Grandioses Finale zur Berg-EM in Kroatien
Gesamtsieg durch Milos Benes im Osella FA30 Zytek
Gesamtergebnis Buzet 2015
Ergebnisse Buzet 2015
Fotos:
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Rennbericht:
Das Finale zur Berg Europameisterschaft fand wie bereits in den letzten Jahren in Kroatien, genauer gesagt in Buzet statt. Der Veranstalter hatte dabei das große Wetterglück und das Wochenende verlief komplett trocken, wobei am Samstag das schwüle Wetter doch angenehm gefühlte Temperaturen brachte. Nachdem das Training praktisch ohne Zwischenfälle ablief, war der Renntag durch zahlreiche Unterbrechungen gekennzeichnet, wobei der 1. Rennlauf bis 15.00Uhr andauerte, obwohl pünktlich im 09.00Uhr gestartet wurde. Daraufhin reagierte die Rennleitung und zog für den 2. Rennlauf die Berg-EM Gruppe vor, jedoch blieben zum Glück längere Unterbrechungen aus und so konnte das gesamte Teilnehmerfeld diesen Lauf in Angriff nehmen, wobei kurz vor 19.00Uhr der Vorhang fiel und die einmalige Rückführung begann.
Zum Sportlichen: Am Renntag drückte der Tscheche Milos Benes (Titelbild) dem Rennen seinen Stempel auf und zog mit seinem Osella FA30 Zytek bereits im 1. Rennlauf unaufhaltsam davon womit ein Sicherheitslauf im zweiten genügte, um sich als Gesamtsieger in Kroatien feiern zulassen. Dabei kam er im 1. Rennlauf bis auf 1sec. an den bestehenden Streckenrekord aus dem Vorjahr, gehalten vom abwesenden Italiener Simone Faggioli heran, was seine Leistung beim Finale nochmals deutlich unterstrich. Mit 1,5sec. Rückstand konnte auf dem zweiten Platz der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Foto) mit seinem Norma M20F V8 Mugen für Furore sorgen und mit hervorragenden Zeiten begeistern, wobei vor allem der einmalige Sound seines Boliden die Zuseher zu Begeisterungsstürmen hinriss. Jedoch war dieser Platz hart umkämpft, wobei am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen 0,23sec. dem jungen Luxemburger David Hauser auf diesen fehlten, dieser jedoch mit Platz Drei Gesamt ein versöhnliches Finale erlebte und auf dieser für ihn neuen Strecke in Buzet eine tolle Performance am Steuer seines Wolf GB08F1 ablieferte. Weitere 0,28sec. dahinter kam der italienische Berg-EM Routinier Fausto Bormolini mit seinem brachialen Reynard K02 F3000 in die Wertung, der ebenfalls hervorragende Zeiten an diesem Wochenende ablieferte und dabei mit Rang Vier ein weiteres spitzen Resultat erreichte. Mit Respektabstand kam auf dem fünften Platz im Gesamtklassement der Ungar Laszlo Szasz mit seinem spektakulären Juno Ferrys CN mit Alfa Romeo Motor in die Wertung, wobei er in der Klasse selbst den großartigen zweiten Rang für sich verbuchen konnte.
Auf dem sechsten Gesamtrang fand sich bereits der Tourenwagengesamtsieger Karl Schagerl (Foto) wieder, der mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R eine großartige Performance ablieferte und im 2. Rennlauf sogar einen neuen Tourenwagenstreckenrekord aufstellte, womit man sich auch als bester Österreicher an diesem Wochenende feiern lassen konnte. Rang Zwei ging hier an den Obersteirer Andreas Gabat und dessen Ford Escort Cosworth, der im 1. Rennlauf noch knapp die Bestzeit bei den Tourenwagen markierte, jedoch im 2. Lauf mit massiven Getriebeproblemen zu kämpfen hatte und sich nur mit aller Mühe ins Ziel und somit in die Wertung retten konnte, jedoch nachdem Ziel auch noch von der Strecke abkam und gegen einen Baum krachte. Der dritte Platz ging bei den Tourenwagen Gesamt an den Slowenen Milan Bubnic, der mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale eine hervorragende Vorstellung in Buzet ablieferte und mit tollen Zeiten begeisterte. Rang Vier Gesamt sicherte sich aus der Gruppe E2-SH der Tscheche Dan Michl mit seinem mächtigen Lotus Evora, der somit auch in der Berg-EM Endwertung die Oberhand behielt und mit einer soliden Vorstellung an diesem Wochenende überzeugen konnte, noch vor seinem tschechischen Landsmann Martin Sipek. Dieser sicherte sich mit knapp 1sec. Rückstand den fünften Platz bei den Tourenwagen mit seinem Mitsubishi Colt Evo aus der Gruppe E2-SH. Dahinter folgte bereits der Südsteirer Andreas Marko mit seinem 2l Audi A4 STW Quattro, der einmal mehr diese Klasse klar für sich entscheiden konnte und mit Platz Sechs bei den Tourenwagen ein hervorragendes Ergebnis erreichte. Bereits auf Platz Sieben fand sich der Gruppe A Sieger mit dem Steirer Christian Schweiger wieder, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 ebenfalls eine fulminante Vorstellung im kroatischen Buzet ablieferte noch vor dem Oststeirer Markus Binder, der mit seinem Ford Escort Cosworth erstmals bei einem Bergrennen an den Start ging und dabei mit einer hervorragenden Leistung für Furore sorgen konnte.
Insgesamt gingen beim Finale zur Berg Europameisterschaft in Buzet 198 Fahrer an den Start
Not started: Anton Popek – Fiat X 1/9, Sandro Miskic – Lancia Delta HF Integrale, Rudolf Sporer – Alfa Romeo 1.6 Giulia, Robert Pristavec – Autobianchi A112 Abarth, Milan Brozinic – VW Scirocco, August Gratzer – Lancia Beta Montecarlo, Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale, Herbert Pfeifer – Honda Integra Type R, Dominika Benesova – Mitsubishi Lancer Evo 10, Paulo Petretic – VW Polo, Matej Grudnik – Renault Twingo R2, Zeljko Pavicic – Opel Astra, Dominik Pavlu – Renault Clio RS, Sasa Cerneka – Honda Civic Type R, Denis Zbogar – Renault Clio, Marijo Barovic – Zastava 750, Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V, Christopher Neumayr – Ford Escort IRS-NPM 16V, Sanjin Prodan – Citroen C2, Igor Ilic – Renault Clio 16V, Goran Francetic – Mazda 323 GTR, Werner Hofer – Ford Gabat Escort Cosworth, Thomas Weberhofer – Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, Mladen Sekoranja – Ford Escort RS Cosworth, Pavel Kotek – BMW M3, Oskar Benes – Ford Fiesta RS, Andrea Bormolini – Osella PA 21/S Evo, Marco Capucci – Osella PA 21/S, Petr Vondrak – Osella PA 21/S, Jiri Svoboda – Norma M20F, Vaclav Janik – Norma M20FC Turbo, Tiziano Ferrais – Osella PA 30 Zytek, Martin Vondrak – Tatuus Master NT07
Race:
Historic Slovenia: Diese Klasse ist nur für die slowenischen Meisterschaft ausgeschrieben, womit folgerichtig auch nur Fahrer aus dieser Nation an den Start gingen. Der Sieg ging dabei an Peter Kapler im grünen Renault 8 Gordini, der sich am Renntag klar gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen konnte und hier einen vollen Erfolg feierte. Auf dem zweiten Platz folgte Andrej Vidmar mit seinem weiß-roten MG Midget, der mit einer ebenfalls sehr beeindruckenden Leistung für Furore sorgte und tolle Zeiten erreichte. Auf Rang Drei in dieser Klasse kam schlussendlich Boris Vrhunc mit seinem roten Alfa Romeo GT 1600 in die Wertung, der am gesamten Wochenende eine solide Leistung ablieferte und dabei mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen konnte. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit auf den 2. Rennlauf verzichteten der im 1. Rennlauf klar schnellste Domen Popek mit seinem einmalig klingenden weißen Fiat Abarth 1000 Berlina sowie Milos Jese mit seinem hellblauen Alfa Romeo Giulia 1.3 ti, der sich ebenfalls frühzeitig auf den Heimweg machte.
Historische Kategorie 1: Mit einer hervorragenden Performance war in dieser Kategorie einmal mehr der Kärntner Harald Mössler (Foto) nicht zu schlagen. Mit seinem skurril aussehenden und mächtig klingenden blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen, wobei am Ende neben dem Sieg in dieser Hist. Kategorie auch der Sieg im Zuge der österr. Historic Bergmeisterschaft bei den Rennw. bis 1600ccm zu Buche stand. Zudem konnte Harald mit dem siebenten Gesamtrang bei den Historischen glänzen und mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen. Auf dem zweiten Platz in dieser Historischen Kategorie kam der Oststeirer Christian Holzer mit seinem lilafarbenen Steyr Puch 650 TR in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit großartigen Zeiten im kroatischen Buzet überzeugen konnte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 850ccm belohnt wurde. Rang Drei sicherte sich in dieser Klasse der Kärntner Rene Unterweger bei seinem Comeback nach ein paar Rennen Pause mit seinem blauen NSU TT 1200, der vor allem mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte und dabei auch grandiose Zeiten erreichte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Auf dem vierten Platz in dieser Historischen Kategorie folgte der Steirer Reinhard Labner mit seinem grün-weißen Austin Mini Cooper S, der sich ebenfalls prächtig bei diesem Bergrennen in Szene setzen konnte und mit Platz Zwei in der Klasse bis 1300ccm ein hervorragendes Ergebnis erreichte. Auf dem fünften Rang fand sich der Obersteirer Jürgen Pachteu mit seinem neongrünen Steyr Puch 650 TR wieder, der ebenfalls eine starke Leistung an diesem Wochenende in Kroatien ablieferte und dabei mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte, was am Ende auch mit dem zweiten Rang in der Klasse bis 850ccm belohnt wurde. Sechster Gesamt in dieser Historischen Kategorie wurde der Oberösterreicher Johannes Esterbauer mit seinem roten Steyr Puch 650 TR, der ebenfalls mit einer soliden Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und mit Platz Drei in der Klasse bis 850ccm ein spitzen Resultat für sich verbuchen konnte. Dahinter kam noch auf Platz Sieben sein oberösterreichischer Landsmann Alexander Seethaler mit seinem orangen Steyr Puch 650 TR in die Wertung, dessen Boliden mit einem mächtigen Sound beeindruckte und ihn in seiner ersten Bergsaison auf den vierten Rang in der Klasse bis 850ccm brachte.
Historische Kategorie 2: In dieser Kategorie eine Klasse für sich war der Italiener Guido Vivalda mit seinem hellblauen Porsche Carrera RS. Mit diesem brachial klingenden Boliden konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und den Sieg in dieser Historischen Kategorie einfahren, wobei er den auch damit verbundenen Klassensieg über 2000ccm feiern konnte. Mit lediglich 0,56sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen folgte auf dem zweiten Platz in dieser Kategorie sein italienischer Landsmann Giuliano Palmieri (Foto), der einen äußerst seltenen blau-weißen De Tomaso Pantera an den Start brachte und mit diesem mächtigen Boliden eine tolle Vorstellung ablieferte, was auch mit Rang Zwei in der Klasse über 2000ccm belohnt wurde. Dritter wurde Gesamt in dieser Kategorie der Pole Jerzy Nowakowski mit seinem silbernen BMW 2002 ti, der ebenfalls eine äußerst beeindruckende Leistung bei seinem ersten Start im kroatischen Buzet ablieferte und mit tollen Zeiten beeindruckte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt wurde. Auf dem vierten Rang kam schlussendlich der Kroate Leo Cerni mit seinem einmalig und brachial klingenden orangen Fiat 128 SC in die Wertung, der bei seinem Heimevent den Sieg in der Klasse bis 1300ccm für sich entscheiden konnte und diesen natürlich genüsslich feierte. Platz Fünf ging in dieser Historischen Kategorie an den Tschechen Miroslav Adamek, der mit seinem wunderschönen weiß-roten NSU TT 1200 eine hervorragende Leistung ablieferte und mit Platz Zwei in der Klasse bis 1300ccm ein spitzen Ergebnis erreichte. Sechster wurde schlussendlich der Italiener Enrico Lena mit seinem rot-schwarzen Lancia Fulvia Coupe HF, der am Ende den Sieg in der Klasse bis 1600ccm für sich entscheiden konnte und somit ein weiteres spitzen Resultat in dieser Saison erreichte. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz der Kärntner Walther Stietka mit seinem silbernen VW Käfer 1302 S, der ebenfalls mit einer starken Leistung im kroatischen Buzet überzeugen konnte und mit seinem beherzten Fahrstil begeisterte, was mit dem fantastischen zweiten Platz in der Klasse bis 1600ccm und dem Sieg im Zuge der Historischen Berg-ÖM belohnt wurde. Rang Acht Gesamt in dieser Historischen Kategorie ging an den Kroaten Ivan Smolek, der mit seinem weiß-roten Fiat Abarth 1000 Berlina eine starke Vorstellung ablieferte und auch die Klasse bis 1150ccm für sich entscheiden konnte. Leider gab es in dieser Kategorie auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Franzose Jean-Luc Baudin seinen gelben Porsche 911 SC bereits im 2. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen frühzeitig neben der Strecke abstellen musste und somit zum Zuseher für das restliche Wochenende wurde. Und im 2. Rennlauf hatte auch noch der Steirer Erwin Mandl mit seinem wunderschönen rot-weißen NSU TT 1200 einen Crash gegen die Leitplanken zu verzeichnen, wobei der Bolide an der Front doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde, Erwin zum Glück aber unverletzt blieb und auch der Bolide sollte in absehbarer Zeit wieder in Stand gesetzt werden können.
Historische Kategorie 3: Der Franzose Jean-Marie Almeras (Foto) war in dieser Kategorie nicht zuschlagen. Mit seinem einmaligen rot-blauen Porsche 935 konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und einen klaren Sieg in dieser Klasse einfahren, was am Ende des Wochenendes neben dem dritten Rang Gesamt auch mit dem Tourenwagengesamtsieg bei den Historischen belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz in dieser Historischen Kategorie folgte der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem ebenfalls brachial klingenden silbernen Porsche 911 Carrera SC, der mit einer tollen Performance begeisterte und mit einer hervorragenden Leistung im kroatischen Buzet glänzen konnte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse über 2000ccm belohnt wurde und man sich auch über den Titel des schnellsten Historischen Österreichers freuen durfte. Dritter Gesamt wurde hier der Tscheche Lukas Matusek mit seinem weiß-blau-roten Skoda 130 RS, der mit einer hervorragenden Leistung bei diesem Bergrennen überzeugen konnte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Kroaten Mladen Sigurnjak im wunderschönen roten VW Golf 1, der mit einer tollen Performance bei seinem Heimevent überzeugen konnte und am Ende auch den Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden konnte. Fünfter wurde schlussendlich der Tiroler Josef Obermoser mit seinem weißen Alfa Romeo Sud ti 1.5, der sich bei diesem Rennen hervorragend in Szene setzen konnte und mit seinem Boliden eine fantastische Leistung ablieferte, was am Ende mit dem großartigen zweiten Rang in der Klasse bis 2000ccm und dem Sieg im Zuge der Historischen Berg-ÖM belohnt wurde. Auf dem sechsten Platz fand sich schlussendlich der Kroate Ante Gacina mit seinem orangen VW Golf 1 wieder, der mit dem dritten Platz in der Klasse bis 2l Hubraum überzeugen konnte und bei seinem Heimrennen eine fahrerisch sehr ansprechende Leistung ablieferte. Rang Sieben sicherte sich Gesamt der Slowene Bojan Strozic mit seinem roten Autobianchi A112 Abarth, der zudem mit dem zweiten Platz in dieser Klasse bis 1300ccm überzeugen konnte und die Zuseher neben der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil begeisterte. Dahinter folgte auf dem achten Platz der Tiroler Bernhard Ralser mit dem weißen Austin Mini Cooper S, der mit einer exzellenten Leistung in Kroatien überzeugen konnte und mit dem dritten Rang in der Klasse bis 1300ccm ein hervorragendes Ergebnis erreichte, was zudem auch noch mit dem Sieg in der Historischen Berg-ÖM belohnt wurde. Auf dem neunten Rang fand sich schlussendlich sein Tiroler Landsmann Wolfgang Pointner (Foto) wieder, der in Buzet den grauen BMC Mini Cooper S an den Start brachte und mit diesem Boliden ein exzellentes Rennen absolvierte, was mit dem vierten Rang in der Klasse bis 1300ccm sowie dem grandiosen zweiten Platz in der Historischen Berg-ÖM belohnt wurde. Auf der Zehn fand sich schlussendlich in dieser Historischen Kategorie der Franzose Michel Pratlong wieder, der mit seinem silbernen Tiga SC 80 ein tadelloses Rennen absolvierte und am Ende auch den Sieg in der Klasse C4 bis 2000ccm für sich verbuchen konnte. Dahinter folgten noch auf dem 11. und 12. Platz die beiden Kroaten Renzo Juric im weiß-grünen Fiat 127 und Marko-Oto Martincev-Juricev im grünen Fiat 126, die mit den Plätzen Fünf und Sechs in der Klasse bis 1300ccm begeistern konnten. Leider gab es auch in dieser Kategorie 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei zuerst der Tscheche Jiri Kubicek seinen weiß-blauen Skoda 130 RS mit einem technischen Gebrechen im 1. Rennlauf frühzeitig neben der Strecke abstellen musste. Und nach diesem musste auch der Salzburger Werner Forstinger frühzeitig seinen weiß-blauen Ford Escort RS 2000 auf den Hänger verladen, nachdem man bereits im 1. Trainingslauf mit Motorproblemen ausrollte und sich diese vor Ort nicht einwandfrei beheben ließen, gab man nachdem 1. Rennlauf am Sonntag frühzeitig auf, um keinen gravierenden und kostspieligen Schaden zu riskieren.
Historische Kategorie 4: In einer eigenen Liga agierte in dieser Kategorie der Italiener Roberto Turriziani. Mit seinem weißen Osella PA N Sport konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und zudem mit dem hervorragenden zweiten Platz im Gesamtklassement für Furore sorgen. Auf dem zweiten Rang kam schlussendlich der Kärntner Rene Warmuth (Foto) in die Wertung, der mit seinem grün-gelben VW Golf II GTI 8V eine exzellente Leistung ablieferte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgte, was am Ende mit dem Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt wurde. Auf dem dritten Platz folgte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Willi Freudenschuß mit seinem schwarz-silbernen BMW E30 323i, der sich ebenfalls großartig in Szene setzen konnte und mit seinem Boliden eine fehlerfreie Leistung ablieferte, welche am Ende mit dem Sieg in der Klasse über 2000ccm belohnt wurde und man sich somit erneut zum FIA Zonen Trophy Sieger in der Cat.4 kürte. Auf Rang Vier folgte Gesamt in dieser Kategorie der Slowene Matjaz Korosec mit dem weiß-schwarzen BMW 325i, der ebenfalls mit einer soliden Leistung überzeugte und in Buzet mit dem zweiten Platz in der Klasse über 2000ccm glänzen konnte. Fünfter wurde schlussendlich der Kroate Zvonimir Zupan mit seinem roten Renault 5 GT Turbo, der mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugte und mit Rang Zwei in der Klasse bis 2l Hubraum ein spitzen Ergebnis für sich verbuchen konnte. Auf dem sechsten Platz folgte schlussendlich noch der Kroate Karlo Zupan mit seinem roten Zastava Yugo 1.3, der sich zudem über den Sieg in der Klasse bis 1600ccm freuen durfte.
Historische Kategorie 5: Einen weiteren Sieg für Frankreich einfahren konnte in dieser Klasse Edmont Guistarini (Foto). Mit seinem wunderschönen roten Chevron B48 Formel 2 konnte er mit einer großartigen Performance für Furore sorgen und sich neben dem Sieg in dieser Kategorie auch den Gesamtsieg bei den Historischen beim Bergrennen im kroatischen Buzet sichern. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Tscheche Ales Gänsdorfer mit seinem weißen Formel Easter MTX 1-03, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit einer hervorragenden Leistung begeisterte, was auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1600ccm belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Kategorie der Kroate Igor Cossetto mit seinem roten VW Royale RP 19, der mit einer soliden Leistung bei diesem Bergrennen überzeugen konnte und dabei mit Rang Zwei in der Klasse bis 1600ccm überzeugen konnte. Auf dem vierten Rang folgte in dieser Historischen Kategorie der Oberösterreicher Jochen Landmann mit seinem orange-weißen VW Formel V, der mit seinem beherzten Fahrstil begeisterte und dabei hervorragende Zeiten erreichte, was mit Platz Drei in der Klasse bis 1600ccm sowie dem zweiten Rang im Zuge der Historischen Berg-ÖM belohnt wurde. Dahinter kam auch noch sein oberösterreichischer Landsmann Patrick Zemsauer mit seinem erstmals eigenen eingesetzten VW Formel V in die Wertung, wobei er mit dem grün-weißen Boliden eine exzellente Vorstellung ablieferte und mit Rang Vier in der Klasse bis 1600ccm ein spitzen Resultat erreichte, wobei in der Historischen Berg-ÖM sogar der dritte Platz zu Buche stand.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: In dieser Klasse feierte der Italiener Tonino Cossu einen vollen Erfolg. Mit seinem schwarzen Honda Civic Type R konnte er sich gegen die nationale und internationale Konkurrenz durchsetzen und den Sieg in dieser Klasse mit einer exzellenten Leistung einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte nach 2 gewerteten Rennläufen der Kroate Filip Magdic mit seinem weiß-rot-grauen Honda Civic Type R, der bei seinem Heimevent mit seinem beherzten und spektakulären Fahrstil begeisterte und mit einer tollen Performance am Ende ein spitzen Resultat für sich verbuchen konnte. Dritter wurde schlussendlich in dieser Klasse sein kroatischer Landsmann Valter Nezic, der sich ebenfalls prächtig mit seinem weiß-rosafarbenen Honda Civic Type R in Szene setzen konnte und mit einer tollen Vorstellung begeisterte, wobei er sich am Ende nur um lediglich 0,5sec. dem Zweitplatzierten geschlagen geben musste. Auf Rang Vier kam ein weiterer Kroate mit Stijepo Manenica mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R in die Wertung, dem am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,04sec. auf eine Podiumsplatzierung fehlten, was für die Dichte in dieser Klasse sprach. Erst dahinter folgte auf dem fünften Platz der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) mit seinem schwarzen Honda Civic Type R, der jedoch mit seinem Reifenmaterial haderte und somit auf keine vernünftigen Zeiten am Renntag kam, jedoch mit dieser Platzierung endgültig seinen ersten Staatsmeistertitel fixierte und somit für eine vorzeitige Entscheidung in den Divisionen I & II sorgte, HERZLICHE GRATULATION an dieser Stelle. Auf Rang Sechs kam in dieser Klasse der Slowene Matevcz Cuden mit seinem neuen und wunderschönen grün-weißen Honda Civic Type R in die Wertung, wobei der Abstand zu den vor ihm Platzierten knapp über 2sec. nach 2 gewerteten Rennläufen betrug. Siebenter wurde schlussendlich der Kroate Zarko Knego mit seinem weiß-blauen Honda Civic Type R, der ebenfalls eine exzellente Leistung ablieferte und sich dem Sechstplatzierten lediglich 0,06sec. geschlagen geben musste. Dabei konnte er jedoch den Bosnier Harun Hadzic klar auf Distanz halten und diesen im silbernen Honda Civic Type R auf den achten Platz verdrängen. Auf dem neunten Platz kam der Slowene Tadej Miklavcic mit seinem blauen Renault Clio RS noch vor dem Kroaten Luka Latinovic im weißen Ford Fiesta ST in die Wertung, wobei beide mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnten.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Standesgemäß feierte in dieser Klasse der Mazedonier Igor Stefanovski (Foto) seinen neuerlichen Gewinn in der Berg Europameisterschaft. Bereits vor dem Finale in Buzet konnte er den Titel mit dem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9 fixieren und somit befreit auffahren, womit die Zuseher eine sehr spektakuläre Fahrweise präsentiert bekamen und mit dem erneuten Sieg in dieser Klasse wurde eindeutig untermauert, dass man in dieser Saison nicht zuschlagen war. Am Ende wurde der 2. Titel in der Kategorie 1 von zahlreichen Landsleuten im sogenannten „Partycorner“ euphorisch gefeiert. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der junge Serbe Nikola Miljkovic, der seine erste Berg-EM Saison mit einem hervorragenden Ergebnis abschloss und zudem mit seinem weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern konnte. Dritter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Tscheche Martin Jerman mit seinem weißen Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich ebenfalls mit tollen Zeiten prächtig in Szene setzen konnte und eine hervorragende Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Auf dem vierten Rang fand sich der Slowene Peter Marc mit seinem weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 wieder, der in Buzet mit einer soliden Leistung überzeugen konnte. Dahinter kam auf dem fünften Platz der Kroate Damir Masic mit seinem weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der in diesem Jahr mit österr. Lizenz an den Start ging und ebenfalls mit einer tollen Vorstellung bei diesem Bergrennen begeistern konnte, wobei am Ende lediglich 0,9sec. auf den vierten Rang fehlten. Platz Sechs ging in dieser abermals stark besetzten Klasse an die junge Steirerin Kerstin Taus, die mit ihrem blauen Subaru Impreza WRX STI jedoch mächtig viel Glück hatte, als sie kurz nachdem Start des 2. Rennlaufs die Leitplanken touchierte, dabei aber durch eine andere Unterbrechung nochmals diesen Lauf wiederholen konnte, wobei man in kurzer Zeit den Boliden mit Racetap zusammenkleben konnte. Gleich 2 Ausfälle gab es in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei nachdem Training der Albaner Shkelzen Lajqi seinen roten Mitsubishi Lancer Evo 9 leider bereits frühzeitig mit einem technischen Gebrechen auf den Hänger verladen konnte. Und im 2. Rennlauf folgte auch noch der Kroate Tomislav Muhvic mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls mit einem technischen Gebrechen, nachdem man bereits im 1. Rennlauf mit Problemen kämpfte und den Rolldown auf den Abschleppwagen zurücklegen musste.
Gruppe A, H/A bis 1600ccm: Zu einem dramatischen Zweikampf kam es in dieser Klasse um den Sieg. Am Ende konnte sich knapp aber doch der kroatische Lokalmatador Viliam Prodan (Foto) durchsetzen und mit seinem weißen Peugeot 208 R2 den Sieg in dieser Klasse einfahren, wobei er vor allem mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte. Mit lediglich 0,87sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen ging Platz Zwei an den Italiener Michele Mancin, der mit seinem gelben Citroen Saxo VTS einmal mehr eine großartige Leistung ablieferte und zudem mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher begeistern konnte. Dritter wurde in dieser Klasse der Kroate Mateo Butorac mit dem weiß-gelben Citroen C2 R2, der sich bei diesem Rennen ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten in den Asphalt brennen konnte noch vor seinem Landsmann Dusko Banjeglav im weiß-blauen Peugeot 106, der jedoch im 2. Rennlauf im oberen Teil der Strecke leicht die Leitplanken touchierte, die Fahrt aber ohne viel Zeitverlust fortsetzen konnte. Rang Fünf ging hier bereits an den Sieger der Klasse bis 1400ccm Sven Gorup im weiß-grauen Skoda Fabia, der ebenfalls mit einer beherzten Leistung am Steuer seines Boliden begeisterte und dabei die Zuseher neben der Strecke unterhielt. Insgesamt kamen in dieser Klasse alle 12 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Sehr spannend verlief auch diese Klasse beim Berg-EM Finale im kroatischen Buzet. Am Ende feierte der kroatische Lokalmatador Dani Varljen (Foto) mit seinem mächtigen weiß-blauen Honda Civic Type R den Sieg in dieser Klasse, wobei man mit einer tollen Performance am gesamten Wochenende für Furore sorgen konnte. Auf dem zweiten Platz kam mit knapp über 2sec. Rückstand der Slowene Ales Prek mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R in die Wertung, der ebenfalls eine hervorragende Leistung in Buzet ablieferte und dabei großartige Zeiten in den Asphalt brennen konnte. Rang Drei sicherte sich in dieser Klasse der Kroate Sebastijan Cepar mit dem silbernen Honda Civic Type R, der jedoch mit den Zeiten an der Spitze nicht ganz mitgehen konnte, trotzdem mit einer tollen Vorstellung bei diesem Bergrennen überzeugen konnte und sich die letzte Podiusmplatzierung sichern konnte. Vierter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Slowene Alojz Udovc mit dem blauen Renault Clio RIII, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und mit dem Sound seines Boliden die Zuseher begeisterte. Auf dem fünften Platz fand sich am Ende der Kroate Denis Nisevic wieder, der mit seinem blau-gelben Seat Ibiza TDI jedoch ebenfalls eine starke Leistung ablieferte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Auf der Erfolgswelle scheint derzeit der Steirer Christian Schweiger Foto) unterwegs zu sein. Nachdem Sieg beim EBM-Lauf im slowenischen Ilirska Bistrica drückte er am Renntag auch dem EM-Finale in Buzet seinen Stempel auf und sorgte mit großartigen Zeiten für Furore. Am Ende stand mit dem weiß-blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 neben dem Klassensieg auch der siebente Rang im Tourenwagengesamtklassement zu Buche, womit die Berg-EM Saison 2015 noch ein versöhnliches Ende nahm. Rang Zwei ging abermals an den Tschechen Jaromir Maly und dessen weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8, der ebenfalls eine starke Leistung bei diesem Bergrennen ablieferte und dabei hervorragende Zeiten mit seinem Boliden erreichte, jedoch am Ende auf den Sieger 3,6sec. fehlten. Platz Drei ging hier noch an den Ungarn Laszlo Hernadi im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der mit einer soliden Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte und dabei fehlerfrei agierte. Leider im 1. Rennlauf einen Ausfall bereits im unteren Teil der Strecke zu verzeichnen hatte der Kroate Juraj Puskar mit seinem weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8, womit man frühzeitig zum Zuseher degradiert wurde.
Gruppe GT: Erstmals ging der Obersteirer Erich Weber (Foto) in dieser Klasse mit seinem neuen orange-schwarzen Porsche 997 GT3 Cup an den Start. Und das gleich sehr erfolgreich, den mit einer tollen Performance am Renntag konnte er sich den Sieg in dieser Klasse sichern und dabei die Zuseher mit dem mächtigen Sound des wunderschönen Boliden begeistern. Zudem kam der ebenfalls starke fünfte Platz im Zuge der Berg-ÖM, wo man in der Gruppe E1 über 2000ccm gewertet wurde. Rang Zwei ging in dieser Klasse mit Respektabstand an den Slowaken Peter Florek, der erstmals bei diesem Bergrennen in Kroatien an den Start ging und mit seinem rot-gelben Nissan 350Z eine solide Leistung ablieferte, welche am Ende mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Eine Klasse für sich war in dieser Gruppe der Kroate Davor Fabijancic (Foto) mit seinem spektakulären weißen Citroen C2 mit Suzuki Motorradmotor. Mit einer unglaublichen Performance konnte er sich schlussendlich den Sieg in dieser Klasse sichern, wobei er die Konkurrenz klar distanzierte und mit Rang 11 in der Gruppe E1 Gesamt überzeugen konnte. Auf dem zweiten Platz kam in dieser Klasse sein kroatischer Landsmann Mladen Dajic mit seinem Zastava 850 mit Motorradmotor in die Wertung, der jedoch am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen einen Rückstand von über 18sec. ausfasste, mit seiner gezeigten Leistung aber trotzdem zufrieden sein konnte. Rang Drei ging in dieser Klasse an den Slowenen Tilen Pogacar im orangen VW Golf 1, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und mit einer tollen Leistung überzeugen konnte, wobei er im 1. Rennlauf mächtig viel Glück hatte, als bei einem Leitplankenkontakt kein gravierender Schaden am Boliden entstand. Vierter wurde schlussendlich in dieser stark besetzten Klasse der Kroate Patrick Vivoda mit seinem weiß-roten Citroen AX Sport, der ebenfalls tolle Zeiten bei seinem Heimrennen erreichte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Auf dem fünften Rang kam der Slowene Denis Savic mit seinem orangen MG Rover ZR 105 in die Wertung, der ebenfalls starke Zeiten in den kroatischen Asphalt brannte und am Ende ein spitzen Ergebnis erreichte. Die Top6 komplettierte hier sein slowenischer Landsmann Primoz Kostajnsek im wunderschön weiß-blauen Skoda Felicia, der sich mit einer fehlerfreien Vorstellung an diesem Wochenende grandios in Szene setzen konnte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 28 Fahrer mit ihren unterschiedlichen Boliden in die Wertung, jedoch war diese Klasse auch von zahlreichen Ausfällen geprägt, wobei diese vor allem im 1. Rennlauf viel Zeit im Ablauf kosteten. Als Erster schied hier der Kroate Vjekoslav Cicko mit seinem schwarzen Fiat 500 mit Suzuki Motorradmotor mit gravierenden Kupplungsproblemem im 1. Rennlauf aus. Es folgte sein Landsmann Donald Milokanovic mit seinem silber-roten Zastava 750 mit Motorradmotor, der ebenfalls mit einem technischen Gebrechen im 1. Rennlauf frühzeitig die Segel streichen musste. Kurz darauf hatte der Kroate Neven Krizanac mit seinem weiß-türkisen Skoda Felicia im oberen Teil der Strecke einen kapitalem Motorschaden zu verzeichnen, womit er für eine längere Unterbrechung aufgrund der Ölspur sorgte. Kurz nach Wiederbeginn folgte sein Landsmann Sergio Miscenic im weiß-blauen Fiat 127 mit einem kapitalen Getriebeschaden und nach ein paar weiteren Teilnehmern gesellte sich im 1. Rennlauf auch noch der Kroate Igor Medan hinzu, der mit seinem Peugeot 106 gegen die Leitplanken krachte und somit ebenfalls frühzeitig den Renntag beenden musste.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Für einen weiteren kroatischen Heimsieg sorgte in dieser Klasse Edi Kuharic. Mit seinem spektakulären rot-weißen Zastava Yugo konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und den Sieg in dieser Klasse einfahren, was nachdem 2. Rennlauf beim Rolldown gebührend gefeiert wurde. Auf dem zweiten Rang folgte sein kroatischer Landsmann Bojan Krota mit seinem silber-roten Peugeot 106 S16, der ebenfalls eine tolle Leistung in dieser Klasse ablieferte, sich jedoch nach 2 gewerteten Rennläufen nur hauchdünn gegen seinen steirischen Konkurrenten durchsetzen konnte. Gregor Hutter (Foto) lieferte an diesem Wochenende eine beeindruckende Leistung am Steuer seinen blau-goldenen Regnemer Alfa Romeo 145 ab und konnte mit großartigen Zeiten für Furore sorgen, was am Ende mit dem hervorragenden dritten Platz in dieser stark besetzten Klasse belohnt wurde, wobei am Ende nur 0,02sec. nach 2 gewerteten Rennläufen auf eine bessere Platzierung fehlten. Auf dem vierten Platz folgte in dieser Klasse der Kroate Igor Vicevic mit seinem roten Honda Civic EK4, der ebenfalls eine fehlerfreie Leistung am gesamten Wochenende ablieferte und mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Auf der Fünf kam sein Landsmann Martino Bradaric in die Wertung, der mit seinem weißen Peugeot 106 mit einer spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte. Die Top6 komplettierte in dieser Klasse der Kroate Ivan Batalic mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Polo GTI, der mit einer soliden Vorstellung beim Bergrennen in Buzet überzeugen konnte. Insgesamt kamen in dieser Klasse alle 11 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Eine Macht war einmal mehr in dieser Saison in dieser Klasse der Südsteirer Andreas Marko (Foto). Mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro ging er erstmals bei diesem Bergrennen in Kroatien an den Start und konnte mit einer beeindruckenden Performance überzeugen. Am Ende feierte man neben dem Klassensieg auch den großartigen sechsten Platz im Tourenwagengesamtklassement, wobei es im Zuge der Berg-ÖM sogar zum dritten Rang reichte und auch einen neuen Streckenrekord für 2l-Fahrzeuge stellte der Südsteirer auf. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse kam der Kroate Mario Jurisic mit seinem wunderschönen weiß-grünen Opel Vectra STW in die Wertung, der mit einer exzellenten Leistung in Buzet begeistern konnte und hervorragende Zeiten mit seinem Biliden erreichte. Dabei konnte er auch den Salzburger Franz Roider im mächtigen gelb-schwarzen und einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6 auf Distanz halten, wobei dieser mit Platz Drei in dieser Klasse ein weiteres exzellentes Ergebnis in dieser Saison für sich verbuchen konnte, jedoch mit einem defekten hinterem Stoßdämpfer haderte und somit nicht ganz mit der Spitze mithalten konnte. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Kroaten Dejan Kopajtic im spektakulär aussehenden roten Zastava Yugo, der mit einer tollen Vorstellung das zahlreich erschienene Publikum begeistern konnte und dabei auch starke Zeiten erreichte. Auf der Fünf fand sich in dieser Klasse der Kroate Bojan Juranic mit seinem gelben Renault 5 wieder, der ebenfalls mit diesem grandios klingenden Boliden für Furore sorgen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Rang Sechs ging hier an den Slowenen Marko Mlakar im violetten VW Golf II MME, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte noch vor seinem slowenischen Landsmann Slavko Komel im weiß-blauen Opel Astra Kit Car, der vor allem mit seinem beherzten Fahrstil an diesem Wochenende begeistern konnte und mit Rang Sieben ein tolles Ergebnis erreichte. Dahinter kam auch dem achten Platz der Steirer Johannes Pabst (Foto) mit seinem orangen Opel Kadett D in die Wertung, der erstmals bei diesem Bergrennen an den Start ging und dabei mit einer tollen Performance überzeugen konnte, was sich auch in den gefahrenen Zeiten wiederspiegelte. Rang Neun ging in dieser Klasse an den Slowenen Martin Jersin im weißen Honda Integra Type R, der ebenfalls mit einer soliden Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte noch vor dem Kroaten Mirko Pendo im blauen VW Golf 4 GTI, der mit einer tollen Vorstellung die Top10 in dieser Klasse abschloss. Insgesamt kamen in dieser Klasse 14 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es jedoch auch ein paar Ausfälle zu beklagen gilt. Zuerst hatte im 1. Rennlauf der Kroate Jurica Majic einen Ausritt mit seinem VW Golf 1 zu verzeichnen, womit für ihn der Renntag frühzeitig zu Ende ging. Es folgte kurz darauf der Slowake Sergej Skarpisek mit dem roten Opel Calibra 16V, der im Zielbereich gegen die Leitplanken krachte und somit ebenfalls das Wochenende frühzeitig beenden konnte. Danach drehte sich sein slowakischer Landsmann Peter Kacvinsky mit seinem blau-gelben Renault Clio Sport im Mittelteil, wobei man mit viel Glück nirgends anschlug, jedoch auf den 2. Rennlauf verzichtete. Das galt übrigens auch für seinen Landsmann Peter Ambruz, der ebenfalls auf diesen mit seinem wunderschönen rot-weißen Vauxhall Vectra STW verzichtete und frühzeitig die Heimreise in Angriff nahm. Und im 2. Rennlauf hatte auch noch Tripo Ivovic mit seinem schwarzen Seat Leon S2000 einen Motorschaden zu verzeichnen, womit auch er das Rennen nicht in der Wertung beenden konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm: Der große Sieger beim diesjährigen Bergrennen im kroatischen Buzet war der Niederösterreicher Karl Schagerl. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer großartigen Performance für Furore sorgen, was im 2. Rennlauf in einen neuen Tourenwagenstreckenrekord gipfelte, wo man als Erster die 2:30min. Schallmauer durchbrach. Dazu kam der Sieg in der Klasse und natürlich der Tourenwagengesamtsieg, womit man in der österr. Meisterschaft wieder anschließen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Obersteirer Andreas Gabat mit seinem mächtigen weißen Ford Escort Cosworth, der im 2. Rennlauf mit gravierenden Getriebeproblemen zukämpfen hatte und nur mit aller Mühe sich ins Ziel retten konnte. Dabei hatte er nach der Zieldurchfahrt auch noch einen Ausritt über eine Böschung und gegen einen Baum zu verzeichnen, wobei der Bolide auch noch einen Schaden davontrug. Dritter wurde in dieser Klasse der Slowene Milan Bubnic (Foto) mit seinem brachial klingenden Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls großartig in Szene setzen konnte und mit einer hervorragenden Leistung an diesem Wochenende beeindruckte, was am Ende mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde, wobei man auch Gesamt bei den Tourenwagen am Podium stand. Rang Vier sicherte sich schlussendlich der Oststeirer Markus Binder, der mit seinem wunderschönen weiß-grünen Ford Escort Cosworth eine tolle Premiere in Buzet ablieferte und dabei großartige Zeiten erreichte, wobei man vor allem im 2. Rennlauf sehr auf Angriff unterwegs war und noch einen Sprung nach vorne schaffte. Auf dem fünften Platz in dieser Klasse fand sich der Kroate Sinisa Krainc wieder, der mit seinem schwarzen Ford Escort Cosworth ebenfalls großartig aufzeigen konnte und mit einer tollen Vorstellung beeindruckte. Sechster wurde in dieser stark besetzten Klasse der Steirer Felix Pailer mit seinem bereits legendären orangen Lancia Delta Integrale, der jedoch im 2. Rennlauf aufgrund der tiefstehenden Abendsonne schwierige Sichtverhältnisse hatte und genau in diesem Zeit einbüßte, da man im Zielbereich im Blindflug Tempo rausnehmen musste. Es folgte auf dem siebenten Rang der Kroate Dean Dimitrijevic mit seinem spektakulär klingenden schwarzen Seat Leon, der sich exzellent in dieser Klasse in Szene setzen konnte. Dahinter kam auf dem achten Platz der Südsteirer Reinhold Nauschnegg (Foto) mit seinem schwarzen VMAX Opel Calibra Turbo in die Wertung, der jedoch am gesamten Wochenende mit der Technik seine Liebe Not hatte und dabei mit dem Antriebsstrang Probleme hatte. Neunter wurde schlussendlich der Slowene Davor Ivic mit seinem mächtigen rot-schwarzen Nissan 200 SX S14, der jedoch bereits im 1. Trainingslauf vehement gegen die Leitplanken krachte, jedoch den Schaden über Nacht soweit beheben konnte, dass man am Renntag wieder an den Start gehen konnte noch vor dem Ungarn Istvan Kavecz, der mit seinem wunderschönen roten BMW E90 die Top10 in dieser Klasse komplettierte, wobei man eine viel bessere Platzierung im 1. Rennlauf verspielte, da man einen Dreher fabrizierte, jedoch zum Glück nirgends mit dem Boliden anschlug. Insgesamt kamen in dieser Klasse 17 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Aber es gab auch etliche Ausfälle zu beklagen, wobei die Serie bereits im 1. Trainingslauf begann, als der Slowene Gregor Breser seinen mächtigen weißen Subaru Impreza WRX in die Leitplanken krachte, womit das Wochenende für ihn und seinem Team bereits vorbei war, da der Schaden vor Ort nicht reparierbar war. Es folgte im 1. Rennlauf der Kroate Robert Bradaric mit seinem roten Ford Escort RS Cosworth, der seinen Boliden mit einem technischen Gebrechen frühzeitig abstellen musste und das Wochenende für beendet erklärte. Kurze Zeit später hatte sein kroatischer Landsmann Domagoj Perekovic mit seinem mächtigen schwarz-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 einen heftigen Ausritt bei der Hausdurchfahrt zu beklagen, wobei der Boliden doch erheblich beschädigt wurde und auch die Leitplanken neu montiert werden mussten. Und schlussendlich verzichtete der Slowake Jan Milon mit seinem mächtigen weiß-gelben Skoda Fabia WRC wie einige seiner Landsleute auf den 2. Rennlauf.
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Diese Klasse ging beim Berg-EM Finale im kroatischen Buzet an den Tschechen Josef Michl. Mit seinem schwarz-gelben Lotus Elise konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und den Sieg einfahren. Auf Rang Zwei folgte sein tschechischer Landsmann Jiri Theimer mit seinem weiß-blauen Peugeot 306 Maxi, der in Buzet mit einer soliden Leistung überzeugen konnte.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Dan Michl (Foto) sorgte mit dem brachialen schwarzen Lotus Evora für den totalen Triumph für das tschechische Nationalteam in dieser Gruppe. Mit einer exzellenten Performance konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und den Sieg einfahren, wobei man Gesamt bei den Tourenwagen den vierten Rang erreichte. Platz Zwei in dieser Klasse ging an den Tschechen Martin Sipek im mächtigen weißen Mitsubishi Colt Evo, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der im Training klar schnellste Vladimir Vitver mit seinem brachialen Audi WTTR-DTM, da man im 1. Rennlauf nach einer Unterbrechung, wo man abgewunken wurde ein Öldruckproblem am Boliden feststellte, womit man aus Sicherheitsgründen auflud um keinen größeren Schaden zu riskieren.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Einen weiteren Sieg für Tschechien erreichte in dieser Klasse Milan Svoboda. Nach ein paar Jahren Pause feierte er in Buzet sein Comeback in einem weiß-schwarzen BMC CM05 mit Motorrad Motor und konnte prompt diese Klasse für sich entscheiden, wobei man vor allem mit dem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte. Auf dem zweiten Rang kam in dieser Klasse der Franzose Christian Bouvier mit seinem roten Ligier JS51 in die Wertung, der mit einer soliden Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte. Dritter wurde in dieser Klasse der Tscheche Petr Vitek, der erstmals in einem weiß-blauen BMC CM Platz nahm und mit diesem skurrilen Boliden eine tolle Vorstellung ablieferte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik. Mit seinem einmalig klingenden weiß-roten Norma M20F V8 Mugen konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz in dieser Klasse klar durchsetzen und den Sieg einfahren, wobei vor allem der Sound seines Boliden die zahlreich erschienen Zuseher zu Begeisterungsstürmen hinriss. Zudem konnte Patrik auch im Gesamtklassement für Furore sorgen und mit Rang Zwei in gigantisches Ergebnis einfahren. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Ungar Laszlo Szasz (Foto) mit seinem ebenfalls brachial klingenden silber-orangen Juno Ferrys CN mit Alfa Romeo Motor, der sich bei diesem Bergrennen ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit dem fünften Rang im Gesamtklassement über alle Klasse überzeugen konnte. Dritter wurde schlussendlich der Italiener Riccardo Ala mit seinem weißen Sighinolfi BMW, der ebenfalls eine starke Leistung an diesem Wochenende ablieferte und dabei bereits zu den Routiniers bei diesem Bergrennen in Kroatien zu zählen ist. Vierter wurde schlussendlich noch der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik mit seinem weiß-roten Norma M20F, der mit einer soliden Vorstellung begeisterte und dabei ebenfalls mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Leider einen Ausfall im 2. Rennlauf zu verzeichnen hatte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem roten Norma M20F Evo, nachdem man im 1. Rennlauf mit der Viert-schnellsten Zeit in dieser Klasse überzeugen konnte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Einen großartigen Erfolg feierte in dieser Klasse der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto). Mit einer exzellenten Performance am Renntag konnte er sich mit seinem orangen Dallara Formel 3 den Sieg sichern und dabei mit diesem grandiosen Erfolg sich im Kampf um den Titel erfolgreich zurückmelden, wobei auch im Gesamtklassement ein spitzen Resultat mit Rang Sieben zu Buche stand. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Italiener Franco Berto mit seinem schwarz-grünen Tatuus Formula Monza, der ebenfalls mit einer großartigen Leistung an diesem Wochenende glänzen konnte und tolle Zeiten bei diesem Bergrennen in Kroatien markieren konnte, was am Ende mit diesem hervorragenden Ergebnis belohnt wurde. Dritter wurde schlussendlich der Ungar Zoltan Balatinz mit seinem weiß-grünen Coloni Formel, der mit einer beherzten Leistung in Buzet für Furore sorgen konnte und dabei starke Zeiten erreichte, womit am Ende noch der letzte Podiumsplatz zu Buche stand. Rang Vier blieb in dieser Klasse dem Kärntner Hermann Waldy sen. im weißen Tatuus Formel Master S2000, der sich mit einer exzellenten Leistung ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Platz Fünf ging in dieser Klasse an den Kärntner Hermann Waldy jun., der mit seinem weiß-grünen Dallara F306 immer besser zu Recht kommt und am Renntag mit starken Zeiten überzeugen konnte, wobei am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,8sec. auf seinen Vater fehlten und man zudem im 1. Trainingslauf mächtig viel Glück hatte, als die Pushrod-Aufhängung Hinten brach und man einen Dreher fabrizierte, wobei man aber nirgends anschlug und somit bereits im 2. Trainingslauf an den Start gehen konnte. Sechster wurde ein weiterer Kärntner mit Gottfried Kramer im mächtigen weiß-roten Tatuus Formel Master S2000, der ebenfalls immer mehr vertrauen in seinen Boliden gewinnt und bereits mit schnellen Teilzeiten glänzen konnte. Dahinter kam auf Platz Sieben der Oststeirer Martin Scherf mit seinem silber-blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0 in die Wertung, der erneut eine fehlerfreie Vorstellung ablieferte und dabei sich am Ende knapp über 1sec. dem Sechstplatzierten geschlagen geben musste. Rang Acht ging in dieser stark besetzten Klasse an den Italiener Paolo Marcon im gelben Predator´s EVO, der mit diesem skurrilen Boliden mit seinem beherzten Fahrstil begeisterte und dabei den Wiener Josef Tarmann auf den neunten Platz verdrängen konnte, dieser jedoch erneut eine fehlerfreie Leistung mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302 ablieferte und dabei für die Meisterschaft weitere Punkte sammeln konnte.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Beim diesjährigen Bergrennen im kroatischen Buzet nicht zu schlagen war der Tscheche Milos Benes. Mit seinem schwarz-orangen Osella FA30 Zytek konnte er sich gegen die gesamte Internationale Konkurrenz durchsetzen und den Sieg sowohl in dieser Klasse als auch Gesamt einfahren. Zudem konnte er im 1. Rennlauf mit einer gewaltigen Bestzeit für Furore sorgen, wobei er bis auf 1sec. an den Streckenrekord aus dem Vorjahr herankam. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Luxemburger David Hauser (Foto) mit seinem rot-schwarzen Wolf GB08F1, der erstmals in Buzet an den Start ging und dabei eine exzellente Performance an den Tag legte, welche am Ende sogar mit dem dritten Gesamtrang belohnt wurde und somit seine erste volle Berg-EM Saison doch erfolgreich zu Ende ging. Dahinter kam nur noch die italienische Berg-EM Legende Fausto Bormolini mit dem brachialen rot-weißen Reynard K02 F3000 in die Wertung, der sich am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen um lediglich 0,28sec. dem Zweitplatzierten geschlagen geben musste und somit eine weitere hervorragende Platzierung in dieser Saison einfahren konnte. Leider nicht in die Wertung kam sein italienischer Landsmann und Teamkollege Renzo Napione, der seinen rot-schwarzen Reynard K02 F3000 nachdem zweiten Trainingslauf mit gravierenden Motorproblemen abstellen musste und am Renntag leider als Zuseher das Rennen verfolgen musste.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer