Das Comeback auf der ehemaligen Berg-EM Strecke in der Slowakei
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Nach ein paar Jahren Pause darf man sich schon auf das Comeback in der Slowakei freuen. Dabei wird auf der legendären Strecke in Baba ein sehr spannendes Starterfeld erwartet und beim Comeback darf auch die österreichische Bergstaatsmeisterschaft Modern nicht fehlen, die bei diesem Rennen ihren 6. Lauf austragen wird.
Dabei werden die österreichischen Fahrer aus der Gruppe CN, E2-SC auf zwei sehr schnelle Tschechen aus der Berg Europameisterschaft treffen. Dabei gilt David Komarek mit seinem einmaligen Norma M20FC Turbo als leichter Favorit auf den Gesamtsieg, wobei dieser vorwiegend um Punkte für den Maverick Rescue Euro Cup kämpfen wird und im Zuge der Meisterschaften keine Nennung abgegeben hat. Dort wird jedoch sein Landsmann Dusan Neveril mit seinem infernalisch klingenden Norma M20FC Judd vertreten sein, der auch ein heißer Kandidat auf den Gesamtsieg beim Comebackrennen in Baba sein wird. Somit starke Konkurrenz für den Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) im Norma M20F Evo, der bei diesem Rennen ebenfalls ein spitzen Resultat im Gesamtklassement ins Auge gefasst hat. Unterstützt wird er dabei von seinem Teamkollegen Johann Zweimüller im KTM X-Bow, der ebenfalls in dieser Klasse an den Start gehen wird. Ebenfalls mit von der Partie sein wird der Luxemburger Nicolas Brebsom mit österreichischer Lizenz, der mit seinem wunderschönen Norma M20FC ebenfalls nicht zu unterschätzen ist.
In der großen Formelklasse, sprich der Gruppe D, E2-SS hat nur der Kärntner Hubert Galli eine Nennung mit seinem Lola B99/50 F3000 eine Nennung abgegeben. In der Klasse bis 2l Hubraum wird es jedoch sehr spannend im Kampf um den Klassensieg werden, wobei diesen Piloten auch im Kampf um den Gesamtsieg einiges zum zutrauen ist. Auf dieser Highspeedstrecke darf man den Kärntner Hermann Waldy sen. mit seinem bärenstarken Tatuus Formel Master S2000 als leichten Favorit ansehen, jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht einfach machen. Diese wird angeführt vom Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) im wunderschönen Dallara Formel 3, der hier sicherlich alles versuchen wird um an den Erfolg vom letzten Rennen im slowenischen Gorjanci anzuschließen. Aber auch der Kärntner Hermann Waldy jun. darf mit seinem Tatuus Spiess FR 2.0 keines Falls unterschätzt werden, denn auch er ist jederzeit für einen Sieg in dieser Klasse gut. Und dann wäre da auch noch der Italiener Franco Berto mit seinem Tatuus Formula Monza LRM, der in dieser Saison ebenfalls mit grandiosen Ergebnissen aufzeigen konnte und in der Meisterschaft sogar Ex-Aequo mit Waldy jun. in Führung liegt. Nicht außer Acht lassen darf man auch den Oberösterreicher Florian Mauhart im Dallara F393, der ebenfalls jederzeit für ein spitzen Resultat oder sogar dem Sieg gut ist.
Bei den Tourenwagen nach E1 Reglement wird es zu einem äußerst spannenden Kampf mit den slowakischen Fahrern kommen. Diese werden angeführt von Jozef Beres im mächtigen Skoda Fabia RS2000, dem hier sicherlich einiges zuzutrauen ist und er sicherlich mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen wird. Ebenfalls nicht unterschätzen sollte man Igor Drotar im brachialen Mitsubishi Lancer WRC, der ebenfalls ein spitzen Resultat anpeilt genauso wie sein Landsmann Jan Milon, der auf einen Skoda Fabia WRC vertraut und ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf. Somit starke Konkurrenz für die österreichischen Vertreter, welche von Staatsmeister Karl Schagerl (Foto) im wunderschönen VW Golf Rallye TFSI-R angeführt werden. Jedoch wird es für den Niederösterreicher der erste Start beim Bergrennen in Baba sein. Bereits auf Erfahrung aus den früheren Jahren zurück greifen kann der Obersteirer Andreas Gabat mit seinem Ford Escort Cosworth, der in dieser Klasse sicherlich nicht zu unterschätzen ist und er sich derzeit in einem spannenden Kampf um die Führung in der Meisterschaft befindet. Nicht außer Acht lassen sollte man den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, dem jederzeit ein spitzen Resultat zuzutrauen ist was seine bislang sehr erfolgreiche Saison 2015 unterstreicht. Und dann wäre da noch die steirische Berglegende Felix Pailer im brachialen Lancia Delta Integrale, der ebenfalls auf Erfahrung aus den früheren Jahren zurückgreifen kann und dabei kein Baba Neuling mehr ist. Ebenfalls wieder mit von der Partie sein wird der Südsteirer Reinhold Nauschnegg mit seinem VMAX Opel Calibra, sowie der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem BMW E36 M3, die hier ebenfalls ein spitzen Resultat ins Auge gefasst haben. In wie weit die Bosnischen Fahrer hier eingreifen werden können muss abgewartet werden, da man bislang zu wenige Vergleichsergebnisse heranziehen kann.
Sehr stark besetzt aus österreichischer Sicht präsentiert sich die 2l Klasse, wo der Südsteirer Andreas Marko mit seinem Audi A4 STW Quattro als leichter Favorit gehandelt werden darf. Jedoch darf man seinen Landsmann Diethard Sternad im Alfa Romeo 156 STW keines Falls außer Acht lassen, vor allem auf der Highspeedstrecke im slowakischen Baba. Ebenfalls am Start stehen wird der Steirer Michael Wels mit seinem Ledinegg Scirocco 16V, der hier keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Und der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto) kann mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V bereits auf Erfahrung aus den früheren Jahren zurückgreifen, womit auch ihm in dieser Klasse einiges zum zutrauen ist. Und mit dem Burgenländer Alexander Wolf im Peugeot 306 Maxi wird ein weiterer Fahrer die österreichischen Fahnen hochhalten, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil sicherlich für Furore sorgen wird. In der Klasse bis 1600ccm bekommt es der Steirer Gregor Hutter im Regnemer Alfa Romeo 145 mit dem Oberösterreicher Christian Schneider zutun, der mit seinem wunderschönen Peugeot 205 RS16 EvoII bei diesem Rennen an den Start gehen wird.
Bleiben noch die Gruppen A und N, wo ebenfalls etliche Österreicher mit von der Partie sein werden. So wird in der großen Gruppe A Klasse der Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto) im Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 mit von der Partie sein und dabei versuchen in Sachen Meisterschaft weitere wichtige Punkte einzufahren. Ebenfalls am Start stehen wird der Niederösterreicher Jürgen Hofer mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6, der hier ebenfalls nicht zu unterschätzen ist und dabei an den tollen Erfolg vom letzten Bergrallyelauf in Naas nahtlos anschließen möchte. In der kleinen Klasse der Gruppe A wird der Oberösterreicher Kurt Ritzberger die österreichischen Fahnen mit seinem Peugoet 306 GTI hochhalten, wobei er diesmal auf starke Konkurrenz aus der Slowakei sowie aus Italien in Form von Michele Mancin im einmalig klingenden Citroen Saxo VTS treffen wird. In der großen Klasse der Gruppe N wird es zu einem österreichischen Duell zwischen dem Steirer Reinhold Taus im Subaru Impreza WRX STI und dem Obersteirer Peter Probhardt im Mitsubishi Lancer Evo 9 kommen, wobei hier der Ausgang völlig ungewiss ist, da beide keine Erfahrung auf dieser Strecke mitbringen. Und in der kleinen Gruppe N Klasse wird der Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem Honda Civic Type R versuchen, seine Führung in der österreichischen Meisterschaft weiter auszubauen. Erstmals im Zuge der Berg-ÖM an den Start gehen wird hier der Oberösterreicher Bernhard Gassler mit seinem Honda Civic Type R, der jedoch bereits auf Erfahrung aus den früheren Jahren zurückgreifen kann. Und mit dem Oststeirer Herbert Pfeifer im Honda Integra Type R wird ein weiterer Pilot in dieser Klasse mit von der Partie sein.
Weitere Informationen gibt es unter STW Motorsport S.R.O.
Infos zur Strecke unter Hillclimbfans WIKI
österr. Teilnehmer in der Slowakei
Hist. Kategorie 3: August Gratzer – Lancia Beta Montecarlo, Patrick Hochecker – Opel Kadett C Coupe
Hist. Kategorie 4: Wolfgang Pieber – BMW E30 323i, Willi Freudenschuß – BMW E30 323i
Hist. Rennw. bis 1600ccm: August Karl – VW Austro V
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Bernhard Gassler – Honda Civic Type R, Herbert Pfeifer – Honda Integra Type R, Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Reinhold Taus – Subaru Impreza WRX STI, Peter Probhardt – Mitsubishi Lancer Evo 9
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Jürgen Hofer – Mitsubishi Lancer Evo 6, Stefan Wiedenhofer – Mitsubishi Lancer Evo 9 R4
Gruppe E1 bis 1600ccm: Christian Schneider – Peugeot 205 RS16 EvoII, Gregor Hutter – Regnemer Alfa Romeo 145
Gruppe E1 bis 2000ccm: Hermann Blasl – Opel Kadett C 16V, Alexander Wolf – Peugeot 306 Maxi, Michael Endress – Audi 80 Coupe, Andreas Marko – Audi A4 STW Quattro, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Michael Wels – Ledinegg Scirocco 16V
Gruppe E1 über 2000ccm: Reinhold Nauschnegg – VMAX Opel Calibra Turbo, Bernhard Lenz – BMW E36 M3, Karl Pieber – Opel Manta GT 3000, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale, Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Andreas Gabat – Ford Escort Cosworth, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Johann Zweimüller – KTM X-Bow, Nicolas Brebsom – Norma M20FC, Ferdinand Madrian – Norma M20F Evo
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Florian Mauhart – Dallara F393, Hermann Waldy jun. – Tatuus Spiess FR 2.0, Hermann Waldy sen. – Tatuus Formel Master S2000, Andreas Stollnberger – Dallara Formel 3, Josef Tarmann – Dallara Mercedes F302, Martin Scherf – Tatuus Ledinegg FR 2.0
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Hubert Galli – Lola B99/50 F3000
Maverick Rescue Euro Cup
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Bernhard Lenz – BMW E36 M3
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Reinhold Taus – Subaru Impreza WRX STI, Kerstin Taus – Subaru Impreza WRX STI
Gruppe E2/C über 2000ccm: Joanna Madrian – KTM X-Bow
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer