Erstmaliges Bergevent in Luxemburg
Hier der LINK zur Nennliste, by berg-zeitnahme.de
Nennliste 2014
Ein grandioses und bisher nie dagewesenes Bergrennsportspektakel verspricht das erste Mal zur Austragung kommende Hillclimb Masters. Bei diesem Bergrennen werden im luxemburgischen Eschdorf die schnellsten Piloten aus ganz Europa gegeneinander antreten und in den verschiedenen Klassen um die Siege kämpfen. Dabei bekommen die Piloten Medaillen in Gold, Silber und Bronze verliehen.
Dabei gilt der aktuelle Europameister Simone Faggioli (Titelbild) als heißester Anwärter auf den Gesamtsieg bei diesem Bergevent, denn mit seinem Norma M20FC Zytek dominierte er in diesem Jahr sämtliche Berg-EM Rennen, bei denen er an den Start gegangen war. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht einfach machen, denn in der Gruppe E2-SC wird mit seinem Landsmann Christian Merli (Foto) im Osella PA2000 Evo ein Weiterer Sieganwärter an den Start gehen, der mit seinem beherzten und spektakulären Fahrstil die Zuseher in Luxemburg mit seinem 2l Boliden begeistern wird. Aber auch mit dem Slowenen Patrik Zajelsnik im einmalig klingenden Norma M20F V8 Mugen darf man hier sehr stark rechnen, zu Mal er beim Bergrennen im österreichischen St. Agatha mit einer grandiosen Vorstellung beeindrucken konnte und dort sogar am alten Streckenrekord knapperte. Zudem werden in dieser Klasse 2 sehr schnelle Belgier mit Jelle de Coninick und Jacques Marchal an den Start gehen, die jeweils auf einen Norma M20F mit BMW-Motor vertrauen und dabei bereits auf Erfahrung auf dieser Strecke zurück greifen können, wie übrigens auch der Slowene Zajelsnik. Und mit den beiden Italienern Omar Magliona und Adriano Zerla stehen 2 weitere Bergspezialisten am Start, welche auch bereits International mit grandiosen Ergebnissen glänzen konnten und dabei auf einen 2l Osella PA21/S Evo mit Honda Motor vertrauen. In dieser Gruppe wird unsere Nation durch den Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) vertreten, der mit seinem mächtigen Norma M20F Evo mit McLaren Motor erstmals in Eschdorf an den Start geht und dabei versuchen wird, gegen diese extrem starke Konkurrenz mit seinem einzigartig klingenden Boliden zu begeistern und ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitzureden.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchten natürlich auch die Piloten aus der Gruppe D, E2-SS ein gewichtiges Wort mitreden. Und dabei präsentiert sich die europäische Bergelite dem Publikum in Luxemburg. Mit dem Schweizer Eric Berguerand im einzigartigen Lola FA99 F3000 Boliden kommt ein Mann nach Luxemburg, der bereits auf Erfahrung auf dieser Strecke zurückgreifen kann und zudem im Frühjahr beim Hill Race einen grandiosen neuen Streckenrekord aufstellte. Jedoch wird auch die Konkurrenz in dieser Gruppe nicht tatenlos zusehen, die hier sicherlich von Lokalmatador David Hauser (Foto) im mächtigen Wolf GB08F1 angeführt wird, der in seiner ersten Saison mit diesem Boliden sich immer weiter steigern konnte und beim letzten Rennen mit grandiosen Zeiten sich prächtig in Szene setzen konnte. Zudem steht mit dem Tschechen Milos Benes im Osella FA30 Zytek ein weiterer europäischer Spitzenpilot am Start, der mit seinem Boliden ebenfalls ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden möchte. Dazu geht mit dem Italiener Fausto Bormolini im Reynard K02 F3000 der aktuelle und auch letztjährige Vize-Bergeuropameister an den Start, der im Jahr 2014 mit exzellenten Leistung beeindrucken konnte. Unterstützung erhält er von seinem Teamkollegen Renzo Napione, der ebenfalls auf einen Reynard K02 F3000 vertraut, aber heuer erst spät sein erstes Bergrennen absolvierte. Mit den Franzosen Geoffrey Schatz im Reynard 95-D Mugen F3000 und seinem Landsmann Alban Thomas im Reynard 01-KL Mugen F3000 stehen zwei weitere Sieganwärter am Start, die ebenfalls bereits des öfteren in Eschdorf an den Start gingen. Zudem bringen die Italiener mit Maurizio Pittori und Maurizio Roasio 2 weitere Osella FA30 Zytek Boliden an den Start, Fahrzeuge die die letzten Jahre am Berg prägten. Vergessen sollte man bei seinem Heimrennen auch nicht auf den Luxemburger Tommy Rollinger, der ebenfalls auf einen Osella FA30 Zytek vertraut sowie auf den Schweizer Tiziano Riva, der ebenfalls mit starken Ergebnissen in dieser Saison mit seinem wunderschönen Reynard 92D Cosworth für Furore sorgen konnte.
In der 2l Klasse wird der Steirer Anton Mandl (Foto) mit seinem Dallara F301-02 die österreichische Fahne hochhalten, wobei er sich auch in diesem Jahr wie bereits im Vorjahr den Titel in der österreichischen Staatsmeisterschaft der Formel- und Sportwagenkategorie sichern konnte. Jedoch erwartet ihm sehr starke Konkurrenz aus Deutschland mit Frank Debruyne, der auf einen Dallara F303-Opel vertraut und zu den schnellsten deutschen Piloten in dieser Klasse zählt. Das gilt auch für den Franzosen Billy Ritchen, der in dieser Saison sein Comeback am Berg gab und dabei mit seinem Dallara F303/5-Mercedes für Furore sorgte. Zudem bekommt er Unterstützung von seinem Landsmann Anthony Loeuillex, der mit einem Tatuus Formel Master S2000 anrücken wird und seiner Landsfrau Cecile Cante mit ihrem Dallara F306-Opel. Dazu dürfte auch der Brite Paul Buckingham mit seinem Dallara F305/7-Mercedes ein gewichtiges Wort um diesen Klassensieg mitreden. Und mit den beiden Tschechen Milan Svoboda und Lubor Novy kommen 2 auch International erfolgreiche Bergspezialisten nach Luxemburg, wobei Erstgenannter mit seinem Boliden besonders gefährlich sein wird. Zudem könnte deren Landsmann Petr Trnka mit seinem Gloria C8FT mit Yamaha-Motorradmotor für eine Überraschung sorgen, auf die spektakuläre Fahrweise darf man sich aber jetzt schon freuen. Ebenfalls aus Deutschland wird Mathieu Wolpert mit seinem VW BSR 389 anreisen und dabei versuchen, sich prächtig in Szene zu setzen und die Heimnation Luxemburg wird durch Leon Linden im Dallara F304-Opel und Roland Braquet im Tatuus Renault FR 2.0 vertreten.
Dazu werden die Fahrer der Gruppe Open mit ihren Boliden sicherlich ein gewichtiges Wort um den Gesamtsieg beim erstmals ausgetragenen Hillclimb Masters in Eschdorf mitreden. Dabei wird in dieser Klasse der Franzose Nicolas Schatz mit seinem Norma M20FC-BMW an den Start gehen, der im Frühjahr sich beim Hill Race den Gesamtsieg sichern konnte, noch vor dem Schweizer Berguerand. Unterstützung bekommt er dabei von seinen beiden Landsleuten Cyrille Frantz (Foto) und Sebastien Petit, die ebenfalls auf einen Norma M20FC mit BMW Motor vertrauen und dabei auch auf Erfahrung aus den letzten Jahren zurückgreifen können. Erstmals präsentieren sich in dieser Klasse die Fahrer aus der britischen und irischen Bergmeisterschaft mit ihren einzigartigen und grandiosen Boliden. Zudem wird in dieser Gruppe der Spanier Javier Villa mit seinem BRC B49 mit Suzuki Motorradmotor an den Start gehen und mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen.
Nun zu den Tourenwagenklassen, bzw. der Gruppe E2-SH. In dieser Klasse wird der Steirer Herbert Pregartner (Foto) mit seinem Porsche 911 GT2 RSR die Österreicher vertreten, wobei er sich in den letzten beiden Rennen mit exzellenten Leistungen prächtig in Szene setzen konnte und sich sehr erfolgreich zurückmeldete, nachdem er eine eher schwierige erste Berg-EM Saison hinter sich hat. Die Konkurrenz ist bekannt aus der Berg Europameisterschaft und wird dabei vom Tschechen Dan Michl im mächtigen Lotus Evora, der sich in diesem Jahr mit grandiosen Ergebnissen exzellent in Szene setzen konnte angeführt. Zudem kommt mit seinem Landsmann Karel Stehlik im Mitsubishi Eclipse Evo ein ebenfalls starker Pilot nach Eschdorf, genauso wie die schnelle Tschechin Veronika Cicha mit ihrem Mitsubishi Lancer WRC 05. Nicht außer Acht lassen darf man hier auch nicht den Deutschen Holger Hovemann im brachialen Opel Kadett C V8 GTR sowie den Franzosen Philippe Schmitter, der einen mächtigen Renault Megane Trophy an den Start bringen wird.
In den E1 Klassen werden gleich 4 österreichische Piloten an den Start gehen, wobei es eigentlich Fünf wären. Den der Tiroler Herbert Stolz geht auch in diesem Jahr mit deutscher Lizenz an den Start und zählt mit seinem brachialen Porsche 935 DPII zu den Stammgästen in Eschdorf, wobei er auch der Tourenwagenstreckenrekordhalter auf dieser Strecke mit seinem Boliden ist. Zu den heißesten Sieganwärtern darf man natürlich den Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) zählen, der mit seinem mächtigen VW Golf Rallye TFSI-R in dieser Saison für eine grandiose Bergrennsportshow sorgte und sich zudem erstmals den Titel in der österr. Bergstaatsmeisterschaft bei den E1 Tourenwagen sichern konnte. Aber auch der Steirer Andreas Gabat darf mit seinem Ford Escort Cosworth keines Falls unterschätzt werden, zählt er doch mit seinem leistungsstarken Boliden zu den schnellsten Bergpiloten im Tourenwagenbereich. Zudem werden die Österreicher auch von der steirischen Berglegende Felix Pailer im Lancia Delta Integrale in Luxemburg vertreten, der jederzeit mit seinem Boliden für einen Sieg gut ist. Aber die Konkurrenz wird es den österreichischen Fahrern nicht leicht machen. Allen voran zählt der Schweizer Ronnie Bratschi mit seinem prächtigen Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO zu den absoluten Topfavoriten, konnte er doch in der Schweizer Bergmeisterschaft 2014 mit diesem Boliden für Furore sorgen. Zudem kommt mit seinem Landsmann Roger Schnellmann ein ebenfalls sehr starker Pilot mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 nach Eschdorf. Aber auch die ebenfalls aus der Schweiz stammenden Frederic Neff im Porsche 996 GT3 Cup und Rene Ruch im Ferrari 355 GT dürfen hier auf keinen Fall unterschätzt werden. Aus italienischer Sicht dürfte Fulvio Giuliani mit seinem einzigartigen Lancia Delta Evo die größten Siegchancen haben, wobei auch sein Landsmann Marco Sbrollini mit seinem Lancia Delta Integrale jederzeit für ein spitzen Resultat gut ist. Ebenfalls darf hier auf den Polen Tomasz Nagorski mit seinem brachialen Subaru Impreza 4 Turbo nicht vergessen werden, der ebenfalls auf eine sehr starke Saison zurück blicken kann und mit dem Slowaken Igor Drotar steht ein weiterer exzellenter Bergpilot mit seinem Skoda Fabia WRC am Start. Zudem wird auch der Bulgare Nikolay Zlatkov (Foto) mit seinem Prospeed Audi S1 an den Start gehen und dabei sicherlich für Furore sorgen, genauso wie der junge Tscheche Jan Cermak mit dem Mitsubishi Colt Evo 600. Sein Landsmann Richard Meixner im Mitsubishi Lancer Evo 8 sollte man auch nicht unterschätzen und der Brite Keith Edwards bringt seinen bärenstarken und mächtigen Audi S1 E2 an den Start, mit dem er bereits im Frühjahr beim Hill Race für ein grandioses Spektakel sorgte. Ebenfalls wird die Steirerin Kerstin Taus erstmals in dieser Klasse an den Start gehen und dabei einen Mitsubishi Lancer Evo pilotieren.
Bei den Gruppe A Boliden wird der Steirer Christian Schweiger (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 die österreichische Fahne hochhalten, wobei es zu einem Weiteren Duell mit den aus der Berg-EM bekannten Gegnern kommen wird. Allen voran mit den beiden Tschechen Jaromir Maly und Lukas Vojacek, die ebenfalls auf einen Mitsubishi Lancer Evo 8 vertrauen, wobei man schon darauf gespannt sein darf, wär am Ende die Nase in Eschdorf vorn haben wird. Und die Italienerin Gabriella Pedroni wird ebenfalls mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 8 in dieser Gruppe an den Start gehen. Zudem wird der junge Pole Krzysztof Maszczyk ebenfalls einen Mitsubishi Lancer Evo 8 an den Start bringen.
Ein Blick in die Gruppe S20, wo ebenfalls ein Österreicher an den Start gehen wird. Der Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto) wird dabei mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 unsere Nation in Eschdorf vertreten. Er bekommt dabei sehr starke Konkurrenz in Form vom Polen Grzegorz Duda, der auf einen moderneren Mitsubishi Lancer Evo 10 R4 vertraut und in dieser Saison mit spitzen Resultaten auch International glänzen konnte. Dazu kommt aus Frankreich Bruno Houzelot mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 nach Eschdorf zum erstmals ausgetragenen Hillclimb Masters und zudem nimmt der aus Portugal stammende Manuel Correia eine lange Anreise auf sich, um mit seinem Skoda Fabia S2000 in dieser Klasse um den Sieg zu kämpfen.
Ganz vorne mitmischen werden auch die beiden Fahrer aus der Gruppe GT. Zum Einen wird dort der schnelle Franzose Nicolas Werver mit seinem Porsche 997 GT3 Cup an den Start gehen, der auch im Gesamtklassement bei den Tourenwagen gefährlich werden kann und zum Anderen der Belgier Yannick Bodson, der ebenfalls auf einen Porsche 997 GT3 Cup vertraut.
Zum Abschluss noch ein kurzer Schwenk zur Gruppe N, wo der neue Europameister Igor Stefanovski (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls starke Konkurrenz erhält. Angeführt wird diese von seinem Vorgänger Tomislav Muhvic aus Kroatien, der ebenfalls auf einen Mitsubishi Lancer Evo 9 vertraut und bei seinem Heimrennen in Buzet zuletzt für Furore sorgen konnte. Aus Deutschland wird ebenfalls ein Ex-Europameister mit Roland Wanek an den Start gehen, der auch einen Mitsubishi Lancer Evo 9 an den Start bringen wird. Und auch die Slowakei kann mit Peter Jurena auf einen ehemaligen Berg Europameister zurückgreifen, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 bei seinem Heimrennen in Dobsina für ein grandioses Ergebnis sorgte und sich dort den Klassensieg sichern konnte. Zudem werden aus Polen gleich 3 Fahrer mit ihren Mitsubishi Lancer Evo 9 und 8 Boliden anreisen, wobei vor allem Bartlomiej Wisniowski nicht zu unterschätzen ist. Rumänien wird zudem von Raul Rikardo Szene und seinen Mitsubishi Lancer Evo 9 vertreten.
Somit dürfen sich die Fans und Zuseher auf ein grandioses Bergrennsportspektakel einstellen, welches sicherlich keine Wünsche offen lassen wird.
Weitere Informationen zum Hillclimb Masters in Eschdorf unter folgendem Link:
Hillclimb Masters Eschdorf 2014
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans Wiki
österr. Teilnehmer in Luxemburg
Gruppe A über 3000ccm: Christian Schweiger – Mitsubishi Lancer Evo 8
Gruppe S20: Stefan Wiedenhofer – Mitsubishi Lancer Evo 9 R4
Gruppe E1 über 2000ccm: Andreas Gabat – Ford Escort Cosworth, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale, Kerstin Taus – Mitsubishi Lancer Evo, Herbert Stolz – Porsche 935 DPII*
Gruppe E2-SH über 3000ccm: Herbert Pregartner – Porsche 911 GT2 RSR
Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20F Evo
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Anton Mandl – Dallara F301-02
*deutsche Lizenz
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer