Chaos am Renntag in Italien
Gesamtsieg durch den Schweizer Ronnie Bratschi
Gesamtergebnis Modern 2016
Gesamtergebnis Historisch 2016
Ergebnisse 2016
Fotos:
Erste Fotos in der Gallerie
Video:
Rennbericht:
Es war alles angerichtet zu einem Bergrennsportfestival der Extraklasse. Ein Starterfeld, welches alle Stücke spielte und für Spannung im Kampf um die einzelnen Siege sorgen sollte. Gekommen ist dann alles ganz anders, aber der Reihe nach. Der Trainingstag brachte noch sommerliche Temperaturen und auch die geplanten 2. Trainingsläufe konnte das Veranstalterteam durchbringen. Am Renntag selbst funktionierte das Ganze nicht einwandfrei, wobei man mit einer Stunde Verspätung den 1. Lauf startete. Der Grund lag wohl in einem gravierenden Funkproblem vom Start zum Ziel welcher dann noch eine weitere Unterbrechung nach ca. 20 Fahrzeugen nach sich zog. Dann folgten weitere Unterbrechungen sowie aufwendige Reparaturen der Leitplanken, welche das ganze extrem in die Länge zogen. So starteten die letzten Fahrer der Gruppe E1 erst nach 14.00Uhr zu ihrem Lauf, wo bereits fest stand das es bei diesem einen Heat bleiben dürfte. Als dann die letzten Fahrer dieser Klasse bereits bei leichtem Nieselregen im Zielbereich fahren mussten, so kam es dann in der Gruppe GT und E2-SH ganz dick. Ein heftiger Gewitterregen zog über die Berge herein und nachdem sich der Italiener Fulvio Giuliani spektakulär von der Strecke drehte wurde endgültig abgebrochen. So kamen die CN & Formel Fahrer zu keinem Rennlauf und mussten unverrichteter Dinge die Heimreise antreten, jedoch wäre es grob fahrlässig gewesen diese auf die Strecke zulassen und somit war der Abbruch die einzig richtige Entscheidung. Das zuvor von Freitag auf Samstag einige Teams sowohl aus Österreich als auch Italien kriminellen Räubern zum Opfer fielen, ist hier eine andere Geschichte….
Zum Sportlichen wo somit die Tourenwagen den Sieg unter sich ausmachten. Der Schweizer Ronnie Bratschi (Titelbild) konnte am Ende sich als großer Sieger feiern lassen. Der amtierende FIA Hillclimb Cup Sieger ließ sich vom leichten Nieselregen keines Wegs beeindrucken und absolvierte den 1. Rennlauf mit einer grandiosen Performance und das bei seinem ersten Start beim Bergrennen Verzegnis in Italien. Dabei funktionierte auch sein mit einem neuen Motor bewaffneter Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO wie ein Uhrwerk womit der zweite Sieg innerhalb einer Woche zu Buche stand. Auf dem zweiten Gesamtrang kam der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) mit seinem spektakulären VW Golf Rallye TFSI-R in die Wertung womit das Rennen noch versöhnlich für ihn und sein Team endete. Nach einem Crash im schnellen Mittelteil des 2. Trainingslaufs, wo wohl eine Flüßigkeitsspur zu einem Highspeeddreher und anschließendem Leitplankenkontakt führte wurden über Nacht die notwendigen Ersatzteile aus der heimischen Werkstatt und von Ramler Motorsport organisiert. Am Sonntagmorgen wurde der Bolide erfolgreich repariert und Karl konnte am Rennen teilnehmen, wobei man jedoch nicht mehr das letzte Hemd bei einsetzendem Regen riskierte. Trotzdem konnte man sich den Sieg in der österr. Bergstaatsmeisterschaft sichern und volle Punkte für diese Meisterschaft einfahren. Das Podium komplettierte der Italiener Marco Iacoangeli mit seinem einmalig klingenden BMW 320i, der sich mit einer herausragenden Performance hervorragend in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten mit seinem 3l Boliden erreichte. Zudem konnte er die zahlreichen Zuseher mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und somit seinen italienischen Landsmann Marco Sbrollini (Foto) knapp auf Distanz halten. Dieser lieferte am Steuer seines blauen Lancia Delta Integrale eine ebenfalls exzellente Vorstellung ab und mit seinem spektakulären Boliden für Furore sorgen. In der Klasse selbst reichte es für ihn zum dritten Rang. Auf dem fünften Gesamtplatz folgte der Sieger der 2l Klasse mit dem Italiener Ferdinando Cimarelli in einem brachial klingenden Alfa Romeo 156 STW, der mit einer herausragenden Performance in Verzegnis überzeugte und im schließlich einzigen Rennlauf eine beeindruckende Zeit erreichte. Auf der Sechs kam der Steirer Felix Pailer mit seinem bereits legendären Lancia Delta Integrale in die Wertung, der erneut eine großartige Leistung ablieferte und mit seinem orangen Boliden fabelhafte Zeiten erreichte. Das wurde zudem mit dem hervorragenden zweiten Rang im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft belohnt. Dabei musste sich der Obersteirer Werner Karl mit dem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro nur um 0,11sec. geschlagen geben, was für die enorme Dichte in dieser Klasse sprach. Trotzdem konnte man mit Gesamtrang Sieben und dem dritten Platz im Zuge der österr. Meisterschaft mehr als zufrieden sein. Die Top10 komplettierten der Salzburger Christopher Neumayr mit seinem 2l Ford Escort IRS-NPM 16V, der eine beeindruckende Performance in Verzegnis ablieferte und somit auch die Wertung dieser Klasse von den Österreichern anführte noch vor dem Steirer Stefan Wiedenhofer im spektakulären Mitsubishi Mirage R5 WRT, der wohl eine bessere Platzierung durch einen Quersteher in der letzten Kehre im oberen Teil verspielte und dem Tiroler Thomas Strasser im VW Minichberger Scirocco 16V, der mit Rang Drei in der 2l Klasse endlich die Technikprobleme der ersten Rennen hinter sich lassen konnte.
Insgesamt gingen in Verzegnis unglaubliche 282 Fahrer mit ihren Boliden an den Start
Not started: Cecilio Ravelli Damioli – Lancia Fulvia Coupe, Reinhard Labner – Austin Mini Cooper S, Massimo Ronconi – Porsche 914/6, Loris Cercena – Lancia Fulvia HF, Markus Kofler – Ford Escort RS 2000, Roberto Chiavaroli – Renault Clio Sport, Giovanni Angelini – Renault Clio RS3, Serafino Ghizzoni – Renault New Clio Sport, Rachele Somaschini – Mini Cooper S JCW, Sergio Santuccione – VW Polo GTI, Alberto Agosti – Peugeot 106 Rallye, Reinhold Taus – Subaru Impreza WRX STI, Michele Mancin – Citroen Saxo VTS, Ales Prek – Honda Civic Type R, Primoz Kostjansek – Skoda Felicia, Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V, Johannes Pabst – Opel Kadett D, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Thomas Weberhofer – Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, Anton Herblan – Mitsubishi Lancer Evo 9, Dario Gentile – Gisa, Vladimir Stankovic – Nemesis Gibson, Joanna Madrian – KTM X-Bow, Daniele Vellei – Gloria C8P Kawasaki, Tiziano Riva – Reynard 92D Cosworth F3000
Race:
Historic Slovenia: In dieser Klasse feierte Boris Vrhunc mit seinem roten Alfa Romeo GT den Sieg. Mit einer tadellosen Leistung am Steuer seines Boliden konnte er sich am Ende doch klar durchsetzen und diese Klasse für sich entscheiden. Der zweite Platz ging an seinen slowenischen Landsmann Andrej Vidmar im skurrilen rot-weißen MG Midget, der ebenfalls exzellent aufzeigen konnte und eine tolle Zeit im einzigen Rennlauf erreichte.
Historische Kategorie 1: Einmal mehr nicht zuschlagen war in dieser Kategorie der Kärntner Harald Mössler (Foto). Mit seinem skurril aussehenden blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder konnte er mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und sich am Ende den Gesamtsieg in der Kategorie 1 sichern. Zudem erreichte er mit seinem spektakulären Fahrstil den achten Gesamtrang über alle Historischen Klassen und auch der Sieg im Zuge der Historischen Berg-ÖM der Rennwagen bis 1600ccm war ihm nicht zunehmen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse die Italienerin Federica dal Cin mit ihrem weißen Austin Mini Cooper S, die mit einer sehr beherzten Leistung am Steuer ihres Boliden überzeugte und dabei tolle Zeiten erreichte. Das Podium in dieser Kategorie komplettierte der Oststeirer Christian Holzer mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR, der sich hervorragend in Szene setzen konnte und sehr spektakulär mit seinem Boliden in Verzegnis agierte. Das wurde zudem mit dem Sieg in der Klasse bis 850ccm belohnt, womit man erneut einen vollen Erfolg verbuchen konnte. Auf der Vier kam der Italiener Amedeo Francescon mit seinem roten Abarth 1000 Bialbero in die Wertung, der ebenfalls tolle Zeiten an diesem Wochenende erreichte und sich zudem auch den Klassensieg bis 1150ccm sichern konnte. Die Top5 komplettierte in dieser Kategorie sein italienischer Landsmann Federico Calligaris in einem weißen Lancia Fulvia Zagato, was zudem mit dem zweiten Rang in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Die weiteren Österreicher in der Kategorie 1 kamen auf den Rängen Sieben und Acht in die Wertung. Der Italiener Italo Sedran, der auch in diesem Jahr mit österr. Lizenz an den Start geht konnte dabei mit seinem roten Saab 96 Sedan V4 toll aufzeigen und sich den zweiten Platz in der Klasse bis 1600ccm sichern, wobei es im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft sogar zum Sieg in dieser Klasse reichte. Und der Oberösterreicher Thomas Baier lieferte bei seinem ersten Start in diesem Jahr eine tolle Vorstellung am Steuer seines blauen Steyr Puch 650 TR ab, wobei dies zudem mit dem exzellenten zweiten Rang in der Klasse bis 850ccm belohnt wurde.
Historische Kategorie 2: In dieser Kategorie schlugen die Italiener voll zu. Der Sieg ging dabei an Roberto Dalcin im spektakulär aussehenden und klingenden De Tomaso Pantera, der eine exzellente Vorstellung ablieferte und großartige Zeiten erreichte. Dazu konnte er sich auch den Sieg in der Klasse über 2000ccm in dieser Kategorie sichern. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Pietro Corredig im weiß-schwarzen BMW 2002 tii, der sich ebenfalls exzellent beim diesjährigen Bergrennen Verzegnis in Szene setzen konnte und sich zudem den Sieg in der Klasse bis 2000ccm sichern konnte. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Obersteirer Rudolf Sporer (Foto) mit seinem gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen konnte und dabei tolle Zeiten in den italienischen Asphalt brennte. Zudem konnte er den Klassensieg bis 1600ccm in dieser Kategorie für sich verbuchen und somit ein großartiges Ergebnis erreichen. Rang Vier ging wieder nach Italien an Enrico Lena im rot-schwarzen Lancia Fulvia HF, der ebenfalls stark aufzeigen konnte und mit Rang Zwei ein spitzen Ergebnis in der 1600er Klasse erreichte. Die Top5 komplettierte sein italienischer Landsmann Luigi Pellanda mit seinem wunderschönen blauen BMW 1600, der mit diesem Boliden sehr beherzt agierte und mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte, was mit Rang Drei in der Klasse bis 1600ccm belohnt wurde. Sechster wurde in dieser Kategorie der Südtiroler Florian Rottonara mit seinem weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP, der mit seiner beherzten Fahrweise beeindrucken konnte und am Ende des Wochenendes mit dem Klassensieg bis 850ccm belohnt wurde. Dahinter ging Gesamt Rang Sieben in dieser Kategorie an den Kärntner Walther Stietka im silber-schwarzen VW Käfer 1302 S, der mit einer soliden Vorstellung beeindruckte und starke Zeiten erreichte, was mit Rang Vier in der Klasse bis 1600ccm belohnt wurde. Zudem konnte er sich den grandiosen zweiten Platz in dieser Klasse im Zuge der österreichischen Meisterschaft sichern.
Historische Kategorie 3: Großartiger Bergrennsport boten in dieser Kategorie die Österreicher, wobei diese auch im Gesamtklassement der Historischen ganz vorne mitmischten. Der Sieg ging dabei an den Kärntner Gerald Glinzner im brachial klingenden silber-roten Porsche 911 Carrera SC, der eine herausragende Performance an den Tag legte und grandiose Zeiten erreichte. Das wurde zudem mit dem damit verbundenen Sieg in der Klasse über 2000ccm belohnt, aber auch Gesamt reichte es mit der gefahrenen Zeit im einzigen Rennlauf zum herausragenden dritten Platz als zweitbester Tourenwagenpilot. Rang Zwei in der Kategorie 3 sicherte sich der Tiroler Johannes Wallner (Foto) mit seinem einmalig klingenden und wunderschön aufgebauten weiß-roten Ford Escort RS 1800 BDA, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und mit einer beeindruckenden Zeit im einzigen Rennlauf den Klassensieg bis 2l Hubraum einfahren konnte. Zudem erreichte er auch im Historischen Gesamtklassement mit dem vierten Rang ein herausragendes Ergebnis, was beim MSC Mühlbach für großen Jubel sorgte. Das Podium in dieser Kategorie komplettierte der Italiener Mattia Urosch di Giacinto mit seinem mächtigen roten Renault 5 Turbo, der sich exzellent beim heurigen Rennen in Verzegnis in Szene setzen konnte und mit dem zweiten Platz in der Klasse bis 2l Hubraum beeindrucken konnte. Rang Vier ging bereits an den nächsten Österreicher mit dem Tiroler Josef Obermoser, der mit seinem wunderschönen weißen Martini Alfa Romeo Sud ti 1.5 exzellente Zeiten ablieferte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil für Begeisterung unter den Zusehern sorgte, was schlussendlich mit Rang Drei in der Klasse bis 2000ccm belohnt wurde. Im Zuge der österr. Meisterschaft konnte man sich sogar den zweiten Platz in dieser Klasse sichern und somit ein weiteres spitzen Ergebnis erreichen. Auf der Fünf kam in dieser Kategorie der Kärntner Karlheinz Stranner (Foto) in die Wertung, der mit seinem blau-gelben Fiat 131 Abarth großartig aufzeigen konnte und beeindruckende Zeiten ablieferte, was schlussendlich mit vierten Rang in der 2l Klasse der Kategorie 3 belohnt wurde. Dabei musste man sich dem vor ihm Platzierten um lediglich 1,5sec. geschlagen geben, womit im Zuge der österr. Meisterschaft sogar ein Podiumsplatz mit Platz Drei zu Buche stand. Sechster wurde der Tiroler Wolfgang Pointner bei seinem ersten Start mit dem neuaufgebauten dunkelblauen Mini Cooper S, der sich exzellent bei diesem Bergrennen in Szene setzen konnte und mit seinem beherzten Fahrstil beeindruckte. Das wurde am Ende auch mit dem Klassensieg bis 1300ccm belohnt womit man gleich ein hervorragendes Ergebnis erreichte und dem MSC Mühlbach zu einem Sieg verhalf. Auf dem achten Gesamtrang kam sein Tiroler Landsmann Bernhard Ralser in die Wertung, der mit seinem grauen BMC Mini Cooper S ebenfalls großartig aufzeigen konnte. Mit einer exzellenten Zeit im einzigen Rennlauf konnte er den zweiten Platz in der Klasse bis 1300ccm für sich und seinem Team vom MSC Mühlbach verbuchen. Leider Pech hatte der dritte Tiroler BMC Mini Cooper S Pilot Dominik Neumann, der bereits im 1. Trainingslauf seinen hellblauen Boliden mit einem Motorschaden neben der Strecke abstellen musste und somit sein erstes aktives Verzegnis Wochenende frühzeitig beenden musste.
Historische Kategorie 4: Und auch in dieser Kategorie feierte Österreich einen vollen Erfolg. Verantwortlich dafür war der Tiroler Roman Loinger (Foto) mit seinem einmalig klingenden und spektakulär aussehenden Audi S1 Sport Quattro. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer dieses Boliden konnte man sich hervorragend in Szene setzen und sich am Ende den Sieg an die Fahnen heften. Dazu kam noch der damit verbundene Klassensieg D3 über 2000ccm sowie der herausragende zweite Gesamtrang bei den Historischen als schnellster Tourenwagenpilot, womit das Wochenende sehr erfolgreich für Roman und sein Team sowie auch für den MSC Mühlbach verlief. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Italiener Paolo Deotto mit seinem blau-weißen Ford Sierra RS Cosworth, der ebenfalls exzellente Zeiten ablieferte und sehr spektakulär agierte. Das wurde mit dem Sieg in der Klasse D6 über 2l Hubraum sowie mit dem fünften Platz Gesamt über alle Historischen Klassen belohnt. Das Podium in der Kategorie 4 komplettierte sein italienischer Landsmann Rino Muradore in einem spektakulären weiß-blauen Ford Sierra RS Cosworth, der in der selben Klasse an den Start ging und sich um lediglich 0,39sec. geschlagen geben musste. Mit einem minimalen Rückstand von 0,17sec. folgte auf dem vierten Rang der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner mit seinem wunderschönen blau-weißen VW Rallyegolf G60, der erstmals beim Bergrennen im italienischen Verzegnis an den Start ging und mit diesem Boliden gleich für Furore sorgen konnte, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil den dritten Rang in der Klasse D6 über 2l Hubraum erreichte. Im Zuge der österr. Meisterschaft wurde man sogar mit dem Klassensieg belohnt worüber man natürlich sehr glücklich war. Die Top5 in der Kategorie 4 komplettierte der Italiener Alessandro Romoli in einem weiteren Ford Sierra RS Cosworth, der ebenfalls grandios aufzeigen konnte und tolle Zeiten erreichte. Nun der Blick zu den anderen Österreichern, welche vom Kärntner Rene Warmuth (Foto) im grünen VW Golf 2 GTI 8V auf dem achten Gesamtrang angeführt wurden. Dieser lieferte einmal mehr eine sehr beherzte Leistung am Steuer seines Boliden ab und begeisterte damit die Zuseher entlang der Strecke, wobei er auch die Schikane im 1. Rennlauf touchierte. Das änderte jedoch nichts am Klassensieg in der Gruppe D2 bis 2000ccm, wo man einen vollen Erfolg für sich und dem Team des MSC Mühlbach verbuchen konnte. Auf dem 10. Platz in dieser Kategorie folgte der Niederösterreicher Wolfgang Pieber, der mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i erstmals in Verzegnis an den Start ging und gleich mit exzellenten Zeiten für Furore sorgte, was schlussendlich mit dem fabelhaften zweiten Rang in der Klasse D3 über 2l Hubraum belohnt wurde womit ein weiteres spitzen Ergebnis für den MSC Mühlbach zu Buche stand. Dahinter folgte auf Gesamtrang 11 in der Kategorie 4 sein niederösterreichischer Landsmann Willi Freudenschuß im schwarz-silbernen BMW E30 323i, der in der selben Klasse an den Start ging und mit einer fehlerfreien und tadellosen Vorstellung überzeugen konnte, was mit dem grandiosen dritten Platz belohnt wurde.
Historische Kategorie 5: Das Rennen seines Lebens fuhr in diesem Jahr in Verzegnis der Tiroler Mark Reiter (Foto). Mit seinem wunderschönen Dulon Ford MP20 legte er eine beeindruckende Performance an den Tag, wobei er mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Am Ende wurde das mit dem Sieg in dieser Kategorie sowie mit dem vielumjubelten Gesamtsieg bei den Historischen belohnt, wo man den Tourenwagen keine Chance ließ und den schnellsten um 0,77sec. auf Distanz halten konnte. Das war wohl der bislang größte Erfolg des sympathischen Piloten, was auch den MSC Mühlbach zu einem weiteren vollen Erfolg verhalf. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Slowake Frantisek Kmet mit seinem weiß-roten Formel Easter MTX 1-03, der erstmals bei diesem Bergrennen in Italien an den Start ging und mit einer soliden Leistung überzeugen konnte, was auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1600ccm belohnt wurde.
Gruppe RS: Diese Klasse ist nur in Italien ausgeschrieben womit folgerichtig auch nur Fahrer aus dieser Nation an den Start gingen. Der Sieg ging dabei an Enrico Bettera (Foto) in einem wunderschönen grünen Alfa Romeo 147 Cup, der mit diesem Boliden eine beeindruckende Performance an den Tag legte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich um über 3sec. gegen die Konkurrenz durchsetzen und somit diese klar distanzieren. Dahinter wurde es jedoch äußerst spannend, wobei am Ende knapp Oronzo Montanara die Oberhand behielt. Mit seinem gelben Mini Cooper JCW konnte er sich durchsetzen und den hervorragenden zweiten Rang für sich verbuchen, wobei er vor allem mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Das Podium auf Platz Drei komplettierte Francesco Laffranchi mit seinem roten Renault Clio RS Cup, der sich am Ende um lediglich 0,04sec. geschlagen geben musste, jedoch mit dieser Podiumsplatzierung mehr als zufrieden sein durfte. Weitere 0,48sec. dahinter folgte auf dem vierten Rang Giacomo Liuzzi mit seinem Mini Cooper JCW, der ebenfalls sehr spektakulär mit seinem Boliden agierte noch vor Luca Zuurbier in einem Renault Clio Cup, der ebenfalls nur 0,1sec. zurück lag was für die enorme Dichte in dieser Gruppe sprach.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Verzegnis Spezialist Chris-Andre Mayer (Foto) war auch in diesem Jahr nicht zuschlagen. Mit seinem schwarzen Honda Civic Type R konnte er sich erneut gegen die starke italienische und österreichische Konkurrenz durchsetzen und den Sieg mit fast 4sec. Vorsprung im einzigen Rennlauf einfahren. Dabei konnte er auch Gesamt in der Gruppe N für Furore sorgen und sich dort den fünften Platz sichern. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Italiener Adriano Pilotto im roten Honda Civic Type R, der sich großartig in Szene setzen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte, jedoch durch den Dreher eines italienischen Konkurrenten bei der vorletzten Kehre im oberen Teil behindert wurde. Das Podium komplettierte der Steirer Helmut Harrer, der mit seinem weißen Honda Civic Type R erstmals in Verzegnis an den Start ging und sich mit seinem beherzten Fahrstil gleich hervorragend in Szene setzen konnte. Dabei konnte er die zahlreich erschienen Zuseher begeistern, jedoch wurde auch er im Zielbereich bei der vorletzten Kehre durch den Dreher eines Italieners behindert, was wohl eine noch bessere Zeit verhinderte. Rang Vier ging an den italienischen Lokalmatador Marco Marchiol im weiß-blauen Renault Clio RS, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte und dabei sich am Ende um lediglich 0,74sec. hinter einer Podiumsplatzierung anstellen musste. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte sein italienischer Landsmann Denis Molinari in einem weiteren Renault Clio RS, der ebenfalls tolle Zeiten an diesem Wochenende erreichte und schlussendlich nur 0,13sec. auf den vor ihm Platzierten verlor. Insgesamt kamen in dieser Klasse 11 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Ein kurzer Blick noch zum Klassensieger bis 1600ccm, wo sich der Italiener Rocco Errichetti mit seinem blauen Peugeot 106 Rallye durchsetzen konnte, wobei er sogar alle 2l Fahrzeuge bis auf den Sieger hinter sich lassen konnte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Einen vollen Erfolg feierte in dieser Klasse der Südtiroler Rudi Bicciato (Foto). Mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich einmal mehr den Klassensieg sichern und einen vollen Erfolg einfahren. Jedoch hatte man viel Glück, da kurz vor der Zielkombination ein Motorschaden an seinem Boliden auftrat womit man gerade noch diese überqueren konnte. Auf dem zweiten Rang folgte der Italiener Lino Vardanega mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 10, der sich trotz seiner 83 Jahre hervorragend in Szene setzen konnte und mit einer beeindruckenden Leistung begeisterte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte sein italienischer Landsmann Angelo di Luccio in einem weiß-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich bei diesem Rennen ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit einer tollen Vorstellung überzeugen konnte. Auf der Vier kam der Slowene Peter Marc in die Wertung, der mit seinem weiß-blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 tolle Zeiten erreichte und sich gegen die starke nationale Konkurrenz sich behaupten konnte. Dahinter folgte noch auf dem fünften Rang der Italiener Guido Casarin, der erstmals bei einem Bergrennen an den Start ging und einen wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI an den Start brachte, jedoch im einzigen Rennlauf bei der Zielkombination ein wenig zuviel riskierte und die Leitplanken streifte, womit man nur mit Mühe die Ziellinie überqueren konnte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse einmal mehr der Italiener Salvatore D´Amico. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen Renault Clio RS drückte er dieser Klasse seinen Stempel auf was am Ende in einen beeindruckenden Klassensieg endete, wobei man den ersten Verfolger um über 5sec. in die Schranken weisen konnte. Dieser war sein italienischer Landsmann Ivano Cenedese in einem weißen Renault Clio RS, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und dabei ebenfalls eine exzellente Vorstellung ablieferte. Das Podium komplettierte auf dem dritten Rang der Italiener Paolo Parlato mit dem weiß-schwarzen Honda Civic Type R, der im einzigen Rennlauf eine exzellente Vorstellung ablieferte und eine starke Zeit erzielte. Auf dem vierten Platz kam der Slowene Denis Zbogar im weißen Renault Clio RS in die Wertung, der sehr spektakulär beim diesjährigen Bergrennen in Verzegnis agierte und dabei eine tolle Vorstellung ablieferte. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte der Italiener Roberto Boscariol auf einem weiteren Renault Clio, der sich ebenfalls stark in Szene setzen konnte. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der Oberösterreicher Kurt Ritzberger (Foto) im wunderschönen blau-weißen Peugeot 306 GTI, der jedoch eine anstregende Nachtschicht zum Renntag hin einlegen. Im 1. Trainingslauf hatte man einen Schaden an der Kopfdichtung zu verzeichnen welche man Dank der Unterstützung des gesamten Teams vor Ort wechselte. Zwar ging Kurt mit ein wenig Sorgenfalten in den 1. Rennlauf, der Bolide hielt der Belastung stand und am Ende stand ein starkes Ergebnis trotz des Trainingsrückstands zu Buche. Es folgte auf dem siebenten Platz noch Paolo Milanesi in einem weißen Opel Astra Kit Car, der eine fehlerfreie Leistung ablieferte und mit einer tadellosen Zeit im einzigen Rennlauf überzeugte. Ein kurzer Blick noch zu den Siegern der kleineren Klassen, beginnend mit der 1400er Kategorie wo sich der Italiener Ivan di Fant mit seinem weiß-roten Peugeot 106 Rallye zum Sieger kürte. Beeindruckend war auch die Vorstellung des Sieger der 1600er Klasse, wo der Italiener Fabrizio Bommartini am Ende als Sieger gefeiert wurde, wobei er zudem mit seinem weiß-orangen Honda Civic EK4 Gesamt den sechsten Platz in der Gruppe A erreichte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Die Italienerin Gabriella Pedroni (Foto) ließ sich in dieser Klasse den Sieg nicht nehmen. Mit einer hervorragenden Vorstellung am Steuer ihres weiß-rot-grünen Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte sie mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen und am Ende sich den Sieg in der Gruppe A sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Ungar Laszlo Hernadi, der in diesem Jahr einen neuen schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 an den Start brachte und mit diesem Boliden eine tolle Leistung in Verzegnis ablieferte. Leider nicht in die Wertung kam der Italiener Giorgio Leporati mit seinem blau-gelben Subaru Impreza WRX, der im einzigen Rennlauf im Zielbereich einen Motorschaden zu verzeichnen hatte und somit einen Ausfall hinnehmen musste.
Gruppe E1 N, A: Diese Klasse ist nur in Italien ausgeschrieben, womit folgerichtig auch nur Fahrer aus dieser Nation an den Start gingen. Der Sieg ging dabei an Matteo Bottacin im schwarzen Renault 5 GT Turbo, dessen Boliden einen mächtigen Sound von sich gab und auch sehr spektakulär bewegt wurde. Auf dem zweiten Platz kam der Südtiroler Markus Gasser (Foto) in die Wertung, der mit seinem wunderschönen blauen VW Golf III GTI eine großartige Performance an den Tag legte und mit einer beeindruckenden Leistung für Furore sorgen konnte. Das Podium komplettierte Igor de March auf einem weiteren Renault 5 GT Turbo, der mit dem gelb-weißen Boliden sehr spektakulär agierte und tolle Zeiten erreichte. Auf dem vierten Rang folgte Giorgio de Giacinto mit seinem weiß-grünen Ford Escort Cosworth, dem am Ende nach einem gewerteten Rennlauf lediglich 0,01sec. auf eine Podiumsplatzierung fehlten. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte Guido Paschini mit seinem gelben Peugeot 205 GTI.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Einen vollen Erfolg bei seinem Heimrennen feierte der Italiener Bruno Grifoni. Mit seinem wunderschönen blauen Peugeot 106 GTI konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Zeit im einzigen Rennlauf überzeugen, was schlussendlich mit dem Klassensieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte sein italienischer Landsmann Antonino Oddo auf einem ebenfalls wunderschön aufgebauten blau-gelben Peugeot 106 GTI, der mit einer tollen Performance beim diesjährigen Bergrennen in Verzegnis glänzte und sich am Ende um 1,94sec. dem Sieger geschlagen geben musste. Das Podium als Dritter komplettierte der Südsteirer Manfred Meinhard (Foto) bei seinem erst zweiten Rennen im neuaufgebauten weiß-rosafarbenen Renault Clio S1400, der jedoch bereits im 1. Trainingslauf bei der Schikane ein wenig zuviel riskierte und diese abräumte, was die Frontschürze in Mitleidenschaft zog. Zudem wurde auch die vordere Achse ein wenig verbogen und auch eine unruhige Hinterachse machte dem Piloten an diesem Wochenende zu schaffen, wobei vor Ort dank der Unterstützung vom ZKW Racing Team noch eine Umstellung erfolgte. Am Ende war man froh das Wochenende hinter sich gebracht zuhaben und der Rückstand mit 3,5sec. hielt sich trotz der Probleme auch in Grenzen. Rang Vier ging mit Respektabstand an den Italiener Alessandro Vettorel in einem gelben Peugeot 106 GTI, der eine solide Vorstellung ablieferte aber auf den Sieger dieser Klasse bereits einen Rückstand von über 10sec. vorzuweisen hatte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,33sec. ging der fünfte Platz an den schnellsten Slowenen Gregor Jurak, der mit seinem blauen Suzuki Swift GTI eine exzellente Leistung ablieferte und eine tolle Zeit im einzigen Rennlauf erreichte. Dabei konnte er seinen Landsmann Janko Cebron im weiß-roten MG Rover ZR 105 auf Distanz halten und diesen auf den sechsten Rang verweisen. Aus österreichischer Sicht ging in dieser Klasse noch der Tiroler Walter Kurz mit seinem gelben Simca 1000 Rally 2 an den Start, wobei er erstmals beim Bergrennen Verzegnis teilnahm und dabei mit einer exzellenten Leistung überzeugen konnte. Am Ende durfte er sich über den starken neunten Rang im 12 Fahrer starken Feld freuen.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Zu einem Doppelsieg für Österreich kam es in dieser Klasse. Dabei ließ sich der Niederösterreicher Manuel Michalko auch in Italien den Sieg nicht nehmen und feierte mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines weiß-roten Citroen Nemeth Saxo RP4 einen weiteren vollen Erfolg und das obwohl man erst das zweite Mal nach 2012 bei diesem Rennen an den Start ging. Zudem konnte er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was im Gesamtklassement zudem mit dem ausgezeichneten 14. Rang belohnt wurde. Eine herausragende Premiere feierte sein niederösterreichischer Landsmann Christian Speckl (Foto) in Verzegnis, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und sich mit seinem blau-orangen VW Golf GTI 16V hervorragend in Szene setzen konnte. Mit einer exzellenten Zeit im einzigen Rennlauf musste man sich schlussendlich auf der fast 6km langen Strecke um knapp über 3sec. geschlagen geben, womit sich der Rückstand doch in Grenzen hielt. Zudem beeindruckte der Pilot mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines wunderschönen Boliden. Was die Zeiten bedeuteten zeigte der Rückstand des schnellsten Italieners auf dem dritten Rang mit Michele Ghirardo, der mit seinem blauen Honda Civic EK4 jedoch trotzdem großartig aufzeigen konnte aber am Ende im einzigen Rennlauf knapp über 5sec. auf den Zweitplatzierten verlor. Auf Rang Vier folgte sein italienischer Landsmann Tiziano Turrin im orangen Citroen Saxo VTS mit einer tollen Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen in Verzegnis noch vor dem Italiener Rino Tinella im wunderschönen blau-gelben Peugeot 106 GTI, der auf den vor ihm Platzierten nicht ganz 1sec. verlor und mit Platz Fünf vorlieb nehmen musste. Mit einem minimalen Rückstand von 0,15sec. ging der sechste Rang an den Niederösterreicher Florian Pyringer, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Rennen an den Start ging und eine hervorragende Premiere in Verzegnis mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI ablieferte, wobei man eine sehr spektakuläre Fahrweise an den Tag legte. Weitere 0,28sec. dahinter kam der Oberösterreicher Christian Schneider (Foto) in die Wertung, der jedoch erneut mit Getriebeproblemen am gesamten Wochenende zukämpfen hatte und damit wohl eine viel bessere Platzierung mit dem blau-weißen Peugeot 205 RS16 EvoII verlor, wobei auch er das erste Mal bei diesem Rennen an den Start ging. Am Ende stand der siebente Platz in dieser extrem stark besetzten Klasse zu Buche. Aus österreichischer Sicht erreichte der Steirer Gregor Hutter mit seinem blau-goldenen Alfa Romeo 145 noch den 12. Platz in dieser Klasse, wobei man eine fehlerfreie Leistung ablieferte und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 13 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
Gruppe E1 bis 2000ccm: In dieser Klasse schlugen die Italiener in Form von Ferdinando Cimarelli zurück. Mit seinem brachial klingenden roten Alfa Romeo 156 STW konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Performance überzeugen, was am Ende mit dem Klassensieg und dem grandiosen fünften Gesamtrang belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Salzburger Christopher Neumayr (Foto) mit seinem wunderschönen und einmalig klingenden Ford Escort IRS-NPM 16V, der nach ein paar Jahren Pause wieder bei diesem Rennen an den Start ging und mit dem spektakulär aussehenden weiß-blauen Boliden für Furore sorgen konnte. Zudem begeisterte er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke, was auch im Gesamtklassement mit dem achten Rang belohnt wurde. Das Podium in dieser Klasse vervollständigte der Tiroler Thomas Strasser mit seinem mächtigen weiß-blauen VW Minichberger Scirocco 16V, der endlich seine Elektronikprobleme aus den ersten Rennen in diesem Jahr abschütteln konnte und somit das wahre Potenzial abrufen konnte, obwohl man sich im einzigen Rennlauf einen Quersteher leistete der wohl eine deutlich bessere Zeit verhinderte. Trotzdem konnte man mit der gezeigten Vorstellung mehr als zufrieden sein. Mit nicht ganz 0,5sec. Rückstand ging der vierte Platz in dieser stark besetzten Klasse an den Südsteirer Diethard Sternad im wunderschönen Alfa Romeo 156 STW, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei großartig aufzeigen konnte, obwohl man ein wenig mit der Technik haderte die nicht ganz nach Wunsch an diesem Wochenende funktionierte. Die Top5 komplettierte der Italo-Deutsche Egidio Pisano mit seinem mächtigen roten VW Minichberger Golf 16V, der eine exzellente und fehlerfreie Vorstellung ablieferte und im einzigen Rennlauf eine starke Zeit erreichte. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der Oberösterreicher Nicolas Reiter bei seinem ersten Start in diesem Jahr, der mit seinem grünen Ford Escort Mk.1 einmal mehr sehr spektakulär agierte und eine großartige Vorstellung ablieferte und das bei der Premiere beim Bergrennen Verzegnis in Italien. Dabei konnte er den nächsten Italiener mit Damiano Schena im mächtig klingenden blauen Renault Clio RS klar auf Distanz halten und diesen auf den siebenten Rang verdrängen. Aus österreichischer Sicht feierte der Obersteirer Heiko Fiausch (Foto) ein beeindruckendes Comeback mit dem weiß-gelben Opel Risse Astra 16V, denn der neue Motor funktionierte einwandfrei und auch der Pilot konnte sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und verbessern. Schlussendlich stand in dieser mit 14 Fahrzeugen besetzten Klasse der ausgezeichnete neunte Rang zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Niederösterreicher Roland Eder mit seinem wunderschönen schwarz-gelben VW Golf GTI 16V, der im einzigen Rennlauf im oberen Teil der Strecke ein wenig zuviel riskierte und einen Steinmauerkontakt zu verzeichnen hatte, wobei die Frontpartie und Achsen samt Felgen seines Boliden doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurden. Das war umso bitterer da man im Training mit exzellenten Zeiten und den damit verbundenen beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm: Ronnie Bratschi war der Mann des Wochenendes. Bei seiner Premiere in Verzegnis lieferte der sympathische Schweizer eine herausragende Leistung ab und konnte dabei mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Am Ende stand mit dem brachialen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO der Klassen- sowie Gesamtsieg beim diesjährigen Bergrennen in Verzegnis zu Buche und das obwohl man im einzigen Rennlauf bereits bei leichtem Nieselregen im oberen Teil der Strecke zukämpfen hatte. Rang Zwei ging in dieser Klasse an den Niederösterreicher Karl Schagerl im mächtigen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und dabei im Training viel Glück hatte, als man im 2. Lauf wohl auf einer Flüßigkeitsspur einen Highspeeddreher fabrizierte und mit der Front an den Leitplanken anschlug. Über Nacht konnte das Team den Schaden Dank der Lieferung von Ersatzteilen aus der heimischen Werkstatt reparieren und zum Rennen antreten, wo man jedoch bei einsetzendem Nieselregen nicht mehr alles riskierte. Der Sieg in der österr. Meisterschaft stand am Ende trotzdem zu Buche. Das Podium komplettierte der Italiener Marco Iacoangeli (Foto) mit seinem einmalig klingenden und wunderschönen weißen BMW 320i, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte und dabei großartige Zeiten an diesem Wochenende erreichte. Dabei konnte er im Zuge der italienischen Meisterschaft auch den Klassensieg bis 3l Hubraum für sich verbuchen. Mit einem Rückstand von lediglich 0,45sec. ging der vierte Rang an seinen italienischen Landsmann Marco Sbrollini im brachialen blauen Lancia Delta Integrale, der eine exzellente Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen in Verzegnis ablieferte und im einzigen Rennlauf eine herausragende Zeit erreichte. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte der Steirer Felix Pailer mit seinem bereits legendären orangen Lancia Delta Integrale, der eine weitere exzellente Vorstellung ablieferte und großartig aufzeigen konnte, was auch mit dem hervorragenden zweiten Platz im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft belohnt wurde. Mit einem minimalen Rückstand von 0,11sec. folgte auf Rang Sechs der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden weiß-roten Audi S2 R Quattro, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Bergrennen in Italien in Szene setzen konnte und mit einer tollen Leistung beeindrucken konnte, obwohl im einzigen Rennlauf ein eher skurriles Problem auftrat was wohl die Konzentration des Piloten stark beeinträchtigte. Trotzdem konnte man den dritten Platz im Zuge der Berg-ÖM verbuchen und somit ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison erreichen. Der siebente Platz in dieser Klasse ging an den Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto) im spektakulären grün-violetten Mitsubishi Mirage R5 WRT, der sich exzellent bei diesem Bergrennen in Szene setzen konnte und dabei im einzigen Rennlauf zudem einen ordentlich Quersteher bei der letzten Kehre im oberen Teil der Strecke zu verzeichnen hatte, was wohl eine deutlich bessere Zeit verhinderte. In der österr. Bergstaatsmeisterschaft reichte es noch zum vierten Rang in der Klasse, bzw. Platz Fünf Gesamt in der Gruppe E1. Dahinter kam auf Rang Acht der Weststeirer Werner Hofer mit seinem mächtigen Ford Escort Cosworth WRC in die Wertung, der eine fehlerfreie und solide Vorstellung am Steuer des hellblauen Boliden ablieferte und somit auch in der österr. Meisterschaft diese Platzierung erreichte. Die Top10 in dieser Klasse komplettierten der Slowene Milan Bubnic mit dem brachialen Lancia Delta Integrale, der erstmals in Verzegnis an den Start ging und der Italiener Emiliano Perucca Orfei bei der Premiere des neuen Citroen C3 Max, der zudem den Klassensieg in der Gruppe E1 1600 TB im Zuge der italienischen Meisterschaft einfahren konnte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 14 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
Gruppe GT: Diese Klasse wurde durch den einsetzenden Regen bereits beeinflusst und einige Piloten nahmen im oberen Teil der Strecke deutlich das Tempo raus. Der Klassensieg ging an den Italiener Gianni di Fant (Foto) im weißen Porsche 997 GT3 Cup, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und mit Platz 13 im Gesamtklassement auch dort ein hervorragendes Ergebnis noch erreichte. Rang Zwei sicherte sich sein italienischer Landsmann Luca Gaetani im roten Ferrari 458 Challenge Evo, der sich trotz des Regens nicht aus der Ruhe bringen ließ und sehr spektakulär diesen Boliden bewegte, was am Ende mit dem hervorragenden Ergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Italiener Roberto Ragazzi mit einem weiteren rot-schwarzen Ferrari 458 Challenge Evo, der sich ebenfalls exzellent beim diesjährigen Bergrennen Verzegnis in Szene setzen konnte. Rang Vier ging in dieser stark besetzten Klasse an den Italiener Bruno Jarach, der ebenfalls auf einen Ferrari 458 Challenge Evo vertraute und mit diesem einmalig klingenden Boliden eine exzellente Zeit im einzigen Rennlauf erreichte. Die Top5 komplettierte der Malteser Ignazio Cannavo mit seinem weißen und einmalig klingenden Lamborghini Gallardo, der als letzter Pilot dieser Klasse am meisten vom einsetzenden Starkregen abbekam sich aber trotzdem Wacker gegen die Konkurrenz schlug und am Ende ein spitzen Ergebnis noch erreichte. Insgesamt kamen 9 Fahrer mit ihren spektakulären Boliden in die Wertung, wobei es auch einen Ausfall im einzigen Rennlauf durch den Italiener Alessandro Gabrielli zu verzeichnen gab, der seinen wunderschönen und neuen weiß-gelben Porsche 911 GT3 Cup neben der Strecke abstellte.
Gruppe E2-SH: Die letzte Klasse welche gänzlich vor dem frühzeitigen Abbruch aufgrund des Gewitters mit Starkregen vom Start abgelassen wurde. Dabei lieferte der Obersteirer Hannes Zenz (Foto) eine beeindruckende Performance am Steuer des schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 ab, der sich trotz des Regens keines Wegs zurückhielt und alles noch mögliche aus seinem Boliden herausholte. Am Ende wurde der Einsatz mit dem Klassensieg beim Bergrennen Verzegnis belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte der Italiener Manuel Dondi mit seinem einmalig klingenden blauen Fiat X 1/9, der ebenfalls sehr spektakulär agierte und eine großartige Vorstellung ablieferte was am Ende mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Italiener Marco Gramenzi mit seinem brachial klingenden roten Alfa Romeo 155 DTM, der eine großartige Performance an den Tag legte aber im einzigen Rennlauf verständlicher Weise deutlich das Tempo aufgrund der sehr schwierigen Bedingungen herausnahm. Dahinter kam noch sein italienischer Landsmann Alessandro Prodorutti mit dem schwarzen und skurril aussehenden Fiat Barchetta in die Wertung, der wohl eines seiner besten Ergebnisse in seiner Karriere erreichte. Leider nicht in die Wertung kam der Italiener Fulvio Giuliani (Foto), der als vorletzter dieser Klasse an den Start ging und kurz vor der Zielkombination einen Dreher mit Ausritt über die Böschung zu verzeichnen hatte, wobei der Heckbereich seines Boliden doch vehement beschädigt wurde. Gänzlich auf einen Start verzichtete der Schweizer Reto Meisel, der mit seinem brachialen und spektakulären Mercedes SLK340 Judd kein unnötiges Risiko einging. Im Training selbst lief der Bolide endlich so wie sich der Pilot und das Team sich wünschte und man konnte die Zeiten der schnellsten Tourenwagen voll mitgehen, womit man einen äußerst starken Eindruck hinterlassen konnte. Ihm gleich tat es übrigens der Italiener Luciano Gallina im spektakulär klingenden Autobianchi Y10 mit Motorradmotor, der seinen Start ebenfalls zurückzog. Pech hatte auch sein Landsmann Abramo Antonicelli im soundstarken BMW M3 E92 GT2, der nach dem Unfall von Fulvio Giuliani mit Rot gestoppt wurde und somit nicht in die Wertung kam.
Formel und CN-Klassen: Diese mussten wie bereits Eingangs dieses Berichts erwähnt unverrichteter Dinge die Heimreise antreten. Jedoch war die Entscheidung absolut gerechtfertigt das Rennen frühzeitig abzubrechen, da das Riskio durch den Starkregen viel zu Groß war.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer