, Tourenwagen International
Für zusätzliche Spannung im Tourenwagenbereich, sprich den Gesamtsieg werden die Fahrer der nationalen Meisterschaften sorgen. Wie bereits in den letzten Jahren darf beim Rechbergrennen die slowakische Meisterschaft begrüßt werden. Dabei wird der amtierende Staatsmeister Igor Drotar (Foto) wieder mit von der Partie sein und mit seinem wunderschönen, spektakulär aussehenden Skoda Fabia RS5 sicherlich für Furore sorgen. Jedoch wird auch sein Landsmann Veroslav Cvrcek wieder an den Start gehen und mit dem Skoda Fabia RS2000 vom L-Racing Team ebenfalls einen Angriff auf den Sieg setzen. Mit seiner spektakulären Fahrweise wird er sicherlich die Zuseher begeistern können. In der E1-FIA Klasse wird auch die junge Steirerin Kerstin Taus mit von der Partie sein und einen Skoda Fabia WRC pilotieren, womit sie wie bereits in den letzten Jahren einen äußerst spektakulären Boliden einsetzen wird. Aber auch aus Slowenien wird mit Milan Bubnic einer der Topstars erstmals am Rechberg an den Start gehen und mit seinem Lancia Delta Integrale für Furore sorgen. Den erstmals darf auch die slowenische Meisterschaft in der Steiermark begrüßt werden. Einer der internationalen Topstars ist sicherlich der Bulgare Nikolay Zlatkov, der erstmals mit seinem neuaufgebauten Audi S1 Quattro an den Start gehen wird. Und in der 2l Klasse wird zudem der Slowake Peter Ambruz seinen wunderschönen Vauxhall Vectra STW an den Start bringen. Damit dürfen sich die Zuseher im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg einen äußerst spannenden Kampf erwarten.
Weitere Informationen zum Rechbergrennen unter folgendem Link:
Rechberg 2017
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer