Hundertstelkrimi in Semriach
Gesamtsieg durch Rupert Schwaiger im Porsche
Ergebnisse Semriach 2016
Fotos:
Alle Fotos in der Medien Gallerie
Rennbericht:
Bei wunderbarem Wetter ging der vorletzte Lauf zum Bergrallyecup in Semriach über die Bühne. Das Veranstalterteam vom Rallye Club Semriach lieferte eine super Veranstaltung ab welche ohne größere Unterbrechungen über die Bühne ging. Und auch Sportlich bekamen die Zuseher Bergrallyesport der Extraklasse geboten.
Den im Kampf um den Gesamtsieg ging es wie schon zuletzt in Voitsberg sehr eng zu. Dabei fiel die Entscheidung erst im alles entscheidenden 3. Rennlauf wo sich der Koglhofer Bergrallyeevergreen Rupert Schwaiger (Titelbild) knapp durchsetzen konnte. Mit einer weiteren beeindruckenden Leistung mit seinem brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich seinen ersten Gesamtsieg in Semriach sichern. Zudem gelang es ihm im 1. Rennlauf als einzigen am diesem Tag die 50sec. Schallmauer zu durchbrechen. Auf dem zweiten Platz folgte im Gesamtklassement der Obersteirer Werner Karl (Foto) mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der seine kurze Pechsträhne der letzten Rennen ablegen konnte und mit einer herausragenden Performance in Semriach überzeugen konnte. Das wurde auch mit dem Sieg in der Königsklasse über 2l Hubraum 4wd belohnt, womit man für das Saisonfinale in Gossendorf die Cupentscheidung sehr spannend machte. Auf den Sieger fehlten schlussendlich 0,8 Sekunden. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von lediglich 0,34sec. Bergrallyelegende Felix Pailer mit seinem mächtigen Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit grandiosen Zeiten beeindruckte. Das wurde auch mit dem zweiten Rang in der Königsklasse belohnt womit man für das Finale noch einen Vorsprung von 2 Punkten auf den ersten Verfolger vorzuweisen hat. Rang Vier Gesamt ging an den Weizer Stefan Wiedenhofer im wunderschönen und spektakulär aussehenden Mitsubishi Mirage R5 WRT, der nach langen Nachtschichten den Boliden wieder zum laufen brachte und es seinem Team mit diesem herausragenden Ergebnis dankte. Zudem hielt sich der Rückstand auf die unmittelbare Konkurrenz in engen Grenzen. Die Top5 im Gesamtklassement komplettierte der Gleisdorfer Manuel Seidl mit seinem brachial klingenden Porsche 997 GT3 Cup, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und zudem mit Topzeiten glänzen konnte. Zwar kämpfte er ein wenig mit der Drifterkurve wo er in allen 3 Rennläufen nicht die ideale Linie laut eigener Aussage fand, jedoch war Rang Zwei in der 2wd Klasse über 2l Hubraum nie gefährdet. Rang Sechs sicherte sich der Lödersdorfer Karl Heinz Binder mit seinem bereits legendären schwarzen Ford Sierra RS 500, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei großartige Zeiten in Semriach erreichte. Auf der Sieben fand sich der 2l Sieger mit dem Gleisdorfer Michael Wels (Foto) wieder, der mit seinem VW Ledinegg Scirocco 16V eine weitere beeindruckende Leistung ablieferte und mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Zudem begann der Tag für ihn nicht gut, nachdem noch vor dem 1. Trainingslauf die Wasserpumpe in seinem Boliden den Dienst quittierte und er das Ersatztraining in Anspruch nehmen musste. Der achte Rang im Gesamtklassement ging an den Oststeirer Manfred Platzer im mächtigen BMW 320 M3 Turbo, der einmal mehr sehr spektakulär agierte noch vor dem Niederösterreicher Manuel Michalko, der mit seinem Citroen Nemeth Saxo RP4 erneut die 1600er Klasse für sich entscheiden konnte und zudem auch einen neuen Streckenrekord fixierte. Die Top10 komplettierte der Obersteirer Heiko Fiausch im Opel Risse Astra STW, der sich in einem äußerst spannenden Kampf in der 2l Klasse im letzten Augenblick mit einer exzellenten Zeit noch den zweiten Platz sichern konnte.
Insgesamt stellten sich 53 Fahrer dem Bergrallyelauf in Semriach
Historische bis 1600ccm: Ein volles Starterfeld brachte diese Klasse in Semriach hervor. Dabei stellten sich gleich 5 Fahrer diesem Rennen wo am Ende der Tiroler Josef Obermoser (Foto) sich gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Mit seinem wunderschönen weißen Martini Alfa Romeo Sud ti ließ er der Konkurrenz keine Chance und beeindruckte dabei erneut mit seinem bekannt beherzten Fahrstil. Damit konnte er sich den Sieg in dieser Klasse sichern und sich für die nächsten Läufe zur österr. Meisterschaft einschießen. Auf dem zweiten Platz folgte der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit spitzen Zeiten für Furore sorgen konnte. Zudem begeisterte der Sound seines Boliden die Zuseher entlang der Strecke. Mit einem Rückstand von 1,3sec. ging der dritte Platz in dieser Klasse an den Tiroler Oliver Obermoser im weißen Alfa Romeo Sprint Veloce, der mit einer fehlerfreien und soliden Vorstellung bei seinem ersten Start in Semriach überzeugen konnte und sich am Ende des Tages über ein spitzen Ergebnis freuen durfte. Dahinter kam auf dem vierten Rang noch der Weizer Erwin Mandl mit seinem wunderschönen rot-weißen NSU TT 1200 in die Wertung, der erneut mit einer tadellosen Leistung überzeugen konnte und somit für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Dabei wird die Entscheidung beim Bergrallyefinale in Gossendorf fallen. Leider erneut vom Pech verfolgt wurde der Weststeirer Gerald Schröcker mit seinem rot-goldenen Alfa Romeo Sud ti, der nach etlichen Nachtschichten einen Start bei seinem Heimrennen nachdem Motorschaden von Voitsberg realisieren konnte um dann gleich im 2. Trainingslauf auszufallen. Erneut machte dabei der Motor in seinem wunderschönen Boliden Probleme.
Historische bis 2500ccm: Mit einer weiteren beeindruckenden Performance konnte sich der Lödersdorfer Mario Krenn (Foto) mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000 den Sieg in dieser Klasse sichern. Dabei begeisterte er erneut mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die Zuseher und auch im Gesamtklassement bei den Historischen konnte der mit dem dritten Rang beeindrucken. Damit konnte er sich auch frühzeitig den erneuten Cupsieg in dieser Klasse sichern. Auf dem zweiten Platz folgte in Semriach der Weststeirer August Gratzer mit seinem weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der mit einer exzellenten Leistung bei diesem Rennen überzeugen konnte und dabei mit großartigen Zeiten für Furore sorgte. Damit konnte er sein bislang bestes Ergebnis in dieser Saison einfahren und auch in der Meisterschaft einen Sprung nach vorne machen. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine solide Leistung in Semriach mit diesem großartigen Ergebnis krönen konnte. Damit konnte er sich bereits frühzeitig den Vizetitel in dieser Klasse sichern. Rang Vier ging am Ende mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,8sec. an den Niederösterreicher Franz Haidn im weiß-blauen BMW 325 IX E30, der erneut mit einer spitzen Leistung überzeugen konnte und zudem mit einer tollen Vorstellung sich in dieser stark besetzten Klasse ein spitzen Ergebnis sichern konnte. Dahinter kam noch der Niederösterreicher Adi Hochecker mit seinem bereits legendären gelb-weißen Opel Kadett C Coupe in die Wertung, der eine fehlerfreie Vorstellung in Semriach mit dem exzellenten fünften Rang krönen konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Kärntner Karlheinz Stranner mit seinem wunderschönen blau-gelben Fiat 131 Abarth, der nachdem 1. Trainingslauf leider frühzeitig aufgeben musste, nachdem eine Schraube sich beim Vergaser löste und verloren ging. Daraufhin lief der Motor seines Boliden nur mehr auf 3 Zylinder womit man aus Sicherheitsgründen den Fiat 131 Abarth auf den Hänger verlud.
Historische über 2500ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse wie schon so oft in dieser Saison der Kärntner Gerald Glinzner (Foto). Mit seinem infernalisch und brachial klingenden silber-roten Porsche 911 Carrera SC konnte er erneut für Furore sorgen und dabei beeindruckende Zeiten erreichen. Zudem begeisterte er die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise was am Ende nicht nur mit dem Klassensieg sondern auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen konnte. Das wurde auch im Gesamtklassement mit dem zweiten Rang bei den Historischen belohnt womit man die Entscheidung um den Cupsieg auf das Finale in Gossendorf vertagen konnte. Das Podium komplettierte noch der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit starken Zeiten für Furore sorgte, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: In dieser Klasse konnte sich der steirische Lokalmatador Chris-Andre Mayer (Foto) mit seinem schwarzen Honda Civic Type R durchsetzen und sich einen weiteren vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er für Furore sorgen und mit exzellenten Zeiten glänzen was schlussendlich mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der eine ebenfalls exzellente Leistung in Semriach ablieferte und dabei mit Topzeiten glänzen konnte. Das wurde am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt womit man die Entscheidung um den Cupsieg auf das Finale in Gossendorf vertagen konnte. Das Podium komplettierte der Steirer Patrick Flechl mit seinem weiß-grünen Opel Astra GSI 16V, der sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen konnte und dabei ebenfalls starke Zeiten erreichte obwohl er ein wenig mit Schaltproblemen an diesem Tag haderte. Dahinter folgte noch auf dem vierten Platz der steirische Lokalmatador Helmut Harrer mit seinem weißen Honda Civic Type R, der jedoch eine weitaus bessere Platzierung im 1. Rennlauf verspielte. Bei der Anfahrt zur berühmten Drifterkurve im Mittelteil riskierte er ein wenig zu viel was in einen mächtigen Randsteinkontakt endete, wobei nicht nur die Felge sondern wohl auch das Fahrwerk in Mitleidenschaft gezogen wurde. Daraufhin musste man den 2. Rennlauf auslassen und im 3. Rennlauf ging man ohne großes Risiko zunehmen an den Start, um für die Meisterschaft wichtige Punkte einzufahren was mit dem vierten Rang gelang.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Ein spannendes Match bis zum Schluss boten in dieser Klasse die beiden Mitsubishi Lancer Piloten Dieter Holzer (Foto) und Peter Probhardt. Mit fast identischen Zeiten wahren beide nur durch wenige Hundertstel getrennt und das sorgte für ein dramatisches Finale, wo dann beide auch noch leichte Fahrfehler laut eigener Aussage begangen. Am Ende konnte sich aber wie schon so oft in dieser Saison Dieter Holzer mit seinem wunderschönen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 den Sieg sichern und zudem auch im Gesamtklassement mit dem 11. Rang für Furore sorgen. Damit konnte er auch den Cupsieg frühzeitig für sich entscheiden. Mit einem Rückstand von lediglich 0,22sec. nach 2 gewerteten Rennläufen ging der zweite Platz an den diesmal sehr stark agierenden Peter Probhardt, der mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls exzellente Zeiten in Semriach erreichte und sich am Ende nur hauchdünn geschlagen geben musste.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Nicht zu schlagen war bei seinem Comeback im neuaufgebauten Honda Civic Type R der Oststeirer Patrick Lorenser (Foto). Mit seinem grauen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und zudem mit einer tollen Performance überzeugen, was schlussendlich mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde womit man sich auch frühzeitig den Cupsieg sichern konnte. An dieser Stelle noch ein großes DANKE ans Team welches die letzten Wochen hart am Neuaufbau des Boliden gearbeitet hat. Auf dem zweiten Platz folgte der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V, der eine solide und fehlerfreie Leistung mit diesem spitzen Ergebnis bestätigen konnte und auch in der Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Dahinter kam noch der Grazer Johann Harrer mit seinem blau-orangen Alfa Romeo 145 in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und zudem mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Das wurde am Ende mit einer weiteren Podiumsplatzierung in dieser Saison belohnt.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Leider ohne Konkurrenz in Semriach musste in dieser Klasse der Steirer Wolfram Sommer auskommen. Mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 7 konnte er jedoch trotzdem für Furore sorgen und mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er sich einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison sichern und seinen bereits fixierten Cupsieg mit diesem Topergebnis untermauern.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Diese Klasse wurde wie schon so oft in dieser Saison mit der nächsthöheren zusammengelegt. Wir haben diese der Vollständigkeit halber wieder gesplittet um den beiden Piloten ein paar Extrazeilen zuwidmen. Dabei konnte sich der Niederösterreicher Jakob Löffler (Foto) mit seinem violett-orangen Suzuki Swift GTI mit einer beeindruckenden Performance hervorragend in Szene setzen und zudem mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen. Damit konnte er sich den Sieg in dieser Klasse an die Fahnen heften und damit seinen zweiten vollen Erfolg im Bergrallyecup einfahren. Auf dem zweiten Rang folgte sein niederösterreichischer Landsmann Markus Krendl mit seinem weiß-blauen Suzuki Swift GTI, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und eine super Leistung abliefern konnte, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer weiteren herausragenden Performance konnte in dieser Klasse der Niederösterreicher Manuel Michalko (Foto) überzeugen. Mit seinem weiß-roten Citroen Nemeth Saxo RP4 konnte er mit seiner bekannt beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und zudem mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen. Das wurde neben dem Klassensieg auch mit dem ausgezeichneten neunten Platz im Gesamtklassement belohnt und zudem konnte er auch einen neuen Streckenrekord für diese Klasse aufstellen. Auf dem zweiten Rang folgte bei seinem Comeback und dem einzigen Start in dieser Saison der Südsteirer Andreas Krammer mit seinem wunderschönen roten Martini Alfa Romeo 33, der mit einer ebenfalls herausragenden Performance in Semriach agierte. Zudem konnte er die Zuseher nicht nur mit seinem Boliden sondern auch mit seinem beherzten Fahrstil begeistern was sich auch in den exzellenten Zeiten wiederspiegelte. Das Podium komplettierte mit einer großartigen Vorstellung bei diesem Rennen der Niederösterreicher Jakob Löffler mit seinem 1400er Suzuki Swift GTI, der sich gegen die restlichen Boliden aus dieser Klasse durchsetzen konnte und am Ende sich über dieses großartige Ergebnis freuen durfte. Rang Vier ging mit einem Rückstand von lediglich 0,47sec. an seinen Landsmann und Teamkollegen Florian Pyringer im neongelben VW Golf GTI 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit spitzen Zeiten für Furore sorgen konnte. Dabei begeisterte auch er die Zuseher in Semriach mit einem sehr beherzten Fahrstil. Die Top5 komplettierte der Steirer Gregor Hutter (Foto) mit seinem blau-goldenen Alfa Romeo 145, der bei seinem Heimrennen sehr spektakulär agierte und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte. Das zeigte sich im alles entscheidenden 3. Rennlauf, wo er die 1min. Grenze durchbrechen konnte. Mit einem Rückstand von lediglich 0,44sec. ging der sechste Rang an den Oststeirer Manuel Blasl im wunderschönen blau-weißen VW Golf 17, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine solide Leistung mit diesem starken Ergebnis krönen konnte, womit man auch den Vizetitel in dieser Klasse endgültig für sich entscheiden konnte und somit den bislang größten Erfolg verbuchen konnte. Die Top7 komplettierte in Semriach der Niederösterreicher Wolfgang Speckl im violett-orangen VW Golf 16V seines Bruders Christian, der somit zu seiner Premiere bei einem Rennen mit dem mächtigen und wunderschönen Boliden kam und dabei eine solide und fehlerfreie Leistung ablieferte. Das wurde eben mit diesem tollen Ergebnis belohnt. Auf dem achten Platz folgte der Niederösterreicher Markus Krendl mit seinem 1400er Suzuki Swift GTI, der erneut mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte noch vor dem Weststeirer Michael Schnidar im blauen Honda Civic VTEC, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit dem neunten Platz weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: An Spannung kaum zu überbieten war diese Klasse beim Bergrallyelauf in Semriach. Und am Ende feierte der Gleisdorfer Michael Wels seinen zweiten Sieg in dieser Saison und das obwohl er beide Trainingsläufe auslassen musste, da die Wasserpumpe an seinem blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V ihren Dienst quittierte. Nach einem erfolgreich absolvierten Ersatztraining konnte er im Rennen selbst mit einer beeindruckenden Performance überzeugen und sich schlussendlich den Sieg in Semriach sichern. Mit einem Rückstand von lediglich 0,56sec. konnte der Obersteirer Heiko Fiausch (Foto) mit seinem weiß-neongelben Opel Risse Astra STW den hervorragenden zweiten Platz in dieser Klasse einfahren. Dabei begeisterte er einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke und zudem konnte er die Bestzeit im 3. Rennlauf für sich notieren, womit er sich noch auf den zweiten Rang nach vorne fahren konnte. Weitere 0,34sec. zurück lag der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager mit seinem grün-blauen VW Golf 17, der einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Jedoch hatte er im alles entscheidenden 3. Rennlauf bei der Zielkurve auch viel Glück, als er beim Anbremsen auf das Bankett geriet und nur mit viel Mühe einen schweren Unfall verhindern konnte. Rang Vier ging ebenfalls nach Niederösterreich an Michael Emsenhuber, der mit seinem wunderschönen orangen VW Corrado 16V sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei ebenfalls mit Topzeiten überzeugen konnte. Dabei verlor er auf eine Podiumsplatzierung lediglich 0,9sec. was hier für die enorme Leistungsdichte in dieser Klasse sprach. Die Top5 komplettierte bei seiner Premiere in dieser Saison der Steirer Markus Blasl im einmalig klingenden orangen Opel Gerent Kadett C 16V seines Vaters Hermann, der in Semriach mit diesem Boliden eine exzellente Leistung ablieferte und dabei mit einer tollen Performance überzeugen konnte. Zudem begeisterte er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke und mit einem Rückstand von minimalen 0,25sec. auf den Viertplatzierten konnte man ebenfalls stark aufzeigen. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Oststeirer Manfred Majkovski im wunderschönen blau-gelben Renault Megane Coupe, der jedoch nachdem Training eine technisch bedingte Reparatur vornehmen musste und somit auch auf den 3. Rennlauf verzichtete. In den ersten beiden Läufen konnte er mit einer starken Vorstellung überzeugen und sich am Ende über dieses spitzen Ergebnis freuen. Auf dem siebenten Platz folgte der Weststeirer Werner Jud mit seinem bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der eine solide und fehlerfreie Leistung in Semriach ablieferte und dabei mit tollen Zeiten stark aufzeigen konnte. Die Top8 in dieser Klasse in Semriach komplettierte der junge Obersteirer Patrick Baumegger (Foto) mit seinem blauen Peugeot 206 RC, der eine erneut starke Vorstellung ablieferte und zudem sich im Laufe des Tages immer weiter steigern konnte. Platz Neun ging an den Südsteirer Martin Povoden im blauen Renault Megane Coach WD, der sich mit einer fehlerfreien und soliden Leistung dieses spitzen Ergebnis sichern konnte und auch in der Meisterschaft somit weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Dahinter kam noch auf dem 10. Rang die Niederösterreicherin Beate Steiner bei ihrem Comeback nach ein paar Rennen Pause in die Wertung, die mit einer tadellosen Vorstellung am Steuer ihres schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra glänzen konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Bergrallyelegende Rupert Schwaiger drückte auch in Semriach dieser Klasse seinen Stempel auf. Mit einer herausragenden Leistung konnte sich der Koglhofer gegen die Konkurrenz durchsetzen und mit seinem grün-gelben Porsche 911 3.5 Bi-Turbo neben dem Klassen- auch den Gesamtsieg einfahren. Dabei musste er sich wie schon in Voitsberg gewaltig strecken, am Ende behielt er aber mit 0,8sec. die Oberhand und somit konnte er auch frühzeitig den Cupsieg in dieser Klasse für sich entscheiden. Auf dem zweiten Rang folgte der Gleisdorfer Manuel Seidl (Foto) mit seinem brachial klingenden weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit einer herausragenden Performance beeindrucken konnte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch im Gesamtklassement überzeugen und dort den ausgezeichneten fünften Rang einfahren, obwohl er laut eigener Aussage mit der Drifterkurve überhaupt nicht zu Recht kam. Die Top3 in dieser Klasse komplettierte der Lödersdorfer Karl Heinz Binder mit seinem mächtigen schwarzen Ford Sierra RS 500, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit spitzen Zeiten für Furore sorgte. Dabei musste er sich dem Zweitplatzierten um lediglich 1,7sec. geschlagen geben womit man auch im Gesamtklassement mit Platz Sechs ein Topergebnis einfahren konnte. Vierter wurde schlussendlich der Oststeirer Manfred Platzer mit seinem mächtigen weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und Topzeiten erreichte, wobei er mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Zudem haderte er bereits ein wenig mit seinem Reifenmaterial welches nicht mehr genügend Grip aufbaute. Auf dem fünften Platz konnte der Niederösterreicher Andreas Müllner mit seinem weißen BMW E36 M3 Coupe glänzen und ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison einfahren, womit man auch in der Cupendwertung weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Dahinter kam noch auf dem sechsten Platz der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer in die Wertung, der eine weitere tadellose Leistung in dieser Saison ablieferte und somit ebenfalls weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Die Spannung am Siedepunkt hielt diese Klasse wo die Entscheidung erst im alles entscheidenden 3. Rennlauf fiel. Mit einer beeindruckenden Performance und einer herausragenden Leistung konnte der Obersteirer Werner Karl mit seinem brachial klingenden weiß-roten Audi S2 R Quattro das Pech der letzten Rennen endgültig abschütteln und sich seinen dritten Sieg in dieser Saison sichern. Dabei konnte er sich auch im Gesamtklassement den exzellenten zweiten Platz sichern und somit ein weiteres spitzen Ergebnis verbuchen. In der Meisterschaft wird es somit beim Finale in Gossendorf zu einem spannenden Kampf kommen, beträgt der Rückstand auf den Führenden lediglich 2 Punkte. Dieser ist Bergrallyelegende Felix Pailer (Foto) mit dem brachialen orangen Lancia Delta Integrale, der sich in Semriach nur hauchdünn um 0,34sec. geschlagen geben musste jedoch mit dem zweiten Platz ein weiteres herausragendes Ergebnis in dieser Saison einfahren konnte. Das wurde auch Gesamt mit dem beeindruckenden dritten Rang belohnt, jedoch schmolz der Vorsprung in der Meisterschaft auf minimale 2 Punkte womit es beim Finale in Gossendorf sehr spannend werden dürfte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Weizer Stefan Wiedenhofer mit seinem spektakulären grün-violetten Mitsubishi Mirage R5 WRT, der nach einer anstrengenden Woche mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde wobei sich auch der Rückstand auf die Konkurrenz sich in engen Grenzen hielt. Damit konnte man auch im Gesamtklassement den exzellenten vierten Platz einfahren und in der Meisterschaft den dritten Rang bereits erfolgreich absichern. Leider nicht in die Wertung kam bei seinem ersten Start am Berg in dieser Saison der Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth, der seinen mächtigen weiß-blauen Ford Focus Cosworth RS03 nachdem 1. Rennlauf mit einem technischen Defekt frühzeitig auf den Hänger verladen musste. Im Training konnte er noch mit soliden Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer