Motorsportspektakel in der Steiermark
Gesamtsieg durch Christian Merli, neuer Streckenrekord von Simone Faggioli
Tourenwagensieg von Karl Schagerl
Gesamtergebnis Historisch Rechberg 2016
Gesamtergebnis Modern Rechberg 2016
Results 2016
Fotos:
Erste Fotos in der Gallerie
Video:
Rennbericht:
Bergrennsport der Extraklasse bot das diesjährige Rechbergrennen in der Steiermark. Dabei hatte man auch von der Wetterseite Glück und es war am Rennwochenende viel besser als vorhergesagt. Das Training musste zwar Mitten im 3. Lauf aufgrund einsetzenden leichten Regens und der bereits fortgeschrittenen Stunde abgebrochen werden, sonst herrschten an diesem Tag jedoch ideale Bedingungen. Ähnliches Wetter präsentierte sich dann auch am Sonntag beim Rennen, nur mit dem Unterschied das über Nacht der angekündigte Temperatursturz über die Bühne ging und diese am gesamten Tag nicht über die einstellige Plusmarke ging. Zudem sorgte der heftige Wind, welcher im 2. Rennlauf für einen kurzzeitigen Schneeschauer sorgte für keine richtige Wohlfühlatmosphäre entlang der Strecke, womit leider doch etliche Zuseher dem Event fernblieben.
Die jedoch den Weg an die Strecke fanden, brauchten ihr Kommen keines Falls zu bereuen. Denn der Renntag war mit Spannung kaum zu überbieten und kurz nach 17:00 Uhr überschlugen sich förmlich die Ereignisse. Dabei sorgte der Italiener Christian Merli (Titelbild) für eine kleine Sensation, welche aber unter Insiderkreisen doch keine so große war. Mit seinem über den Winter verbesserten Osella FA30 RPE Evo legte er bereits im 1. Rennlauf mit einer hervorragenden Zeit den Grundstein für seinen herausragenden Erfolg. Im 2. Lauf konnte er sich nochmals steigern womit er sich im Jahr 2016 zum Gesamtsieger beim Rechbergrennen kürte und dabei die Siegesserie von seinem Landsmann Simone Faggioli (Foto) stoppte. Dabei begeisterte er die Zuseher entlang der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil und sorgte somit für eine Show der Extraklasse. Für Simone Faggioli blieb in diesem Jahr unter Anführungszeichen nur der zweite Platz im Gesamtklassement mit dem Norma M20FC Zytek, der im 1. Rennlauf ein wenig zu viel riskierte und einen leichten Kontakt mit den Leitplanken zu verzeichnen hatte. Zwar konnte er mit einer tollen Zeit noch das Ziel erreichen, der Rückstand auf den späteren Sieger war jedoch bereits hergestellt. Für den 2. Rennlauf riskierte der sympathische Italiener nochmal alles und sorgte für einen neuen Streckenrekord auf der knapp über 5km langen Strecke und das obwohl die neue Schikane für weniger Geschwindigkeit sorgte. Am Ende des Tages fehlten knapp über 2sec. auf Gesamtsieger Merli, der jedoch auch unter der alten Rekordmarke aus dem Jahr 2014 im 2. Lauf blieb. Das Podium komplettierte in diesem Jahr der Tscheche Milos Benes auf seinem Osella FA30 Zytek, dem es im 1. Rennlauf auch gelang unter der magischen 2min. Grenze zu bleiben und der ebenfalls mit einer großartigen Performance für Furore sorgte, womit seine Bergsaison gleich einmal mit einem herausragenden Ergebnis begann wobei es in der Klasse selbst für ihn zum zweiten Platz reichte. Dahinter folgte bereits der nächste Italiener mit Paride Macario auf einem Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team, der bei seinem ersten Start am Rechberg mit einer exzellenten Vorstellung für Furore sorgte und eine beeindruckende Leistung am Steuer seines mächtigen Boliden ablieferte, was mit dem vierten Gesamtrang belohnt wurde. Mit einem minimalen Rückstand von 0,85sec. nach 2 gewerteten Rennläufen ging der fünfte Platz im Gesamtklassement an den Schweizer Joel Volluz, der nach ein paar Jahren wieder am Rechberg an den Start ging und mit seinem Osella FA30 Judd grandiose Zeiten erreichte, wobei man vor allem im 2. Rennlauf beeindruckte und dabei die Zuseher mit dem beherzten Fahrstil begeisterte.
Auf dem sechsten Gesamtrang folgte bereits der Tourenwagengesamtsieger beim diesjährigen Rechbergrennen. Und dieser war kein geringerer als der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto), der bei seinem ersten Start in diesem Jahr die Konkurrenz regelrecht demolierte. Mit seinem weiter verbesserten VW Golf Rallye TFSI-R sorgte er am Renntag für eine Show der Extraklasse, welche jedoch an einem seidenen Faden hing, da beim Start zum 2. Trainingslauf der Winkeltrieb brach. Über Nacht konnte man den Schaden dank großer Unterstützung beheben und beim Rennen wieder voll angreifen. Dabei kam er als einziger Tourenwagen unter die 2:10min. Marke womit man in neue „Welten“ bei den E1 Tourenwagen vorstoßen konnte, was klar neuen E1 Streckenrekord beim Rechbergrennen bedeutete. Dabei wurde der alte Rekord von Hanspeter Laber aus dem Jahr 2012 um fast 3sec. verbessert. Zweiter wurde bei den Tourenwagen Bergrallyeroutinier Rupert Schwaiger mit seinem brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, der mit einer ebenfalls herausragenden Leistung für Furore sorgen konnte und exzellente Zeiten mit seinem Boliden erreichte, wobei auch er im 2. Rennlauf nochmals gewaltig zulegen konnte. Das Podium bei den Tourenwagen komplettierte der Obersteirer Hannes Zenz bei seinem erst zweiten Start mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 aus der Gruppe E2-SH, der auch am Rechberg eine herausragende Performance an den Tag legte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern und für eine Show der Extraklasse sorgen. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der Bulgare Lyuben Kamenov mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und mit seinem spektakulären Fahrstil begeisterte vor dem Tschechen Veroslav Cvrcek, der bei seinem ersten Start mit dem Skoda Fabia RS2000 eine hervorragende Vorstellung ablieferte und sich schlussendlich mit lediglich 0,38sec. Rückstand geschlagen geben musste. Jedoch war dahinter die Spannung auf dem Höhepunkt, denn die Plätze 4 bis 9 waren nur durch eine Sekunde getrennt. Platz Sechs ging somit an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro noch vor dem Italiener Fulvio Giuliani im spektakulären Lancia Delta EVO aus der Gruppe E2-SH und dem Bergrallyeevergreen Felix Pailer im bereits legendären Lancia Delta Integrale, der wiederum den Tschechen Vladimir Vitver im Audi WTTR-DTM aus der Gruppe E2-SH knapp auf Distanz halten konnte. Noch erwähnenswert wäre hier der Kampf um den 2l Klassensieg in der Gruppe E1, wo am Ende der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW die Konkurrenz hinter sich lassen konnte und dabei seinen wohl größten Erfolg in seiner Motorsportkarriere feierte. Dabei konnte er seinen Landsmann Andreas Marko im Audi A4 STW Quattro knapp auf Distanz halten und somit einen vollen Erfolg in dieser Klasse einfahren.
Insgesamt gingen in diesem Jahr 206 Fahrer mit ihren Boliden an den Start
Not started: Milan Stejskal – Fiat 131 Racing, Karlheinz Stranner – Fiat Abarth 131, Engelbert Gressl – Porsche 911 SC-3.0, Marian Czapka – Porsche 928, Patrick Ulz – Alfa Romeo Sud ti, Horst Pichler – Abarth 2000 SE021, Manfred Fuchs – Mitsubishi Lancer Evo 8, Petr Vojacek – Ferrari 430 GT, Thomas Zauper – KTM X-Bow, Johann Blecha – Suzuki Swift GTI, Gregor Hutter – Alfa Romeo 145, Robert Unger – VW Golf GTI 16V, Franz Haider – VW Golf 17, Patrick Baumegger – Peugeot 206 RC, Johannes Pabst – Opel Kadett D, Markus Müllner – VW Golf 1 GTI, Michael Wels – VW Ledinegg Scirocco 16V, Thomas Holzmann – Mitsubishi Lancer Evo IV, Franz Aigner – Audi 80 Quattro, Markus Hochreiter – Seat Ibiza Turbo, Sebastian Boczek – Mitsubishi Lancer Evo 8, Martin Polacek – BMW M3, Rudolf Windbacher – Honda S2000, Sebastian Dubai – Mitsubishi Lancer Evo 9, Petr Vondrak – Osella PA 21, Martin Trojek – Ligier JS49, Nicolas Brebsom – Norma M20FC, Erich Öppinger – Osella PA 16, Vladimir Stankovic – Nemesis Suzuki, Riccardo Ala – Sighinolfi BMW, Dusan Neveril – Norma M20FC Judd, Renzo Napione – Reynard K02 F3000, Fausto Bormolini – Reynard K02 F3000
Race:
Historische Kategorie 1: Eine Klasse für sich war in dieser Klasse der Kärntner Harald Mössler (Foto). Mit seinem skurrilen blau-gelben Steyr Puch Bergspyder konnte er sich mit einer herausragenden Leistung exzellent in Szene setzen und die Zuseher mit seinem beherzten Fahrstil begeistern, was am Ende des Tages mit dem Sieg in dieser Kategorie sowie mit dem Klassensieg im Zuge der Historischen Berg-ÖM bei den Rennwagen bis 1600ccm belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Tscheche Vladimir Konicar mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW 2002 ti, der sich ebenfalls prächtig mit seinem Boliden in Szene setzen konnte und mit großartigen Zeiten überzeugte, was auch mit dem Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt wurde. Das Podium beim diesjährigen Rechbergrennen komplettierte der Steirer Christian Holzer mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR, der eine herausragende Vorstellung ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgte. Das wurde auch mit dem Klassensieg im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Gruppe bis 850ccm belohnt. Rang Vier ging nach Kärnten an Rene Unterweger, der mit seinem blauen NSU TT 1200 ebenfalls sehr spektakulär agierte und die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte, womit man sich neben diesem exzellenten Ergebnis auch den Sieg im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse bis 1300ccm sichern konnte. Auf dem fünften Rang folgte der Steirer Reinhard Labner mit seinem grün-weißen Austin Mini Cooper mit einer ebenfalls großartigen Vorstellung beim diesjährigen Rechbergrennen, wobei es für ihn in der Klasse bis 1300ccm selbst zum grandiosen zweiten Rang reichte. Dahinter folgte der Südtiroler Georg Prugger mit seinem einmalig aussehenden blauen Alta STR4 OHC S mit einer soliden Vorstellung auf dem sechsten Platz, wobei dieser Bolide optisch ein besonderes Highlight darstellte noch vor dem Oberösterreicher Johannes Esterbauer im roten Steyr Puch 650 TR, der mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen konnte und zudem mit seinen gefahrenen Zeiten sich in der Klasse bis 850ccm den exzellenten zweiten Platz sichern konnte. Auf dem achten Rang kam sein Landsmann Alexander Seethaler in die Wertung, der erstmals beim Rechbergrennen mit seinem orangen Steyr Puch 650 TR an den Start ging und mit einer tollen Leistung überzeugen konnte, was mit dem dritten Platz im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse bis 850ccm belohnt wurde. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf dem neunten Rang der Schweizer Philippe Burckhardt mit seinem wunderschönen weißen BMW 328 Roadster noch vor dem Grazer Hans Jud im silbernen Jaguar XK120 Super Sports, der ebenfalls mit einer fehlerfreien und soliden Vorstellung überzeugen konnte und im Zuge der Historischen Berg-ÖM seine Klasse über 2000ccm sogar gewinnen konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Italiener Guido Vivalda bei seinem ersten Start mit seinem neuaufgebauten hellblauen Fiat 128, der nachdem Training seinen Boliden frühzeitig mit einem technischen Gebrechen auf den Hänger verladen musste und das Rennwochenende für beendet erklärte.
Historische Kategorie 2: Sehr spannend verlief diese Kategorie beim diesjährigen Rechbergrennen wobei sich am Ende des Wochenendes der Salzburger Max Lampelmaier (Foto) durchsetzen konnte. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Escort RS 1600 lieferte er eine herausragende Leistung ab und konnte mit großartigen Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit dem Gesamtsieg in dieser Kategorie sowie mit dem Klassensieg in der Gruppe bis 2000ccm belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang kam der Italiener Giuliano Palmieri in die Wertung, der mit seinem brachial klingenden weißen Porsche 911 Carrera RS noch den 1. Rennlauf für sich entscheiden konnte, jedoch am Ende sich mit knapp 2sec. geschlagen geben musste wobei der Klassensieg über 2l Hubraum nie gefährdet war. Dritter wurde beim diesjährigen Rechbergrennen der Oberösterreicher Franz Brunner mit seinem weiß-schwarzen Opel Kadett B, der eine herausragende Leistung ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte was sich auch in den gefahrenen Zeiten wiederspiegelte, womit man sich in der Klasse bis 2l Hubraum über den fantastischen zweiten Platz freuen durfte. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Tschechen Miroslav Adamek im weiß-roten NSU TT 1200, der eine großartige Vorstellung am Steuer dieses wunderschönen Boliden ablieferte und exzellente Zeiten in den kühlen Asphalt brennen konnte, womit auch der Sieg in der Klasse bis 1300ccm zu Buche stand. Fünfter wurde am Ende des Wochenendes sein tschechischer Landsmann Jindrich Indra mit seinem grünen Skoda 120S, der sich ebenfalls großartig in Szene setzen konnte und mit Rang Zwei in der Klasse bis 1,3l Hubraum ein hervorragendes Ergebnis für sich verbuchen konnte. Dahinter ging der sechste Platz an den Obersteirer Rudolf Sporer bei seinem ersten Start in diesem Jahr mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der sich bei diesem Rennen exzellent in Szene setzen konnte und mit seinen gefahrenen Zeiten auch den Sieg in der Klasse bis 1600ccm für sich verbuchen konnte. Auf der Sieben kam der Italiener Lucio Gigliotti mit seinem wunderschönen blauen Fiat 128 in die Wertung, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und gleich mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen konnte, was auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1150ccm belohnt wurde. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf dem achten Platz der Italiener Enrico Lena im rot-schwarzen Lancia Fulvia Coupe HF, der in der Klasse bis 1600ccm den exzellenten zweiten Rang erreichte noch vor dem Kärntner Walther Stietka im silber-schwarzen VW Käfer 1302 S, der in der selben Klasse den dritten Platz erreichte, wobei es im Zuge der Historischen Berg-ÖM sogar zum zweiten Rang reichte und dem Italiener Florian Rottonara im weiß-grünen Fiat Giannini 650NP, der Gesamt in dieser Kategorie den tollen zehnten Platz erreichte und in der Klasse bis 850ccm sich sogar als Sieger feiern lassen durfte. Es folgte auf dem 11. Rang der Weizer Erwin Mandl (Foto) mit seinem wunderschönen rot-weißen NSU TT 1200, der sich bei seinem Heimrennen grandios in Szene setzen konnte und sich im Zuge der Historischen Berg-ÖM sogar den Klassensieg in der Gruppe bis 1300ccm sichern konnte, was wohl der bislang größte Erfolg für ihn war. Dahinter folgte der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT, der ebenfalls tolle Zeiten erreichte und mit Rang 12 Gesamt in dieser Kategorie und dem zweiten Platz im Zuge der Historischen Berg-ÖM bis 1300ccm überzeugen konnte. Auf Rang 13 kam sein Landsmann Günther Kremel mit seinem hellblauen Ford Escort 1300 GT in die Wertung, der mit einer soliden Leistung an diesem Wochenende überzeugte und Platz Drei im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse bis 1,3l Hubraum erreichte noch vor dem Italiener Roberto Raimondi im rot-weißen Alfa Romeo GT Junior, der in der Klasse bis 1600ccm an den Start ging und dort den vierten Platz erreichte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Pole Jerzy Nowakowski mit seinem silber-schwarzen BMW 2002 ti, als im 2. Rennlauf ein technischer Defekt an seinem Boliden auftrat womit man diesen frühzeitig neben der Strecke abstellen musste.
Historische Kategorie 3: Einen großartigen Erfolg feierte in dieser Kategorie der Kärntner Gerald Glinzner (Foto). Mit seinem brachial klingenden silber-roten Porsche 911 Carrera SC konnte er mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen und gigantische Zeiten erreichen. Das wurde am Ende mit dem Gesamtsieg in dieser Kategorie sowie mit dem dritten Platz bei den Historischen Tourenwagen Gesamt belohnt. Mit 1,7sec. Rückstand ging in dieser Kategorie der zweite Rang an den Franzosen Jean Marie Almeras im brachial aussehenden roten Porsche 935, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte und grandiose Zeiten mit diesem Boliden erreichte, wobei er sich im Zuge der Historischen Berg Europameisterschaft auch einen Klassensieg sichern konnte. Das Podium komplettierte beim diesjährigen Rechbergrennen der Tiroler Johannes Wallner, der ein famoses Comeback feierte und mit seinem wunderschön aussehenden und einmalig klingenden weißen Ford Escort RS 1800 BDA herausragende Zeiten erreichte, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil auch den Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden konnte und zudem Gesamt bei den Historischen Tourenwagen den fünften Platz für sich verbuchen konnte. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Weststeirer Reinhold Prantl im gelben Porsche 911 Carrera RS, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit einer tollen Vorstellung beeindruckte, was im Zuge der Historischen Berg-ÖM auch mit dem zweiten Rang in der Klasse über 2l Hubraum belohnt wurde. Fünfter wurde schlussendlich der Tiroler Markus Kofler mit seinem wunderschönen blau-weißen Ford Escort RS 2000, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und großartige Zeiten bei seinem Comeback erreichte, womit man in der Klasse bis 2000ccm auch den grandiosen zweiten Platz für sich verbuchen konnte. Rang Sechs ging Gesamt in dieser Kategorie an seinen Tiroler Landsmann Josef Obermoser, der mit seinem ebenfalls wunderschön vorbereiteten weißen Alfa Romeo Sud ti 1.5 großartig aufzeigen konnte und mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeisterte, was mit dem dritten Platz in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt wurde. Dahinter kam auf dem siebenten Platz der Tscheche Jiri Kubicek mit seinem weiß-blauen Skoda 130 RS in die Wertung, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgte und sich somit auch die Klasse bis 1300ccm klar für sich entscheiden konnte. Es folgte auf Rang Acht der Steirer Thomas Tkaletz bei seinem ersten Start in diesem Jahr mit seinem weißen VW Golf 1 GTI, der sich hervorragend bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte, womit in der Klasse bis 2l Hubraum auch der grandiose vierte Platz zu Buche stand. Rang Neun ging in dieser Kategorie an den Tschechen Lukas Matusek im weiß-blau-roten Skoda 130 RS, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit dem zweiten Platz in der Klasse bis 1,3l Hubraum ein herausragendes Ergebnis erreichte. Die Top10 komplettierte in dieser Kategorie der Weststeirer August Gratzer mit seinem spektakulär aussehenden weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der mit einer soliden Leistung den dritten Rang im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse über 2l Hubraum einfahren konnte. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf Rang 11 der Niederösterreicher Adi Hochecker im weiß-gelben Opel Kadett C Coupe, wobei es im Zuge der Historischen Berg-ÖM zum fünften Platz in der Klasse bis 2l Hubraum reichte; auf dem 12. Platz Gesamt folgte in dieser Kategorie der Tiroler Bernhard Ralser (Foto) mit seinem grauen BMC Mini Cooper S, der sich im Zuge der Historischen Berg-ÖM auch den Sieg in der Klasse bis 1300ccm mit einer exzellenten Leistung sichern konnte; Rang 13 ging an den Italiener Antonio Viel im spektakulären und einmalig klingenden roten Osella PA 9; auf der 14 kam der Tiroler Thomas Kleiner mit seinem hellblauen VW Derby in die Wertung, wobei es für diesen Boliden die Premiere am Berg war und diese mit dem exzellenten zweiten Rang in der Klasse bis 1300ccm im Zuge der Historischen Berg-ÖM belohnt wurde; Rang 15 ging an seinen Tiroler Landsmann Dominik Neumann bei dessen ersten Start mit seinem neuaufgebauten blau-orangen BMC Mini Cooper S, der jedoch im 2. Rennlauf wohl eine bessere Platzierung durch einen Dreher in der Kötz Haus Kurve (Lackner Raith) verspielte und somit in der Klasse bis 1300ccm nicht über den dritten Platz im Zuge der Historischen Berg-ÖM hinauskam; auf dem 16. Rang folgte ein weiterer Tiroler mit Oliver Obermoser im weiß-roten Alfa Romeo Sprint Veloce, der bei seinem ersten Start am Rechberg eine solide Leistung ablieferte und mit Rang Sechs ein tolles Ergebnis im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse bis 2l Hubraum erreichte; und auf dem 17. Platz kam auch noch der Italiener Fernando Morselli mit seinem wunderschönen grünen VW Golf 16V in die Wertung, der jedoch im 2. Rennlauf mit gravierenden technischen Problemen zukämpfen hatte und somit eine viel bessere Platzierung verspielte. Leider nicht in die Wertung kam der Tiroler Christian Renner bei seinem ersten Start im weißen Opel Ascona B, der nachdem 1. Rennlauf aufgrund von gravierenden Getriebeproblemen frühzeitig aufgab und den Boliden auf den Hänger verladen musste. Das gleiche Schicksal ereilte den Oststeirer Mario Krenn im schwarzen Ford Escort RS 2000, der im 2. Rennlauf im oberen Teil der Strecke seinen Boliden frühzeitig mit einem Getriebeschaden neben der Strecke abstellen musste, was umso bitterer war da er bei seiner Premiere am Rechberg eine herausragende Leistung ablieferte und im 1. Rennlauf die Zweitschnellste Zeit in der Klasse bis 2l Hubraum markieren konnte.
Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Wie bereits im Vorjahr nicht zuschlagen war der Oststeirer Harald Neuherz (Foto). Mit seinem brachialen und einmalig klingenden Audi Quattro S1 konnte er erneut mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und herausragende Zeiten erreichen, was am Ende mit dem Sieg bei den Tourenwagen in dieser Kategorie sowie mit dem Tourenwagengesamtsieg bei den Historischen belohnt wurde. Zudem kam der dritte Gesamtrang im Gesamtklassement über alle Historischen Klassen. Auf dem zweiten Rang folgte der Tiroler Roman Loinger mit seinem ebenfalls spektakulären weiß-gelben Audi Sport Quattro S1, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten in den kühlen Asphalt beim diesjährigen Rechbergrennen brennen konnte. Damit konnte auch er im Gesamtklassement mit Rang Vier und mit Platz Zwei bei den Historischen Tourenwagen ein fantastisches Ergebnis verbuchen. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner bei seinem Comeback nach ein paar Jahren Pause mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Rallye Golf G60, wobei es für ihn der erste Start am Rechberg war. Am Ende durfte er sich zudem über einen Klassensieg in der Gruppe J2 über 2000ccm freuen, womit man sich gleich mit einer grandiosen Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte. Auf dem vierten Platz kam der Niederösterreicher Manfred Zöchling in die Wertung, der mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI einmal mehr für Furore sorgte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte, was am Ende des Wochenendes auch mit dem Klassensieg in der Gruppe bis 2l Hubraum belohnt wurde. Dahinter folgte auf dem fünften Rang der Kärntner Rene Warmuth bei seinem ersten Start im neuaufgebauten VW Golf 2 GTI 8V, der ebenfalls sehr spektakulär bei diesem Rennen agierte und die Zuseher zu Begeisterungsstürmen hinreißen konnte, was sich auch in den Zeiten wiederspiegelte und am Ende mit Platz Zwei in der 2l Klasse ein hervorragendes Ergebnis zu Buche stand. Sechster wurde der Niederösterreicher Wolfgang Pieber mit seinem grau-roten BMW E30 323i, der bei seiner Premiere am Rechberg eine exzellente Leistung ablieferte und tolle Zeiten erreichte, was auch mit dem dritten Rang in der Klasse über 2l Hubraum belohnt wurde. Dahinter kamen noch der Niederösterreicher Willi Freudenschuß mit seinem schwarz-silbernen BMW E30 323i in die Wertung, der sich mit einer soliden Vorstellung den tollen vierten Rang im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse über 2000ccm sichern konnte sowie der Niederösterreicher Werner Windsteig in die Wertung, der mit seinem weiß-grünen Citroen AX Sport eine fehlerfreie Leistung ablieferte und sich neben dem achten Platz Gesamt auch den Sieg in der Klasse bis 1600ccm sichern konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der im 1. Rennlauf einen Turboschaden an seinem Boliden zu verzeichnen hatte und im Mittelteil der Strecke seinen Boliden neben der Strecke abstellen musste, womit der erste Start am Rechberg leider frühzeitig zu Ende ging.
Historische Kategorie 4 Rennwagen: Stefano di Fulvio (Foto) in einer eigenen Liga. Der Italiener dominierte die Historischen nach belieben und sorgte mit seinem roten Osella PA 9/90 für eine Show der Extraklasse. Mit einer großartigen Performance stand am Ende des Wochenendes neben dem Klassen- auch der Gesamtsieg bei den Historischen zu Buche und das mit einem beeindruckenden Vorsprung von fast 25 Sekunden. Sowohl in dieser Kategorie als auch Gesamt ging der zweite Platz an seinen Bruder Simone di Fulvio in einem dunkelblauen Osella PA 9/90, der jedoch mit einem schwächeren 2l Motor bestückt war. Trotzdem lieferte der junge Italiener bei seinem ersten Start am Rechberg eine exzellente Leistung ab und sorgte somit für einen italienischen Doppelsieg bei den Historischen. Dritter wurde in dieser Kategorie der Italiener Roberto Turriziani mit seinem weißen Osella PA N Sport, der mit einer soliden Leistung am Steuer dieses Boliden überzeugen konnte und sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte, wobei er im Zuge der Historischen Berg Europameisterschaft auch einen Klassensieg in der Gruppe D10 bis 3000ccm feiern konnte. Die restlichen Fahrer mussten in dieser Kategorie einen Ausfall hinnehmen, darunter auch der italienische Vorjahressieger Uberto Bonucci mit seinem hellblauen Osella PA 9/90, der im 2. Rennlauf bei der Schikane mit seinem einmalig klingenden Boliden zu viel riskierte und die Reifenstapel abräumte, was umso bitterer war da man im 1. Rennlauf die Zweitschnellste Zeit bei den Historischen markieren konnte. Gar nicht soweit kam der Oberösterreicher Christian Rutter mit seinem wunderschönen blau-orangen PRC S2000, der bei seinem ersten Start am Rechberg im 1. Trainingslauf ein wenig zu viel riskierte und in der Pröllhofer Kurve einen doch vehementen Unfall gegen die Leitplanken zu verzeichnen hatte, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde. Und im 3. Trainingslauf musste auch noch sein Landsmann und Teamkollege Alexander Frank frühzeitig mit seinem blauen PRC S2000 aufgeben, da der Triebling beim Getriebe den Dienst quittierte und man somit ebenfalls zum Rennen nicht mehr an den Start gehen konnte.
Historische Kategorie 5: Hier feierte der Tiroler Mark Reiter (Foto) ein beeindruckendes Comeback. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen Dulon Ford MP20 lieferte er eine herausragende Vorstellung ab und konnte mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen, was am Ende des Wochenendes mit dem Sieg in dieser Kategorie sowie mit dem Klassensieg im Zuge der Historischen Berg-ÖM bei den Rennwagen bis 2000ccm belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang kam der Tscheche Ondrej Chytil mit seinem weiß-blau-roten MTX 1-03 in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und zudem die Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden konnte. Dritter wurde schlussendlich der Oberösterreicher Jochen Landmann mit seinem spektakulär aussehenden roten Tecno Lotus FB/1, der mit diesem Boliden erstmals beim Rechbergrennen an den Start ging und eine herausragende Leistung ablieferte, was zudem mit dem zweiten Platz im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse der Rennwagen bis 1600ccm belohnt wurde. Auf Rang Vier kam der Tscheche Ales Gänsdorfer mit seinem weißen MTX Formel Easter in die Wertung, der mit einer fehlerfreien und soliden Leistung überzeugen konnte und tolle Zeiten mit diesem Boliden erreichte, wobei auf eine Podiumsplatzierung lediglich 0,18sec. fehlten. Dahinter folgte auf Platz Fünf der Oberösterreicher Johann Haas mit seinem schwarzen Van Diemen RF83, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und zudem im Zuge der Historischen Berg-ÖM den fabelhaften dritten Rang bei den Rennwagen bis 1600ccm für sich verbuchen konnte. Sechster wurde in dieser Kategorie der Slowake Frantisek Kmet mit seinem weiß-roten MTX Formel Easter, der eine solide Vorstellung am Steuer dieses Boliden ablieferte und tolle Zeiten erreichte noch vor dem Oberösterreicher Patrick Zemsauer im grün-weißen VW Formel V. Dieser lieferte eine ebenfalls beeindruckende Leistung beim diesjährigen Rechbergrennen ab und konnte mit Rang Vier bei den Rennwagen bis 1,6l Hubraum im Zuge der Berg-ÖM ein spitzen Ergebnis einfahren. Des Weiteren kamen noch in die Wertung der Slowake Miroslav Ciliak im weiß-roten MTX 1-06 bei seinem ersten Start am Rechberg auf Platz Acht noch vor dem Salzburger Peter Weigl im orange-weißen VW Formel V, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und mit Platz Fünf ein spitzen Ergebnis im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse bis 1600ccm erreichte und dem Wiener Helmut Kogler, der nach ein paar Jahren Pause wieder mit seinem skurrilen grünen Lotus FJ MK22 an den Start ging und sich mit einer soliden Leistung toll in Szene setzen konnte, wobei schlussendlich der sechste Rang bei den Rennwagen bis 1600ccm in der Berg-ÖM zu Buche stand. Leider nicht in die Wertung kam der Wiener August Karl, der seinen rot-weißen VW Austro V im 3. Trainingslauf bei der Schikane mit einem technischen Gebrechen frühzeitig abstellen musste und das Rennwochenende für beendet erklärte. Aber auch der amtierende Berg Europameister in dieser Kategorie, der Tscheche Petr Tykal musste im 1. Rennlauf seinen MTX Formel Easter mit einem technischen Defekt frühzeitig neben der Strecke abstellen und somit einen Ausfall hinnehmen.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Das Duell zwischen Chris-Andre Mayer (Foto) und Helmut Harrer ging beim steirischen Bergklassiker am Rechberg in die nächste Runde. Dabei wurde es am Ende noch sehr spannend als im Vorhinein gedacht, da Chris-Andre Mayer im 1. Rennlauf ein Spritproblem an seinem Honda Civic Type R zu überstehen hatte. Mit einem Gewaltakt im 2. Rennlauf und einer beeindruckenden Bestzeit konnte er schlussendlich die Niederlage noch abwenden und sich den Sieg bei seinem Heimrennen mit dem schwarzen Boliden sichern. Für Helmut Harrer reichte es am Ende zum ebenfalls hervorragenden zweiten Platz, der jedoch selbst im 2. Rennlauf ein paar Fahrfehler beging und an seine eigene Zeit aus dem 1. Lauf nicht mehr herankam, welche für einen Sieg in dieser Klasse mit dem weißen Honda Civic Type R gereicht hätte. Trotzdem war es eine äußerst starke Vorstellung bei seinem Heimrennen und man darf schon mit Spannung die nächsten Rennen entgegenblicken. Das Podium komplettierte beim diesjährigen Rechbergrennen der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der sich mit einer exzellenten Leistung hervorragend in Szene setzen konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Auf Rang Vier kam der Oberösterreicher Bernhard Riedl mit seinem blau-neongelben Renault Clio B-Sport in die Wertung, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei ebenfalls starke Zeiten bei diesem Rennen erreichte. Dahinter folgte auf Platz Fünf der Steirer Patrick Flechl, der in seiner ersten Rennsaison eine tolle Leistung am Rechberg ablieferte und mit seinem weiß-grünen Opel Astra GSI sehr spektakulär agierte, wobei man im 2. Rennlauf bei der Kötz Haus Kurve (Lackner Raith) viel Glück hatte und ohne Ausritt davonkam. Des Weiteren kam noch die junge Kärntnerin Birgit Huber mit ihrem silber-blauen Renault Clio B-Sport in die Wertung, die eine solide Leistung am Steuer ihres Boliden ablieferte und mit Platz Sechs ein tolles Ergebnis erreichte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Diese Klasse war von der Spannung kaum zu überbieten und so kam es das die ersten vier Piloten innerhalb einer Sekunde lagen. Den Sieg sicherte sich wie schon in Frankreich der junge Serbe Nikola Miljkovic (Foto) mit seinem weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgte und beeindruckende sowie konstante Zeiten am Renntag ablieferte, womit man am Ende gegen die Konkurrenz die Oberhand behielt. Auf dem zweiten Rang folgte der Obersteirer Dieter Holzer, der bei seinem Heimrennen eine herausragende Leistung am Steuer seines weißen Mitsubishi Lancer Evo 8 ablieferte und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte, womit am Ende dieses exzellente Ergebnis zu Buche stand wobei auf den Sieger lediglich 0,47sec. fehlten. Auf dem dritten Platz kam der Italiener Antonino Migliuolo mit seinem wunderschönen weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der ebenfalls sehr spektakulär mit seinem Boliden agierte und dabei im 2. Rennlauf eine beeindruckende Zeit erreichte, wobei auf Rang Zwei ein minimaler Rückstand von 0,46sec. am Ende zu Buche stand. Jedoch war es dahinter noch enger, denn dem Viertplatzierten Tschechen Tomas Vavrinec im weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9 fehlten nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,06sec. auf eine Podiumsplatzierung, was für die enorme Spannung in dieser Klasse sprach. Dahinter folgte der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 auf Rang Fünf, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten erreichte, wobei man auf den vor ihm Platzierten einen minimalen Rückstand von 0,47sec. vorzuweisen hatte, womit man mit der Konkurrenz aus der Berg-EM deutlich mithalten konnte. Sechster wurde in dieser Klasse der Slowake Peter Jurena mit seinem weiß-grauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten beim diesjährigen Rechbergrennen erreichte noch vor dem Tschechen Filip Sajler im weiß-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 10, der mit dem siebenten Platz ebenfalls ein tolles Ergebnis bei seinem ersten Rennen in diesem Jahr erreichte. Dahinter kam noch auf Rang Acht der Steirer Reinhold Taus mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI in die Wertung, der jedoch die Chance auf eine viel bessere Platzierung im 1. Rennlauf durch einen Dreher bei der Kötz Haus Kurve (Lackner Raith) verspielte. Im 2. Rennlauf konnte man mit einer exzellenten Zeit ordentlich aufzeigen und unter Beweis stellen was hier möglich gewesen wäre.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Sehr spannend wurde es auch in dieser Klasse, wobei am Ende des Wochenendes der Oberösterreicher Kurt Ritzberger (Foto) die Oberhand behielt. Nachdem man im Training mit technischen Problemen am blau-weißen Peugeot 306 GTI kämpfte konnte man den Fehler bis zu den Rennläufen erfolgreich beheben und eine beeindruckende Performance an den Tag legen. Damit feierte man mit dem wunderschönen Boliden einen weiteren vollen Erfolg beim Rechbergrennen. Eine äußerst starke Premiere lieferte der Oststeirer Patrick Lorenser am Rechberg ab, der mit seinem grau-orangen Honda Civic Type R beeindruckende Zeiten erreichte und mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte, womit man die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und mit Rang Zwei ein spitzen Ergebnis erreichte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Slowake Vladimir Podmajersky mit seinem silber-türkisen Peugeot 206 RC, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit spitzen Zeiten überzeugen konnte. Dabei konnte er seinen slowakischen Landsmann Bohumir Cambalik knapp auf Distanz halten, der jedoch erstmals mit seinem schwarz-grünen Honda Civic Type R beim Rechbergrennen an den Start ging und sich am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen um lediglich 0,5sec. geschlagen geben musste. Dahinter kam auf dem fünften Rang der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V in die Wertung, der sich bei diesem Rennen exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte, womit am Ende dieses spitzen Ergebnis zu Buche stand. Sechster wurde bei seiner Premiere als Fahrer Lokalmatador Markus Raith in einem rot-weißen Citroen Xsara VTS, der mit diesem Boliden sehr spektakulär agierte und im 1. Rennlauf bei der Schikane ein wenig zu viel riskierte, was den vorderen Kotflügel ein wenig verformte. Des Weiteren kamen noch in die Wertung der Italiener Alex Leardini mit seinem weiß-blauen Honda Civic EK6 auf Platz Sieben, der auch die Klasse bis 1600ccm für sich entscheiden konnte noch vor dem jungen Slowaken Denis Pavlick, der sich mit seinem weiß-blauen Skoda Fabia 1.4 16V den zweiten Platz bei den Fahrzeugen bis 1,6l Hubraum sichern konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Michael Kretz, der seinen weiß-grünen Ford Focus Kit Car nachdem 1. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen frühzeitig auf den Hänger verladen musste. Und dann sorgte im 2. Rennlauf der Salzburger Ado Ramic für eine ordentliche Schrecksekunde, als er im Bereich Buxbaum einen Highspeed Unfall mit seinem weiß-orangen Honda Civic Type R zu überstehen hatte, wobei der Bolide komplett zerstört wurde. Ado blieb zum Glück bei diesem heftigen Unfall mit einem mehrfachen Überschlag unverletzt, was sicherlich das Wichtigste war und ist.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Nicht zu schlagen war beim diesjährigen Rechbergrennen der Steirer Christian Schweiger (Foto). Mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 legte er beim Rennen eine beeindruckende Performance an den Tag und konnte sich mit gigantischen Zeiten den Sieg in dieser Klasse sichern. Dabei konnte man auch im Gesamtklassement ein spitzen Ergebnis mit Platz 25 erreichen und einige stärkere Boliden hinter sich lassen und den vollen Erfolg von Frankreich bestätigen. Auf Rang Zwei folgte in dieser Klasse der Slowake Thomas Ondrej mit seinem weiß-grauen Skoda Fabia WRC, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und bei seinem ersten Start am Rechberg gleich ein beeindruckendes Ergebnis für sich verbuchen konnte. Mit knapp 1sec. Rückstand ging der letzte Platz am Podium an den Tschechen Lukas Vojacek im wunderschön designeten gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich ebenfalls mit starken Zeiten prächtig in Szene setzen konnte und somit ein weiteres spitzen Ergebnis erreichte. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Vorarlberger Ernst Moosbrugger im einmalig klingenden schwarzen BMW M3 Coupe, der mit seiner beherzten Fahrweise sicherlich zu den Publikumslieblingen zählte und zudem auch mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen konnte. Dahinter kam auf Rang Fünf der Steirer Wolfram Sommer mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 7 in die Wertung, der ebenfalls sehr spektakulär mit seinem Boliden agierte und die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste nachdem Training der Pole Pawel Gos mit seinem weiß-braunen Mitsubishi Lancer Evo 8, der am gesamten Trainingstag mit technischen Problemen an seinem Boliden kämpfte und nach diesem frühzeitig die Heimreise antrat. Und auch der Kärntner Benjamin Duller musste bei seinem ersten Start beim Rechbergrennen mit seinem schwarz-gelben Mitsubishi Lancer Evo 6 frühzeitig aufgeben, da bereits im 1. Trainingslauf die Einspritzdüse ihren Dienst quittierte und damit das Rennwochenende leider für beendet erklärt werden musste.
Gruppe GT: Einen vollen Erfolg bei seinem Heimrennen feierte in dieser Klasse der Steirer Tessitore (Foto). Mit seinem wunderschönen schwarz-orangen Porsche 997 GT3 Cup konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen, was am Ende des Wochenendes mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Dabei konnte man den Tschechen Martin Jerman im spektakulär aussehenden weiß-schwarzen Lamborghini Gallardo klar auf Distanz halten und diesen auf den zweiten Platz verdrängen. Für den Tschechen war es der erst zweite Start mit diesem mächtigen Boliden und mit einer soliden Leistung konnte er sich trotzdem toll in Szene setzen.
Gruppe X-Bow, S2: Der Steirer Dominik Olbert lieferte mit seinem weiß-schwarzen KTM X-Bow eine herausragende Leistung beim diesjährigen Rechbergrennen ab. Mit dem spektakulär aussehenden Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und beeindruckende Zeiten erreichen, womit am Ende neben dem Klassensieg auch der fabelhafte 34. Platz im Gesamtklassement zu Buche stand. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse Lokalmatador Josef Hirtler, der erstmals beim Rechbergrennen mit einem rot-weißen KTM X-Bow an den Start ging und eine tolle Premiere bei seinem Heimevent ablieferte, wobei ein Dreher im 3. Trainingslauf zum Glück ohne Folgen blieb.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Ein unglaubliches Comeback feierte in dieser Klasse der Südsteirer Manfred Meinhard (Foto). Nach über einem Jahr Pause brachte er erstmals den komplett neuaufgebauten Renault Clio S1400 wieder bei einem Rennen an den Start und sorgte gleich für einen perfekten Einstand mit dem in letzter Minute fertig gewordenen Boliden. Mit einer beeindruckenden Leistung am Renntag konnte Manfred diese Klasse für sich entscheiden und den Sieg mit dem weiß-rosafarbenen Renault Clio S1400 einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte der Tiroler Michael Faserl mit seinem wunderschönen roten VW Polo II 16V, der nach ein paar Jahren Pause wieder beim Rechbergrennen an den Start ging und mit seinem Boliden eine hervorragende Leistung ablieferte. Dabei konnte man sich am Renntag knapp aber doch gegen die restliche Konkurrenz in dieser Klasse durchsetzen und ein exzellentes Ergebnis für sich verbuchen. Mit einem minimalen Rückstand von 0,42sec. ging der dritte Rang in dieser Klasse an den Burgenländer Gerhard Schermann im silber-türkisen Suzuki Swift GTI, der sich ebenfalls prächtig bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und eine exzellente Leistung am gesamten Wochenende ablieferte. Des Weiteren kam auf Rang Vier noch der Tiroler Walter Kurz mit seinem einmalig klingenden gelben Simca 1000 Rally 2 in die Wertung, der sich von seinem neuen Motor beeindruckt zeigte und eine exzellente Vorstellung beim diesjährigen Rechbergrennen ablieferte. Leider gab es in dieser Klasse gleich 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei als Erster Lokalmatador Gerald Pucher mit seinem silber-blauen Suzuki Swift Mk.1 die Segel streichen musste. Im Bereich Harrer Höhe musste man den Boliden mit einem kapitalen Motorschaden im 2. Trainingslauf neben der Strecke abstellen, womit das Rennwochenende frühzeitig zu Ende ging. Danach riskierte im 1. Rennlauf der Niederösterreicher Jakob Löffler mit seinem wunderschönen violett-orangen Suzuki Swift GTI im Bereich der Schikane ein wenig zuviel, was in einem heftigen Dreher endete wobei man die Reifenstapel mit der Beifahrerseite abräumte, wobei doch erheblicher Schaden entstand. Den 2. Rennlauf nutzte man noch um sich vom diesjährigen Rechbergrennen standesgemäß zu verabschieden, wobei die Zeit nebensächlich war. Und nachdem 1. Rennlauf lud auch der Südsteirer Günter Strohmeier seinen einmalig klingenden roten Alfa Romeo Sud ti frühzeitig auf den Hänger auf, da man keine passenden Reifen für die kühlen Temperaturen mitführte und nach einem Dreher im 1. Rennlauf bei der Kötz Haus Kurve (Lackner Raith) keine Chance mehr auf eine gute Platzierung sah.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Manuel Michalko (Foto) wär sonst. Das traf beim diesjährigen Rechbergrennen genau zu, denn der sympathische Niederösterreicher dominierte diese Klasse nach belieben. Mit seinem spektakulären weiß-roten Citroen Nemeth Saxo RP4 konnte er mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil begeistern, was am Ende neben dem Klassensieg auch in einen neuen Streckenrekord für diese Klasse gipfelte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse sein niederösterreichischer Landsmann Christian Speckl im violett-orangen VW Golf 16V, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte und mit seinen gefahrenen Zeiten für Furore sorgte, womit man ein weiteres herausragendes Ergebnis in dieser Saison einfahren konnte. Das Podium komplettierte in diesem Jahr der Salzburger Norbert Strasser jun. mit seinem wunderschönen blau-schwarzen Toyota Corolla AE86, der mit seinen gefahrenen Zeiten großartig aufzeigen konnte und somit mit Platz Drei ein grandioses Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse für sich verbuchen konnte. Mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,8sec. ging der vierte Rang an den Oberösterreicher Christian Schneider im mächtigen blau-weißen Peugeot 205 RS16 EvoII, der ebenfalls sehr beherzt beim diesjährigen Rechbergrennen agierte jedoch am Renntag von Getriebeproblemen gebremst wurde, da der 2. Gang jedesmal heraussprang und man somit nicht voll auf Angriff fahren konnte. Auf der Fünf kam der Passauer Helmut Maier mit seinem bereits legendären roten VW Spiess-Golf 16V in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit einer soliden Leistung überzeugen konnte, wobei der Rückstand sich mit 1,4sec. in Grenzen hielt. Dahinter folgte der Niederösterreicher Florian Pyringer auf dem sechsten Rang mit seinem neongelben VW Golf 16V, der eine exzellente Vorstellung bei seinem ersten Start am Rechberg ablieferte und tolle Zeiten in den kühlen Asphalt brennen konnte. Siebenter wurde schlussendlich der Salzburger Norbert Strasser sen. mit dem silber-schwarzen Toyota Corolla AE86, der sich mit einer soliden Vorstellung am gesamten Wochenende exzellent in Szene setzen konnte und dabei den Obersteirer Michael de Cillia im mächtigen weißen Ford Fiesta RS auf Distanz halten konnte. Dieser wiederum lieferte ein tolles Rennen ab und konnte am Steuer seines Boliden mit einer fehlerfreien Leistung glänzen. Leider nicht nach Wunsch verlief der Renntag für den Oststeirer Manfred Suppan, der am Rechberg den blau-weißen VW Golf 17 von Manuel Blasl pilotierte und sonst als Chefmechaniker an diesem Fahrzeug arbeitet, da man im 1. Rennlauf einen Ausfall aufgrund eines Defekts im Getriebe hinnehmen musste nachdem man mit einer soliden Leistung im Training überzeugen konnte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Spannung pur bis zur letzten Sekunde bot diese Klasse beim diesjährigen Rechbergrennen. Mit einer herausragenden Performance konnte sich der Südsteirer Diethard Sternad mit unglaublichen Zeiten gegen die Konkurrenz durchsetzen und mit seinem wunderschönen roten Alfa Romeo 156 STW dem Sieg einfahren und eine doch kleine Sensation perfekt machen. Mit 1,7sec. Rückstand nach 2 gewerteten Läufen ging der zweite Platz an seinen südsteirischen Landsmann Andreas Marko im silbernen Audi A4 STW Quattro, der nach langem wieder eine Niederlage in dieser Klasse hinnehmen musste, trotzdem mit seiner gezeigten Leistung mehr als zufrieden sein durfte und ebenfalls mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte. Die letzte Podiumsplatzierung mit Rang Drei konnte sich im letzten Moment noch der Salzburger Christopher Neumayr (Foto) mit seinem spektakulären und mächtigen weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V sichern, der im 1. Rennlauf aufgrund eines Problems in der Elektronik viel Zeit verlor, aber in einem Gewaltakt im 2. Lauf noch Schadensbegrenzung betreiben konnte, wobei hier weitaus mehr möglich gewesen wäre. Auf dem vierten Rang kam mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,45sec. der Niederösterreicher Markus Habeler in die Wertung, der mit seinem grünen VW Nemeth Scirocco RS1 eine ebenfalls herausragende Leistung ablieferte und mit beeindruckenden Zeiten am Steuer seines Boliden für Furore sorgen konnte. Der fünfte Platz ging an einen weiteren Niederösterreicher mit Roland Eder, der mit seinem wunderschönen schwarz-gelben VW Golf GTI 16V sehr spektakulär agierte und großartige Zeiten erreichte, wobei man sich im 2. Rennlauf noch entscheidend steigern konnte um dieses hervorragende Ergebnis zu erreichen. Mit einem minimalen Rückstand von 0,6sec. ging der sechste Rang in dieser äußerst stark besetzten Klasse an den Oberösterreicher Hermann Blasl, der mit seinem einmalig klingenden orangen Opel Gerent Kadett C 16V im Rennen selbst exzellente Zeiten erreichte, jedoch im 1. Trainingslauf bei einem Dreher gegen eine Böschung viel Glück hatte, da man auf der eigenen Kühlflüssigkeit ausrutschte. Im 2. Rennlauf konnte man dann noch mit der 4. schnellsten Zeit in dieser Klasse für Furore sorgen. Siebenter wurde schlussendlich der Niederösterreicher Patrick Mayer mit seinem orangen VW Golf 1 16V, der sehr spektakulär mit seinem Boliden agierte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Auf Platz Acht folgte sein Landsmann Michael Emsenhuber im orangen VW Corrado 16V, der mit einer soliden Leistung überzeugen konnte und dabei exzellente Zeiten mit seinem Boliden beim diesjährigen Rechbergrennen erreichte. Dahinter folgte auf dem neunten Rang der Salzburger Franz Roider mit seinem einmalig klingenden gelb-schwarzen Ford Mondeo STW V6, der ebenfalls starke Zeiten erreichte und sich am Ende des Wochenendes über ein spitzen Ergebnis freuen durfte. Die Top10 komplettierte in dieser Klasse Lokalmatador Rene Auer (Foto) mit seinem mächtigen weiß-blauen VW Minichberger Scirocco GTR, der seine Premiere als Fahrer sehr erfolgreich absolvierte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte was am Ende des Wochenendes mit diesem tollen Erfolg belohnt wurde. Dahinter folgte auf dem 11. Platz der Oststeirer Manfred Majkovski mit seinem gelb-blauen Renault Megane Coupe, der eine ebenfalls sehr beachtliche Leistung beim diesjährigen Rechbergrennen ablieferte und dabei tolle Zeiten erreichte noch vor dem Obersteirer Markus Burghart, der bei seinem ersten Start in diesem Jahr eine exzellente Vorstellung am Steuer seines blau-gelben VW Golf GTI 1 16V ablieferte und zudem mit starken Zeiten überzeugen konnte. Auf dem 13. Rang folgte der Tiroler Thomas Strasser, der bei diesem Rennen weit unter Wert geschlagen wurde und am Renntag mit massiven Problemen an der Benzinpumpe zukämpfen hatte und im oberen Bereich immer nur mit Mühe das Ziel mit seinem wunderschönen blau-weißen VW Minichberger Scirocco 16V erreichte. Platz 14 ging an den Weststeirer Werner Jud im bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der am Rechberg mit einer fehlerfreien und soliden Vorstellung überzeugte und dabei sich gegen den Niederösterreicher Harald Daurer durchsetzen konnte, der mit seinem wunderschönen schwarz-roten VW Golf GTI 16V eine ebenfalls starke Leistung am Renntag ablieferte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte, was mit dem starken 15. Rang belohnt wurde. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf Platz 16 der Kärntner Gottfried Ogris, der bei seiner Premiere am Berg eine solide Leistung mit seinem wunderschönen roten Alfa Romeo 147 GTA Cup ablieferte und dabei am Renntag fehlerfrei agierte, nachdem er im 1. Trainingslauf bei einem Ausritt in die Wiese den rechten Querlenker beleidigte sowie die Niederösterreicherin Beate Steiner mit ihrem schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra, die erstmals beim Rechbergrennen an den Start ging und dabei mit einer fehlerfreien und soliden Vorstellung überzeugen konnte, was mit dem 17. Rang belohnt wurde. Leider gab es auch 3 Ausfälle in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei als Erster der Südsteirer Martin Povoden seinen blauen Renault Megane Coach WD auf den Hänger verladen musste, da man nachdem 1. Trainingslauf beim Service ein Problem beim Motor feststellte welches auch über Nacht in der heimischen Werkstatt nicht behoben werden konnte. Im 2. Trainingslauf folgte der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager, der mit seinem mächtigen grün-blauen VW Golf 17 in der Kötz Haus Kurve (Lackner Raith) einen mächtigen Ausritt zu überstehen hatte und dabei nur mit viel Glück einen Überschlag verhindern konnte, jedoch war die Fahrerseite an seinem Boliden durch den Anschlag gegen die Böschung doch erheblich beschädigt. Und im 2. Rennlauf folgte auch noch der Oststeirer Patrick Trammer mit seinem wunderschönen weiß-blau-roten VW Golf 16V, der im oberen Teil der Strecke einen kapitalen Motorschaden an seinem Boliden zu verzeichnen hatte und somit leider ebenfalls nicht in die Wertung kam, nachdem ein kleiner Ausritt in die Wiese im 2. Trainingslauf zum Glück ohne Schäden über die Bühne ging.
Gruppe E1 über 2000ccm: Der Dominator bei den Tourenwagen war in dieser Klasse zu finden. Der Niederösterreicher Karl Schagerl lieferte mit seinem wunderschönen und mächtigen VW Golf Rallye TFSI-R eine beeindruckende Vorstellung ab und sorgte für eine Show der Extraklasse. Jedoch hing der spätere Erfolg an einem seidenen Faden, da beim Start zum 2. Trainingslauf der Winkeltrieb sich in Einzelteile auflöste. Nach einer kurzen Nachtschicht konnte man am Rennen wieder teilnehmen und mit neuem E1 Tourenwagenstreckenrekord und der damit verbundenen grandiosen Performance den Sieg mit dem weiß-blauen Boliden einfahren, wobei man auch bester Österreicher auf Gesamtrang Sechs im Gesamtklassement wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse Bergrallyeroutinier Rupert Schwaiger (Foto) mit seinem brachialen grün-gelben Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, der sich ebenfalls mit einer herausragenden Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte und zudem im 2. Rennlauf mit einer gewaltigen Zeit für Furore sorgte. Der Kampf um den letzten Podiumsplatz war hingegen bis zur letzten Sekunde spannend, wobei sich am Ende der Obersteirer Werner Karl hauchdünn durchsetzen konnte und mit seinem weiß-roten Audi S2 R Quattro diesen großartigen Erfolg für sich verbuchen konnte, wobei einmal mehr der Sound des Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,09sec. ging der vierte Rang in dieser Klasse an Bergrallyelegende Felix Pailer im brachialen orangen Lancia Delta Integrale, der sich mit einer hervorragenden Leistung im 2. Rennlauf exzellent in Szene setzen konnte und dort mit einer beeindruckenden Zeit für Begeisterung entlang der Strecke sorgte. Auf dem fünften Platz folgte der Weststeirer Werner Hofer mit seinem hellblauen Ford Escort Cosworth WRC, der sich ebenfalls hervorragend bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und grandiose Zeiten erreichte. Sechster wurde in dieser stark besetzten Klasse der Weizer Stefan Wiedenhofer mit seinem wunderschönen grün-violetten Mitsubishi Mirage R5 WRT, der sich ebenfalls großartig in Szene setzen konnte und seine Probleme der letzten Rennen hinter sich lassen konnte, was sich auch in den Zeiten wiederspiegelte. Dabei konnte man sich knapp aber doch gegen den Gleisdorfer Manuel Seidl im mächtigen weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup durchsetzen und diesen auf den siebenten Rang verdrängen, wobei sich dieser mit seinem soundstarken Boliden um lediglich 0,3sec. nach 2 gewerteten Läufen geschlagen geben musste. Auf dem achten Platz kam der Hartberger Michael Jelinek (Foto) mit seinem brachialen blauen Subaru Impreza EVO1 in die Wertung, der nach über einem Jahr Pause ein tolles Comeback feierte und mit starken Zeiten positiv aufzeigen konnte und für ein echtes Highlight beim diesjährigen Rechbergrennen sorgte. Dahinter folgte der Oststeirer Thomas Weberhofer mit seinem dunkelgrünen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der sich ebenfalls grandios bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten in den kühlen Asphalt brennen konnte, was mit dem exzellenten neunten Rang belohnt wurde. Die Top10 komplettierte der Südsteirer Reinhold Nauschnegg mit seinem schwarzen Opel VMAX Calibra Turbo, der mit einer soliden Vorstellung am gesamten Wochenende beeindruckte und dabei ebenfalls mit starken Zeiten großartig aufzeigen konnte. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf Platz 11 der Kärntner Dietmar Oberdorfer, der erstmals seinen neuen roten Fiat Bravo Turbo an den Start brachte und mit diesem Boliden eine tadellose Premiere absolvierte noch vor dem Weststeirer Karl Heinz Schauperl im weiß-schwarzen VW Käfer, der mit Rang 12 ein spitzen Ergebnis erzielte und das obwohl man im 2. Rennlauf auf den fehlenden 2. Gang verzichten musste, was wohl eine bessere Platzierung gekostet haben mag. Dahinter folgte noch auf dem 13. Platz der Oststeirer Daniel Sailer mit seinem weißen BMW E30 328i, der mit seiner bekannten Driftshow für spannende Momente sorgte und die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte, wobei ein leichter Ausritt bei der Kötz Haus Kurve (Lackner Raith) im 2. Trainingslauf ohne Folgen blieb. Leider gab es auch in dieser Klasse 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Burgenländer Mario Kremener seinen weiß-schwarzen BMW M3 E36 Turbo mit einem Motorschaden nachdem 1. Rennlauf frühzeitig abstellen musste und das Wochenende für beendet erklärte. Das gleiche Schicksal ereilte dann ebenfalls im 1. Rennlauf dem Oststeirer Markus Binder, der bei seiner Premiere am Rechberg ebenfalls einen kapitalen Motorschaden an seinem mächtigen weiß-grünen Ford Escort Cosworth hinnehmen musste, nachdem man im Training bereits mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte und auf eine spitzen Platzierung unterwegs war.
Gruppe E1 Int. bis 2000ccm: In dieser Klasse sorgte der Slowake Peter Ambruz mit seinem Vauxhall Vectra STW für ein Highlight. Mit einer fabelhaften Leistung konnte er sich mit dem mächtigen weiß-roten Boliden exzellent in Szene setzen und sich diesen Klassensieg beim Rechbergrennen sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Salzburger Johann Thalmayr (Foto) mit seinem spektakulären und einmalig klingenden silber-roten Steyr Puch 650 TRII, der eine großartige Vorstellung mit diesem Boliden ablieferte und nach ein paar Jahren Pause wieder bei einem Bergrennen an den Start ging, wobei man sicherlich zu den Publikumslieblingen mit diesem Boliden zählte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Oberösterreicher Christoph Königseder, der bei seiner Premiere am Berg mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS 2000 eine tolle Vorstellung ablieferte und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Dahinter kam auf Rang Vier der Kärntner Manfred Klocker in die Wertung, der mit seinem rot-weißen Renault Megane Coupe am Renntag tolle Zeiten erreichte und das obwohl man am gesamten Wochenende mit Problemen an der hinteren Bremse zukämpfen hatte. Des Weiteren folgte noch auf dem fünften Platz der Slowake Peter Kacvinsky mit seinem blau-gelben Renault Clio RS, der mit einer fehlerfreien und soliden Vorstellung beim diesjährigen Rechbergrennen überzeugen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Slowake Sergej Skarpisek mit seinem roten Opel Calibra 16V, der nachdem 1. Rennlauf mit gravierenden Motorproblemen das Rennwochenende frühzeitig für beendet erklärte.
Gruppe E1 Int. über 2000ccm: Sehr spannend verlief diese Klasse, wobei am Ende der Bulgare Lyuben Kamenov (Foto) den Sieg einfahren konnte. Mit seinem gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen, was auch bei den Tourenwagen mit dem ausgezeichneten vierten Rang belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der junge Tscheche Veroslav Cvrcek mit seinem weiß-grauen Skoda Fabia RS2000, der bei seiner Premiere am Berg eine herausragende Vorstellung ablieferte und beeindruckende Zeiten erreichte, wobei er sich am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen um lediglich 0,38sec. geschlagen geben musste. Dritter und somit den letzten Platz am Podium sicherte sich beim diesjährigen Rechbergrennen der Slowake Jan Milon mit seinem spektakulären silber-gelben Skoda Fabia WRC, der sich großartig in Szene setzen konnte und dabei mit einer beeindruckenden Leistung für Furore sorgte, was sich auch in den gefahrenen Zeiten wiederspiegelte. Auf dem vierten Rang folgte sein slowakischer Landsmann Martin Juhas im neuaufgebauten und nun in einem schwarz-golden erstrahlenden BMW E36, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und dabei seinen Landsmann Peter Florek auf Distanz halten konnte. Dieser lieferte bei seinem ersten Start mit dem weiß-blauen Ford Escort Cosworth eine starke Vorstellung ab, wobei er im 2. Rennlauf bei der Schikane ein wenig zu viel riskierte und die Reifenstapel doch vehement abräumte wobei dies an der Platzierung mit Rang Fünf nichts mehr änderte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Slowake Igor Drotar bei seinem ersten Start mit dem neu aufgebauten Skoda Fabia RS5, der im 1. Rennlauf im oberen Teil der Strecke den wunderschönen weiß-roten Boliden mit einem Motorschaden abstellen musste.
Gruppe E2-SH bis 3000ccm: In dieser Klasse nicht zu schlagen war der Tscheche Dan Michl (Foto) mit seinem spektakulären Lotus Elise. Mit einer hervorragenden Leistung konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg mit dem schwarz-gelben Boliden einfahren wobei man auch im Gesamtklassement mit dem 19. Rang für Furore sorgen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3, der diesmal in dieser Klasse an den Start ging und dabei eine hervorragende Vorstellung ablieferte, was sich auch in den Zeiten deutlich wiederspiegelte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Tscheche Roman Schwan mit seinem silber-roten Lotus Evora WR16, der mit diesem spektakulär aussehenden Boliden eine tolle Vorstellung beim diesjährigen Rechbergrennen ablieferte und mit diesem Ergebnis auch die Klasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden konnte. Dahinter kam noch der Tscheche Pavel Kotek mit seinem weiß-grünen BMW M3 E36 in die Wertung, der eine solide und fehlerfreie Leistung am gesamten Wochenende ablieferte, wobei auch seine gefahrenen Zeiten dies unterstrichen.
Gruppe E2-SH über 3000ccm: Bei seinem erst zweiten Rennen mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte sich der Obersteirer Hannes Zenz (Foto) erneut großartig in Szene setzen. Mit einer herausragenden Performance sicherte er sich mit dem spektakulären schwarz-weißen Boliden gleich den Klassensieg in dieser Gruppe und verwies die Konkurrenz aus der Berg Europameisterschaft auf die Plätze. Dabei konnte der Obersteirer auch bei den Tourenwagen ganz vorne mitmischen und dort den dritten Rang einfahren. In der Klasse selbst ging der zweite Rang an den Italiener Fulvio Giuliani, der erstmals am Rechberg mit seinem spektakulären gelben Lancia Delta EVO an den Start ging und dabei eine hervorragende Performance an den Tag legte, womit man sich auch gegen den Tschechen Vladimir Vitver knapp aber doch durchsetzen konnte. Diesen fehlten am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,45sec. auf den Italiener, wobei die gezeigte Leistung trotzdem eine großartige war und vor allem der silber-rote Audi WTTR-DTM sorgte für ein absolutes Highlight bei diesem Rennen. Auf dem vierten Platz folgte noch die junge Steirerin Kerstin Taus, die erstmals den weiß-roten Mitsubishi Lancer WRC vom tschechischen Komvet Racing Team bewegte und mit diesem Boliden eine fehlerfreie und solide Leistung ablieferte, was am Ende mit diesem tollen Ergebnis belohnt wurde. Leider 2 Ausfälle musste man auch in dieser Klasse hinnehmen, wobei der Tscheche Jiri Los seinen wunderschönen weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9 bereits im 2. Trainingslauf mit einem kapitalen Motorschaden nachdem Ziel abstellen musste und das Rennwochenende für beendet erklärte. Und im 2. Rennlauf hatte der Tscheche Marek Rybnicek bei seinem ersten Rennen mit dem neuen Ford Fiesta WRC Pech, als in der Schikane der Schlauch von der Servolenkung platzte und er beim letzten Reifenstapel sich den mächtigen Frontspoiler seines schwarz-weißen Boliden zerstörte, womit leider frühzeitig das Rennwochenende zu Ende ging.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Der Italiener Marco Capucci (Foto) sicherte sich in dieser Klasse einen weiteren vollen Erfolg. Mit seinem blau-silbernen Osella PA 21 lieferte er eine beeindruckende Leistung ab welche am Ende des Tages mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Dabei konnte er die restliche Konkurrenz klar auf Distanz halten und den ersten Verfolger in Form des Schweizers Fabien Bouduban deutlich schlagen. Für ihn war es jedoch der erste Start am Rechberg mit dem wunderschönen blau-weißen Norma M20FC womit man von einer sehr gelungenen Premiere sprechen kann, zumal es im Zuge der Berg Europameisterschaftswertung sogar zum Klassensieg in der Gruppe E2-SC reichte, da diese Klassen dort getrennt gewertet werden. Dritter wurde mit seinem neuen schwarz-goldenen Wolf GB08 der Franzose Christian Bouvier, der mit einer soliden Leistung überzeugen konnte und dabei tolle Zeiten beim diesjährigen Rechbergrennen erreichen konnte. Dahinter folgte auch noch der Oststeirer Andreas Hasler mit seinem mächtig klingenden grün-gelben Radical SR4, der mit seinem beherzten Fahrstil großartig aufzeigen konnte und tolle Zeiten erreichte, was am Ende des Wochenendes auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1600ccm belohnt wurde.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Was war das für ein spannendes Match im Kampf um den Gesamtsieg beim diesjährigen Rechbergrennen. Am Ende musste sich der italienische Favorit Simone Faggioli mit seinem blau-roten Norma M20FC Zytek nur knapp geschlagen geben, wobei hier der 1. Rennlauf bereits eine frühzeitige Entscheidung brachte. Im oberen Teil riskierte der Italiener ein wenig zu viel, was in einem leichten Kontakt mit den Leitplanken endete. Da half auch ein neuer unglaublicher Streckenrekord im 2. Rennlauf nichts mehr, Gesamt blieb nur Rang Zwei. Der Sieg in dieser Klasse war jedoch Simone Faggioli erneut nicht zunehmen und somit betrieb man im Zuge der Berg Europameisterschaft Schadensbegrenzung. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto), der sich mit seinem weiter verbesserten roten Norma M20F McLaren herausragend in Szene setzen konnte und mit einer großartigen Performance für Furore sorgte, wobei man im 1. Rennlauf nach einem Dreher eines Konkurrenten abgewunken wurde und dann nur mit Mühe das Ziel aufgrund einer zu geringen Spritmenge erreichte. Dritter wurde bei seinem ersten Bergrennen der Kärntner Hubert Galli sen., der den spektakulär aussehenden weiß-blauen Tork BRS Nissan vom Terschl Team pilotierte und mit diesem Boliden eine tadellose Vorstellung ablieferte welche gleich mit einem großartigen Erfolg belohnt wurde. Dahinter kam noch der Tscheche Petr Vitek mit seinem neuen blauen Osella PA 30 Zytek auf Rang Vier in die Wertung, der wohl eine viel bessere Platzierung im 1. Rennlauf durch einen Dreher im oberen Teil der Strecke verspielte. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die Zeit im 2. Rennlauf. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Oberösterreicher Wolfgang Terschl, der seinen mächtig klingenden rot-weißen Prosport LM 3000 kurz nachdem Start zum 2. Trainingslauf mit einer gebrochenen Antriebswelle frühzeitig abstellen musste und das Rennwochenende für beendet erklärte. Und nachdem 1. Rennlauf musste auch noch der Deutsche Philipp Wilhelm seinen gelben Osella PA 20/S mit einem Getriebeschaden frühzeitig in den Transporter verladen, nachdem man im 1. Lauf eine exzellente Zeit mit dem einmalig klingenden Boliden erreichte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Großartig aufzeigen konnte in dieser Klasse der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto). Mit seinem orangen Dallara F302 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil begeistern. Mit beeindruckenden Zeiten stand am Ende des Wochenendes der Klassensieg für den sympathischen Piloten zu Buche, wobei man auch schnellster österreichischer Formelpilot an diesem Wochenende war. Auf dem zweiten Rang konnte der Südtiroler Franco Berto mit einer beeindruckenden Vorstellung für Furore sorgen, wobei er mit seinem wunderschönen schwarz-grünen Tatuus Formula Monza eine großartige Performance an den Tag legte und mit seinen gefahrenen Zeiten begeisterte, was auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1600ccm belohnt wurde. Auf dem letzten Podiumsplatz kam der Kärntner Hermann Waldy jun. in die Wertung, der mit seinem weiter verbesserten weiß-grünen Dallara F306 ebenfalls großartige Zeiten erreichte und somit ein spitzen Ergebnis für sich verbuchen konnte. Rang Vier ging an den Wiener Josef Tarmann im schwarz-silbernen Dallara Mercedes F302, der beim diesjährigen Rechbergrennen eine großartige Leistung ablieferte und dabei mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte, was am Ende mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Dahinter konnte der Kärntner Hannes Kaufmann mit seinem wunderschönen rot-weißen Tatuus Renault FR 2.0 LRM bei seinem ersten Start am Rechberg für Furore sorgen, wobei ein Dreher im 2. Rennlauf eine viel bessere Platzierung zu nichte machte. Trotzdem kann sich der exzellente fünfte Platz in dieser stark besetzten Klasse durchaus sehen lassen. Sechster wurde am Ende des Wochenendes der Tscheche Pavel Dvorak mit seinem silbernen Martini Formel 2, der eine fehlerfreie und solide Vorstellung ablieferte und am Ende ein tolles Ergebnis für sich verbuchen konnte noch vor dem Obersteirer Franz Kogler, der nach ein paar Jahren Pause sein Comeback im weiß-orangen Tatuus Renault FR 2.0 gab und dabei eine fehlerfreie Leistung am Steuer des mächtigen Boliden ablieferte, womit am Ende des Wochenendes der siebente Platz zu Buche stand. Des Weiteren kam noch auf dem achten Rang der Oststeirer Martin Scherf mit seinem silber-blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0 in die Wertung, der ebenfalls eine bessere Platzierung im 2. Rennlauf durch einen Dreher beim Gasthof Pröllhofer verspielte. Da man so unglücklich mit den Vorderrädern hängenblieb verlor man noch mehr Zeit als der Kärntner Hannes Kaufmann und somit viel man auf den letzten Rang zurück. Leider gar nicht in die Wertung kam der Kärntner Gottfried Kramer mit seinem mächtigen und wunderschönen weiß-schwarzen Tatuus Formel Master S2000, der nachdem 1. Rennlauf den Boliden mit einem technischen Defekt frühzeitig in den Hänger verladen musste. Und zuvor musste bereits der Tscheche Martin Vondrak frühzeitig mit seinem orangen Tatuus Master NT07 mit einem technischen Problem aufgeben und das Rennwochenende für beendet erklären.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Christian Merli war der Mann des Tages. Mit seinem mächtigen weiß-blauen Osella FA30 RPE Evo konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und dabei gleich die Siegesserie seines Landsmann Simone Faggioli durchbrechen. Mit einer hervorragenden Zeit im 2. Rennlauf kratzte er auch noch an den Streckenrekord, jedoch blieb dieser seinem größten Konkurrenten beim diesjährigen Rechbergrennen. Mit einem weiteren Sieg in dieser Klasse konnte man auch im Zuge der Berg Europameisterschaftswertung mithalten womit für die restliche Saison Spannung garantiert ist. Auf dem zweiten Rang folgte der Tscheche Milos Benes (Foto), der mit seinem schwarz-orangen Osella FA30 Zytek ebenfalls großartig aufzeigen konnte und mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgte, wobei es ihm auch gelang unter der bekannten 2min. Schallmauer zu mindestens im ersten Rennlauf zubleiben. Dritter wurde schlussendlich der junge Italiener Paride Macario mit seinem blau-grünen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team, der erstmals beim Rechbergrennen an den Start ging und gleich mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen konnte, was sich auch in den Zeiten wiederspiegelte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,85sec. ging der vierte Rang in dieser Klasse an den Schweizer Joel Volluz im weiß-roten Osella FA30 Judd, der ebenfalls mit einer herausragenden Vorstellung überzeugte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Leider nicht in die Wertung kam der Kärntner Hermann Waldy sen., der kurz nach der Schikane im 2. Rennlauf seinen weißen Lola B06/51 F3000 mit einem technischen Gebrechen abstellen musste und somit einen Ausfall hinnehmen musste. Gar nicht erst soweit kam sein Kärntner Landsmann Hubert Galli jun. im weiß-gelben Lola B99/50 F3000, der noch vor dem 1. Trainingslauf mit einem technischen Defekt aufgeben musste und somit frühzeitig zum Zuseher wurde.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer