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Bergrennen Cividale 2016 (Update #1)

Wetterkapriolen beim Berg-ÖM Finale im italienischen Cividale
Gesamtsieg durch Christian Merli in einem Osella PA 21


 

Gesamtergebnis Cividale Modern 2016

 

Gesamtergebnis Cividale Historic 2016

 

Ergebnisse Cividale 2016

 


Fotos:

Alle Fotos in der Gallerie

Franz Schuster
Edoardo MunerWerner Karl

Wolfgang Maringer
Erich EderHermann Blasl

 


Rennbericht:

Bei schwierigen Bedingungen endete die Saison in der österr. Bergstaatsmeisterschaft. Wie bereits in den letzten Jahren ging das Finale im italienischen Cividale über die Bühne und dabei sorgte das Wetter am Renntag für nicht gerade einladende Verhältnisse. Nachdem der Trainingstag noch trocken und bei Sonnenschein über die Bühne ging kam die vorhergesagte Kaltfront mit Regen, welcher den 1. Rennlauf für alle Teilnehmer zu einer äußerst schwierigen Angelegenheit machte. Dieser endete dann frühzeitig und Lauf 2 ging bei trockenen Bedingungen über die Bühne wobei es natürlich in den vielen Waldpassagen feucht blieb.

fsj_5841Im Kampf um den Gesamtsieg kam es zu einem äußerst spannenden Duell wo sich am Ende hauchdünn der Italiener Christian Merli (Titelbild) durchsetzen konnte. Dieser pilotierte erstmals einen Osella PA 21 JRB mit einem 1000ccm BMW Motorradmotor und lieferte mit diesem Boliden ein großartiges Rennen ab. Mit einer beeindruckenden Performance vor allem im 2. Rennlauf konnte er einen Rückstand von fast 4sec. noch in einen minimalen Vorsprung verwandeln. Am Ende konnte er sich um 0,26sec. gegen seinen italienischen Landsmann Federico Liber (Foto) durchsetzen, dessen Leistung am Renntag mit dem bekannten Gloria C8P-Evo jedoch sowieso nach einem eigenen Kapitel verlangt. Denn im Mittelteil im 1. Trainingslauf hatte er einen leichten Ausritt gegen die Böschung zu verzeichnen wobei die Front seines Boliden doch erheblich beschädigt wurde. Über Nacht konnte das Team den Schaden reparieren und Federico konnte am Rennen selbst teilnehmen wo er mit einer gigantischen Vorstellung sich am Ende nur knapp dem Sieger geschlagen geben musste aber mit Platz Zwei unter diesen Umständen ein gigantisches Ergebnis herausholte. Das Podium komplettierte bereits der Tourenwagengesamtsieger und der kam diesmal nicht aus den E1 Klassen sondern aus der Gruppe A! Der Steirer Reinhold Taus (Foto) lieferte mit seinem wunderschönen Subaru Impreza WRX STI eine Leistung ab welche ihres gleichen suchte und dabei konnte er vor allem im 1. Rennlauf mit einer unglaublichen Zeit im Regen glänzen. In Lauf 2 konnte er den Vorsprung noch über die Distanz retten und sich am Ende des Tages zum großen Sieger bei den Tourenwagen im italienischen Cividale küren. Das er dabei mit seinem bekannt beherzten Fahrstil einmal mehr für Furore sorgen konnte braucht man eigentlich nicht mehr extra erwähnen. Damit stand für ihn wohl der bislang größte Erfolg in seiner Karriere im Bergrennsport zu Buche. Rang Vier ging wieder nach Italien an Gianni di Fant der erstmals bei seinem Heimrennen in Cividale einen Lamborghini Huracan an den Start brachte und mit diesem brachial klingenden Boliden für eine Show der Extraklasse sorgte. Dabei gelang ihm im 2. Rennlauf die schnellste Zeit bei den Tourenwagen was für seine Leistung bei diesem Rennen nochmals deutlich unterstrich. Die Top5 komplettierte der Obersteirer Werner Karl mit hcf_0542seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der eine ebenfalls herausragende Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und sich Gesamt dem Italiener Gianni di Fant um lediglich 0,04sec. geschlagen geben musste. Trotzdem konnte er mit dem vollen Erfolg in der Gruppe E1 überzeugen und eine weitere exzellente Performance am Steuer seines Boliden abliefern in diesem Jahr abliefern. Rang Sechs im Gesamtklassement sicherte sich Tripo Ivovic aus Montenegro mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und bei seinem ersten Start in Cividale gleich die Gruppe N für sich entscheiden konnte. Auf der Sieben folgte der Weststeirer Werner Hofer mit seinem brachialen Ford Escort Cosworth WRC, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte und das Rennwochenende sehr erfolgreich mit Rang Zwei in der Gruppe E1 beenden konnte. Dabei ließ er sich von den schwierigen Bedingungen nicht beeindrucken und das wurde am Ende mit diesem Topergebnis belohnt. Die Top8 Gesamt komplettierte der Niederösterreicher Roland Eder mit seinem wunderschönen VW Golf GTI 16V, der mit seinem beherzten Fahrstil einmal mehr für Furore sorgen konnte und dabei mit exzellenten Zeiten auch die 2l Klasse nach E1 Reglement für sich entscheiden konnte. Und Gesamt auf Rang Neun folgte ein weiterer Niederösterreicher mit Andreas Stollnberger, der endlich mit seinem eigenen Dallara F302 wieder an den Start gehen konnte und mit dem Sieg in der 2l Klasse der Gruppe D, E2-SS auch den letzten ausständigen Titel für sich und sein Team verbuchen konnte. Nach 2009 und 2010 konnte er sich zum dritten Mal zum österr. Bergstaatsmeister mit einer herausragenden Leistung in Cividale küren. An dieser Stelle herzliche Gratulation vom gesamten HCF-Team!

Insgesamt gingen in diesem Jahr 157 Fahrer beim Bergrennen in Cividale an den Start

Not started: Christian Holzer – Steyr Puch 650 TR, Günther Kremel – Ford Escort 1300 GT, Enrico Lena – Lancia Fulvia HF, Wolfgang Pointner – Austin Mini Cooper S, Bernhard Ralser – BMC Mini Cooper S, Giovanni Ambroso – Osella PA 9/90, Mario Dell´Isola – Stanguellini Junior, Luca Attorresi – Renault Clio Cup, Deborah Broccolini – Mini Cooper JCW, Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R, Antonino Paterniti – Seat Ibiza, Andrea de Stefani – Renault Clio Williams, Maurizio Boschi – Opel Astra Kit Car, Christopher Neumayr – Ford Escort IRS-NPM 16V, Domagoj Perekovic – Mitsubishi Lancer Evo 9, Piotr Pasadyn – Subaru Impreza WRX STI, Stefan Wiedenhofer – Mitsubishi Mirage R5 WRT, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R, Alessandro Prodorutti – Fiat Barchetta, Silvano Brandi – Chevrolet Corvette, Ferdinand Madrian – Norma M20F McLaren, Milos Asanovic – Radical SR8 LM, Hermann Waldy sen. – Lola B06/51 F3000, Denny Zardo – Lola B99/50 F3000

Race

fsj_5868Historische Kategorie 1: Einen herausragenden Erfolg konnte sich in dieser Kategorie der Tiroler Gregor Frötscher (Foto) sichern. Mit seinem wunderschönen gelb-weißen Morris Mini Cooper S konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seinem spektakulären Fahrstil mit hervorragenden Zeiten glänzen. Dabei stand am Ende des Wochenendes neben dem Klassensieg bis 1,3l Hubraum auch der Gesamtsieg in der Kategorie zu Buche. Im Gesamtklassement über alle Historischen Klassen konnte er zudem mit dem vierten Platz glänzen. Auf Rang Zwei in dieser Kategorie folgte der Kärntner Harald Mössler mit seinem brachial klingenden blauen Steyr Puch Berg Spyder, der mit diesem skurril aussehenden Boliden eine weitere grandiose Performance an den Tag legte und in Rennlauf 2 sogar die Bestzeit aufstellen konnte. Jedoch musste er mit diesem Boliden im ersten nassen Lauf ein wenig zurückstecken, trotzdem konnte er sein Cividale Wochenende sehr erfolgreich abschließen und auch die Rennwagenklasse bis 1,6l Hubraum im Zuge der österr. Meisterschaft für sich entscheiden. Das Podium komplettierte die Italienerin Federica dal Cin mit ihrem weißen Austin Mini Cooper S, die eine grandiose Vorstellung mit diesem Topergebnis krönte und sich zudem über den ausgezeichneten zweiten Rang in der 1300er Klasse freuen durfte. Rang Vier ging an den Italiener Italo Sedran mit österr. Lizenz am Steuer seines bereits legendären roten Saab 96 Sedan V4, der eine weitere fehlerfreie Vorstellung in dieser Saison ablieferte und am Ende sich über ein Topergebnis freuen durfte. Zudem konnte er die 1600er Klasse für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte der Italiener Federico Calligaris mit seinem weißen Lancia Fulvia Zagato, der auch in der 1,3l Klasse an den Start ging und sich dort über den dritten Rang freuen durfte. Auf dem siebenten Gesamtrang in der Historischen Kategorie 1 kam noch der Oberösterreicher Johannes Esterbauer mit seinem roten Steyr Puch 650 TR in die Wertung der eine weitere solide Leistung in dieser Saison ablieferte. Dabei konnte er am Renntag mit einer starken Vorstellung überzeugen und sich auch die Klasse bis 850ccm sichern und hier einen vollen Erfolg einfahren. Leider nicht nach Wunsch verlief es hingegen für seinen oberösterreichischen Landsmann Alexander Seethaler im orangen Steyr Puch 650 TR, der zwar im Training diese Klasse dominierte jedoch im 1. Rennlauf einen Ausfall hinnehmen musste. Dabei musste er bereits im unteren Teil der Strecke seinen Boliden abstellen. Bereits im Training ausgefallen war der Italiener Amedeo Francescon mit seinem mächtigen roten Abarth 1000 Bialbero. Und auch sein italienischer Landsmann Massimo Guerra musste nachdem 1. Rennlauf mit seinem roten Alfa Romeo GTA frühzeitig technisch bedingt aufgeben nachdem man in diesem Heat die Zweitschnellste Laufzeit in dieser Kategorie markieren konnte.

fsj_5642Historische Kategorie 2: Nicht nur diese Kategorie sondern auch den Gesamtsieg einfahren konnte der italienische Lokalmatador Rino Muradore. Mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS 1600 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und eine Performance an den Tag legen welche ihres gleichen suchte. Dabei konnte er in beiden Rennläufen die Bestzeit bei den Historischen aufstellen und sich zum klaren Sieger küren. Rang Zwei ging an seinen italienischen Landsmann Pietro Corredig im weiß-schwarzen BMW 2002 tii, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und in Cividale eine hervorragende Vorstellung ablieferte. Das wurde auch mit dem zweiten Platz in der 2l Klasse dieser Kategorie belohnt. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Stefan Skrabal (Foto) mit seinem wunderschönen blau-orangen Ford Escort RS 1600, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und heuer erstmals bei einem Bergrennen an den Start ging. Dabei konnte sich der Cividale Spezialist zudem den dritten Rang in der 2l Klasse sichern, wobei es im Zuge der österr. Meisterschaft sogar zum Sieg reichte. Rang Vier Gesamt ging hier an den Kärntner Walther Stietka im silber-schwarzen VW Käfer 1302 S der bei diesen schwierigen Bedingungen über sich hinauswuchs. Mit einer exzellenten Leistung konnte er nämlich die stark besetzte 1600er Klasse in dieser Kategorie für sich entscheiden und zudem mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Die Top5 komplettierte der Italiener Flavio Macorig mit seinem blauen Fiat X 1/9, der die Klasse bis 1,3l Hubraum für sich entscheiden konnte und ebenfalls ein spitzen Rennen in Cividale ablieferte. Die weiteren Österreicher wurden angeführt vom Obersteirer Rudolf Sporer auf dem neunten Gesamtrang in der Historischen Kategorie 2, der eine solide Vorstellung bei äußerst schwierigen Bedingungen ablieferte und in der 1600er Klasse mit dem exzellenten zweiten Rang glänzen konnte. Dabei konnte er mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1.6 mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Gleich dahinter auf Platz 10 Gesamt kam der Wiener Friedrich Bock bei seinem Comeback im wunderschönen silber-roten Ford Escort 1300 GT in die Wertung, der nach ein paar Jahren Pause wieder bei einem Bergrennen an den Start ging und eine fehlerfreie Leistung gleich mit einem Topergebnis krönen konnte. Den im Zuge der österr. Meisterschaft konnte er die Klasse bis 1,3l Hubraum für sich entscheiden. Und auf dem 12. Platz folgte noch der Kärntner Wolfgang Puff mit seinem silber-schwarzen VW Käfer 1302 S, der traditionell nur bei diesem Rennen in Italien an den Start geht und dabei eine solide Leistung mit einem tollen Erfolg krönen konnte. Am Ende stand der exzellente dritte Rang in der 1600er Klasse dieser Kategorie zu Buche. Leider gab es auch hier 2 Ausfälle, wobei die beiden Italiener nachdem Training frühzeitig aufgeben mussten.

fsj_5898Historische Kategorie 3: Mit einem weiteren herausragenden Ergebnis konnte hier der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem einmalig und brachial klingenden silber-roten Porsche 911 Carrera SC konnte er sich wie schon so oft in dieser Saison den Sieg in der Kategorie 3 sichern. Zudem gelang ihm in Cividale auch im Historischen Gesamtklassement ein großartiger Erfolg mit dem zweiten Rang über alle Klassen, wobei er erneut mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei stand der Staatsmeistertitel bei den Historischen Tourenwagen bereits vor dem Finale in Cividale fest. Auf dem zweiten Platz in dieser Kategorie folgte der Italiener Mattia Urosch de Giacinto mit seinem mächtigen roten Renault 5 Turbo, der mit diesem Boliden sich hervorragend in Szene setzen konnte und dabei mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich auch den Sieg in der 2l Klasse mit diesem Boliden sichern. Das Podium komplettierte sein italienischer Landsmann Daniele Ortolan mit einem Autobianchi A112 Abarth, der sich bei schwierigen Bedingungen herausragend in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten erreichte. Dabei konnte er nicht nur die 1150er Klasse für sich entscheiden sondern auch etliche stärker motorisierte Boliden hinter sich lassen. Mit einem Rückstand von lediglich 0,6sec. ging der vierte Platz an den Italiener Lamberto Visentin im silbernen Fiat 127 Sport, der auf dieser anspruchsvollen Strecke mit einer exzellenten Leistung überzeugen konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Zudem konnte er die 1300er Klasse für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte der Italiener Alessandro Visentin in einem weiteren Fiat 127 Sport, der eine exzellente Vorstellung mit dem grandiosen zweiten Platz in der 1150er Klasse krönen konnte. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der sich in Cividale grandios in Szene setzen konnte und eine fantastische Leistung am Steuer seines fsj_5658mächtigen Boliden ablieferte. Das wurde mit dem großartigen zweiten Platz in der Klasse über 2l Hubraum belohnt womit man sich ein Topergebnis sichern konnte. Dahinter folgte auf dem siebenten Rang der Kärntner Karlheinz Stranner (Foto) mit seinem wunderschönen blau-gelben Fiat 131 Abarth, der sich exzellent bei seinem ersten Start in Cividale in Szene setzen konnte und dabei grandiose Zeiten bei schwierigen Bedingungen erreichte. Das wurde auch mit dem vollen Erfolg in der 2l Klasse belohnt womit sich gleich in die Siegerliste in Cividale eintragen konnte. Insgesamt kamen hier 13 Fahrer in die Wertung wobei der Italiener Ivan di Fant leider nachdem 1. Rennlauf mit einem technischen Defekt an seinem weißen Autobianchi A112 frühzeitig aufgeben musste und somit einen Ausfall hinnehmen musste.

Historische Kategorie 4: Gänzlich ohne österreichische Beteiligung ging diese Kategorie in Cividale über die Bühne. Insgesamt kamen 6 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung wobei sich der Italiener Roberto Vincenzi sich am Ende des Wochenendes als großer Sieger mit seinem weißen BMW M3 E30 feiern lassen konnte. Das Podium komplettierten die beiden Italiener Gianni Marchiol in einem silber-blauen Renault 5 GT Turbo sowie Paolo Deotto mit seinem weiß-blauen Ford Sierra RS Cosworth, die beide eine solide Leistung in Cividale ablieferten. Leider nicht in die Wertung kam der Italiener Doris Chiarotto in einem weiteren Renault 5 GT Turbo.


fsj_5678Gruppe RS: Diese Klasse ist nur in Italien ausgeschrieben womit sich folgerichtig auch nur Fahrer aus dieser Nation dem Bergrennen Cividale stellten. Der Sieg ging dabei in überlegener Manier an Luca Zuurbier in einem wunderschönen Renault Clio Cup, der mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen konnte und dabei sich am Ende klar gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Diese wurde angeführt von Rudi Largo (Foto) in einem weiteren Renault Clio, der eine ebenfalls tolle Vorstellung bei schwierigen Bedingungen ablieferte und mit dem zweiten Rang ein spitzen Ergebnis erreichte. Das Podium komplettierte Francesco Pompei in einem Alfa Romeo 147, der sich exzellent in Cividale in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte. Insgesamt kamen in dieser Gruppe sieben Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider bereits im 1. Trainingslauf einen vehementen Unfall fabrizierte hier Francesco Laffranchi mit seinem roten Renault RS Cup, der im Mittelteil der Strecke mit einem Überschlag aus dem Rennen schied. Der Pilot blieb dabei zum Glück unverletzt.

fsj_5937Gruppe N, H/N: Ebenfalls ohne österreichische Beteiligung ging die Gruppe N, H/N über die Bühne. Der Sieg ging dabei in überlegener Manier an Tripo Ivovic (Foto) im weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit einer exzellenten Performance am Steuer seines Boliden grandios aufzeigen konnte und dabei hervorragende Zeiten erreichte. Dabei ging er erstmals in Cividale an den Start womit er sich gleich in die Siegerliste eintragen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der italienische Lokalmatador Michele Buiatti mit seinem weißen Honda Civic Type R, der sich ebenfalls herausragend in Cividale in Szene setzen konnte und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er klar die 2l Klasse für sich entscheiden und zudem einige stärkere Boliden hinter sich lassen. Das Podium komplettierte der junge Pole Lukasz Niemiec mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 10, der eine großartige Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich in einem spannenden Duell gegen den Konkurrenten durchsetzen konnte. Dabei ging er ebenfalls das erste Mal in Cividale an den Start. Mit einem Rückstand von lediglich 0,06sec. nach 2 gewerteten Rennläufen ging der vierte Rang an den Slowenen Peter Marc im weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und auch die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Die Top5 in der Gruppe N komplettierte der Italiener Marco Marchiol mit seinem weiß-blauen Renault Clio RS, der mit einer grandiosen Leistung überzeugen konnte und dabei in der 2l Klasse mit dem ausgezeichneten zweiten Rang glänzen konnte. Insgesamt kamen 16 Fahrer in die Wertung wobei bereits im Training zwei Piloten mit ihren Boliden die Segel streichen mussten. Darunter der Pole Bartlomiej Wisniowski mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der vor einer Woche noch in St. Agatha diese Klasse für sich entscheiden konnte.


fsj_5739Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Sehr stark besetzt wie in Italien üblich präsentierte sich diese Klasse. Dabei konnte sich am Ende der Italiener Ivano Cenedese (Foto) mit seinem weiß-blauen Renault Clio RS durchsetzen und mit diesem Boliden für Furore sorgen. Mit seinem beherzten Fahrstil ließ er der Konkurrenz bei schwierigen Bedingungen nicht den Funken einer Chance und das wurde am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt. Auf dem zweiten Rang konnte sich sein italienischer Landsmann Michele Mancin mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines gelben Citroen Saxo VTS exzellent in Szene setzen und mit einer spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde zusätzlich mit dem Sieg in der 1600er Klasse belohnt wo er sich mit 1,7sec. gegen den Italiener Fabrizio Bommartini durchsetzen konnte. Dieser lieferte mit seinem weiß-orangen Honda Civic EK4 eine ebenfalls grandiose Leistung ab und konnte mit hervorragenden Zeiten überzeugen, was am Ende mit dem letzten Podiumsplatz in dieser Klasse in Cividale belohnt wurde. Auf der Vier kam der Italiener Carlo Zinutti mit seinem blauen Peugeot 106 Rallye in die Wertung, der eine ebenfalls grandiose Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und zudem mit Rang Drei in der 1600er Klasse glänzen konnte. Dahinter komplettierte sein italienischer Landsmann Paolo Parlato die Top5 in der Gruppe A bis 2l Hubraum, wobei er erstmals mit seinem neuen weiß-schwarzen Renault Clio RS an den Start ging und mit diesem Boliden eine exzellente Premiere bei schwierigen Bedingungen absolvierte. Rang Sechs sicherte sich übrigens der Slowene Ales Prek mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R, der eine grandiose Vorstellung in dieser äußerst stark besetzten Klasse ablieferte und ebenfalls mit starken Zeiten überzeugen konnte. Auf dem neunten Platz kam hier der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem bereits legendären blau-weißen Peugeot 306 GTI in die Wertung, der sich bei sehr schwierigen Bedingungen exzellent in Szene setzen konnte und in Cividale gegen die starke Konkurrenz ein spitzen Ergebnis erreichte. Dabei konnte er eine sehr durchwachsene Saison doch noch mit einem Topergebnis abschließen. Insgesamt kamen hier 19 fsj_5752Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei 2 Italiener bereits nachdem Training frühzeitig die Heimreise antreten musste und das Rennwochenende für beendet erklärten.

Gruppe A, H/A über 2000ccm: Das Rennen seines Lebens fuhr in dieser Klasse wohl der Steirer Reinhold Taus (Foto). Mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI konnte er sich bei sehr schwierigen Bedingungen herausragend in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem klaren Sieg in dieser Klasse sondern auch mit dem gigantischen dritten Platz im Gesamtklassement als Tourenwagengesamtsieger belohnt. Der wohl bislang größte Erfolg des sympathischen Fahrers aus der Steiermark. Auf dem zweiten Rang in dieser Klasse folgte der Pole Grzegorz Duda mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 10 R4, der eine fehlerfreie und solide Vorstellung am Steuer seines Boliden ablieferte und sich am Ende über ein Topergebnis in Cividale freuen durfte.


fsj_5769Gruppe E1 bis 1400ccm: Diese Klasse wurde in Cividale ordentlich gebeutelt. Mit den schwierigen Bedingungen am besten zu Recht kam der Slowene Gregor Jurak (Foto) mit seinem blauen Suzuki Swift GTI, der mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen konnte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Das wurde am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt womit er einen weiteren vollen Erfolg einfahren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte sein slowenischer Landsmann Janko Cebron mit dem weiß-roten MG Rover ZR 105, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und eine exzellente Vorstellung in Cividale ablieferte. Das Podium komplettierte der Slowene Domen Buh mit seinem weißen Peugeot 205 noch vor seinen beiden Landsleuten Ales Zakelj im weiß-blauen Zastava Yugo 65 und Primoz Tavcar im weiß-grünen Renault Clio, die sich allesamt bei schwierigen äußeren Bedingungen grandios in Szene setzen konnten und tolle Zeiten erreichten. Die Ausfallsliste wurde angeführt vom Südsteirer Günter Strohmeier im infernalisch klingenden roten Alfa Romeo Sud ti, der nach einem tollen Training aufgrund der schlechten Verhältnisse auf den Renntag verzichtete und seinen Boliden in den Hänger verfrachtete. Im 1. Rennlauf musste dann der slowenische Mitfavorit Tilen Pogacar seinen orangen VW Golf 1 mit einem Motorschaden frühzeitig neben der Strecke abstellen und das Rennwochenende ebenfalls für beendet erklären. Und nach diesem Lauf gab sein slowenischer Landsmann Patrik Ruzzier mit seinem blauen Fiat Cinquecento frühzeitig mit einem technischen Defekt auf. Aber auch der Burgenländer Gerhard Schermann kam mit seinem blau-silbernen Suzuki Swift GTI nicht in die Wertung, der nachdem 1. Rennlauf ebenfalls frühzeitig die Segel streichen musste und seinen Boliden auf den Hänger verladen musste.

fsj_5777Gruppe E1 bis 1600ccm: Einen vollen Erfolg einfahren konnte in dieser Klasse der Steirer Gregor Hutter (Foto). Mit seinem brachial klingenden blau-goldenen Alfa Romeo 145 konnte er sich exzellent in Szene setzen und die Gunst der Stunde für sich nutzen. Das wurde bei schwierigen Bedingungen am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt, wobei sogar ein Dreher im 1. Rennlauf keine Rolle am Ende spielte. Rang Zwei ging an den Ungarn Tamas Tomcsanyi im orangen Lada VAZ 2101, der mit seinem beherzten Fahrstil grandios aufzeigen konnte und am Ende sich über dieses spitzen Ergebnis freuen durfte. Jedoch hatte auch er im 1. Rennlauf einen Dreher mit seinem Boliden zu verzeichnen und in Rennlauf 2 war der Alfa Romeo Pilot aus der Steiermark doch um einiges schneller. Aufgrund der schlechten Witterung auf einen Start am Renntag verzichtete der bekannt schnelle Italiener Michele Ghirardo mit seinem blauen Honda Civic EK4 der sich im Training exzellent in Szene setzen konnte. Und auch der Oberösterreicher Christian Schneider wurde vom Pech verfolgt: Nachdem er sowohl das Training als auch den 1. Rennlauf klar mit seinem wunderschönen blauen Peugeot 205 RS16 EvoII dominierte kapitulierte im 2. Heat bereits im unteren Teil der Strecke das Getriebe seinen Dienst. Dieses machte heuer bereits des öfteren Probleme womit das Team natürlich sehr enttäuscht die Heimreise antrat.

fsj_5988Gruppe E1 bis 2000ccm: Fest in österreichischer Hand war diese Klasse beim Bergrennen im italienischen Cividale. Dabei konnte sich am Renntag der Niederösterreicher Roland Eder (Foto) mit einer herausragenden Leistung hervorragend in Szene setzen und zudem mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines wunderschönen VW Golf GTI 16V überzeugen. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die Zuseher begeistern sondern sich mit dem gelb-schwarzen Boliden auch den Sieg in der 2l Klasse sichern und das auf Gesamtrang Acht über alle Klassen. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem einmalig klingenden orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der eine ebenfalls sehr beeindruckende Vorstellung ablieferte und mit einer ebenfalls großartigen Leistung bei diesem Rennen überzeugen konnte. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil konnte er sich zudem grandios in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen. Das Podium komplettierte der Salzburger Franz Roider mit seinem einmalig klingenden gelb-schwarzen Ford Mondeo STW V6, der sich ebenfalls mit einer tollen Performance mit dem soundstarken Boliden großartig in Szene setzen konnte und dabei mit Rang Drei ein spitzen Ergebnis für sich verbuchen konnte. Rang Vier ging an den Oberösterreicher Rene Martinek im wunderschönen weiß-roten Renault Clio RS III, der eine solide und fehlerfreie Leistung in Cividale ablieferte und am Ende sich über dieses spitzen Ergebnis freuen durfte. Damit machte er den totalen Vierfacherfolg in dieser Klasse komplett. Die Top5 komplettierte der Slowene Matevz Cuden mit seinem ebenfalls wunderschönen weiß-roten Renault Clio RS III, der eine tolle und solide Vorstellung mit diesem spitzen Ergebnis krönen konnte und dabei gleich bei seinem ersten Start in Cividale überzeugen konnte. Dahinter kam noch der Deutsche Lothar Löffler mit seinem silbernen Opel Kadett D in die Wertung, der mit dem sechsten Rang in dieser Klasse ein spitzen Ergebnis erreichte und dabei eine fehlerfreie Vorstellung ablieferte. Leider einen Ausfall bei seinem Renncomeback hinnehmen musste der Niederösterreicher Erich Eder mit seinem mächtigen grauen VW Scirocco 16V, der im 2. Rennlauf bereits im unteren Teil der Strecke mit einem technischen Gebrechen ausrollte nachdem er bis dahin mit einer starken Leistung überzeugen konnte.

fsj_5825Gruppe E1 über 2000ccm: Der Obersteirer Werner Karl (Foto) konnte sich bei schwierigen Bedingungen exzellent in Szene setzen und dabei mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen. Mit seinem einmalig klingenden weiß-roten Audi S2 R Quattro konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und einen herausragenden Erfolg mit dem Sieg in der E1 Klasse einfahren. Dabei konnte er auch im Gesamtklassement mit dem fünften Platz, bzw. mit Rang Drei bei den Tourenwagen glänzen. Der zweite Platz in dieser Klasse ging an den Weststeirer Werner Hofer im brachialen blauen Ford Escort Cosworth WRC, der sich ebenfalls mit einer hervorragenden Vorstellung grandios in Szene setzen konnte und starke Zeiten bei den schwierigen Bedingungen in Cividale erreichte. Zudem konnte er sich auch im Gesamtklassement bei den Tourenwagen den fabelhaften fünften Rang sichern womit der Vizemeister in der Division 3 eingefahren werden konnte. Das Podium komplettierte der Slowene Milan Bubnic mit seinem mächtigen weißen Martini Lancia Delta Integrale, der eine ebenfalls exzellente Leistung bei diesem Rennen ablieferte und in dieser stark besetzten Klasse mit diesem Topergebnis überzeugen konnte. Vierter wurde der Schweizer Fabio Nassimbeni mit seinem roten Mini Cooper S, der eine solide und fehlerfreie Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte und diese wurde schlussendlich mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt. Die Top5 komplettierte der Italiener Edoardo Muner mit seinem brachialen weiß-blauen Audi Quattro, der mit diesem Boliden sehr spektakulär agierte und mit dem Sound des Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dahinter kam noch auf Platz Sechs sein italienischer Landsmann Michele Massaro mit seinem weiß-blau-roten BMW M3 in die Wertung, der im Zuge der italienischen Nordmeisterschaft die Klasse bis 3l Hubraum für sich entscheiden konnte und somit sein Cividale fsj_5818Wochenende sehr erfolgreich beendete. Leider gab es hier eine große Anzahl an Ausfällen zu beklagen, wobei bereits vor dem Training der Steirer Thomas Holzmann mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo IV aufgeben musste. Nach einem technischen Gebrechen konnte er seinen brachialen Boliden leider vor Ort nicht reparieren und so musste er unverrichteter Dinge die Heimreise antreten. Aufgrund der schlechten Witterung ganz auf den Renntag verzichtete der Kärntner Dietmar Oberdorfer mit seinem roten Fiat Bravo HGT, nachdem er im Training mit einer fehlerfreien und soliden Vorstellung überzeugen konnte und das gleich bei seinem ersten Start in Cividale. Im 1. Rennlauf überschlugen sich die Ereignisse, wobei zuerst der Ungar Istvan Kavecz mit seinem wunderschönen und mächtigen blau-schwarzen BMW E90 V8 einen Crash gegen die Leitplanken verzeichnete und dabei seinen Boliden doch erheblich beschädigte. Ein paar Autos später rollte der Italiener Marco Sbrollini mit seinem brachialen blauen Lancia Delta Integrale bei Posten 16 aus, wobei der Bolide leider auch Feuer fing und dabei doch ordentlich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Und in Rennlauf 2 rollte auch noch sein italienischer Landsmann Mauro Soretti (Foto) mit seinem wunderschönen und brachialen weißen Subaru Impreza WRX STI im unteren Teil der Strecke mit einem technischen Gebrechen aus.


fsj_6004Gruppe GT, E2-SH: Erstmals ging der italienische Lokalmatador Gianni di Fant (Foto) bei seinem Heimrennen mit einem Lamborghini Huracan an den Start. Mit diesem brachialen und mächtigen Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen. Am Ende stand für ihn und sein Team neben dem Sieg in dieser Klasse auch der zweite Rang bei den Tourenwagen Gesamt mit dem schwarz-grünen Boliden zu Buche. Zudem konnte man sich im 2. Rennlauf die schnellste Zeit eines Tourenwagen notieren lassen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Gruppe sein italienischer Landsmann Roberto Ragazzi mit seinem infernalisch klingenden roten Ferrari 458 Evo, der sich mit einer tollen Performance ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Das Podium komplettierte der Italiener Fabio Soravito mit seinem weißen Porsche Cayman, der eine solide und fehlerfreie Leistung am gesamten Wochenende mit diesem spitzen Ergebnis krönen konnte. Dahinter kam auf dem vierten Rang noch sein italienischer Landsmann Luciano Gallina mit dem violetten Lancia Y10 mit Motorradmotor in die Wertung, der bei schwierigen Bedingungen eine exzellente Vorstellung mit diesem Boliden ablieferte.

fsj_5834Gruppe CN, E2-SC: Gleich bei seinem ersten Start mit dem Osella PA 21 JRB mit BMW Motorradmotor konnte sich der Italiener Christian Merli nicht nur den Sieg in dieser Klasse sondern auch den Gesamtsieg sichern. Mit diesem brachial klingenden grauen Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich in einem spannenden Duell schlussendlich knapp aber doch durchsetzen und den Gesamtsieg in Cividale einfahren. Auf dem zweiten Platz kam sein italienischer Landsmann Paolo Venturi (Foto) mit seinem weißen Elia Avrio ST09 in die Wertung, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung bei diesen schwierigen Bedingungen ablieferte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Wolfgang Terschl mit seinem brachial klingenden rot-weißen Prosport LM 3000, der sich exzellent in Szene setzen konnte und eine tadellose Vorstellung mit diesem spitzen Ergebnis krönen konnte. Damit konnte er nachdem Ausfall im Vorjahr Revanche nehmen und das Rennen in Cividale erfolgreich beenden. Aufgrund der schlechten Witterung auf einen Start am Renntag verzichteten die beiden Italiener Giuseppe Presti im blauen Lucchini 207 BMW und Domenico Dall´O im blauen Radical Prosport. Und bereits nachdem 1. Trainingslauf mit technischen Problemen aufgeben musste der Kärntner Hubert Galli sen. mit seinem weiß-blauen Tork BRS Nissan, womit für ihn das Rennwochenende in Cividale leider frühzeitig zu Ende ging.


fsj_5846Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Auch in dieser Klasse verzichteten einige Fahrer auf einen Start am Renntag. Den Sieg ließ sich aber der Italiener Federico Liber nicht nehmen, der jedoch dafür eine Nachtschicht einlegen musste. Im 1. Trainingslauf touchierte er im Mittelteil eine Steinmauer wobei der weiß-gelbe Gloria C8P-Evo an der Front ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Mechaniker leisteten aber Toparbeit und das wurde am Renntag nicht nur mit dem Sieg in dieser Klasse sondern auch mit dem großartigen zweiten Gesamtranb belohnt. Dabei hielt sich am Ende der Rückstand auf den Sieger mit 0,26sec. in sehr engen Grenzen. Rang Zwei ging in dieser Klasse an den Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) mit seinem orangen Dallara F302, der beim Finale zur österr. Meisterschaft wieder auf seinen eigenen Boliden zurückgreifen konnte und das wurde gleich mit einem vollen Erfolg belohnt. Zudem konnte er sich den Sieg in der Berg-ÖM sichern und sich nach 2009 und 2010 zum dritten Mal zum öster. Bergstaatsmeister küren. Das Podium komplettierte der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem weiß-grünen Dallara F306, der sich bei diesen schwierigen Bedingungen exzellent in Szene setzen konnte und mit diesem Boliden tollen Zeiten erreichte. Damit konnte er auch in der Meisterschaft einen weiteren Platz gutmachen und sich schlussendlich als Vizemeister feiern lassen. Dahinter folgten noch auf Rang Vier der Tscheche Pavel Dvorak mit seinem silbernen Martini Formel 2, der eine solide und fehlerfreie Vorstellung bei diesem schwierigen Rennen in Cividale ablieferte sowie auf dem fünften Platz der Italiener Paolo Marcon mit seinem gelben Predator´s Evo, der mit diesem infernalisch klingenden Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte. Wie bereits Eingangs erwähnt sorgte der Regen dafür das einige Piloten auf einen Start zum Rennen verzichteten, wobei darunter auch der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarz-silbernen Dallara Mercedes F302 war, der nach einer soliden Leistung im Training seinen Boliden frühzeitig in den Hänger verlud und die Heimreise antrat. Und auch der Südtiroler Franco Berto stellte seinen mächtig klingenden schwarz-grünen Tatuus Formula Monza LRM nachdem Training ab, nachdem er in diesem mit exzellenten Zeiten glänzen konnte und dabei eine hervorragende Vorstellung abliefern konnte. Aber auch der im Training mit einer herausragenden Performance überzeugende Italiener Enrico Zandona verzichtete mit seinem roten Reynard auf einen Start beim Rennen selbst.

fsj_5851Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Hier konnte sich der Ungar Laszlo Szasz (Foto) mit seinem weißen und brachial klingenden Reynard Zytek F3000 den Sieg sichern und einen vollen Erfolg beim italienischen Bergrennen in Cividale einfahren. Dabei ließ er sich von den schwierigen Bedingungen keines Wegs beeindrucken und absolvierte alle 2 Rennläufe mit einer soliden Fahrweise am Steuer seines brachialen Boliden. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Hubert Galli jun. mit seinem weiß-gelben Lola B99/50 F3000, der sich ebenfalls exzellent bei diesen schwierigen Bedingungen in Szene setzen konnte und dabei eine fehlerfreie Leistung mit diesem Topergebnis krönen konnte. Leider im 1. Rennlauf einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Stefano Gazziero mit dem blau-grünen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team, der im Training mit einer großartigen Leistung positiv überzeugen konnte jedoch dann im Rennen selbst ohne Glück blieb. Erst gar nicht an diesem teilnahm der Italiener Marietto Nalon mit seinem wunderschönen blau-gelben Lola B02/50 F3000, der nachdem Training seinen Boliden in den Transporter verlud und aufgrund der schwierigen Bedingungen auf den Renntag in Cividale verzichtete.

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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