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Bergrennen St. Agatha

Spektakuläres und spannendes Motorsportwochenende der Extraklasse vor großer Zuseher Kulisse in Oberösterreich


 

Ergebnisse/Results:

by berg-zeitnahme.de


 

Fotos:

Erste Foto Gallerien von St. Agatha Online

Wolfgang Maringer
Frigyes TuranMilos Benes

Jürgen Nagl
Erich EdlingerThomas Strasser


 

Rennbericht:

Perfektes Motorsportwetter begleitete uns am gesamten Wochenende in Oberösterreich. Das Starterfeld glänzte heuer mit 182 Piloten, die mit ihren unterschiedlichen Boliden die schnelle Strecke von Esthofen nach St. Agatha in Angriff nahmen. Zwar blieben beide Streckenrekorde (Tourenwagen + Gesamt) unangetastet, trotzdem boten die Piloten sehr hochwertigen Bergrennsport. Auch von der Organisation war das diesjährige Bergrennen in St. Agatha auf sehr hohem Niveau, was auch die Starterzahlen bestätigen. Eine tolle Motorsporteinlage bot der Organisationsleiter Markus Altenstrasser, der mit seinem 1200PS starken Iveco Racetruck Showläufe absolvierte.

Not started: Christian Holzer – Steyr Puch 650 TR, Erich Enzberger – Fiat Abarth 1000 TC, Miroslav Adamek – NSU TT, Adi Hochecker – Opel Kadett C Coupe, Willi Freudenschuß – BMW E30 323i, Günther Gabat – Ford Sierra RS 500, Lubomir Dolezahl – MTX Easter, Herbert Pfeifer – Honda Integra Type R, Oskar Benes – Mitsubishi Lancer Evo 10, Dominika Benesova – Mitsubishi Lancer Evo 10, Dan Blaho – Mitsubishi Lancer Evo 10, Jaromir Maly – Mitsubishi Lancer Evo 8, Thomas Fischer – Mitsubishi Colt Cup, Christian Schweiger – Mitsubishi Lancer Evo 7, Lukas Vojacek – Mitsubishi Lancer Evo 8, Gerhard Lehner – VW Golf GTI 16V, Milan Hruby – Skoda Fabia FR16, Werner Wilfer – Ford Escort RS, Christian Dümler – VW Golf 2 8V, Sepp Koller – Alfa Romeo 147 D, Markus Reich – VW Golf 2 16V, Petr Vojacek – Alfa Romeo 156, Jürgen Halbartschlager – VW Golf 17, Patrik Nickel – Opel Gerent Kadett C 16V, Martin Povoden – Renault Megane Coach WD, Franz Haider – VW Golf 17, Johann Retschitzegger – Audi 80 Coupe, Michael Jelinek – Subaru Impreza EVO1, Manfred Kronlachner – Toyota MR2 Turbo, Stefan Penzenstadler – BMW 325i, Thomas Weberhofer – Opel Omega 3,6 Bi-Turbo, Manfred Platzer – BMW 320 M3, Roland Luger – Opel Omega DTM, Franz Kogler – Tatuus Formel Renault, Hubert Galli – Dallara Indycar IRL9

Race:
Hist. bis 850ccm: Eine tolle Leistung zeigte in dieser Klasse der Oberösterreicher Bernhard Deutsch, der mit seinem weißen Steyr Puch 650 TR hauptsächlich im Histo Cup auf der Rundstrecke unterwegs ist. Bei seinem Heimrennen sicherte er sich am Ende den Klassensieg, wobei er den Bergspezialisten Jürgen Pachteu auf Distanz halten konnte. Jürgen fuhr in St. Agatha mit seinen grünen Steyr Puch 650 TR jedoch mit einem schwächeren Ersatzmotor, er bot aber trotzdem eine ausgezeichnete Leistung mit seinem Boliden. Rang Drei sicherte sich Thomas Deutsch, der ebenfalls sonst mit seinem grauen Steyr Puch 650 TR auf der Rundstrecke Gas gibt, es aber bei seinem Heimrennen auch am Berg versuchte und dabei sehr gute Zeiten erreichte.

Hist. bis 1150ccm: In dieser Klasse war der Oberösterreicher Thomas Kaiser mit seinem weiß-grünen British Leyland Mini Einzelstarter und ohne Konkurrenz unterwegs. Leider musste er dann bei seinem Heimrennen nachdem 1. Rennlauf aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig aufgeben. In der restlichen Saison konzentriert sich Thomas ebenfalls auf den Histo Cup und die Rundstrecke.

Hist. bis 1300ccm: Einen weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse feierte der Niederösterreicher Erwin Kurka mit seinem wunderschönen blauen Renault Alpine A110. Mit einer ausgesprochen starken Vorstellung sicherte er sich in St. Agatha den Klassensieg vor seinem Landsmann Gerd Fischer im weißen Ford Escort 1300 GT, der ebenfalls sehr stark aufzeigen konnte und super Zeiten ins Ziel brachte, wobei er sich gegen einen weiteren Niederösterreicher, nämlich Werner Windsteig durchsetzen konnte. Für Werner war es aber trotzdem ein super Wochenende, war es doch erst der zweite Einsatz mit seinem neuaufgebauten weiß-grünen Citroen AX Sport. Rang Vier ging in dieser Klasse noch an den Wiener Friedrich Bock, der wieder einmal seinen wunderschönen silber-roten Ford Escort 1300 GT an den Start brachte und dabei eine fehlerlose Leistung ablieferte. Leider nicht in die Wertung schaffte es der Tiroler Bernhard Ralser mit seinem grauen BMC Mini Cooper S, der schon vor dem 1. Trainingslauf vorzeitig aufladen musste, da beim Starten im Fahrerlager der Motor nicht mehr so laufen wollte wie er eigentlich sollte.

Hist. bis 1600ccm: Was war das für ein Match in dieser Klasse um den Klassensieg. Am Ende feierte der Niederösterreicher Manfred Zöchling in seinem ersten Jahr im Bergrennsport seinen Premierensieg, wobei er in seinem schwarz-weißen VW Golf 1 GTI an diesem Wochenende sehr stark agierte und ausgesprochen starke Zeiten erreichte. Rang Zwei ging an seinen Landsmann Christian Trimmel in seinem weißen VW Golf 1 GTI, der nach 2 Rennläufe einen Rückstand von lediglich 0,28sec. aufzuweisen hatte, wobei er sich auch in St. Agatha durch seinen spektakulären Fahrstil sehr auffiel. Rang Drei ging in dieser Klasse an den Tiroler Josef Obermoser, der mit seinem weißen Alfa Romeo Sprint Veloce eine ausgezeichnete Vorstellung ablieferte und am Ende einen Minimalrückstand von 0,07sec. auf den Zweitplatzierten aufzuweisen hatte. Vierter in dieser stark besetzten Klasse wurde der Niederösterreicher Thomas Schütz mit seinem weiß-gelben Renault 5 Alpine, der sich mit seinem spektakulären Fahrstil in die Herzen des zahlreich erschienen Publikums fuhr und dabei auch noch mit starken Zeiten glänzte vor dem Deutschen Andreas Gmeinder, der auf seinem blauen VW Passat Typ 32 an diesem Wochenende super Zeiten erreichte und somit dieses spitzen Ergebnis erreichen konnte. Rang Sechs sicherte sich der Tiroler Bernhard Erlacher mit seinem weiß-blauen Ford Fiesta Mk. 1 mit einer fehlerlosen Leistung an diesem Wochenende, wobei er laut eigener Aussage für diese schnelle Strecke zu kurz übersetzt war, sen Rückstand auf Gmeinder hielt sich mit 0,4sec. aber stark in Grenzen vor dem Südsteirer Patrick Ulz, der ebenfalls ein tolles Wochenende absolvierte und mit einer ebenfalls tadellosen Leistung auf seinem roten Alfa Romeo Sud ti glänzte, wobei er am Ende auf Erlacher lediglich 0,05sec. einbüßte und dem Oberösterreicher Thomas Lehner, der es sich mit seinem roten Alfa Romeo Sprint nicht nehmen ließ, bei seinem Heimrennen an den Start zu gehen und dabei seine gewohntes Terrain die Rundstrecke gegen den Berg zu tauschen und dabei keine schlechte Figur machte. Auf Rang Neun kam noch der Obersteirer Rudolf Sporer mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1,6 in die Wertung, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und dabei sich recht Wacker schlug. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Oberösterreichische Lokalmatador Manfred Huemer mit seinem gelben Alfa Romeo Sprint, der im 1. Trainingslauf im Mittelteil der Strecke sehr heftig mit der Beifahrerseite gegen eine Betonleitwand krachte, wobei der Bolide doch sehr stark beschädigt wurde, Manfred zum Glück aber unverletzt blieb.

Hist. bis 2500ccm: Der Salzburger Max Lampelmaier war mit seinem wunderschönen blau-weißen Ford Escort RS 1800 in dieser Klasse nicht zu schlagen, er sicherte sich klar den Klassensieg, wobei er auch noch schnellster Historischer Teilnehmer mit einem Tourenwagen war. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Oberösterreicher Franz Brunner, der mit seinem weißen Opel Kadett B wieder sehr stark agierte und dabei sehr gute Zeiten erreichte noch vor dem Salzburger Werner Forstinger, der mit seinem weißen Ford Escort RS 2000 ein problemloses Wochenende absolvierte und dabei auch von den Zeiten her sehr schnell unterwegs war. Rang Vier sicherte sich noch der Oberösterreicher Josef Alteneder, der mit seinem roten BMW E30 323i nur bei seinem Heimrennen an den Start geht und sich dabei sehr gut verkaufte. Ausgeschieden leider der Tiroler Thomas Kleiner mit seinem weiß-blau-grünen Ford Escort RS 2000 mit einem technischen Gebrechen nachdem 1. Rennlauf, nachdem er in dieser Klasse die dritt schnellste Zeit erreichte.

Hist. über 2500ccm: In dieser Klasse holte sich der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem silbernen Martini Porsche Carrera 911 den Klassensieg, wobei er an diesem Wochenende ohne Fehler blieb und seine starke Bergsaison 2013 mit einem weiteren Sieg vervollständigte. Rang Zwei ging an den Tiroler Christian Renner mit seinem weißen Porsche 924 Turbo, der in seiner ersten Bergsaison immer besser mit seinem Boliden zu Recht kommt und in St. Agatha sehr starke Zeiten erreichte. Ausgeschieden leider der Tiroler Wolfgang Pointner mit seinem spektakulären orangen Ford Capri 3000 GT, der im 1. Rennlauf ein wenig zu viel riskierte und im oberen Teil gegen eine Betonleitwand crashte, wobei Wolfgang zum Glück nichts passierte, aber auch der Capri sollte dabei nicht allzu schwer beschädigt worden sein.

Hist. Rennw. bis 1600ccm: Neben dem Klassensieg sicherte sich der Tiroler Friedrich Huber mit seinem silbernen Lola T328 SV auch den Gesamtsieg bei den Historischen Fahrzeugen, wobei er mit seinen gefahrenen Zeiten auch im Gesamtklassement über alle Klassen mit Rang 70 und einer Gesamtzeit von 2:54.047 stark aufzeigen konnte. Zweiter in dieser Klasse wurde der Tscheche Petr Tykal mit seinem weißen MTX Formel Easter, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und dabei in starker Form präsentierte. Rang Drei ging noch an den Wiener Helmut Kogler, der nach langen Technikproblemen erstmals seinen neuaufgebauten gelb-grünen Lotus 22 FJ in Österreich präsentierte, eine tolles Fahrzeug was die Historischen sehr bereichert. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Wiener August Karl mit seinem roten VW Austro V, der seinen Boliden aufgrund eines technischen Problems das ganze Wochenende nicht zum laufen brachte und nur den 1. Trainingslauf absolvieren konnte.

Hist. Rennw. bis 2000ccm: Der Oberösterreicher Alexander Frank wechselte mit seinem heuer erstmals eingesetzten grünen PRC S2000 von der Gruppe CN, E2-SC in die Historische Abteilung. Und gleich bei seinem ersten Start in der neuen Klasse konnte er sich am Ende mit einer fehlerlosen Leistung den Sieg sichern. Seine gezeigte Leistung bei seinem Heimrennen soll auch durch die Tatsache, dass er ohne Konkurrenz auskommen musste keines Falls geschmälert werden.

Formula Libre: Erstmals war diese Klasse bei einem Bergrennen ausgeschrieben. Am Ende sicherte sich der Oberösterreicher Markus Haider bei seinem Heimrennen diesen Klassensieg auf seinem spektakulären gelben Tiger Caterham, mit dem er die Zuseher mit einer recht spektakulären Fahrweise begeistern konnte. Leider musste auch er ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.

Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Das Duell von Heimo Hinterhofer und Chris-Andre Mayer fand im oberösterreichischen St. Agatha seine Fortsetzung, was auch im Kampf um den Berg-ÖM Titel der Division I+II für noch mehr Spannung sorgte. Den Klassensieg sicherte sich somit Heimo Hinterhofer mit seinem roten Honda Civic Type R, der in St. Agatha mit einer sehr entschlossenen Fahrweise begeisterte und als einziger in dieser Kategorie unter die 1:30min. Schallmauer kam. Rang Zwei ging somit an Chris-Andre Mayer im schwarzen Honda Civic Type R, der sich aber ebenfalls nichts zu schulden kommen ließ und das letzte aus seinem Boliden rausholte, Bergrennsport vom Feinsten was uns diese beiden Piloten in dieser Saison zeigen. Rang Drei sicherte sich der Oberösterreicher Bernhard Gassler mit seinem orangen Honda Civic Type R, der in dieser Saison nur an seinem Heimrennen an den Start ging, dabei aber ebenfalls fehlerfrei agierte und auch starke Zeiten erreichte. Vierter wurde diesmal der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelben Renault Clio 16V mit einer weiteren sehr beherzten Leistung in dieser für ihn bis jetzt sehr erfolgreichen Bergsaison noch vor dem Oberösterreicher Franz Paireder, der mit seinem blau-weißen Seat Ibiza es sich nicht nehmen ließ, bei seinem Heimrennen an den Start zu gehen und dabei mit sehr guten Zeiten positiv aufhorchen ließ.

Gruppe N, H/N über 2000ccm: Der Obersteirer Hannes Zenz sorgte auch in St. Agatha für die entsprechende Show in dieser Klasse. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise konnte er auch das Publikum in Oberösterreich begeistern, am Ende feierte er mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 einen klaren Klassensieg, im Gesamtklassement reichte seine Gesamtzeit für den 39. Rang. Zweiter in dieser Klasse wurde der Tscheche Martin Jerman mit seinem Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 9, der in St. Agatha eine starke Leistung ablieferte noch vor der schnellen Tschechin Gabriela Sajlerova, die mit ihrem Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 10 sehr positiv überraschte und es mit ihren gefahren Zeiten noch aufs Podium schaffte. Rang Vier sicherte sich der Obersteirer Dieter Holzer mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 mit einer weiteren sehr beherzten Leistung in dieser Saison, wobei er sich um den Kampf um den dritten Rang mit lediglich ca. 0,7sec. knapp geschlagen geben musste. Ebenfalls eine spitzen Leistung in Oberösterreich zeigte der Steirer Reinhard Schlegl mit seinem weiß-schwarzen Subaru Impreza WRX STI, der mit seinem Boliden sehr starke Zeiten erreichte und dabei den Obersteirer Peter Probhardt im roten Mitsubishi Lancer Evo 9 auf Distanz halten konnte. Für Peter war es aber trotzdem ein sehr erfolgreiches Wochenende, war er doch das erste mal bei diesem Bergrennen am Start. Dahinter sicherte sich der Tscheche Filip Sajler auf einem weiteren Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 10 den 7. Rang, der Rumäne Raul Rikardo Szene fuhr mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 auf den starken achten Platz, Rang Neun ging an den Deutschen Hendrik Uenzen mit seinem weißen BMW M3 noch vor der Steirerin Kerstin Taus mit ihrem blauen Subaru Impreza WRX STI, die im 1. Rennlauf vor der Steinmauer eine kleine Schrecksekunde zu überstehen hatte, als sie Rechts zu weit aufs Bankett kam, den Boliden aber noch einfangen konnte.

Gruppe A, H/A bis 2000ccm: In dieser Saison konzentrierte sich der Oberösterreicher Rene Martinek mit seinem weißen Honda Civic Type R mehr auf die Rundstrecke, bei seinem Heimrennen war er aber natürlich mit von der Partie, und zeigte das er auch am Berg nichts verlernt hat, es reichte für ihn nämlich zum Klassensieg in dieser Gruppe. Sein Landsmann Kurt Ritzberger im weiß-blauen Peugeot 306 GTI war ihm jedoch stets Dicht auf den Fersen, am Ende reichte es für ihn zum ausgezeichneten zweiten Rang, womit er seiner starken Bergsaison ein weiteres spitzen Resultat hinzufügte. Rang Drei sicherte sich mit Stefan Sandberger ein weiterer Oberösterreicher, der eigentlich im Histo Cup an den Start geht, sein Heimrennen aber unbedingt bestreiten wollte und dabei mit seinem schwarzen BMW E30 325i gleich einmal sehr stark agierte. Vierter wurde der Oberösterreicher Markus Brandt mit seinem silbernen Ford Puma mit einer fehlerlosen Leistung bei seinem einzigen Bergstart noch vor seinem Landsmann Robert Schwendinger, der einen silbernen Opel Calibra an den Start brachte und dabei bei seinem ersten Bergrennen fehlerlos alle Läufe absolvierte. Ausgeschieden leider der Oberösterreicher Markus Gruber mit seinem weißen Seat Ibiza Cupra durch einen technisch bedingten Aufall im 2. Rennlauf, nachdem er im 1. Rennlauf die sehr starke vierte Zeit in dieser Klasse erreichte.

Gruppe A, H/A über 2000ccm: Nach einer kurzen Durststrecke war es in St. Agatha wieder soweit, Stefan Wiedenhofer sicherte sich mit seinem wunderschönen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC den Klassensieg mit einer ausgesprochen fantastischen Leistung am gesamten Wochenende. Rang Zwei in dieser Klasse sicherte sich der Tscheche Marek Rybnicek mit seinem spektakulären Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 8, der vor allem im 2. Rennlauf voll ans Limit ging und bei der Passage Steinmauer einen doch haarigen Moment zu überstehen hatte noch vor seinem Landsmann Frantisec Chaloupka, der erstmals den schwarz-gelben Mitsubishi Lancer Evo 8 von Berg-EM Fahrer Lukas Vojacek einsetzte und pilotierte, dabei aber doch schon sehr gut mit diesem Boliden agierte. Rang Vier sicherte sich der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner mit seinem weißen VW Rallye Golf G60, der erstmals bei diesem Bergrennen an den Start ging und dabei eine fehlerfreie Leistung ablieferte, wobei er sich gegen die starke Konkurrenz in dieser Klasse sehr beachtlich schlug. Fünfter wurde der Oberösterreicher Markus Reitbauer mit seinem roten BMW 325i mit einer sehr beherzten Vorstellung bei seinem Heimrennen, sein eigentliches Betätigungsfeld ist der Histo Cup auf der Rundstrecke noch vor seinem Landsmann aus Oberösterreich Martin Fischer, der erstmals seinen silbernen Mitsubishi Colt Cup am Berg an den Start brachte und dabei doch sehr starke Zeiten erreichte noch vor der schnellen Lokalmatadorin Stefanie Klapfenböck, die mit ihrem weißen BMW 325i normalerweise auf der Rundstrecke unterwegs ist, bei ihrem Heimrennen erstmals mit diesem Boliden an den Berg wechselte und dabei doch sehr positiv aufzeigen konnte.

Gruppe H bis 1150ccm: Diese Klasse ist nur im deutschen KW Berg Cup ausgeschrieben, weshalb auch die beiden Teilnehmer aus Deutschland kamen. Nach einem kleinen Hoppala im 1. Trainingslauf sicherte sich Thomas Stelberg mit seinem weißen VW Schneider Polo 16V klar den Klassensieg am Renntag. Rang Zwei ging an Jörg Eberle bei seinem erst zweiten Bergrennen in dieser Saison mit seinem lila-weißen Fiat 127 8V mit einer doch sehr starken Vorstellung in Oberösterreich.

Gruppe H bis 1300ccm, E1 bis 1400ccm: Beim Bergrennen St. Agatha wurde die KW Berg Cup Klasse H bis 1300ccm wie schon üblich mit der in Österreich gefahrenen E1 bis 1400ccm zusammen gewertet. Den Klassensieg sicherte sich mit einer famosen Vorstellung der Deutsche Franz Weißdorn mit seinem spektakulären roten VW Polo Honda 16V vor seinem Landsmann Gerhard Moser, der in St. Agatha mit seinem grünen VW Polo 16V wieder sehr stark agierte und durch seine sehr beherzte Fahrweise beim Publikum für Begeisterung sorgte. Auf Rang Drei folgte mit Manfred Konrad ein weiterer Teilnehmer aus Deutschland, dessen VW Corrado 16V durch einen enormen Sound auffiel noch vor seinem Landsmann Wolfgang Glas, der im 1. Rennlauf jedoch mit Technikproblemen an seinem blauen Minichberger Polo 16V zu kämpfen hatte und dadurch wohl eine noch bessere Platzierung verlor, da ja alle 2 Rennläufe für die Wertung herangezogen wurden. Auf Rang Fünf folgte der beste Österreicher mit dem Tiroler Michael Faserl im roten VW Polo II 16V, der heuer erst sein zweites Bergrennen in Angriff nahm, dabei aber von Beginn an mit einem enormen Speed begeistern konnte. Sechster in dieser Klasse wurde der Deutsche Christoph Bauer mit seinem roten VW Polo 8V mit einer ebenfalls sehr guten Vorstellung noch vor dem Tschechen Josef Zak, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und dabei einen mächtig klingenden türkisen Skoda 100 an den Start brachte und seinem Landsmann Bronislav Stejskal, der mit seinem schwarzen Skoda Felicia Kit Car eine tolle Leistung ablieferte und am Ende den 8 Rang belegte. Dahinter sicherte sich mit einer sehr starken Performance an diesem Wochenende der Tiroler Walter Kurz mit seinem wunderschönen gelben Simca 1000 Rallye den sehr guten 9. Platz noch vor dem Niederösterreicher Johann Blecha, der mit seinem orangen Suzuki Swift GTI eine fehlerfreies Rennen absolvierte und in dieser stark besetzten Klasse sehr positiv aufzeigen konnte und dem Deutschen Dieter Altmann, der sich den 11. Rang mit seinem roten Peugeot 205 Rallye sicherte. Des weiteren kam noch der Tiroler Dominik Neumann mit seinem weiß-orangen Suzuki Ledinegg Swift 16V auf Platz 12 in die Wertung, er zeigte bei seinem ersten Start in Oberösterreich eine sehr akzeptable Leistung. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Salzburger Stefan Thalmayr mit seinem wunderschönen Suzuki Swift GTR im 3. Trainingslauf am Sonntag Morgen mit einem technischen Gebrechen, nachdem am Samstag im 1. Trainingslauf die Schaltstange den Geist vorzeitig aufgegeben hatte, leider eine verflixtes Wochenende für den schnellen Piloten und der Südsteirer Manfred Meinhard mit seinem wunderschönen blau-gelben Renault Clio S1400 bei seinem ersten Start in St. Agatha im 2. Rennlauf kurz nachdem Start mit einem technischen Defekt, nachdem er bisher in dieser Klasse sehr stark aufzeigen konnte und im 1. Rennlauf die viertschnellste Zeit erreichte.

Gruppe H, E1 bis 1600ccm: Der Mann dieser Klasse kam aus Tirol und hieß Thomas Strasser. Nachdem am Pöllauberg im Frühjahr vorzeitig Schluss war ließ sich Thomas in Deutschland bei Minichberger Motorsport einen neuen Motor bauen, womit er auch einen Klassenwechsel vollzog. Die Technik funktionierte ein Wochenende zuvor beim Bergslalom Geretsberg bereits ohne Probleme, und auch in St. Agatha lief es für ihn wie am Schnürchen. Am Ende stand der klare Klassensieg mit dem Minichberger VW Polo 16V zu Buche, wobei seine Zeiten mit 1:22min. schon eine beachtliche Leistung darstellten. Rang Zwei in dieser Klasse sicherte sich der Deutsche Tobias Auchter mit seinem grünen Zöllner Corsa 16V, der in St. Agatha ebenfalls sehr starke Zeiten erreichte noch vor dem nächsten sehr starken Neueinsteiger in dieser Klasse. Der Oberösterreicher Christian Schneider brachte in St. Agatha erstmals seinen neuaufgebauten Peugeot 205 RS 16 EVOII an den Start und sorgte dabei für einen wahren Blickfang unter den Bergboliden. Auch bei ihm lief der Einstand fast problemlos runter, ein kleiner Kontakt mit einem Straßenpflock im 3. Trainingslauf, was die Frontschürze ein wenig beleidigte war das einzige Manko, am Ende fuhr er gleich aufs Podium bei den 1600ern, die in St. Agatha wieder sehr stark besetzt war und für den jungen Piloten sprechen. Rang Vier sicherte sich der Salzburger Norbert Strasser jun. mit seinem wunderschönen blauen Toyota Corolla AE 86, der ebenfalls sehr stark in dieser Klasse agierte und mit seinem Boliden wahre Ritte Richtung Ziel hinlegte noch vor dem Passauer Helmut Maier im roten VW Spiess-Golf 16V, der sich ebenfalls in einer super Verfassung präsentierte und ausgesprochen starke Zeiten erreichte und dem Deutschen Manfred Schulte, der mit seinem mächtig klingenden roten Citroen AX Kit Car mit einer tollen Performance den 6. Rang einfahren konnte. Den siebenten Platz sicherte sich der Salzburger Michael Strasser mit seinem silbernen Toyota Corolla AE86 der eine sehr starke Leistung in Oberösterreich ablieferte und sehr ansprechende Zeiten erreichte noch vor dem Oberösterreicher Robert Klaus mit seinem wunderschönen blauen Peugeot 205 RS 16, der bei seinem Heimrennen ebenfalls tadellos agierte und sich immer weiter steigern konnte. Neunter in dieser Klasse wurde der Tscheche Jaroslav Janak mit seinem wunderschönen Kamei VW Golf 16V noch vor seinem tschechischen Landsmann Vojtech Stanek, der einen mächtig klingenden Citroen C2 S1600 an den Start brachte und dem Tschechen Jan Skala, der einen schwarzen VW Lupo GTI pilotierte. Des weiteren schafften es noch der Tscheche Pavel Maly auf Rang 12 mit seinem schwarzen VW Lupo GTI, der Niederösterreicher Reinhard Bointner mit seinem blau-orangen Seat Ibiza 021 mit einer sehr beachtlichen Vorstellung in dieser stark besetzten Gruppe, der Tscheche Jakub Vonsak mit seinem roten VW Lupo GTI und sein Landsmann Frantisek Gruntorad auf dem silbernen VW Lupo GTI in die Wertung. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Belgier Werner Heindrichs mit seinem blau-weißen Opel Schneider Corsa mit einem technischen Gebrechen kurz nach dem Start des 2. Rennlaufs, nachdem er im 1. Rennlauf die sehr gute dritte Zeit in dieser Klasse fahren konnte und der Steirer Gregor Hutter mit seinem Regnemer Alfa Romeo 145, der ein sehr abenteuerliches Wochenende hinter sich hat: im 1. Trainingslauf hatte er massive Getriebeprobleme an seinem Boliden zu verzeichnen, also Getriebe ausbauen und dabei auch noch die Kupplung wechseln, nachdem 3. Trainingslauf war aber dann erneut frühzeitig Schluss, diesmal mit heftigen Elektronikproblemen, am Prüfstand wurde ein defektes Drosselklappenpotientometer als Übeltäter entlarvt.

Gruppe H, E1 bis 2000ccm: Wie schon bei den anderen Veranstaltungen wo Jörg Weidinger an den Start ging führte kein Weg an ihm vorbei. Und das galt auch für das Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich. Jörg feierte einen weiteren Klassensieg mit dem BMW 320i STW von seinem Teampartner Dieter Rottenberger und erreichte als einziger in dieser Klasse eine Zeit von 1:17min., im Gesamtklassement reichte die Gesamtzeit zum fünften Rang bei den Tourenwagen. Rang Zwei in dieser Klasse sicherte sich der Südsteirer Andreas Marko mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro, der heuer in Oberösterreich eine sehr starke Performance ablieferte und nur einer von 3 Piloten wahr, die eine Zeit von unter der 1:20,min. Schallmauer in dieser Klasse schafften. Der dritte Pilot der solch eine Zeit ins Ziel brachte war der Deutsche Björn Wiebe mit seinem blauen Renault Laguna Williams, der Folge richtig auch auf den dritten Platz in dieser Klasse landete. Vierter in dieser extrem stark besetzten Klasse wurde der Deutsche Mario Minichberger mit seinem silbernen Minichberger Scirocco 16V, der sich ebenfalls in einer tollen Verfassung in St. Agatha präsentierte noch vor seinem deutschen Landsmann Patrick Orth im weiß-blauen BMW 320iS, der ebenfalls eine tolle Performance an diesem Wochenende ablieferte und dem Vorarlberger Christoph Lampert, der sich mit seinem Rauch VW Golf 2 GTI 16V den ausgezeichneten sechsten Rang sicherte, wobei sein Rückstand auf den Fünftplatzierten mit ca. 0,2sec. sehr gering ausfiel und für die ausgesprochen starke Leistung von Christoph sprach. Rang Sieben sicherte sich der Deutsche Hans-Peter Eller mit seinem mächtigen blauen Ford Escort RS 2000 V6, dessen Sound bei den Zusehern für Begeisterung sorgte noch vor seinem deutschen Landsmann Marco Fink, der heuer erst sehr spät mit seinem wunderschönen weißen BMW 320st WTTC eingestiegen war, von einer Pause aber keine Spur zu sehen war und dem Deutschen Roman Sonderbauer, der seinen weißen Opel Kadett C 16V so Richtig fliegen ließ und am Ende lediglich 0,2sec. Rückstand auf Fink und Rang 8 aufzuweisen hatte. Auf Rang 10 folgte mit dem Deutschen Norbert Wimmer im blauen BMW 2002 ti der schnellste 8V Pilot in dieser Klasse, der seinen Boliden wieder einmal sehr spektakulär bewegte vor dem Oberösterreicher Nicolas Reiter, der bei seinem Heimrennen mit seinem grünen Ford Escort Mk. 1 sehr stark agierte und tolle Zeiten ins Ziel brachte und somit dritt bester Österreicher in dieser überaus stark besetzten Klasse wurde. Rang 12 ging an den Deutschen Bernd Ehrle im blauen Opel Kadett C 8V mit einer sehr starken Leistung knapp vor dem Vorarlberger Walter Terler, der heuer erstmals am Berg auftauchte und mit seinem roten Opel Krause Kadett C 8V mit einer sehr beherzten Leistung beeindruckte, dazu erreichte er noch den hervorragenden dritten Platz bei den 8V Piloten. Auf Platz 14 fand sich der Deutsche Markus Saal mit seinem neuaufgebauten schwarzen Opel Kadett C Lim. mit Minichberger Motorentechnik ein, 0,15sec. vor dem Salzburger Franz Roider, der mit seinem mächtigen gelben Ford Mondeo STW V6 wieder für den richtigen Sound sorgte, was die zahlreichen Zuseher natürlich beeindruckte. Des weiteren kamen noch in die Wertung der Deutsche Jens Weber mit seinem grünen Opel Kadett C 16V auf Rang 16, sein Landsmann aus Deutschland Roland Christall auf seinem weißen Opel Ascona B 8V, der Deutsche Michael Endress der auch heuer wieder mit österr. Lizenz an den Start geht mit einer sehr starken Performance mit seinem wunderschönen Audi 80 Coupe auf Rang 18, Werner Weiss aus Deutschland mit seinem blau-weißen Ford Zakspeed Escort BDA mit unverkennbarem Motorensound, sein deutscher Landsmann Thomas Flik, der in St. Agatha den schwarz-orangen Renault Megane Coupe von Tochter Beatrice pilotierte und auf Rang 20 ins Ziel brachte, der Tscheche Milan Bohac auf seinem spektakulär aussehenden blau-gelben Renault Clio, sein tschechischer Landsmann Jakub Satek auf Rang 22 mit seinem schwarzen Honda Civic Type R, der Schweizer Stefan Grünig auf seinem grauen VW Golf II 8V, der Tscheche Jaroslav Winter auf seinem roten Honda Civic Type R bei seinem ersten Start in Oberösterreich auf Platz 24, der Oberösterreicher Wolfgang Elmecker mit seinem wunderschönen weiß-roten Ford Escort 16V, der bei seinem Heimrennen eine starke Leistung ablieferte und sehr gute Zeiten erreichte, der Deutsche Marc Fischer mit seinem weiß-blauen Opel Kadett C 8V auf Rang 26 und die Oberösterreicherin Nina Gumpenberger, der mit ihrem schwarz-grünen Alfa Romeo GTV eigentlich auf der Rundstrecke im Histo Cup zu Hause ist, bei ihrem Heimrennen aber natürlich an den Start gehen wollte und somit wieder ein wenig Bergluft schnupperte. Ausgeschieden leider der Deutsche Michael Dandl mit seinem wunderschönen BMW 320iS nachdem 2. Trainingslauf aufgrund eines technischen Gebrechens an seinem Boliden und der Südsteirer Diethard Sternad, der im 2. Trainingslauf im Zielbereich einen Highspeedabflug zu verzeichnen hatte und auch noch gegen eine Hauswand krachte, Didi blieb zum Glück bei diesem Unfall unverletzt, der wunderschöne weiße Alfa Romeo 156 STW wurde dabei aber doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, jedoch sollte laut eigener Aussage der Weg auf die Richtbank erspart bleiben.

Gruppe H, E1 über 2000ccm: Spannung bis zum Schluss bot diese Klasse beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich. Am Ende siegte einer, denn man nachdem 1. Rennlauf nicht mehr so stark auf der Rechnung hatte, nämlich Herbert Pregartner. Der Steirer trumpfte im entscheidenden 2. Rennlauf gewaltig auf, setzte mit seinem mächtigen Porsche 911 GT2 RSR eine famose Bestzeit welche noch zum Klassensieg reichte, dazu konnte er auch noch den zweiten Rang im Tourenwagen Gesamtklassement erreichen. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Ungarn Frigyes Turan, der in St. Agatha erstmals seinen Carbon Mitsubishi EVO an den Start brachte, der bis auf den 3. Trainingslauf problemlos funktionierte und auch er selbst zeigte eine famose Leistung auf diesem 650PS Bergmonster, im 1. Rennlauf fuhr er sogar Bestzeit in dieser Klasse. Mit lediglich 0,28sec. Rückstand auf den Ungarn sicherte sich der Steirer Felix Pailer den sehr starken dritten Platz mit seinem mächtigen orangen Lancia Delta Integrale, nachdem er im 1. Rennlauf die Winzigkeit von 0,02sec. auf Frigyes Turan verlor, trotzdem eine tolle Performance der steirischen Berglegende. Auf Rang Vier fuhr ein entfesselter Thomas Holzmann aus der Steiermark, der mit seinem weißen Mitsubishi Carisma Evo 4 wieder voll ans Limit ging und für spektakuläre Momente bei der Steinmauer sorgte, mit Zwei 1:19min. Zeiten lieferte er eine weitere Talentprobe ab und bewies somit, dass der Klassensieg in Ilirska Bistrica nicht von ungefähr kommt. Fünfter in dieser Kategorie wurde der Tscheche Karel Stehlik mit seinem mächtigen weißen Mitsubishi Colt EVO der bei seinem ersten Start in Oberösterreich sehr starke Zeiten erreichte noch vor dem Obersteirer Werner Karl, der in St. Agatha sein Comeback im wieder reparierten wunderschönen Audi S2 R Quattro gab und dabei gleich mit neuem KW Fahrwerk anrückte, für ihn als Pilot ein neues Fahren, trotzdem gleich einmal eine tolle Performance in diesem einzigartig klingenden Boliden. Rang 7 sicherte sich der Ungar Istvan Kavecz mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW E30 V8, der in St. Agatha vor allem bei der Steinmauer das letzte aus seinem Boliden rausholte vor dem Tschechen Richard Meixner im schwarz-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der auch eine super Leistung an diesem Wochenende ablieferte und dem Deutschen Christian Auer im orangen BMW M3 E30, der wieder einmal seinem Ruf als spektakulärer Pilot gerecht wurde und für jede Menge Action entlang der Strecke sorgte. Rang 10 sicherte sich der Tscheche Lukas Suchomel mit seiner mächtigen schwarzen Lotus Elise mit einem gewaltigen Sound noch vor dem Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth, der bei seinem heuer einzigen Bergauftritt mit seinem blauen Ford Escort Cosworth 4×4 bei seinem Heimrennen tolle Zeiten erreichte, jedoch im 2. Rennlauf mit einem Technikproblem kämpfte und somit wohl eine bessere Platzierung verspielte, im 1. Rennlauf fuhr er nämlich die 7schnellste Zeit. Auf Rang 12 folgte der Steirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3 mit einer sehr guten Vorstellung in Oberösterreich vor dem Tschechen Antonin Daniel, der einen schwarz-goldenen Mitsubishi Lancer Evo 9 sehr stark pilotierte und dem Südsteirer Reinhold Nauschnegg, der ebenfalls in St. Agatha sein Comeback feierte und mit seinem schwarzen VMAX Calibra Turbo ein problemloses Wochenende absolvierte. Des weiteren kamen noch in die Wertung der Deutsche Franz Eberle mit seinem grün-schwarzen BMW M3 auf Rang 15, der Tscheche Pavel Kotek mit seinem spektakulär aussehenden weiß-grünen BMW M3, der Steirer Thomas Nöst mit seinem mächtigen weißen VW Golf 16V Turbo, dem ebenfalls die Technik im 2. Rennlauf einen Streich spielte und eine viel bessere Platzierung in dieser Klasse verhinderte, am Ende reichte es zum 17. Platz in dieser Kategorie und der Tscheche Dusan Dosedel, der einen neuen blauen Subaru Impreza WRX STI mit mächtig Leistung an den Start brachte, jedoch noch nicht so richtig ins Fahren kam. Leider gab es in dieser Klasse auch einen Menge Ausfälle zu verzeichenen: als Erstes erwischte es den Niederösterreicher Markus Hochreiter im weißen Seat Ibiza Turbo, der im 1. Trainingslauf bei der Rechtskurve vor der Steinmauer voll in die Betonleitelemente krachte, Markus blieb bei dem Crash zum Glück unverletzt, der weiße Seat Ibiza wurde aber sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Als nächstes musste der Salzburger Bernhard Permetinger mit seinem wunderschönen blauen BMW M3 E30 vorzeitig aufladen, nachdem 2. Trainingslauf war frühzeitig aufgrund eines technischen Gebrechens Schluss. Es folgte die Tschechin Veronika Cicha mit ihrem spektakulären weißen Mitsubishi Lancer WRC 05, die kurz nach dem Start zum 3. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen ausrollte und aufgeben musste. Es folgte nachdem 3. Trainingslauf der Rumäne Sorin Botez mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6, der ebenfalls mit einem technischen Defekt vorzeitig aufgeben musste und den Weg zurück ins Fahrerlager nur auf dem Abschleppwagen fand. Den letzten in dieser Klasse erwischte es im 1. Rennlauf, der schnelle Niederösterreicher Karl Schagerl musste seinen weißen VW Rallye Golf Turbo im Mittelteil der Strecke ebenfalls aufgrund technischer Natur vorzeitig abstellen und frühzeitig aufladen.

Gruppe E2-SH über 2000ccm: In dieser Klasse startete der Steirer Erich Edlinger mit seinem spektakulären BMW 320 IRL Evo. Das Team-Edlinger zeigte ein gewohnt perfekte Teamleistung und auch Erich fuhr mit seinem Boliden wieder auf sehr hohem Niveau. Am Ende feierte Erich mit seinem Team neben dem Klassensieg auch den Tourenwagengesamtsieg mit seinem blau-weißen BMW 320 IRL Evo, im Gesamtklassement landete Erich auf dem sehr beachtlichen 11 Platz. Rang Zwei in dieser Klasse sicherte sich der Oberösterreicher Konrad Ohrhallinger mit seinem mächtig klingenden BMW E30 V8, der bei seinem Heimrennen natürlich sehr motiviert zur Sache ging und sehr gute Zeiten erreichte, dazu war es sein einziger Start in dieser Saison. Leider zu gar keinen Trainings- und Rennlauf antreten konnte der Deutsche Richard Rein mit seinem wunderschönen gelb-grünen Ford Capri 2600 RS, da man ihn nicht in der Gruppe E2-SH starten lassen wollte und ihn stattessen in die Gruppe H, E1 über 2000ccm umreihen wollte, dass wollte aber Richard nicht und so lud er vorzeitig auf.

Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Ein spannendes Match gab es in dieser Klasse zu verzeichnen. Am Ende feierte der Tscheche Pavel Dvorak mit seinem schwarzen Ligier JS49 einen knappen Sieg gegen seinen tschechischen Landsmann Jiri Svoboda im weiß-roten Norma M20 F, am Ende musste er sich um lediglich 0,17sec. geschlagen geben. Die beiden anderen Fahrer in dieser Klasse mussten einen Ausfall hinnehmen: Der Deutsche Stephan Collisi musste seinen grün-weißen Behnke Condor BMW kurz nach dem Start zum 2. Rennlauf mit einem kapitalem Motorschaden vorzeitig abstellen, der Kärntner Christian Knaflitsch beendete sein St. Agatha Wochenende leider bereits im 2. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen an seinem weißen Radical Prosport.

Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Extrem stark besetzt war diese Klasse beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich. Mit einer tollen Performance am gesamten Wochenende sicherte sich der Slowene Patrik Zajelsnik mit seinem weiß-roten Norma M20 F V8 Mugen den Klassensieg, wobei er auch im Gesamtklassement sehr stark auftrumpfte und sich den hervorragenden zweiten Rang sichern konnte. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Tschechen Dusan Neveril im spektakulären und mächtig klingenden Norma M20 FC Judd, der als Sonderpreis für die höchste Geschwindigkeit im Zielbereich (262,47km/h) eine eigene Trophäe erhielt, im Gesamtklassement reichte es für ihn zum ausgezeichneten vierten Rang. Rang Drei sicherte sich der Deutsche Peter Behnke mit seinem grünen Osella PA 20S, der sich in einer sehr starken Form in St. Agatha präsentierte und tolle Zeiten erreichte noch vor dem Oberösterreicher Ferdinand Madrian im grauen Norma M20 F McLaren, der ebenfalls eine super Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte und sich sehr stark in Szene setzen konnte. Fünfter wurde der Deutsche Michael Behnke mit seinem blauen Osella PA 20S mit einer ebenfalls sehr starken Vorstellung noch vor dem Luxemburger Nicolas Brebsom im wunderschönen blauen Norma M20 FC, der auch immer besser mit diesem Boliden zu Recht kommt und sehr starke Zeiten in Oberösterreich erreichte und dem Slowenen Alexander Zajelsnik, der sich mit seinem weiß-roten Norma M20 F den sehr beachtlichen Siebenten Rang in dieser stark besetzten Klasse sichern konnte. Dahinter fuhr der Deutsche Erich Öppinger mit seinem legendären blau-weißen Osella PA 16 auf den sehr guten 8. Platz mit einer fehlerlosen Vorstellung an diesem Wochenende vor seinem deutschen Landsmann Philipp Wilhelm, der mit seinem gelben Osella PA 20S auch sehr stark auf sich aufmerksam machen konnte und dem nächsten Deutschen mit Karl Philipp Eiermann, der in seiner ersten Bergsaison mit seinem weiß-roten Osella PA 20S schon sehr gute Zeiten in dieser sehr stark besetzten Klasse erreichen konnte. Rang 11 sicherte sich der Oberösterreicher Wolfgang Terschl mit seinem spektakulären weißen Tork/BRS Nissan mit einer sehr beachtlichen Vorstellung noch vor seinem Landsmann Hubert Sonnberger, der bei seinem Heimrennen auf seinem schwarzen PRC-BMW auch keine schlechte Figur abgab und tolle Zeiten ins Ziel brachte. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Tscheche Martin Sipek mit seinem grauen Lucchini PA 95 im 3. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen, welches leider nicht mehr zu beheben war und er somit vorzeitig aufladen musste.

Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Seiner bislang perfekten Saison fügte der Steirer Anton Mandl einen weiteren Klassensieg hinzu. Mit seinem wunderschönen Dallara F302 lieferte er sich ein spannendes Duell um den Klassensieg in dieser Gruppe welchen er am Ende um 0,75sec. für sich entscheiden konnte. Diesen minimalen Rückstand aufzuweisen hatte somit der Niederösterreicher Andreas Stollnberger mit seinem orangen Formel Opel Lotus, mit dem er wieder sehr spektakulär agierte und auch super Zeiten erreichte. Rang Drei sicherte sich der Kärntner Hermann Waldy jun., der erstmals im weißen Tatuus S2000 von Gottfried Kramer Platz nahm und dabei gleich einmal sehr schnelle Zeiten mit diesem spektakulären Boliden erreichte. Auf Rang Vier folgte der Oberösterreicher Florian Mauhart mit seinem weiß-gelben Dallara F393 der sich bei seinem Heimrennen sehr stark in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte vor dem Tschechen Lubor Novy im schwarz-orangen Dallara JSC 302, der in Oberösterreich ebenfalls sehr gute Zeiten ins Ziel brachte und sich somit dieses spitzen Ergebnis sichern konnte. Rang Sechs sicherte sich der Kärntner Bernhard Gradischnig, der in St. Agatha nach 2 Jahren Pause sein Comeback feierte und dabei einen wunderschönen weiß-blauen Dallara F306 an den Start brachte, welcher gleich von Anfang an ohne Probleme funktionierte. Siebenter in dieser Klasse wurde der Steirer Martin Scherf mit seinem blauen Formel Tatuus Ledinegg mit einer ebenfalls sehr starken Vorstellung noch vor dem Wiener Josef Tarmann im schwarzen Dallara-Mercedes F302, der auch eine gute Leistung bei diesem Bergrennen zeigte. Auf Rang Neun kam noch der Salzburger Oswald Voglreiter mit seinem orange-weißen Renault Formel 2 in die Wertung, der an diesem Wochenende eine tadellose Leistung ablieferte. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Kärntner Wolfgang Klammer mit seinem weiß-roten Formel Tatuus Renault nachdem 2. Trainingslauf mit technischen Problemen, welche leider vor Ort nicht mehr zu beheben wahren und der Oberösterreicher Franz Kapeller mit seinem gelben Lola T580, welcher ebenfalls technisch bedingt nachdem 1. Rennlauf vorzeitig aufgeben musste und seinen wunderschönen historischen Boliden aufladen konnte.

Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Gleich bei seinem ersten Antreten bei diesem Bergrennen in Oberösterreich begeisterte der Tscheche Milos Benes mit seinem schwarz-orangen Osella FA 30 Zytek. Mit einer tollen Performance am gesamten Wochenende sicherte er sich neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha, wobei er es im 2. Rennlauf mit einer Zeit von 1:06min. sogar in die Nähe des Streckenrekordes schaffte. Rang Zwei ging ebenfalls nach Tschechien mit Otakar Kramsky, der mit seinem neongelben Reynard K-13 ebenfalls sehr starke agierte und super Zeiten ins Ziel brachte, im Gesamtklassement fuhr er auf den dritten Rang. Dritter in dieser Klasse wurde der Kärntner Hermann Waldy sen. mit seinem weißen Lola B06/51, der sich ebenfalls sehr stark in Oberösterreich präsentierte und im Gesamtklassement als bester Österreicher Rang Fünf belegte. Auf Rang Vier in dieser Klasse folgte der Tscheche Vaclav Janik mit seinem weiß-roten Lola B02/50 mit einer sehr beachtlichen Leistung bei diesem Bergrennen noch vor dem Franzosen Antoine Lombardo, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und mit seinem blauen Lola F3000 den sehr guten fünften Platz erreichte.


 

Reportagen:

Gesamt by Thomas Bubel, berg-meisterschaft.de
Tourenwagen by Uli Kohl, berg-cup.de

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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