Großartiges Bergrennsportfestival in Oberösterreich
Gesamtsieg mit neuem Streckenrekord durch Sebastien Petit im Norma M20FC BMW
Gesamtergebnis St. Agatha 2015
Klassenergebnisse St. Agatha 2015
Fotos:
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Rennbericht:
Bergrennsport der Extraklasse erlebten in diesem Jahr die einmal mehr sehr zahlreich erschienen Zuseher beim Finale zum FIA Hillclimb Cup im oberösterreichischen St. Agatha. Dabei trug auch der KW Berg Cup sein finales Rennen aus und auch die Fahrer aus der österr. Bergstaatsmeisterschaft wahren zahlreich vertreten und sorgten somit für eine exzellentes Starterfeld. Zudem hatte man auch mit dem Wetter Glück, da es zwar bei kühlen Temperaturen am gesamten Wochenende blieb, jedoch am Sonntagnachmittag sich sogar die Sonne zeitweise zeigte.
Zum Sportlichen und hier zog der Franzose Sebastien Petit (Titelbild) seine Kreise um die Konkurrenz. Mit seinem in der französischen Meisterschaft eingesetzten Norma M20FC mit 4l BMW Motor konnte er mit einer großartigen Performance für Furore sorgen und mit gigantischen Zeiten beeindrucken. Dabei zertrümmerte er den alten Streckenrekord aus dem Jahr 2014 im 2. Rennlauf und markierte mit 1:04.632 die neue bislang schnellste Zeit bei diesem Bergrennen. Am Ende hatte er nach 2 gewerteten Rennläufen einen Vorsprung von knapp über 7sec. auf seinen nächsten Verfolger, der mit Dusan Neveril (Foto) aus Tschechien kam. Dieser sorgte dabei ebenfalls für Gänsehautfeeling pur mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC Judd und konnte zudem mit großartigen Zeiten für Furore sorgen. Das Podium komplettierte ein weiterer Tscheche mit Vaclav Janik, der mit seinem neuen Norma M20FC Turbo eine großartigen Performance an den Tag legte und mit diesem Boliden immer besser zu Recht kommt, was sich auch deutlich in den Zeiten niederschlug. Somit feierte der französische Chassishersteller Norma einen Dreifacherfolg in Oberösterreich. Jedoch war es bis zur letzten Minute spannend, den der Deutsche Uwe Lang konnte mit seinem bewährten Osella PA 20/S Evo begeistern und dabei ebenfalls hervorragende Zeiten erreichen, wobei am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen unglaublich 0,016sec. auf eine Podiumsplatzierung fehlten. Auf dem fünften Gesamtrang feierte der Deutsche Peter Behnke mit seinem Tatuus Formel Master S2000 einen vollen Erfolg in der kleinen Formelklasse bis 2l Hubraum, wobei man sich mit einem exzellenten Rennen grandios in Szene setzen konnte. Rang Sechs im Gesamtklassement ging bereits an den schnellsten Österreicher an diesem Wochenende mit Andreas Stollnberger, der mit seinem Dallara Formel 3 die zahlreichen Zuseher mit seinem beherzten Fahrstil begeistern konnte und mit dem Sieg im Zuge der Berg-ÖM in der Klasse D, E2-SS bis 2l Hubraum wertvolle Punkte auf die Konkurrenz aufholen konnte. Dahinter kam der oberösterreichische Lokalmatador Ferdinand Madrian mit seinem brachial klingenden Norma M20F Evo in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit hervorragenden Zeiten begeisterte.
Auf dem achten Gesamtrang folgte bereits der Tourenwagengesamtsieger beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich. Dabei kam es zu einem erwarteten dramatischen und spannenden Kampf um den Sieg, welchen sich am Ende der Deutsche Norbert Brenner mit seinem wunderschönen Opel Vectra V8 DTM sichern konnte. Dabei legte der frisch gebackene Deutsche Bergmeister im 1. Rennlauf den Grundstein für den Erfolg, wo im die schnellste Tourenwagenzeit am gesamten Rennwochenende gelang. Jedoch wurde es im 2. Rennlauf dann richtig dramatisch, da der Deutsche ein wenig nachließ aber im Gegenzug der Steirer Erich Edlinger (Foto) gewaltig zulegte. Am Ende fehlten dem Steirer lediglich 0,05sec. auf den Sieger, wobei die Performance mit dem einmaligen BMW 320 IRL Evo wieder die zahlreichen Zuseher begeisterte und diese sich über ein spannenden Kampf um den Sieg erfreuen konnte. Zudem war er es für Erich und seinem Team der erst zweite Start in dieser Saison am Berg. Auf dem dritten Rang konnte der Obersteirer Andreas Gabat mit seinem Ford Escort Cosworth die Gruppe E1 für sich entscheiden und sich somit im Kampf um den Staatsmeistertitel ein wenig Luft verschaffen. Mit lediglich 0,65sec. Rückstand folgte auf dem vierten Platz bei den Tourenwagen der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem wunderschönen VW Golf Rallye TFSI-R, der ebenfalls mit einer großartigen Performance an diesem Wochenende überzeugen konnte und dabei leider im 1. Rennlauf „zuviel“ Zeit auf den Sieger verlor, warum auch ein neuer Streckenrekord im 2. Rennlauf für die Gruppe E1 zuwenig war um den Rückstand aufzuholen. Platz Fünf ging bei den Tourenwagen an den Steirer Herbert Pregartner im brachialen und mächtigen Porsche 911 GT2 RSR, der sich mit einer exzellenten Performance großartig in Szene setzen konnte und mit hervorragenden Zeiten überzeugte, wobei er im Zielbereich mit knapp 240 km/h zu den schnellsten Teilnehmern zählte. Mit 0,5sec. Rückstand kam auf dem sechsten Gesamtrang der Schweizer Ronnie Bratschi in die Wertung, der jedoch auf einen geliehenen Mitsubishi Lancer Evo 6 RS (Ex-Schori) zurückgreifen musste, da sein eigener Bolide nach einem Fahrzeugbrand im italienischen Vallecamonica nicht mehr einsatzbereit war, jedoch mit diesem eine tolle Leistung ablieferte und somit seinen ersten Titel im FIA Hillclimb Cup fixieren konnte. Platz Sieben ging an den Italiener Manuel Dondi im einmalig klingenden Fiat X 1/9, der die Zuseher mit seinem beherzten Fahrstil begeistern konnte und mit einer tollen Performance bei seinem ersten Start in St. Agatha überzeugen konnte. Die Top8 beschloss in diesem Jahr bei den Tourenwagen der Bulgare Nikolay Zlatkov mit seinem brachial klingenden Prospeed Audi S1 Quattro, der ebenfalls die zahlreichen Zuseher neben der Strecke begeistern konnte und zudem mit starken Zeiten sich exzellent in Szene setzen konnte.
Insgesamt gingen beim Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich 192 Fahrer mit ihren Boliden an den Start
Not started: Christian Holzer – Steyr Puch 650 TR, Erwin Mandl – NSU TT 1200, Friedrich Bock – Ford Escort 1300 GT, Werner Forstinger – Ford Escort RS 2000, Josef Alteneder – BMW M3 E30, Herbert Pfeifer – Honda Integra Type R, Damir Masic – Mitsubishi Lancer Evo 9, Sepp Koller – Alfa Romeo 147 Diesel, Christian Schweiger – Mitsubishi Lancer Evo 8, Juraj Puskar – Mitsubishi Lancer Evo 8, Georg Heiss – NSU TT 1200, Stefan Thalmayr – Suzuki Swift GTR-S, Johann Blecha – Suzuki Swift GTI, Andre Stelberg – VW Schneider RSB Corrado 16V, Norbert Strasser jun. – Toyota Corolla AE86, Robert Klaus – Peugeot 205 RS16, Michael Bodenmüller – Honda Civic Super 2000, Dirk Preisser – Opel Kadett C 16V, Jürgen Halbartschlager – VW Golf 17, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Thomas Holzmann – Mitsubishi Lancer Evo IV, Reinhard Bointner – Ford Escort Cosworth, Werner Hofer – Ford Gabat Escort Cosworth, Frederic Neff – Porsche 996 GT3 Cup, Rene Ruch – Ferrari 355 GT, Alexander Hin – Opel Kadett C PRC, Vladimir Vitver – Audi WTTR-DTM, Petr Trnka – Norma M20FC, Nicolas Brebsom – Norma M20FC V8, Joel Volluz – Osella FA30 Judd, Tiziano Riva – Reynard 92D Cosworth F3000
Race:
Historische Kategorie 1: Mit einer großartigen Performance konnte sich hier der Kärntner Rene Unterweger (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem blauen NSU TT 1200 konnte er die zahlreichen Zuseher neben der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil begeistern und mit einer exzellenten Leistung an diesem Wochenende überzeugen, was am Ende auch mit dem damit verbundenen Sieg in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Historischen Kategorie der Obersteirer Jürgen Pachteu mit seinem hellgrünen Steyr Puch 650 TR, der jedoch im 2. Rennlauf viel Glück hatte, dass Ziel mit seinem Boliden zu erreichen, da plötzlich Motorprobleme am Boliden auftraten. Jedoch reichte seine Bestzeit im 1. Rennlauf um den Sieg in der Klasse bis 850ccm zu fixieren. Dritter wurde schlussendlich der Oberösterreicher Johannes Esterbauer bei seinem Heimrennen mit dem roten Steyr Puch 650 TR, wobei auch er mit starken Zeiten an diesem Wochenende für Furore sorgen konnte und dabei im 2. Rennlauf sogar die Bestzeit in der Klasse bis 850ccm markieren konnte. Das wurde am Ende mit dem zweiten Platz in dieser Klasse belohnt, wobei er seinen oberösterreichischen Landsmann Alexander Seethaler auf den vierten, bzw. dritten Rang verdrängen konnte. Jedoch war es für ihn die Premiere in St. Agatha, womit er gleich mit einer tollen Leistung am Steuer seines orangen Steyr Puch 650 TR überzeugen konnte.
Historische Kategorie 2: Nicht zu schlagen war in dieser Kategorie der Salzburger Max Lampelmaier (Foto) mit seinem wunderschönen blau-weißen Ford Escort RS 1800. Mit einer großartigen Performance konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen, was am Ende neben dem Sieg in dieser Kategorie auch mit dem dritten Platz bei den Hist. Tourenwagen belohnt wurde, wobei auch der Sieg in der Klasse bis 2000ccm am Ende zu Buche stand. Auf dem zweiten Platz folgte schlussendlich der Oberösterreicher Franz Brunner mit seinem weiß-schwarzen Opel Kadett B, der ebenfalls hervorragende Zeiten bei seinem Heimrennen erreichte und mit einer großartigen Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte, was auch mit dem zweiten Rang in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Kategorie der Niederösterreicher Leo Theuretsbacher mit seinem wunderschönen blau-weißen BMW 2002 ti, der in diesem Jahr nur bei ein paar ausgesuchten Bergrennen an den Start ging, jedoch mit seinem Boliden jedesmal für Furore sorgen konnte und in St. Agatha zudem den dritten Platz in der Klasse bis 2000ccm einfahren konnte. Rang Vier ging in dieser Historischen Kategorie an den Obersteirer Rudolf Sporer im gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der sich bei diesem Bergrennen ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und sich am Ende auch über den Sieg in der Klasse bis 1600ccm freuen durfte. Dahinter kam noch der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem bereits legendären weißen Ford Escort 1300 GT in die Wertung, der ebenfalls eine tolle Leistung in St. Agatha ablieferte und mit einer fehlerfreien Vorstellung auch den Sieg in der Klasse bis 1300ccm einfahren konnte.
Historische Kategorie 3: Eine weitere großartige Leistung lieferte in dieser Klasse der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) ab. Mit seinem brachial klingenden silbernen Porsche 911 Carrera SC konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und den Sieg in dieser Kategorie einfahren, wobei es Gesamt bei den Hist. Tourenwagen sogar zum hervorragenden zweiten Rang reichte. Zudem stand der Sieg in der Klasse über 2000ccm für den sympatischen Kärntner zu Buche. Auf dem zweiten Rang kam in dieser Kategorie der Weststeirer August Gratzer in die Wertung, der mit seinem wunderschönen weißen Martini Lancia Beta Montecarlo eine hervorragende Leistung ablieferte und großartige Zeiten erreichte, was am Ende auch mit dem zweiten Platz in der Klasse über 2000ccm belohnt wurde. Dritter wurde schlussendlich in dieser Kategorie der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls prächtig bei diesem Bergrennen in Szene setzen konnte und zudem hervorragende Zeiten erreichte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 2000ccm belohnt wurde. Auf Rang Vier kam in dieser Historischen Kategorie der Steirer Thomas Tkaletz in die Wertung, der mit seinem weißen VW Golf 1 GTI eine tolle Vorstellung ablieferte und dabei mit einer soliden Leistung überzeugen konnte, was am Ende auch mit dem großartigen zweiten Rang in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt wurde. Fünfter wurde am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen der Niederösterreicher Adi Hochecker mit seinem bereits legendären gelb-weißen Opel Kadett C Coupe, der mit einer beherzten Fahrweise an diesem Wochenende für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte, was am Ende mit dem exzellenten dritten Rang in der Klasse bis 2000ccm belohnt wurde. Leider einen Ausfall zu verzeichnen hatte der Tiroler Josef Obermoser mit seinem wunderschönen weißen Alfa Romeo Sud ti, der kurz nachdem Start zum 1. Rennlauf bei der langgezogenen Linkskurve von der Strecke abkam und in eine Wiese rutschte, wobei mit viel Glück kein Schaden am Boliden entstand, jedoch man in Sachen Meisterschaft einen Rückschlag zu verkraften hatte.
Historische Kategorie 4: Für eine großartige Show sorgte in dieser Kategorie der Tiroler Roman Loinger (Foto). Mit seinem einmalig klingenden weiß-gelben Audi Sport Quattro S1 konnte er mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen und dabei die zahlreichen Zuseher neben der Strecke begeistern, was am Ende neben dem Sieg in dieser Kategorie auch mit dem Gesamtsieg bei den Hist. Tourenwagen belohnt wurde. Zudem stand am Ende für das Team auch der Sieg in der Klasse über 2000ccm zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der ebenfalls mit einer hervorragenden Leistung am gesamten Wochenende für Furore sorgte und dabei exzellente Zeiten in den Asphalt brennen konnte, was am Ende mit dem Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt wurde. Dritter wurde schlussendlich der junge Kärntner Rene Warmuth mit seinem grün-gelben VW Golf II GTI 8V, der ebenfalls großartig in St. Agatha aufzeigen konnte und dabei die Zuseher neben der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil begeisterte, was am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen mit dem hervorragenden zweiten Rang in der Klasse bis 2000ccm belohnt wurde. Rang Vier sicherte sich in dieser Kategorie der Niederösterreicher Wolfgang Pieber mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i, der sich ebenfalls prächtig beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha in Szene setzen konnte und mit Rang Zwei in der Klasse über 2l Hubraum ein exzellentes Ergebnis für sich verbuchen konnte. Der fünfte Platz ging schlussendlich an den Niederösterreicher Werner Windsteig im weiß-grünen Citroen AX Sport, der mit einer soliden Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte und mit dem Sieg in der Klasse bis 1600ccm ein exzellentes Ergebnis erreichte.
Hist. Rennwagen bis 1600ccm: In dieser Klasse ging der Wiener August Karl mit seinem rot-weißen VW Austro V an den Start. Mit einer soliden Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer tollen Vorstellung am gesamten Wochenende überzeugen. Am Ende konnte sich August über den Sieg in dieser Klasse freuen, wobei es Gesamt bei den Hist. Rennwagen zum exzellenten dritten Rang reichte. Leider musste man in der Klasse selbst ohne Konkurrenz auskommen, was aber die gezeigte Leistung von August keines Falls schmälern soll.
Hist. Rennwagen bis 2000ccm: Hier feierte der oberösterreichische Lokalmatador Alexander Frank (Foto) einen vollen Erfolg. Mit seinem blauen PRC S2000 konnte er mit einer exzellenten Performance für Furore sorgen und dabei mit hervorragenden Zeiten das Publikum begeistern, was am Ende neben dem Klassensieg auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Deutsche Andreas Gmeinder mit seinem orangen PRC S2000, der ebenfalls tolle Zeiten mit diesem Boliden erreichte und dabei eine starke Leistung beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha ablieferte, was am Ende auch mit dem dritten Rang über alle Historischen Klassen belohnt wurde. Leider einen Ausfall bei seinem ersten Bergrennen hinnehmen musste der Oberösterreicher Christian Rutter, der mit einem wunderschönen hellblau-orangen PRC S2000 an den Start ging und im 3. Trainingslauf am Sonntagmorgen einen kapitalen Motorschaden hinnehmen musste und somit das Wochenende leider frühzeitig für beendet erklären musste.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) war an diesem Wochenende mit seinem schwarzen Honda Civic Type R eine Klasse für sich. Mit neuem Reifenmaterial konnte er wieder an die Erfolge aus dem Frühjahr anschließen und diese Klasse für sich entscheiden, womit er seinen ersten Staatsmeistertitel Gewinn mit einem vollen Erfolg feiern konnte. Mit knapp 4sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Platz der oberösterreichische Lokalmatador Bernhard Gassler mit seinem orange-schwarzen Honda Civic Type R, der bei seinem Heimrennen im 2. Rennlauf nochmals alles riskierte und am Ende hauchdünn diese Platzierung für sich verbuchen konnte. Den am Ende fehlten dem Steirer Helmut Harrer nach 2 gewerteten Rennläufen unglaubliche 0,023sec. auf diesen Platz, wobei er mit Rang Drei trotzdem zufrieden sein konnte, da es sein erster Start beim Bergrennen St. Agatha war und der weiße Honda Civic Type R noch nicht 100% nachdem Getriebeschaden funktionierte. Mit 0,9sec. Rückstand folgte auf dem vierten Platz der junge Serbe Aleksa Radojkovic mit einem weiß-gelben Honda Civic Type R, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Bergrennen an den Start ging und mit einer soliden Leistung überzeugen konnte, was am Ende mit dieser tollen Platzierung belohnt wurde. Auf dem fünften Rang kam schlussendlich in dieser Klasse der Obersteirer Wolfgang Schutting in die Wertung, der mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams am Renntag eine starke Leistung ablieferte und ein technisches Problem im Training vor Ort beheben konnte. Rang Sechs ging hier an den Oberösterreicher Bernhard Riedl im blau-gelben Renault Clio B-Sport, der erstmals bei seinem Heimrennen an den Start ging und mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen konnte, was am Ende mit diesem tollen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse belohnt wurde. Dahinter kam noch auf dem siebenten Platz der Oberösterreicher Franz Paireder mit seinem blau-weißen Seat Ibiza Cupra in die Wertung, der vor allem im 2. Rennlauf mit einer spektakulären Fahrweise begeisterte und dabei für Furore sorgen konnte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Einen weiteren vollen Erfolg feierte in dieser Klasse der Obersteirer Hannes Zenz (Foto) mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9. Mit seiner spektakulären und beherzten Fahrweise konnte er auch in diesem Jahr für Furore sorgen und mit gigantischen Zeiten beeindrucken, was am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Zudem schaffte er mit Rang 38 den Sprung unter die Top40 des Gesamtklassements über alle Klassen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Obersteirer Dieter Holzer mit seinem wunderschönen weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich ebenfalls mit großartigen Zeiten prächtig in Szene setzen konnte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Zuseher begeisterte. Dritter wurde in dieser Klasse der Südtiroler Armin Hafner bei seinem ersten Start in St. Agatha mit dem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls für Furore sorgen konnte und sich am Renntag immer weiter steigern konnte, wobei er im 2. Rennlauf bereits die Zweitschnellste Zeit in dieser Klasse markieren konnte. Rang Vier sicherte sich schlussendlich der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich ebenfalls prächtig bei diesem Bergrennen in Szene setzen konnte und mit hervorragenden Zeiten beeindruckte, was am Ende mit dieser exzellenten Platzierung in dieser stark besetzten Klasse belohnt wurde. Auf dem fünften Platz kam in dieser Klasse der Schweizer Michael Widmer mit seinem weiß-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 10 in die Wertung, der bei seinem ersten Start bei diesem Bergrennen mit einer soliden Leistung überzeugen konnte und dabei ebenfalls tolle Zeiten erreichte. Sechste wurde schlussendlich die junge Steirerin Kerstin Taus mit ihrem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, welcher in St. Agatha wieder im vollsten Glanz dank der großen Unterstützung vieler Freunde an den Start ging und auch die Pilotin selbst konnte diesmal mit einer fehlerfreien und soliden Leistung für Furore sorgen.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Nicht zu schlagen war bei seinem Heimrennen der Oberösterreicher Kurt Ritzberger (Foto). Mit seinem wunderschönen blau-weißen Peugeot 306 GTI konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit großartigen Zeiten für Furore sorgen, was am Ende mit einem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Mit knapp über 1sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Rang der Italiener Michele Mancin mit seinem gelben Citroen Saxo VTS, der ebenfalls mit einer hervorragenden Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und dabei erstmals bei diesem Bergrennen mit seinem Boliden an den Start ging. Rang Drei sicherte sich schlussendlich der Salzburger Ado Ramic mit seinem weiß-orangen Honda Civic Type R, der ebenfalls mit tollen Zeiten überzeugen konnte und dabei vor allem im 2. Rennlauf mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher begeisterte, was am Ende bei seinem ersten Start in St. Agatha gleich mit einer Podiumsplatzierung belohnt wurde. Vierter wurde in dieser Klasse der Oberösterreicher Jürgen Grossauer in einem wunderschönen weiß-roten Suzuki Swift S1600, der ebenfalls mit einer tollen Leistung bei seinem Heimrennen überzeugen konnte und dabei starke Zeiten erreichte. Und auf dem fünften Platz schaffte es auch noch der Oberösterreicher Robert Schwendinger in die Wertung, der bei seinem Heimevent eine ebenfalls solide Vorstellung am Steuer seines blauen Seat Ibiza Cupra ablieferte und sich am Ende über eine tolle Platzierung freuen konnte. Leider gleich 2 Ausfälle gab es in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei im 3. Trainingslauf der Steirer Patrick Flechl bei seiner Bergpremiere etwas zuviel riskierte und bei der langgezogenen Linkskurve nachdem Start einen Ausritt zu verzeichnen hatte, wobei sein geliehener weißer Opel Kadett GSI 16V über einen Randstein rumpelte und dabei die Ölwanne aufschlug, womit der Renntag frühzeitig zu Ende ging. Und nach diesem Lauf musste auch noch der Niederösterreicher Thomas Preißer mit seinem weißen und einmalig klingenden Ford Puma S1600 frühzeitig mit einer rutschenden Kupplung aufgeben und das Rennwochenende für beendet erklären.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Seinen ersten vollen Erfolg feierte in dieser Klasse der Niederösterreicher Jürgen Hofer (Foto). Mit seinem mächtigen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6 konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen, was am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Pole Grzegorz Duda mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 10 R4, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Bergrennen an den Start ging und dabei mit einer tollen Leistung begeistern konnte, jedoch am Ende doch einen Rückstand von ca. 2,5sec. auf den Sieger ausfasste. Die Top3 komplettierte in dieser Klasse der Südtiroler Rudi Bicciato mit einem weiß-rot-grünen Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich mit einer fehlerfreien und soliden Leistung exzellent in Szene setzen konnte und mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Rang Vier ging schlussendlich in dieser Klasse an den Ungarn Laszlo Hernadi im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich ebenfalls prächtig mit einer fehlerfreien Vorstellung in Szene setzen konnte und dabei mit seinem Boliden begeistern konnte. Auf dem fünften Platz kam in dieser Klasse der Vorarlberger Ernst Moosbrugger mit seinem mächtig klingenden schwarzen BMW M3 E36 Coupe in die Wertung, der mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher begeistern konnte und dabei bei seinem ersten Start in St. Agatha mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Platz Sechs ging schlussendlich an den Oberösterreicher Helmut Wakolbinger im silber-grünen BMW 320 Diesel, der nach ein paar Jahren Pause wieder bei seinem Heimrennen an den Start ging und dabei mit einer soliden und fehlerfreien Leistung überzeugen konnte.
Gruppe E1 bis 1150ccm: Da diese Klasse nur in Deutschland ausgeschrieben ist wahren folgerichtig nur Fahrer aus dieser Nation beim Bergrennen St. Agatha am Start. Dabei erlebten die zahlreichen Zuseher einen äußerst spannenden Dreikampf um den Klassensieg, wobei am Ende Thomas Stelberg mit seinem weiß-roten VW Schneider Polo 16V erfolgreich blieb. Dabei hatte er jedoch mächtig zukämpfen und verspielte seinen großen Vorsprung von Lauf 1 fast im 2. Rennlauf, als er bei einem Steher vehement Zeit verlor. Mit knapp 0,2sec. Vorsprung konnte Thomas den Klassensieg aber retten und dabei Jürgen Hessberger (Foto) im weiß-roten Martini Fiat 127 Sport auf Distanz halten, der jedoch mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und mit exzellenten Zeiten an diesem Wochenende begeisterte, womit am Ende auch noch der Sieg in der KW 8V-Trophy zu Buche stand. Das Podium mit Rang Drei komplettierte Jörg Eberle mit seinem weiß-violetten Fiat 127 Super, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit großartigen Zeiten für Furore sorgte, wobei er sich dem Zweitplatzierten ebenfalls um ca. 0,2sec. geschlagen geben musste. Auf der Vier fand sich schlussendlich Silvia Ebenhöh mit ihrem orangen VW Polo 8V wieder, die jedoch im Training mit technischen Problemen zukämpfen hatte, am Renntag jedoch von diesen verschont blieb und somit mit starken Zeiten das zahlreich erschienene Publikum begeistern konnte. Dahinter kam noch Tobias Mayer bei seinem ersten Bergrennen mit einem weiß-blauen Ford Fiesta Mk.1 in die Wertung, der in St. Agatha mit einer soliden und fehlerfreien Leistung überzeugen konnte und somit am Ende ein tolles Ergebnis für sich erreichte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse im Berg-ÖM Lauf in St. Agatha, wobei dies vor allem dem KW Berg Cup zu verdanken war. Und diese stellten prompt den Sieger, wobei der als Deutscher Bergmeister bereits feststehende Armin Ebenhöh (Foto) diesmal hart zukämpfen hatte. Im Training spielte dem Deutschen die Technik im Minichberger Scirocco 16V einen Streich, womit er sogar auf einen Trainingslauf verzichten musste. Im Rennen selbst lief der Bolide einwandfrei und Armin feierte mit dem orangen Scirocco einen weiteren Sieg in diesem Jahr. Schwiegervater Franz Weißdorn konnte jedoch in St. Agatha an die Form der letzten Saison anschließen und mit seinem mächtigen roten VW Polo 16V hervorragende Zeiten erreichen, womit er sich am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen um lediglich 1,4sec. geschlagen geben musste. Das Podium komplettierte der Deutsche Lokalmatador Gerhard Moser mit seinem einmalig klingenden grünen VW Polo 1 16V, der mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreich erschienen Zuseher begeistern konnte und dabei exzellente Zeiten in den Asphalt brennen konnte, was am Ende mit dem dritten Platz in dieser Klasse belohnt wurde. Auf Rang Vier folgte ein weiterer Deutsche mit Thomas Pröschel im grau-orangen VW Schneider Polo 16V, der sich ebenfalls mit tollen Zeiten prächtig in Szene setzen konnte und dabei 8V-Sieger Frank Duscher auf Distanz halten konnte. Diesem fehlten am Ende mit dem gelben VW Polo 8V lediglich 0,7sec., womit er eindeutig seine Leistung unterstrich und dabei klar die 8V-Trophy in dieser Klasse für sich entscheiden konnte. Rang Sechs ging an den besten Österreicher in dieser Klasse mit dem Niederösterreicher Jakob Löffler (Foto), der erstmals in St. Agatha an den Start ging und mit seinem violett-orangen Suzuki Swift GTI eine hervorragende Leistung ablieferte, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil einmal mehr für Furore sorgen konnte. Dahinter kam auf dem siebenten Platz der Deutsche Nils Abb mit seinem wunderschönen orange-blauen VW Schneider Polo 8V in die Wertung, der sich mit tollen Zeiten exzellent in Szene setzen konnte und dabei seinen Landsmann Marcel Hellberg im grünen VW Brügge Polo 8V hauchdünn hinter sich halten konnte, denn diesem fehlten am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,06sec. auf den siebenten Rang. Platz Neun ging an den Schweizer Martin Bächler im weißen VW Lupo EGMO, der jedoch mit dieser Strecke seine liebe Not hatte und seinen Boliden nicht richtig abstimmen konnte, womit er auch auf keine vernünftigen Zeiten kam noch vor dem Deutschen Thomas Kohler, der sich mit seinem skurrilen gelben Fiat X 1/9 16V den zehnten Rang in dieser Klasse sichern konnte und seinem Deutschen Landsmann Stefan Winkler, der mit seinem blauen Fiat 127 8V Rang 11 mit einer soliden Leistung am gesamten Wochenende erreichte. Leider gab es in dieser Klasse gleich 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei als Erster der Tiroler Walter Kurz aufgeben musste, nachdem im 3. Trainingslauf erneut Motorprobleme am gelben Simca 1000 Rally 2 auftraten und man diese vor Ort nicht beheben konnte. Nach diesem Lauf musste auch sein Tiroler Landsmann Michael Faserl bei seinem Comeback nach 2 Jahren Pause seinen wunderschönen roten VW Polo II 16V frühzeitig auf den Hänger verladen, nachdem man bereits im Samstag Training mit Schaltproblemen am neuaufgebauten Boliden kämpfte und diese vor Ort nicht in den Griff bekam. Und im 1. Rennlauf schied auch noch der Deutsche Christoph Bauer mit seinem neuaufgebauten blau-weißen VW Polo 8V frühzeitig aus, wobei bei ihm der Motor nicht mehr mitspielte und dabei kein Gas mehr annahm.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Der Spannung nichts nach stand diese Klasse, wobei sich hier ebenfalls dramatische Duelle entwickelten. Jedoch nicht an der Spitze, denn dort agierte der Niederösterreicher Manuel Michalko (Foto) am gesamten Wochenende in einer eigenen Liga. Mit seinem mächtigen Citroen Nemeth Saxo RP4 konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei mit fulminanten Zeiten begeistern, wobei es ihm als einzigen in dieser Klasse an diesem Wochenende gelang, eine Zeit unter 1:22min. zu fahren. Am Ende betrug der Vorsprung auf den ersten Verfolger unglaubliche 6,2sec. und auch im Gesamtklassement konnte man mit Rang 37 für Furore sorgen. Rang Zwei ging nach Deutschland mit Manfred Schulte, der mit seinem wunderschönen roten Citroen Nemeth AX Kit Car eine ebenfalls exzellente Performance an den Tag legte und mit großartigen Zeiten für Furore sorgte, womit er einmal mehr den Sieg in dieser Saison im Zuge des KW Berg Cups einfahren konnte. Mit lediglich 0,5sec. Rückstand folgte auf dem dritten Platz der junge Oberösterreicher Christian Schneider bei seinem Comeback, wobei das Team in Rekordzeit den wunderschönen blauen Peugeot 205 RS16 EvoII neuaufbaute und auch Christian merkte man keine Zurückhaltung an, was sich auch in den Zeiten wiederspiegelte und auch seine beherzte Fahrweise legte er in den Rennläufen wieder an den Tag. Dabei konnte er im 2. Rennlauf mit einer exzellenten Zeit sich noch die letzte Podiumsplatzierung sichern, wobei es wohl die knappste Entscheidung an diesem Wochenende war. Dem Viertplatzierten Deutschen Stefan Faulhaber fehlten am Ende unglaubliche 0,001sec. auf das Podium, jedoch zeigte er seit seinem Comeback eine weitere beeindruckende Leistung mit dem rot-schwarzen Opel Risse Kadett C 16V und hinterließ somit für die nächste Saison eine starke Duftmarke, womit hier ein weiterer Siegkandidat mit von der Partie sein wird. Rang Fünf sicherte sich mit 0,6sec. Rückstand der Niederösterreicher Christian Speckl, der ebenfalls eine großartige Leistung am Steuer seines violett-orangen VW Golf 1 16V ablieferte und dabei eine hervorragende Zeiten erreichte, wobei er die Zuseher mit seinem spektakulären Fahrstil begeistern konnte. Sechster wurde in dieser stark besetzten Klasse der Deutsche Valentin Schneider (Foto) mit österr. Lizenz, der mit seinem violetten und einmalig klingenden VW TSM Golf 1 16V für Furore sorgen konnte und dabei nach 2 gewerteten Rennläufen einen minimalen Rückstand von 0,26sec. ausfasste. Auf der Sieben fand sich am Ende der junge Belgier Andy Heindrichs mit seinem weißen Opel Corsa A 16V wieder, der ebenfalls mit seinem beherzten Fahrstil begeisterte und sich am Ende um lediglich 0,11sec. dem Sechstplatzierten geschlagen geben musste. Dahinter konnte sich der Deutsche Sven Koob im rot-grünen Fiat Uno 16V mit Platz Acht exzellent in Szene setzen und mit starken Zeiten für Furore sorgen, wobei man vor allem mit dem soundstarken Boliden die Zuseher begeistern konnte noch vor der Passauer Berglegende Helmut Maier im roten VW Spiess-Golf 16V, der mit einer soliden Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte und mit Platz Neun ein spitzen Resultat in dieser Klasse erreichte. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf Rang 10 der Deutsche Wolfgang Glas mit seinem in diesem Jahr neuen weiß-grünen VW Golf 20V, der ebenfalls mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen konnte noch vor dem Steirer Gregor Hutter im blau-goldenen Regnemer Alfa Romeo 145, der sich mit Platz 11 ein tolles Ergebnis bei diesem großartig besetzten Bergrennen sichern konnte und dabei seine eigene Bestmarke aus dem Vorjahr deutlich unterbieten konnte und dem jungen Niederösterreicher Florian Pyringer im neongelben VW Golf 16V, der jedoch eine bessere Platzierung als Rang 12 im zweiten Rennlauf verspielte, als sich die Motorhaube einen Teil öffnete und man aus Sicherheitsgründen nur mehr langsam sich Richtung Ziel bewegte, womit die Zeit natürlich dahin war. Leider mussten auch 2 Ausfälle verzeichnet werden, wobei der Salzburger Michael Strasser seinen silber-schwarzen Toyota Corolla AE86 bereits nachdem Samstag Training frühzeitig auf den Hänger verladen musste, da die Technik nicht mehr mitspielte. Und im 1. Rennlauf verzeichnete der Oberösterreicher Gerhard Lehner mit seinem blauen VW Golf GTI 16V bei seinem Heimrennen einen Leitplankenkontakt, wobei an der Beifahrerseite zuviel Schaden entstand, um sich noch ins Ziel zuretten, den Rolldown konnte man aber selbstständig durchführen.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Spannung pur auch in dieser Klasse, wobei dies auch auf den Kampf um den Klassensieg zutrifft, nachdem sich unglaubliche 42 Fahrer in dieser Klasse der Herausforderung St. Agatha stellten. Am Ende feierte mit zwei 2:19er Zeiten der Südsteirer Andreas Marko seit langem wieder einen vollen Erfolg bei diesem Bergrennen, wobei er mit einer ruhigen Fahrweise mit dem silbernen Audi A4 STW Quattro begeisterte und dabei eine tolle Linie fand, was am Ende den Sieg in dieser Klasse bedeutete. Dabei konnte er den Trainingsschnellsten Deutschen Roman Sonderbauer im weiß-schwarzen Opel Ziegler Kadett C 16V knapp auf Distanz halten und diesen um 0,33sec. auf den zweiten Platz in dieser Klasse verweisen. Jedoch konnte sich der Deutsche mit dem Sieg im Zuge des KW Berg Cup schadlos halten und somit ein weiteres spitzen Resultat in diesem Jahr einfahren. Für den Südsteirer hingegen reichte es auch im Gesamtklassement zu einem exzellenten Ergebnis mit Rang 28. Die Top3 komplettierte in dieser Klasse der Tiroler Thomas Strasser (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-blauen Minichberger Scirocco 16V, der im 2. Rennlauf mächtig aufhorchen ließ und die schnellste 2l Zeit an diesem Wochenende markierte, womit er sich noch auf 0,3sec. dem Zweitplatzierten annähern konnte und deutlich unterstrich, was hier möglich gewesen wäre. Zudem war es für ihn der erste Start mit diesem Boliden beim Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich. Dahinter war es jedoch ebenfalls äußerst spannend, wobei Platz Vier der Salzburger Christopher Neumayr mit seinem einmaligen und wunderschönen weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V am Ende erfolgreich verteidigen konnte, sich jedoch im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte und dabei vor allem mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Zuseher neben der Strecke begeistern konnte. Auf der Fünf folgte mit lediglich 0,02sec. nach 2 gewerteten Rennläufen der Vorarlberger Patrik Nickel mit seinem brachialen türkisen Opel Gerent Kadett C 16V, der jedoch erst im 2. Rennlauf so richtig in Fahrt kam und dabei sogar eine Zeit unter der 1:20min. Schallmauer erreichte, bis dahin jedoch mit der Technik in seinem Boliden haderte und von dieser eingebremst wurde. Sechster wurde in dieser einmalig stark besetzten Klasse der Vorarlberger Markus Reich mit seinem mächtigen silber-schwarzen VW Golf II 16V, der mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei im 3. Trainingslauf am Sonntagmorgen mächtig viel Glück vor der Steinmauer hatte, als er den Boliden knapp aber doch noch einfangen konnte und einen heftigen Unfall verhindern konnte. Platz Sieben sicherte sich der Niederösterreicher Markus Habeler, der wieder einmal bei diesem Bergrennen an den Start ging, sich jedoch im Laufe des Wochenendes immer weiter mit seinem grünen Nemeth Scirocco RS1 steigern konnte und dabei vor allem im 2. Rennlauf eine exzellente Zeit in den Asphalt brennen konnte. Auf der Acht fand sich schlussendlich der Deutsche Marco Fink mit seinem weiß-blauen BMW 320 WTCC wieder, der ebenfalls mit tollen Zeiten an diesem Wochenende beeindruckte und dabei seinen Landsmann und Markenkollegen Norbert Wimmer auf Distanz halten konnte. Dieser lieferte mit seinem blauen BMW 2002 ti einmal mehr eine äußerst spektakuläre Leistung ab und konnte dabei mit furiosen Zeiten die Zuseher begeistern, was am Ende auch mit dem KW 8V-Trophy Sieg belohnt wurde. Die Top10 in dieser Klasse beschloss der Salzburger Franz Roider mit seinem einmalig klingenden gelben Ford Mondeo STW V6, der sich ebenfalls mit tollen Zeiten prächtig in Szene setzen konnte und dabei eine starke Performance an den Tag legte. Rang 11 ging nach Deutschland an Bernd Ehrle im blauen Opel Kadett C Coupe, der mit einer starken fahrerischen Leistung in St. Agatha beeindruckte und mit Rang Zwei in der KW 8V-Trophy ein hervorragendes Ergebnis erreichte. Dahinter landete auf der 12 der Niederösterreicher Roland Eder (Foto), der diesmal jedoch seinen wunderschönen schwarz-gelben VW Golf GTI 16V an den Start brachte und mit diesem Boliden eine großartige Vorstellung ablieferte, wobei er mit seiner beherzten Fahrweise begeistern konnte und somit starke Zeiten erreichte. Dabei konnte er den Deutschen Markus Saal im schwarzen Opel Kadett C Limo auf Distanz halten und diesen auf den 13. Platz verdrängen, wobei auch dieses Ergebnis für ihn ein toller Erfolg darstellt, da man nur sporadisch am Berg an den Start geht. Auf der 14 fand sich in dieser Klasse sein Deutscher Landsmann Edmund Bodenmüller im violett-grünen Opel Minichberger Kadett C 16V wieder, der sich mit einer starken Leistung ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und zudem mit tadellosen Zeiten beeindrucken konnte. Die Top15 beschloss der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit seinem orangen VW Corrado 16V, der sich bei diesem Rennen exzellent in Szene setzen konnte und dabei hervorragende Zeiten erreichte, wobei er im 2. Rennlauf mit einer unglaublichen Leistung noch bis auf 0,004sec. an den vor ihm Platzierten herankam. Dahinter folgte ein wahres Österreicher Paket, welches vom Oberösterreicher Nicolas Reiter im grünen Ford Escort Mk.1 angeführt wurde, der mit seinem spektakulären Fahrstil einmal mehr zum Publikumsliebling avancierte und dabei großartige Zeiten in den oberösterreichischen Asphalt brennen konnte. Mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,03sec. nach 2 gewerteten Rennläufen ging der 17. Platz an den Oberösterreicher Hermann Blasl, der bei seinem Heimrennen eine exzellente Leistung am Steuer seines orangen Opel Gerent Kadett C 16V ablieferte und sich dabei ebenfalls stätig steigern konnte. Und auf der 18 folgte bei seinem ersten Start in St. Agatha der Niederösterreicher Patrick Mayer mit seinem orangen VW Golf 1 16V, wobei auch er mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und zudem mit seinem Leistungsmäßig unterlegenen Fahrzeug grandiose Zeiten erreichte. Die Weiteren Ergebnisse der Österreicher in dieser Klasse wie folgt: Auf Platz 22 landete Rundstreckenspezialist Rene Martinek bei seinem Heimrennen, wobei er sich mit seinem weiß-roten Honda Civic S2000 exzellent in Szene setzen konnte und mit tollen Zeiten beeindrucken konnte. Gleich dahinter auf Rang 23 landete der Weststeirer Werner Jud mit seinem bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der einmal mehr mit einer soliden Fahrweise beeindrucken konnte und im Rahmen seiner Möglichkeiten starke Zeiten erreichte. Platz 24 ging an den Deutschen Michael Endress, der jahrelang schon mit österr. Lizenz an den Start geht und mit seinem wunderschönen und mächtigen silber-roten Audi 80 Coupe eine tadellose Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte und zudem bei seinem Heimrennen tolle Zeiten erreichte. Auf Platz 29 folgte der Niederösterreicher Harald Daurer mit seinem wunderschönen schwarz-roten VW Golf 1 GTI 16V, der einen beherzten Fahrstil an diesem Wochenende an den Tag legte und sich gegen die Konkurrenz exzellent in Szene setzen konnte. Mit lediglich 0,7sec. Rückstand folgte auf dem 30. Rang der Steirer Stefan Grabner, der erstmals bei diesem Bergrennen mit seinem weiß-blauen Opel Kadett GSI 16V an den Start ging und eine tadellose Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte. Auf Platz 32 kam sein steirischer Landsmann Johannes Pabst in die Wertung, der mit seinem orangen Opel Kadett D sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und zudem innerhalb weniger Tage dank der großen Unterstützung seines Teams einen neuen Motor aufbauen konnte. Rang 34 ging nach Wien an Franz Haider, der mit seinem längst legendären blauen VW Golf CS 1 eine tadellose Vorstellung ablieferte und dabei mit tollen Zeiten beeindrucken konnte. Mit einem minimalen Rückstand von nicht einmal 0,01sec. ging Platz 35 an den Oberösterreicher Wolfgang Elmecker, der mit seinem wunderschönen rot-weißen Ford Escort RS eine tolle Leistung bei seinem Heimevent ablieferte. Auf dem starken 36. Platz landete die junge Vorarlbergerin Johanna Amann (Foto) mit ihrem wunderschönen roten Renault Clio RS III, wobei sie mit einer exzellenten Leistung am gesamten Wochenende beeindrucken konnte und tolle Zeiten mit ihrem Boliden erreichte. Rang 37 sicherte sich bei seiner Bergpremiere der Vorarlberger Julian Gmeiner mit seinem weißen Renault Megane Coupe, der sich am Renntag mit einer fehlerfreien Leistung tadellos in Szene setzen konnte und ein kleines Hoppala im 1. Trainingslauf, wo die Motorhaube nach ein paar Metern aufsprang gut wegstecken konnte. Und auf dem 39. Platz beendete die Niederösterreicherin Beate Steiner mit ihrem schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra mit einer fehlerfreien Vorstellung ihren ersten Start beim Bergrennen St. Agatha. Leider gab es in dieser Klasse auch 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei allesamt im Rennen selbst von statten gingen. Zuerst krachte der Deutsche Michael Rauch mit seinem weißen Opel Briegel Kadett C 8V im 1. Rennlauf bei der Steinmauer Ausfahrt in die Leitplanken, wobei der Bolide auf der Fahrerseite doch erheblich beschädigt wurde, man jedoch aus eigener Kraft in das Fahrerlager zurückrollen konnte. Wenige Minuten später hatte sein Deutscher Landsmann Roland Christall im weißen Opel Ascona B 8V einen kapitalen Motorschaden zu verzeichnen, wobei durch das ausgetretene Öl eine längere Unterbrechung folgte. Und im 2. Rennlauf musste auch noch der Obersteirer Heiko Fiausch kurz nachdem Start seinen weiß-gelben Opel Risse Astra 16V mit einer defekten Lichtmaschine neben der Strecke abstellen, nachdem bereits im 1. Rennlauf diese nach der Steinmauer ausfiel und man im Zielbereich die Servolenkung dadurch verlor, trotzdem mit einer hervorragenden Zeit beeindrucken konnte und man somit am besten Weg auf ein Top10 Resultat war, womit der Ausfall umso bitterer war.
Gruppe E1 über 2000ccm: Ebenfalls äußerst stark besetzt präsentierte sich diese Klasse, wobei am Ende bereits eine kleine Vorentscheidung im Kampf um den Staatsmeistertitel fiel. Der Sieg in dieser Klasse ging somit an den Obersteirer Andreas Gabat, der sich mit seinem Ford Escort Cosworth hervorragend in Szene setzen konnte und somit seinen Vorsprung in der Meisterschaft auf 6 Punkte ausbaute, womit man für das Finale im italienischen Cividale alle Trümpfe in der Hand haltet. Mit lediglich 0,65sec. Rückstand ging Rang Zwei an den Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) im wunderschönen VW Golf Rallye TFSI-R, der mit einer tollen Performance ebenfalls begeistern konnte und im 2. Rennlauf sogar einen neuen E1 Streckenrekord in St. Agatha markierte, den Rückstand vom 1. Lauf jedoch nur gering verringern konnte und sich somit knapp aber doch geschlagen geben musste. Auf Platz Drei folgte hier der Schweizer Ronnie Bratschi, der jedoch nicht mit seinem eigenen Boliden an den Start gehen konnte, nachdem dieser im italienischen Vallecamonica Feuer fing und somit beim Finale zum FIA Hillclimb Cup auf den gelben Schori-Mitsubishi Lancer Evo 6 RS zurückgreifen musste, sich mit diesem Boliden aber Wacker schlug und seinen ersten Titel in dieser Meisterschaft erfolgreich feiern durfte. Rang Vier ging an seinen schärfsten Konkurenten mit dem Bulgaren Nikolay Zlatkov im einmalig klingenden Prospeed Audi S1 Quattro, der die Zuseher mit diesem soundstarken Boliden zu Begeisterungsstürmen entlang der Strecke hinriss und zudem bei seinem ersten Start in St. Agatha tolle Zeiten erreichte. Auf dem fünften Rang folgte der Ungar Istvan Kavecz mit seinem mächtigen und wunderschön vorbereiteten rot-grauen BMW E90 V8, der sich ebenfalls mit starken Zeiten prächtig in Szene setzen konnte und zudem mit einer tollen Performance am Steuer seines Boliden begeistern konnte. Sechster wurde in dieser Klasse der Salzburger Bernhard Permetinger mit seinem wunderschönen blauen BMW M3 E30, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei großartige Zeiten in den Asphalt brennen konnte, was am Ende auch mit dem Sieg im Zuge des KW Berg Cup belohnt wurde. Dahinter ging Platz Sieben an den Oststeirer Manfred Platzer im weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo, der mit einer tollen Performance am Renntag begeistern konnte und dabei ebenfalls hervorragende Zeiten erreichte. Damit konnte er den Südsteirer Reinhold Nauschnegg im schwarzen Opel VMAX Calibra Turbo auf Distanz halten, wobei dieser mit Rang Acht eine weiterer hervorragende Platzierung in dieser Saison erreichte und mit seinem ruhigen Fahrstil starke Zeiten in St. Agatha erreichte. Neunter wurde hier schlussendlich der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und mit einer fehlerfreien Leistung ein spitzen Resultat in dieser extrem stark besetzten Klasse für sich verbuchen konnte. Die To10 beschloss in dieser Gruppe der Deutsche Andre Wiebe im gelb-blauen Renault Williams Laguna, der ebenfalls eine tolle Vorstellung beim Saisonfinale im KW Berg Cup ablieferte und dabei tolle Zeiten erreichte, wobei am Ende auf den Vordermann lediglich 0,7sec. fehlten. Auf der 11 fand sich der Kärntner Bernhard Gradischnig wieder, der bei seiner Premiere mit dem weiß-schwarzen Ford Escort Cosworth eine tolle Leistung ablieferte und dabei mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen konnte. Dabei konnte man Lokalmatador Markus Reitbauer im roten BMW 325i knapp auf Distanz halten und diesen auf den 12. Platz verdrängen, wobei am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,05sec. den Ausschlag zugunsten des Kärntners gaben. Der Oberösterreicher jedoch konnte bei seinem Heimevent mit einer spektakulären Fahrweise für Furore sorgen und die Zuseher neben der Strecke begeistern. Rang 13 sicherte sich bei seinem ersten Start in St. Agatha der Steirer Manuel Seidl mit seinem wunderschönen weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup, der jedoch bereits im 1. Trainingslauf mächtig viel Glück hatte, als er bei einem Ausritt bei der Rechtskurve vor der Steinmauer einen Überschlag verhindern konnte und mit enormen Glück kein Schaden am Boliden entstand, jedoch war somit am restlichen Wochenende die Luft draußen und man konzentrierte sich auf Abstimmungsarbeiten. Auf der 14 fand sich schlussendlich die Deutsche Sabine Röck mit ihrem blauen VW Golf GTI Turbo wieder, die mit einer exzellenten Leistung großartige Zeiten erreichte und mit diesem spitzen Resultat ein hervorragendes Saisonfinale absolvierte. Die Top15 komplettierte in dieser Klasse der Oststeirer Thomas Weberhofer mit seinem dunkelgrünen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der ebenfalls eine beherzte Fahrweise an den Tag legte und die zahlreichen Zuseher mit dezenten Drifteinlagen begeisterte. Dahinter kam auf Platz 16 der Deutsche Michael Giebel mit seinem weißen BMW M3 E30 mit einer soliden Vorstellung in die Wertung, wobei er seinen Landsmann Richard Rein im grünen BMW E30 325i klar auf Distanz halten konnte und diesen auf den 17. Platz verdrängen konnte. Platz 18 ging nach Vorarlberg mit Alexander Sohm (Foto), der mit seinem weiß-blauen Mazda 323 GT Turbo eine fehlerfreie Bergpremiere absolvierte und in dieser stark besetzten Klasse ein tolles Ergebnis mit seinem Boliden erreichte. Rang 19 ging an den Deutschen Karl Heinz Schlachter im weiß-grünen BMW 2002ti Alpina, der sich somit auch den Sieg in der KW 8V-Trophy in dieser Klasse sichern konnte noch vor dem Vorarlberger Werner Walser im grün-roten Opel Kadett C Limo 8V, der mit einer soliden Vorstellung Platz 20 in dieser Klasse erreichte und dem Wiener Karl Pieber im blauen Opel Manta GT 3000, der sich mit diesem Boliden den 21. Rang sichern konnte, jedoch im 2. Rennlauf mit Motorproblemen zukämpfen hatte. Dahinter folgte noch der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem rot-schwarzen VW Käfer, der sich den 22. Platz in dieser Klasse mit einer fehlerfreien Vorstellung am gesamten Wochenende sichern konnte. Leider gab es auch 3 Ausfälle in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei bereits nachdem 1. Trainingslauf der Deutsche Norbert Handa seinen wunderschönen weiß-blauen Lancia Delta Integrale mit technischen Problemen frühzeitig auf den Hänger verladen musste. Nachdem 2. Trainingslauf musste auch der Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth frühzeitig bei seinem Heimrennen mit dem weiß-blauen Ford Foucs RS Cosworth aufgeben und seinen Boliden ebenfalls technisch bedingt frühzeitig aufladen. Und nachdem 1. Rennlauf folgte auch noch die steirische Berglegende Felix Pailer mit dem brachialen orangen Lancia Delta Integrale, da sich das Getriebe frühzeitig abmeldete und man somit ebenfalls aus dem Rennen geworfen wurde.
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Wie bereits angekündigt sorgte in dieser Klasse der Italiener Manuel Dondi für Furore. Mit seinem blauen Fiat X 1/9 konnte er sich großartig in Szene setzen und zudem mit gigantischen Zeiten beeindrucken, was am Ende neben dem Klassensieg auch mit dem hervorragenden siebenten Rang im Tourenwagengesamtklassement belohnt wurde. Auf Rang Zwei konnte der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto) ebenfalls die zahlreich erschienen Zuseher mit dem silbernen Rauch TracKing RC01 Mercedes begeistern, wobei vor allem sein spektakulärer Fahrstil einen bleibenden Eindruck hinterließ. Dritter wurde sein junger Landsmann Lukas Boric, der erstmals seinen silber-blauen TracKing RC01 Mercedes an den Start brachte und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte, was sich deutlich in den Zeiten wiederspiegelte und man ebenfalls mit einem beherzten Fahrstil begeistern konnte. Dahinter kam noch auf Platz Vier die Vorarlberger Berglegende Werner Kuster in einem silber-roten TracKing RC01 Mercedes in die Wertung, der sich ebenfalls immer weiter steigern konnte und dazu am Ende ebenfalls starke Zeiten erreichte.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Zu einem dramatischen Kampf um den Sieg kam es in dieser Klasse. Im 1. Rennlauf konnte der frisch gebackene Deutsche Bergmeister Norbert Brenner (Foto) mit seinem wunderschönen und mächtigen blauen Opel Vectra V8 DTM eine gigantische Zeit in den Asphalt von St. Agatha brennen. Im 2. Rennlauf schlug jedoch der Steirer Erich Edlinger mit seinem einmaligen und soundstarken weiß-blauen BMW 320 IRL Evo großartig zurück und setzte in diesem Lauf die Bestzeit. Am Ende behielt jedoch der Deutsche mit einem minimalen Vorsprung von 0,05sec. die Oberhand und feierte den Tourenwagengesamtsieg. Für den Steirer blieb bei seinem erst zweiten Bergrennen in diesem Jahr neben Rang Zwei in der Klasse auch der hervorragende zweite Platz im Tourenwagengesamtklassement. Dritter wurde in dieser Klasse ein weiterer Steirer mit Herbert Pregartner, der mit seinem brachialen schwarz-roten Porsche 911 GT2 RSR ebenfalls eine tolle Performance in St. Agatha ablieferte und mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte, was am Ende Gesamt bei den Tourenwagen mit dem fünften Rang belohnt wurde. Rang Vier in dieser Klasse sicherte sich der Oberösterreicher Konrad Ohrhallinger mit seinem weißen BMW M3 E36 V8, der mit diesem brachial klingenden Boliden nur bei seinem Heimrennen an den Start geht und somit dieses auf einer exzellenten Platzierung beenden konnte, worüber sich der Pilot zusammen mit seinem Team natürlich sehr freute. Auf der Fünf fand sich Lokalmatadorin Stefanie Klapfenböck mit ihrem weiß-blauen BMW 325i wieder, die normalerweise im Histo Cup auf der Rundstrecke an den Start geht, sich in diesem Jahr aber wieder der Herausforderung St. Agatha stellte und diese mit Bravour bewältigte. Dahinter kam auch noch die Oberösterreicherin Joanna Madrian mit ihrem roten KTM X-Bow auf Platz Sechs in die Wertung, die am gesamten Wochenende eine fehlerfreie Leistung ablieferte und zudem mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Eine Klasse für sich war in dieser Klasse der Tscheche Jiri Svoboda. Mit seinem weiß-roten Norma M20F konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz klar durchsetzen und zudem mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen, was am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Platz Zwei ging ebenfalls nach Tschechien mit Martin Trojek, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und mit seinem grau-roten Ligier JS 49 eine exzellente Leistung ablieferte, was eben mit diesem hervorragenden Ergebnis belohnt wurde. Dritter wurde schlussendlich der Vorarlberger Peter Amann (Foto) mit seinem schwarz-goldenen PRC-Honda S4, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Bergrennen an den Start ging und mit einer exzellenten Leistung am Steuer seines Boliden überzeugen konnte. Dahinter ging Platz Vier noch an den Deutschen Stephan Collisi im weiß-grünen Behnke Condor BMW, der mit einer soliden Leistung überzeugen konnte. Leider einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Petr Vondrak mit seinem schwarz-goldenen Osella PA 20/S, was für ihn umso bitterer war, nachdem man das Training in dieser Klasse klar dominierte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Der große Sieger des diesjährigen Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich war in dieser Klasse zu finden. Der Franzose Sebastien Petit rückte mit seinem brachialen roten Norma M20FC BMW an und konnte prompt den Sieg in beeindruckender Manier einfahren, wobei er im 2. Rennlauf sogar einen neuen Streckenrekord markierte und somit als überlegener Gesamtsieger gefeiert wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Dusan Neveril mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC mit Judd 3l Motor, der die Fans neben der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil begeistern konnte und zudem mit hervorragenden Zeiten beeindrucken konnte. Dritter wurde schlussendlich sein tschechischer Landsmann Vaclav Janik mit seinem ebenfalls mächtigen und wunderschönen rot-weißen Norma M20FC Turbo, der ebenfalls im Laufe des Wochenendes immer Besser mit diesem Boliden zu Recht kam und seine Zeiten dementsprechend nach unten korrigieren konnte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,016sec. nach 2 gewerteten Rennläufen ging Rang Vier an den Deutschen Uwe Lang, der mit seinem ebenfalls mächtig klingenden weiß-blauen Osella PA 20/S Evo für Furore sorgen konnte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Zuseher neben der Strecke begeistern konnte. Platz Fünf ging in dieser stark besetzten Klasse an den Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto), der sich bei seinem Heimrennen großartig in Szene setzen konnte und mit seinem roten Norma M20F Evo hervorragende Zeiten erreichte, was auch im Gesamtklassement mit Rang Sieben belohnt wurde. Auf dem sechsten Platz kam Milos Asanovic aus Montenegro in die Wertung, der erstmals bei diesem Bergrennen an den Start ging und dabei einen wunderschön vorbereiteten blau-roten Radical an den Start brachte. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz der Ungar Laszlo Szasz mit seinem brachial klingenden silber-orangen Juno Ferrys CN mit Alfa Romeo Motor, der ebenfalls starke Zeiten bei diesem Bergrennen erreichte und am Ende mit dieser Platzierung ein exzellentes Ergebnis für sich verbuchen konnte. Rang Acht ging nach Deutschland an Michael Behnke, der mit seinem hellblauen Osella PA 20/S eine starke Leistung ablieferte und dabei mit tollen Zeiten beeindrucken konnte noch vor seinem deutschen Landsmann Philipp Wilhelm, der jedoch mit österr. Lizenz und für den Veranstalterclub MSC Rottenegg an den Start ging und mit seinem gelben Osella PA 20/S eine tolle Performance an den Tag legte, was mit dem exzellenten neunten Platz in dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem 10. Rang folgte die Deutsche Berglegende Erich Öppinger im wunderschönen blau-weißen Osella PA 16, der sich mit seinem beherzten Fahrstil großartig in Szene setzen konnte und dabei seinen Landsmann Philipp Karl Eiermann (Foto) auf Distanz halten konnte, dieser jedoch mit seinem weiß-roten Osella PA 20/S ebenfalls tolle Zeiten erreichte und mit Platz 11 ein weiteres spitzen Ergebnis in seiner Bergsaison 2015 für sich verbuchen konnte. Auf der 12 fand sich am Ende bei seinem ersten Start in diesem Jahr der Oberösterreicher Hubert Sonnberger wieder, der sich knapp aber doch mit seinem schwarzen PRC BMW S3000 gegen seinen Landsmann Wolfgang Terschl durchsetzen konnte und das Duell für sich entscheiden konnte. Am Ende fehlten Wolfgang im rot-weißen Prosport LM 3000 lediglich 0,03sec., jedoch konnte er mit Rang 13 ein tolles Ergebnis bei seinem Heimrennen für sich verbuchen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Slowene Patrik Zajelsnik, der im Training mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen konnte und mit seinem einmalig klingenden Norma M20F V8 Mugen die Zuseher begeisterte, jedoch aufgrund von Elektronikproblemen frühzeitig die Heimreise antreten musste und somit im Kampf um den Tagessieg nicht mehr eingreifen konnte. Damit zog auch sein Bruder Alexander Zajelsnik mit seinem weiß-roten Norma M20F seinen Start beim Rennen am Sonntag zurück und musste ebenfalls tadellos zusehen, wie die Konkurrenz den Berg hinaufjagte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Ebenfalls sehr spannend verlief die Entscheidung in dieser Klasse, wobei am Ende der Deutsche Peter Behnke als Sieger gefeiert wurde. Dieser lieferte mit seinem grünen Tatuus Formel Master S2000 eine beeindruckende Leistung ab und konnte mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen, was am Ende neben dem Klassensieg auch mit dem fünften Rang im Gesamtklassement über alle Klassen belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) mit seinem orangen Dallara Formel 3, der bei seinem Heimrennen eine ebenfalls exzellente Performance an den Tag legte und mit einem vollen Erfolg für Furore sorgte, wobei es im Zuge der Berg-ÖM sogar zum Sieg reichte, da dort der Deutsche nicht punkteberechtigt ist. Platz Drei ging nach Kärnten an Hermann Waldy sen. im weißen Tatuus Formel Master S2000, der mit einem weiteren exzellenten Ergebnis seine Chance auf den Staatsmeistertitel wahrte und mit seinen gefahrenen Zeiten auch die letzte Podiumsplatzierung beim Bergrennen St. Agatha erringen konnte, wobei man am Ende froh war, am Rennen selbst teilnehmen zu können, da Hermann im 3. Trainingslauf einen Randstein touchierte und sich dabei eine Felge am Boliden ruinierte. Vierter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Oberösterreicher Florian Mauhart bei seinem Heimevent, wobei er mit exzellenten Zeiten im Rennen selbst mit seinem weiß-gelben Dallara F393 für Furore sorgen konnte und sich somit über ein großartiges Ergebnis freuen konnte. Auf der Fünf fand sich schlussendlich der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem weiß-grünen Dallara F306 wieder, der sich ebenfalls mit einer tadellosen Leistung exzellent in Szene setzen konnte und dabei ebenfalls mit starken Zeiten überzeugen konnte. Sechster wurde in dieser Klasse der junge Deutsche Georg Lang mit seinem wunderschönen blau-gelben Tatuus Renault FR 2.0, der ebenfalls eine tadellose Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte und dabei den Oststeirer Martin Scherf (Foto) im silber-blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0 auf Distanz halten konnte, wobei dieser mit Platz Sieben ein ebenfalls starkes Ergebnis beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha erreichte. Dahinter kam noch auf Rang Acht der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302 in die Wertung, der mit einer fehlerfreien Leistung in dieser Klasse begeistern konnte und somit weitere Punkte für die Meisterschaft sammeln konnte. Leider gab es auch 3 Ausfälle in dieser Klasse zu beklagen, wobei der Tscheche Pavel Dvorark bereits im 1. Trainingslauf seinen silbernen Martini Formel 2 neben der Strecke mit einem technischen Gebrechen abstellen musste und das Wochenende gleich für beendet erklärte. Es folgte im 2. Trainingslauf der Kärntner Gottfried Kramer mit seinem wunderschönen weiß-roten Tatuus Formel Master S2000, der bei der Rechtskurve nach der Steinmauer zuviel riskierte und gegen die Böschung krachte, wobei der Bolide zum Glück nicht allzu schwer beschädigt wurde, jedoch musste man das Rennwochenende aufgrund fehlender Ersatzteile und aus Sicherheitsgründen trotzdem beenden. Und im 2. Rennlauf rutschte fast an der gleichen Stelle der Italiener Franco Berto in die Wiese, wobei mit viel Glück der schwarz-grüne Tatuus Formula Monza kaum Schaden nahm, jedoch man in Sachen Meisterschaft einen Ausfall hinnehmen musste und somit einen kleinen Rückschlag zu verkraften hatte.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: In dieser Klasse stellte sich nur der Franzose Antoine Lombardo der Herausforderung in St. Agatha. Mit dem brachial klingenden schwarz-roten Lola F3000 konnte er die Zuseher neben der Strecke begeistern und mit einer exzellenten Leistung überzeugen, wobei am Ende neben dem Klassensieg der großartige 33. Rang im Gesamtklassement zu Buche stand.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer