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Vorschau Berg-EM St. Ursanne 2016

Der Highspeedklassiker in der Schweiz
10. Lauf zur Berg Europameisterschaft 2016


 

Hier der Link zur

Nennliste St. Ursanne 2016

 

Die Berg-EM Saison 2016 neigt sich dem Ende zu. Der 10. Lauf zur Berg Europameisterschaft führt die Teilnehmer in die Schweiz wo in St. Ursanne der legendäre Bergklassiker auf dem Programm steht. Die Highspeedstrecke wird auch in diesem Jahr den Teilnehmern alles abverlangen womit es sicherlich zu einem Bergrennsportfestival der Extraklasse kommen wird.

HCF_6697Natürlich steht das Rennen ganz im Zeichen des italienischen Berggigantenduell zwischen Simone Faggioli (Titelbild) und Christian Merli (Foto). Beide können bereits auf reichlich Erfahrung bei diesem Bergrennen in der Schweiz zurückgreifen womit es hier sicherlich sehr spannend werden wird. Zum Einen gilt der amtierende Berg Europameister Simone Faggioli mit seinem Norma M20FC Zytek als leichter Favorit was auch die letzten Jahre in St. Ursanne gezeigt haben. Jedoch wird es ihm Christian Merli im Osella FA30 Evo RPE nicht leicht machen und im Kampf um den Gesamtsieg alle Register ziehen. Zudem darf sich der Osella Werksfahrer keinen weiteren Schnitzer leisten um im Kampf um die Berg Europameisterschaft nicht ins Hintertreffen zugeraten. Dabei wird er es in der Klasse D, E2-SS erneut mit sehr starker Konkurrenz zutun bekommen. Diese dürfte wohl der junge Italiener Paride Macario im Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team anführen, der heuer bereits einen Sieg in dieser Klasse einfahren konnte und natürlich auch in der Schweiz keines Falls zu unterschätzen ist. Aber auch der Schweizer Joel Volluz ist mit seinem Osella FA30 Judd sicherlich nicht außer Acht zulassen und jederzeit für Siege gut. Zudem konnte er zuletzt in Osnabrück den Italiener ordentlich in Bedrängnis bringen und diese bis aufs letzte fordern. Ob auch der Italiener Fausto Bormolini mit seinem Reynard K02 F3000 wieder mit von der Partie sein wird steht noch nicht zu 100% fest. Sollte der Bolide jedoch wieder in Stand gesetzt sein darf man den Routinier keines Falls unterschätzen. Aus Schweizer Sicht darf man wohl Simon Hugentobler im Reynard 97D Cosworth noch ein Topergebnis gegen die Berg-EM Elite zutrauen. Im Kampf um den Gesamtsieg, jedoch für die Berg Europameisterschaft nicht punkteberechtigt darf man den Luxemburger David Hauser nicht außer Acht lassen. Mit seinem einmalig klingenden Dallara GP2 Mecachrome wird er sicherlich wieder für Furore sorgen und mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern.

FSJ_2540In der Gruppe E2-SC gilt natürlich Simone Faggioli im Norma M20FC Zytek als klarer Favorit an dem wohl keiner herankommen wird. Dahinter dürfte es jedoch sehr spannend werden wobei wohl der Schweizer Marcel Steiner mit seinem neuen LobArt LA01 Mugen sicherlich einer der Anwärter sein wird. Zudem darf man ihm auch im Gesamtklassement nicht außer Acht lassen wobei er erstmals mit diesem Boliden in St. Ursanne an den Start gehen wird. Nicht zu unterschätzen ist auch der Franzose Xavier Vermeille mit seinem Norma M20FC mit BMW 3l Motor. Ihm ist hier sicherlich einige zum zutrauen. Und dann wird auch der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) sein Debüt in St. Ursanne mit seinem Norma M20F McLaren geben. Dabei wird er es mit Konkurrenz in dieser Klasse zutun bekommen welche bereits auf reichlich Erfahrung bei diesem Rennen zurückgreifen können. Ebenfalls in der 3l Klasse noch am Start stehen wird der Schweizer Jean-Pierre Bovier im Osella PA 20/S der hier ebenfalls nicht zu unterschätzen ist und jederzeit für spitzen Ergebnisse gut ist. Und in der Gruppe E2-SH wird es zu einem Duell zwischen Tschechien und Italien kommen. Auf der einen Seite stehen die beiden Favoriten Vladimir Vitver im brachialen Audi WTTR-DTM und Dan Michl im spektakulären Lotus Elise, auf der anderen Fulvio Giuliani im mächtigen Lancia Delta Integrale Evo der jedoch erstmals bei diesem Rennen in der Schweiz an den Start gehen wird.


FSJ_3770Im Kampf um den Tourenwagensieg werden wohl die Schweizer mit ihren E1 Boliden für Furore sorgen. Zum einen Reto Meisel im brachialen und spektakulären Mercedes SLK 340 Judd, der erstmals mit diesem Boliden in St. Ursanne an den Start gehen wird. Zum anderen der frisch gebackene FIA Hillclimb Cup Sieger Ronnie Bratschi (Foto) im Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO, der hier ebenfalls einer der ganz heißen Anwärter auf den Sieg sein wird. Die beiden gelten als Favoriten jedoch darf die Konkurrenz keines Falls unterschätzt werden. Diese wird wohl von Roger Schnellmann im Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec angeführt, der bereits im Vorjahr für Furore sorgen konnte und sich den Sieg an die Fahnen heften konnte. Aber auch Romeo Nüssli ist hier mit seinem in diesem Jahr neuen Ford Gabat Escort Cosworth keines Falls außer Acht zulassen und dabei mit diesem Boliden sicherlich nicht zu unterschätzen was die letzten Rennen in der Schweizer Meisterschaft deutlich unterstrichen. Und auch Rene Ruch im brachial klingenden Ferrari 355 GT Zytek und Bruno Ianniello im legendären Lancia Delta S4 sin hier keines Falls außer Acht zulassen. Spannend wird es auch in der 2l Klasse werden, wo Martin Bürki sein Debüt in der Schweiz mit seinem neuen BMW 318i STW E36 geben wird und dabei auf seinen ersten Herausforderer Danny Krieg im Audi A4 STW Quattro treffen wird.


HCF_5589Zurück in die Berg-EM mit der Kategorie Eins. In der Gruppe A werden die Zuseher wieder ein spannendes Duell zwischen Tschechien und Österreich zusehen bekommen. Zuletzt konnte Jaromir Maly mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 für Furore sorgen und dabei mit beeindruckenden Zeiten sich den Sieg am Glasbach sichern. Aber auch sein Landsmann Lukas Vojacek konnte zuletzt exzellente Leistung am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 8 abliefern. Somit erneut starke Konkurrenz für den Steirer Christian Schweiger (Foto) im Mitsubishi Lancer Evo 8, der jedoch alles daran setzen wird in St. Ursanne den Sieg einzufahren um im Kampf um den Berg-EM Titel noch ein gewichtiges Wort mitzureden.

Sein schärfster Konkurrent ist der junge Serbe Nikola Miljkovic im Mitsubishi Lancer Evo 9 nach Gruppe N Reglement. Mit diesem Boliden konnte er zuletzt am Glasbach für Furore sorgen und den Weg auf die Siegerstraße wieder finden. Dabei wird er es in der Schweiz wieder mit dem Italiener Antonino Migliuolo in einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 9 zutun bekommen, der jedoch erstmals in St. Ursanne an den Start gehen wird und somit auf keine Erfahrung zurückgreifen kann. Ebenfalls an den Start gehen wird in dieser Klasse der Rumäne Raul Rikardo Szene mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der bereits in den letzten Jahren bei diesem Rennen mit von der Partie war. Und dann wäre da noch die junge Tschechin Dominika Benesova im Mitsubishi Lancer Evo 10, die hier sicherlich nicht zu unterschätzen ist und jederzeit für Bestzeiten sorgen kann.

hcf_0887Große Konkurrenz erwartet in der Schweiz auch den Obersteirer Tessitore im wunderschönen Porsche 997 GT3 Cup. In seiner ersten Berg-EM Saison mit diesem Boliden konnte er mit großartigen Leistungen überzeugen und starke Ergebnisse einfahren womit er auch in der Endwertung auf dem herausragenden vierten Platz liegt. Die Konkurrenz wird dabei vom Franzosen Nicolas Werver (Foto) im Porsche 997 Cup S angeführt der auch im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg keines Falls außer Acht gelassen werden darf wie die Erfahrung vom Glasbach zeigt. Aber auch der Belgier Yannick Bodson ist hier mit seinem Porsche 997 GT3 Cup keines Falls zu unterschätzen und jederzeit für Bestzeiten und Siege gut. Ebenfalls mit von der Partie sein wird der Tscheche Martin Jerman im einmalig klingenden Lamborghini Gallardo sowie der Franzose Dimitri Toillon auf einem weiteren Porsche 997 GT3 Cup.

Weitere Informationen gibt es unter Rangiers.ch
Infos zur Strecke unter Hillclimbfans WIKI


 

österr. Teilnehmer in der Schweiz

Gruppe A über 3000ccm: Christian Schweiger – Mitsubishi Lancer Evo 8

Gruppe GT: Tessitore – Porsche 997 GT3 Cup

Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20F McLaren

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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