Die Hitzeschlacht in der Südsteiermark
Gesamtsieg durch Rupert Schwaiger
Ergebnisse Seggauberg 2015
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Rennbericht:
Zu einer wahren Hitzeschlacht mutierte in diesem Jahr die Bergrallye Seggauberg in der Südsteiermark. Zwar verdunkelten sich im 3. Rennlauf zunehmend die Wolken jedoch blieb es bei ein paar Regentropfen womit der Renntag noch trocken über die Bühne ging. Das Marko Racing Team glänzte dabei mit einer tadellos organisierten Veranstaltung und zog den Ablauf ohne gröbere Probleme grandios durch.
Im Kampf um den Gesamtsieg lies diesmal Bergrallyeroutinier Rupert Schwaiger (Foto) mit seinem legendären Porsche 911 3,5 Bi-Turbo nichts anbrennen. In allen 3 Rennläufen sicherte er sich die Laufbestzeit und war somit der große Gewinner im südsteirischen Seggauberg. Dabei kam er als einziger im 3. Rennlauf wie schon im Training unter die 45sec. Marke und konnte somit den Obersteirer Werner Karl (Titelbild) auf Distanz halten. Dieser feierte in Seggauberg mit seinem brachial klingenden Audi S2 R Quattro seinen ersten Klassensieg in der Gruppe E1 über 2000ccm 4wd und feierte dies nachdem 3. Rennlauf zusammen mit seinem Team gebührend. Im Gesamtklassement konnte der sympatische Pilot mit dem großartigen zweiten Platz noch vor Felix Pailer glänzen. Dieser fand mit seinem wieder auf H-Getriebe umgerüsteten Lancia Delta Integrale zu alter Stärke zurück und konnte mit soliden Zeiten an diesem Renntag für Furore sorgen und sich endlich wieder nur aufs Fahren konzentrieren. Auf dem exzellenten vierten Platz landete Bergrallyelegende Ewald Scherr, der sich mit seinem Ford Escort Cosworth im letzten Rennlauf mit einer hervorragenden Zeit noch dieses spitzen Resultat sicherte und Andreas Marko noch von diesem Rang verdrängen konnte. Der Südsteirer glänzte bei seinem Heimrennen jedoch mit einer weiteren großartigen Vorstellung in dieser Saison und musste sich am Ende nur um lediglich 0,06sec. nach 2 gewerteten Rennläufen geschlagen geben, konnte dabei aber erneut den Sieg in der 2l Klasse nach E1 Reglement einfahren. Auf Rang Sechs folgte der Weizer Stefan Wiedenhofer mit seinem Gruppe A Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der erneut mit einer grandiosen Leistung für Furore sorgte und dabei etliche Fahrzeuge aus den E1 Klassen hinter sich halten konnte. Mit lediglich 0,87sec. Rückstand folgte auf Gesamtrang Sieben der Niederösterreicher Markus Habeler bei seinem ersten Start in diesem Jahr im Zuge des Bergrallyecups, womit er sich auch Platz Zwei in der E1 2l Klasse sichern konnte. Dahinter landete mit knappen 4 Hundertstel Rückstand sein Landsmann Manuel Michalko auf Rang Acht, wobei er erneut die 1600er Klasse mit seinem Nemeth Saxo RP4 gewinnen konnte noch vor dem südsteirischen Lokalmatador Diethard Sterand, der mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW mit Gesamtplatz Neun begeisterte und dem Oststeirer Markus Binder, der mit seinem mächtigen Ford Escort Cosworth die Top10 im Gesamtklassement abschloss.
Insgesamt stellten sich 58 Fahrer dem Rennen in Seggauberg
Hist. bis 1600ccm: Leider stellten sich in dieser Klasse nur 2 Fahrer der Herausforderung Seggauberg, womit diese Klasse mit ihrer nächsthöheren zusammengelegt wurde. Wir haben zur Vollständigkeit die Klassen wieder gesplittet. Dabei sicherte sich erstmals in dieser Saison der Steirer Thomas Tkaletz (Foto) mit seinem weißen VW Golf 1 GTI den Klassensieg, wobei er am Nachmittag in den 3 Rennläufen auf seinen einzigen Konkurrenten verzichten musste, was seine gezeigte Leistung keines Falls schmälern soll. In der offiziellen Endwertung konnte sich Thomas nach exzellenten Zeiten den grandiosen vierten Rang sichern. Leider bereits beim Start zum 2. Trainingslauf einen Ausfall zu verzeichnen hatte der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, wobei er mit einem kapitalen Getriebeschaden auch gleich den Renntag für beendet erklären musste.
Hist. bis 2500ccm: Nicht zu schlagen einmal mehr in dieser Saison war der Oststeirer Mario Krenn. Mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000 konnte er sich mit gigantischen Zeiten großartig in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen, was am Ende neben dem Klassensieg auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen belohnt wurde. Auf dem exzellenten zweiten Rang folgte der Semriacher Walter Martinelli (Foto) mit seinem roten Alfa Romeo GTV Bertone, der ebenfalls mit einer herausragenden Leistung beim Bergrallyelauf in Seggauberg glänzte und dabei die Zuseher mit seinem einmalig klingenden Boliden begeisterte. Dritter wurde in dieser Klasse der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der jedoch im 1. Rennlauf mächtig viel Glück hatte, als bei einem Dreher in die Wiese bei der Buschenschankkurve kein Schaden am Boliden entstand. Damit konnte Manfred die beiden restlichen Rennläufe absolvieren und sich somit noch einen Podiumsplatz in dieser Klasse sichern. Dahinter folgte auf dem vierten Rang 1,6l Pilot Thomas Tkaletz im weißen VW Golf 1 GTI, der wie bereits oben erwähnt aufgrund der geringen Starter in dieser Klasse gewertet wurde. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf Platz Fünf der Kärntner Karlheinz Stranner mit seinem wunderschönen blau-gelben Fiat 131 Abarth, der erstmals in dieser Saison im Zuge des Bergrallyecups an den Start ging und dabei mit einer herausragenden Leistung begeistern konnte noch vor dem Niederösterreicher Franz Haidn im weißen BMW 325 IX E30, der sich mit einer tadellosen Vorstellung am gesamten Renntag exzellent in Szene setzen konnte und mit Rang Sechs auch ein spitzen Resultat für sich verbuchen konnte.
Hist. über 2500ccm: Der Weststeirer Reinhold Prantl feierte mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS einen weiteren Klassensieg in dieser Saison. Mit einer hervorragenden Leistung in Seggauberg konnte er sich mit seinem mächtig klingenden Boliden grandios in Szene setzen und auch im Historischen Gesamtklassement mit Rang Zwei ein großartiges Ergebnis einfahren. Leider musste er in seiner Klasse selbst ohne Konkurrenz auskommen, was seine oben erwähnte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Auch diese Klasse war dem Reglement zum Opfer gefallen und mit der nächsthöheren Klasse zusammengelegt worden. Zwar hatte man 3 Starter in der Klasse, jedoch musste ein Teilnehmer bereits nachdem Training frühzeitig aufgeben. Das Reglement schreibt jedoch, dass zumindest 3 Fahrer mit ihren Boliden im Rennen die Startlinie aus eigener Kraft und somit die Zeitmessung auslösen müssen. Zur Vollständigkeit haben wir die Klassen wieder geteilt, wobei der Sieger für Rang Drei und der Zweitplatzierte für den vierten Platz die Punkte für die Cupwertung erhalten. Und somit zum Sieger und dieser war nach einem äußerst spannenden Duell der Steirer Helmut Harrer (Foto). Mit seinem wunderschönen weißen Honda Civic Type R konnte er sich gegen seine Konkurrenten durchsetzen und sich somit den zweiten Klassensieg in Folge sichern, was natürlich ordentlich zusammen mit seinem Team gefeiert wurde. Mit lediglich 0,63sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Rang der Oststeirer Herbert Pfeifer mit seinem weiß-roten Honda Integra Type R, der jedoch im 2. Trainingslauf einen mächtigen Dreher bei der Buschenschankkurve fabrizierte, was aber zum Glück ohne Folgen blieb. Leider bereits nachdem Training erneut aufgeben musste der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, da man erneut mit Getriebeproblemen zu kämpfen hatte und man keinen größeren Schaden riskieren wollte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Nicht zu schlagen war bei der diesjährigen Bergrallye in Seggauberg der Obersteirer Dieter Holzer mit seinem weiß-blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 8. Mit einer grandiosen Performance konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen, was neben dem Klassensieg auch mit dem ausgezeichneten 14. Platz im Gesamtklassement über alle Klassen belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Steirer Reinhold Taus mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, der einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte und dabei ebenfalls sehr starke Zeiten erreichte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Zu einem weiteren dramatischen Duell um den Klassensieg kam es in dieser Klasse. Diesmal konnte sich der Feldbacher Patrick Lorenser (Foto) mit seinem schwarz-grünen Honda Civic Type R wieder den Sieg sichern und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Mit lediglich 0,95sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen konnte sich der Kärntner Patrick Orasche den grandiosen zweiten Rang mit seinem weiß-orangen Renault Megane Coupe sichern, wobei auch er mit einer exzellenten Performance an diesem Renntag für Furore sorgen konnte. Dritter wurde in dieser Klasse der Kärntner Christian Tschemer mit seinem weiß-gelben Opel Kadett E 16V, der mit seinem spektakulären Fahrstil alles aus seinem Boliden herausholte und sich am Ende noch die letzte freie Podiumsplatzierung sichern konnte. Auf dem vierten Platz folgte der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V, der jedoch im 1. Trainingslauf und auch im 2. Rennlauf mit technischen Problemen an seinem Ersatzgetriebe zu kämpfen hatte. Dahinter konnte sich bei seiner ersten Bergrallye der Steirer Johann Harrer mit seinem blau-orangen Alfa Romeo 145 2000 QF den sehr guten fünften Platz nach einer tadellosen Leistung beim Bergrallyelauf in Seggauberg sichern.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Von Sieg zu Sieg eilt derzeit der Weizer Stefan Wiedenhofer (Foto). Mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 war er auch beim Bergrallyelauf in Seggauberg nicht zu bremsen und konnte somit einen weiteren Klassensieg in diesem Jahr einfahren. Darüber hinaus konnte sich Stefan mit seinen gefahrenen Zeiten auch im Gesamtklassement hervorragend in Szene setzen und mit Platz Sechs ein gigantisches Ergebnis erreichen. Auf dem zweiten Platz folgte bei der Bergrallye in Seggauberg der Weizer Christoph Hausleitner im neudesigneten weißen Mazda 323 GTR, der diesmal von technischen Problemen verschont blieb und mit einer fehlerfreien Leistung an diesem Renntag überzeugte, wobei er sich in jedem Rennlauf ordentlich steigern konnte.
Gruppe X-Bow, S2: Erstmals war in dieser Saison auch diese Klasse besetzt und das gleich mit 2 Fahrzeugen. Dabei sicherte sich der Steirer Dominik Olbert mit seinem rot-weißen KTM X-Bow den Sieg in dieser Klasse, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte und mit Rang 24 auch im Gesamtklassement ein exzellentes Ergebnis erreichte. Auf dem zweiten Platz folgte der Wiener Thomas Zauper bei seinem ersten Start im Bergrallyecup mit seinem weiß-orangen KTM X-Bow, der mit einer fehlerfreien Leistung überzeugte und sich dabei im Laufe des Tages immer weiter steigern konnte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Seinen zweiten Sieg im Zuge des Bergrallyecups feierte in Seggauberg der Semriacher Gerald Pucher (Foto). Mit seinem silber-violetten Suzuki Swift Mk.1 konnte er sich mit einer exzellenten Performance grandios in Szene setzen und dabei mit hervorragenden Zeiten begeistern, wobei es ihm als einzigen in dieser Klasse gelang die 51sec. Schallmauer zu durchbrechen. Dahinter kam es zu einem großartigen Dreikampf, wobei die Piloten auf den Rängen Zwei bis Vier innerhalb von 0,9sec. nach 2 gewerteten Rennläufen lagen. Angeführt wurde diese „Kampfgruppe“ schlussendlich vom südsteirischen Lokalmatador Günter Strohmeier im einmalig klingenden roten Alfa Romeo Sud ti, der sich mit einer exzellenten Leistung großartig in Szene setzen konnte und dabei mit ebenfalls sehr starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Mit lediglich 0,47sec. Rückstand folgte auf dem dritten Platz der Weststeirer Christoph Tilzer mit seinem schwarz-orangen Suzuki Swift GTR 16V, der ebenfalls mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgte und dabei die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte. Rang Vier ging an den Niederösterreicher Jakob Löffler im violett-orangen Suzuki Swift GTI, der wiederum nur 0,39sec. auf den letzten Podiumsplatz verlor, jedoch ebenfalls eine herausragende Leistung in Seggauberg ablieferte, wobei bei einem Verbremser bei der Brücke im 3. Rennlauf zum Glück kein Schaden am Boliden entstand. Dahinter feierte sein niederösterreichischer Landsmann Johann Blecha sein Comeback im wieder aufgebauten orangen Suzuki Swift GTI, der in Seggauberg eine tadellose Leistung ablieferte und dabei diesmal ohne Fehler blieb, was mit dem sehr guten fünften Platz belohnt wurde.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Bis zum letzten Rennlauf spannend blieb auch diese Klasse. Zwar konnte sich am Ende der erklärte Favorit Manuel Michalko aus Niederösterreich durchsetzen, jedoch hatte er im 2. Rennlauf eine gewaltige Schrecksekunde zu überstehen. In der Rechtskurve nach der Brücke riskierte er ein wenig zuviel und fabrizierte einen mächtigen Dreher, wobei er mit dem Heck bereits im Straßengraben zu finden war und nur mit viel Glück kein Überschlag erfolgte. Mit einer soliden Fahrt im letzten Rennlauf besiegelte Manuel seinen nächsten Klassensieg mit seinem mächtigen weiß-roten Nemeth Citroen Saxo RP4. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Christian Speckl (Foto) mit seinem violett-orangen VW Golf 16V, der sich erneut mit einer großartigen Performance exzellent in Szene setzte und dabei mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen konnte, was mit einer weiteren Topplatzierung in dieser Saison belohnt wurde. Rang Drei ging an den Südsteirer Andreas Krammer im wunderschönen roten Alfa Romeo 33, der sich erneut exzellent in Szene setzte und mit seinem einmalig klingenden Boliden die Zuseher begeistern konnte noch vor dem Oststeirer Manuel Blasl im blau-weißen VW Golf 17. Dieser hatte bereits zuvor im selben Rennlauf an der gleichen Stelle wie Michalko einen Dreher zu überstehen, wobei dieser bei ihm weniger spektakulär ablief und bei ihm auch kein Schaden am Boliden entstand. Am Ende konnte sich Manuel den exzellenten vierten Rang in dieser stark besetzten Klasse sichern. Auf dem fünften Platz konnte sich der Steirer Gregor Hutter mit seinem blau-goldenen Regnemer Alfa Romeo 145 behaupten und dabei mit einer soliden Leistung in Seggauberg überzeugen, wobei man die Getriebeprobleme dank der großen Unterstützung der Firma Krammer und dessen Team endlich hinter sich lassen konnte. Sechster wurde mit einer ebenfalls sehr guten Vorstellung der Oststeirer Dominik Rabl mit seinem weiß-blauen VW Golf 1 GTI, der mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte und damit die Zuseher neben der Strecke begeisterte. Dahinter konnte sich bei seinem ersten Start am Berg der Niederösterreicher Florian Pyringer mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI exzellent in Szene setzen und mit Platz Sieben einen tollen Einstand feiern, wobei man ein Technikproblem im 1. Trainingslauf wieder in den Griff bekam. Leider nicht in die Wertung kam der Weststeirer Michael Schnidar mit seinem blauen Honda Civic, der bereits vor dem 1. Trainingslauf aufgeben musste, da sich der Bolide nicht mehr starten lassen wollte und man ein defektes Steuergerät vermutete.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Nicht zu bremsen war bei seinem Heimrennen der Südsteirer Andreas Marko (Foto). Trotz der Doppelbelastung als Veranstalter konnte er sich mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro grandios in Szene setzen und dabei mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen, was am Ende mit einem weiteren Klassensieg belohnt wurde. Des Weiteren mischte er mit seinem 2l Boliden auch im Gesamtklassement ordentlich mit und konnte mit Rang Fünf auch dort mit einem spitzen Resultat glänzen. Dahinter kam es zu einem erwarteten Kampf um die Podestplätze, wobei die Positionen von Zwei bis bis Fünf innerhalb von 1,05sec. nach 2 gewerteten Rennläufen lagen. Dabei wurde das Klassement von Markus Habeler aus Niederösterreich im grünen Nemeth Scirocco RS1 angeführt, der erstmals in dieser Saison im Bergrallyecup an den Start ging und mit seinem Boliden eine großartige Performance an den Tag legte, was am Ende mit dem grandiosen zweiten Rang belohnt wurde. Auf dem dritten Platz folgte der Südsteirer Diethard Sternad mit seinem wunderschönen rot-weißen Alfa Romeo 156 STW, der sich ebenfalls bei seinem Heimevent hervorragend in Szene setzen konnte und dabei auf Rang Zwei nur 0,35sec. verlor. Weitere 0,47sec. dahinter sorgte der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit seinem orangen VW Corrado 16V für Furore, der mit einer grandiosen Vorstellung in Seggauberg begeisterte und dabei mit hervorragenden Zeiten glänzen konnte. Auf Rang Fünf mit weiteren 0,23sec. Rückstand folgte sein Landsmann aus Niederösterreich Jürgen Halbartschlager, der sich mit seinem mächtigen grün-blauen VW Golf 17 grandios in Szene setzte und dabei einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgte, wobei ein Verbremser im 1. Trainingslauf bei der Brücke zum Glück ohne Folgen blieb. Des Weiteren kamen in die Wertung auf dem sechsten Platz der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem mächtig klingenden orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der im 1. Trainingslauf im Mittelteil einen Ausritt in einen Acker zu verzeichnen hatte, dieser zum Glück aber ohne Folgen für Hermann und seinen Boliden blieb und im Rennen selbst leistete gab sich Hermann keine Blöse mehr und sorgte mit dezenten Drifteinlagen für Furore noch vor dem Niederösterreicher Patrick Mayer. Dieser ging erstmals in diesem Jahr im Bergrallyecup mit seinem orangen VW Golf 16V an den Start und konnte in Seggauberg mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher neben der Strecke begeistern, was am Ende des Tages mit Platz Sieben belohnt wurde, wobei man lediglich 0,50sec. auf den Sechstplatzierten verlor. Achter wurde in dieser extrem stark besetzten Klasse der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem weiß-gelben Opel Risse Astra 16V, der im 2. Trainingslauf bei der Zielkurve einen kleinen Ausritt zu verzeichnen hatte und sich dabei die Front an seinem Boliden ein wenig lädierte, zum Glück aber rechtzeitig zum 2. Rennlauf reparieren konnte und somit für die Cupendwertung weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Platz Neun ging an den Oststeirer Manfred Majkovski im blau-gelben Renault Megane Coupe, der mit einer soliden Leistung in Seggauberg überzeugen konnte und dabei mit seinem Boliden exzellente Zeiten erreichte noch vor dem Weststeirer Werner Jud im legendären grünen VW Golf 2 16V, der ebenfalls mit einer tadellosen Vorstellung in Seggauberg begeisterte und sich mit seinem Boliden den starken 10. Platz sichern konnte. Dahinter folgte auf dem 11. Rang der Salzburger Daniel Angermann mit seinem schwarz-orangen VW Golf 2 8V Ziegler, der mit seinem beherzten Fahrstil wieder einmal für Furore sorgte noch vor der Niederösterreicherin Beate Steiner, die mit ihrem schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra mit Getriebeproblemen zu kämpfen hatte, sich jedoch Wacker über die ersten beiden Rennläufe kämpfte. Leider nicht in die Wertung kam der Gleisdorfer Michael Wels (Foto) mit seinem roten Ledinegg Scirocco 16V, der im 2. Rennlauf bei der Brücke ein wenig zuviel riskierte und mit dem Heck an der Holzwand anschlug, was die hintere Radaufhängung nicht verkraftete und man den Renntag frühzeitig für beendet erklären musste.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Bergrallyelegende Rupert Schwaiger war mit seinem brachialen grün-gelben Porsche 911 3,5 Bi-Turbo bei der diesjährigen Bergrallye in Seggauberg nicht zu schlagen. Mit einer großartigen Performance konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und sich neben dem Klassensieg auch erstmals in diesem Jahr den Gesamtsieg bei einem Lauf zum Bergrallyecup sichern. Auf dem zweiten Rang folgte diesmal Karl Heinz Binder (Foto) mit seinem mächtigen schwarzen Ford Sierra RS 500, der mit einer ebenfalls grandiosen Vorstellung begeisterte und dabei mit hervorragenden Zeiten glänzen konnte. Dritter wurde in dieser Klasse der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem rot-schwarzen VW Käfer, der mit einer soliden Leistung am gesamten Renntag begeisterte und somit seinen bislang größten Erfolg in seiner Karriere einfahren konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Oststeirer Manfred Platzer mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo, der im 2. Trainingslauf seinen Boliden bei der Buschenschank mit einem gravierenden technischen Gebrechen abstellen musste und somit den Renntag frühzeitig für beendet erklären musste.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Seinen ersten Klassensieg in der Königsklasse feierte der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden rot-weißen Audi S2 R Quattro. Mit einer grandiosen Performance in allen Rennläufen konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei seinen bislang größten Erfolg in seiner Karriere einfahren, wobei er auch im Gesamtklassement mit Rang Zwei für Furore sorgen konnte. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Steirer Felix Pailer (Foto) mit seinem mächtigen orangen Lancia Delta Integrale, der mit seinem bewährten H-Getriebe wieder großartig aufzeigen konnte und sich im letzten Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse sicherte. Dritter wurde der Oststeirer Ewald Scherr mit seinem bereits legendären gelben Ford Escort RS Cosworth, der ebenfalls eine großartige Leistung ablieferte und mit exzellenten Zeiten in Seggauberg für Furore sorgen konnte noch vor dem Steirer Markus Binder. Dieser feierte in der Südsteiermark sein Comeback im wunderschönen weiß-grünen Ford Escort Cosworth und konnte dabei mit tollen Zeiten überzeugen, was mit exzellenten vierten Platz in dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem fünften Rang kam der Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth mit seinem neuen mächtigen weiß-blauen Ford Focus Cosworth RS03 in die Wertung, der erstmals mit seinem neuen Boliden im Jahr 2015 an den Start ging und dabei mit einer soliden Leistung überzeugen konnte. Sechster wurde in dieser Klasse noch der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der ebenfalls eine tadellose Leistung am Steuer seines Boliden beim Bergrallyelauf in Seggauberg ablieferte.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer