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Bergrennen Verzegnis 2013

Tolles Rennen in Italien mit einem unfassbarem und tragischem Ende.
Hanspeter Laber verunglückt nach dem Rennen.


 

Results 2013

 


Fotos:

In der Medien Galerie zu finden: LINK
hcf_8287 Fotos – Wolfgang Maringer

hcf_7158 Fotos – Franz Schuster


 

Rennbericht Verzegnis

Info: Der Freitag und auch der Samstag waren regnerisch, bzw. gab es am Freitag im Ziel sogar starken Schneefall war der Renntag komplett trocken, wobei sich auch die Sonne zeigte. Insgesamt starteten bei diesem Bergrennen von den 225 Nennungen die eingelangt wahren 194 Piloten und Pilotinnen.

Not started: Amedeo Francescon – Abarth 1000, Marino del Torre – Autobianchi A112, Josef Michl – Porsche 911 SC, Bernhard Ralser – Morris Mini Cooper, Josef Obermoser – Alfa Romeo Sprint, Paolo Cantarella – Osella PA 10, Giovanni Ambroso – Osella PA 9/90, Matteo Aralla – JPE Formel Renault, Marco Crozzoli – Opel Astra, Sandro Acunzo – Mitsubishi Lancer Evo 9, Jure Kovac – Zastava Yugo 65, Sebastiano Pittaro Truant – Fiat Punto S1600, Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI, Claudio Giobbi – Alfa Romeo 156, Roberto Chiarato – Peugeot 106 16V, Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V, Isidoro Alastra – Citroen Saxo, Stefano de Gan – Honda Civic VTI, Massimo Ortodossi – Renault Clio Cup, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Andreas Marko – Audi A4 Quattro STW, Silvano Brandi – BMW 330D, Milan Bubnic – Lancia Delta Integrale, Marko Vouk – Subaru Impreza, Giuseppe D´Anca – Osella PA 21, Ferdinand Madrian – Norma M20 F, Otto Adelbrecht – Tatuus Renault, Andreas Stollnberger – Formel Opel Lotus, Matteo Moratelli – Lola B99 Zytek, Franco Cinelli – Lola B99 u. Milan Svoboda – Lola B99/50

Race:
Hist. bis 850ccm:hcf_6845
Diesen Klassensieg sicherte sich der Italiener Florian Rottonara auf seinem weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP. Knapp dahinter auf Platz zwei folgte schon der Steirer Christian Holzer auf seinem violetten Steyr Puch 650 TR, der sich somit in der Berg-ÖM Wertung den Klassensieg in der Gruppe bis 850ccm mit einer tollen Leistung an diesem Wochenende sicherte. Dritter wurde der Italiener Michael Tolaini auf einem rot-weißen Fiat Giannini 650 NP noch vor dem Oberösterreicher Johannes Esterbauer, der auf seinem roten Steyr Puch 650 TR ebenfalls ein tolles Rennen absolvierte, in der ÖM Wertung schaffte er den ausgezeichneten zweiten Rang.

Hist. bis 1150ccm:
Auch in dieser Klasse war ein Italiener erfolgreich. Andrea Bonucci sicherte sich mit seinem Abarth 1000 TCR den Klassensieg vor seinen beiden Landsleuten Raffaello Carpene auf einem roten Fiat 128 Coupe und Francesco Laffranchi, der einen roten Austin Cooper S einsetzte. Auf Rang vier folgte der nächste Italiener mit Marco Naibo auf einem weißen Autobianchi A112 Abarth und seinem Landsmann Graziano Fantini auf einem rot-weiß-blauen NSU 1000 TTS. Sechster und somit bester Österreicher in dieser Klasse wurde der Niederösterreicher Erich Enzberger auf seinem roten Fiat Abarth 1000 TC mit einer sehr konstanten Leistung beim diesjährigen Bergrennen Verzegnis in Italien.

Hist. bis 1300ccm:
Einen tollen Erfolg in dieser Klasse feierte der Niederösterreicher Erwin Kurka, der sich mit ausgezeichneten Zeiten auf seinem blauen Renault Alpine A110 diesen Klassensieg sicherte. Zweiter wurde der Italiener Andreas Laffranchi auf seinem grün-weißen Morris Cooper S vor seinem Landsmann aus Italien Falvio Macorig, der einen blauen Fiat X1/9 an den Start brachte. Vierter wurde noch der Italiener Cecilio Ravelli Damioli auf seinem rot-gelben Lancia Fulvia Coupe.

Hist. bis 1600ccm:
Hier wahren wieder die Italiener erfolgreich. Mit einer tollen Leistung feierte Remo Decarli auf einem spektakulären Fiat Dallara X1/9 den Sieg vor seinem italienischen Landsmann Brunello Chiappini, der einen weißen Fiat X1/9 mit mächtigem Heckflügel an den Start brachte. Mit knapp 1sec. Rückstand folgte auf Rang drei der Niederösterreicher Christian Trimmel auf seinem weißen VW Golf GTI, der gleich bei seinem ersten Start in Verzegnis ordentlich aufhorchen ließ und sich somit die ÖM-Wertung dieser Klasse sicherte. Vierter und somit Zweiter in der Berg-ÖM wurde der Tiroler Bernhard Erlacher, der auf seinem Ford Fiesta Mk.1 ebenfalls tolle Zeiten ins Ziel brachte und somit dieses super Ergebnis einfahren konnte. Fünfter wurde dann schon bei seinem ersten Bergrennen in dieser Saison der Kärntner Walther Stietka auf seinem legendären silbernen VW Käfer 1302S, der ein wirklich tolles Wochenende absolvierte und in der Berg-ÖM Rang drei erreichte. Auf Rang sechs folgte der Italiener Roberto Cantarutti auf seinem weiß-roten Alfasud Sprint noch vor seinem italienischen Landsmann Fausto Liani auf einem weißen Alfa Romeo Giulia Sprint GT.

Hist. bis 2500ccm:hcf_7897
Einen weiteren Heimsieg feierten die Italiener in dieser Klasse. Rino Muradore sicherte sich mit seinem weiß-blauen Ford Escort neben den Klassensieg auch den Sieg bei den Hist. Tourenwagen, Gesamt belegte er bei den Historischen den ausgezeichneten 4. Rang. Zweiter in dieser Klasse wurde sein Landsmann Massimo Ronconi auf einem orangen Porsche 914/6 noch vor dem nächsten Italiener mit Stefano Bosco, der einen orangen Ford Escort an den Start brachte und tolle Zeiten damit in den Asphalt brennte. Auf Rang vier folgte ein weiterer Italiener mit Pietro Corredig auf einem weißen BMW 2002 tii vor dem schnellsten Österreicher in dieser Klasse mit dem Niederösterreicher Leo Theuretsbacher. Leo zeigte bei diesem Bergrennen ordentlich auf und fuhr mit seinem blau-weißen BMW 2002 ti tolle Zeiten, dazu gab es für ihn den Klassensieg in der Berg-ÖM Wertung. Sechster mit einer ebenfalls starken Leistung an diesem Wochenende wurde sein Landsmann Willi Freudenschuss auf seinem schwarzen BMW E30 M3, der sich somit den zweiten Rang in der Berg-ÖM Wertung sichern konnte. Dahinter folgte der Slowene Metod Papez auf seinem schwarz-weißen Ford Escort RS 2000 auf Rang sieben vor dem Italiener Andrea Bormolini auf einem schwarzen Porsche 914/6 und der Italienerin Sonia Borghese auf einem dunkelroten BMW 2002 tii. Ausgeschieden leider nach dem Training der Südtiroler Georg Prugger, der seinen wunderschönen roten Alfa Romeo 6C aufgrund eines technischen Defekts aufladen musste und der Salzburger Werner Forstinger, der ebenfalls technisch bedingt nach dem 1. Rennlauf aufgeben musste, bis dahin zeigte er mit seinem Ford Escort RS 2000 stark auf und lag auf Podiumskurs in dieser Klasse.

Hist. über 2500ccm: Bei seinem ersten Start beim italienischen Bergrennen Verzegnis feierte der Kärntner Gerald Glinzner auf seinem Martini Porsche 911 SC gleich den Klassensieg. Am ganzen Wochenende glänzte er dabei mit sehr guten Zeiten und verwies dabei den Italiener Mauro Bormolini auf einem dunkelblauen Porsche 930 Turbo auf den zweiten Rang. Auf Rang drei folgte der Slowake Jaroslav Baranek auf seinem roten Ferrari 308 GT4 Dino mit einer sehr starken Leistung noch vor dem Italiener Kabibo, der einen blauen De Tomaso Mangusta an den Start brachte. Fünfter wurde der Deutsche Gerald Fellner, der mit seinem weiß-roten Ferrari 308 GT4 Dino erstmals an diesem Bergrennen teilnahm und sich somit den zweiten Rang in der Berg-ÖM Wertung sicherte, da er mit österr. Lizenz an den Start ging und die Historische Berg-ÖM bestreitet.

Hist. Periode J: In dieser Kategorie gingen 3 Italiener an den Start. Den Sieg sicherte sich am Ende mit einer tollen Leistung Luca Riaviz auf seinem blauen Renault R5 GT Turbo vor Alessandro Romoli auf einem weiß-blauen Ford Sierra RS Cosworth und Roberto Vincenzi auf einem weißen BMW M3 E30.

Hist. Rennw. bis 1600ccm: Für die Berg-ÖM wird der Kärntner Harald Mössler mit seinem spektakulären Steyr Puch Berg Spyder in dieser Klasse gewertet. Am Ende feierte er beim Bergrennen Verzegnis mit seiner spektakulären Fahrweise den Klassensieg, dazu wurde er bester Österreicher in Italien bei den Historischen auf Gesamtplatz 5. Leider wahr in dieser Klasse sonst niemand mitdabei, was seine ausgezeichnete Leistung an diesem Wochenende keines Falls schmälern soll.

Hist. Rennw. über 1600ccm: Der vom Rechberg bekannte Italiener Uberto Bonucci feierte auch beim Bergrennen Verzegnis den Klassensieg mit seinem blauen Osella PA 9/90. Dazu konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch den Gesamtsieg bei den Historischen einfahren. Zweiter in dieser Klasse wurde sein Landsmann Mario Faggioli auf seinem roten Osella PA 9, der ebenfalls ein tolles Rennen absolvierte und tolle Zeiten ins Ziel brachte, dazu gab es Gesamtplatz zwei. Dahinter kam mit Franco Cremonesi ein weiterer Italiener in die Wertung, der seinen gelben Osella PA 9/90 dazu noch auf Gesamtplatz drei ins Ziel steuerte.

Gruppe E3 N: Diese Kategorie wird nur in Italien gefahren womit sich auch nur Italiener beim Bergrennen Verzegnis einfanden. Den Klassensieg sicherte sich am Ende Adriano Pilotta auf einem gelben Renault Clio Williams, der sich somit auch den Klassensieg bis 2000ccm sicherte. Zweiter wurde Alessandro Pulz mit seinem blau-weißen Ford Sierra Cosworth, dazu erreichte er auch den Klassensieg über 2000ccm. Auf Rang drei kam Michele Maieron auf seinem weiß-orangen Fiat Uno Turbo in die Wertung, in der Klasse bis 2000ccm reichte es zum zweiten Rang. Vierter und somit Dritter in der Klasse bis 2000ccm wurde Federico Boria auf einem weiteren Fiat Uno Turbo noch vor Alfonso Marchetto, der sich mit seinem weißen Honda Civic VTI den Klassensieg bis 1600ccm sicherte. Den Klassensieg bis 1400ccm sicherte sich Michael Berti auf einem weiß-blauen Peugeot 205 Rally.

Gruppe E3 A: Hier feierte Andrea Lombardi auf seinem weißen BMW M3 den Sieg in der Gruppe E3 A, dazu war er auch in seiner Klasse A über 3000ccm nicht zu schlagen und auch der Gesamtsieg über die Gruppe E3 ging an den BMW Piloten. Zweiter sowohl in der Gruppe A sowie in der Klasse über 3000ccm wurde Paolo Deotto auf seinem Ford Sierra RS Cosworth. Auf Rang drei folgte Maurizio Boschi auf seinem weißen Opel Astra Kit Car, dazu holte er sich den Sieg in der Klasse bis 2000ccm. Vierter wurde Luca Mitri auf seinem Renault Clio Williams, dazu wurde er Zweiter bis 2000ccm noch vor Guido Paschini, der Dritter in der Gruppe bis 2000ccm mit seinem Peugeot 205 GTI wurde. Den Klassensieg bis 1400ccm sicherte sich Marco de Vecchi auf seinem Peugeot 205 Rally. Ausgeschieden in dieser Gruppe Matteo Bottacin auf seinem schwarzen Renault 5 GT Turbo nach dem 1. Rennlauf mit technischen Problemen und Claudio Vigna, der es mit seinem Renault Clio Williams nicht durch die Abnahme schaffte und somit leider somit zum Zuseher wurde.

Gruppe RS:hcf_7996
In dieser Klasse wahren nur Italiener am Start. Den Sieg sicherte sich mit einer tollen Leistung Michele Ghirardo auf seinem weiß-schwarzen Honda Integra vor Nicola Novaglio, der einen weißen Mini Cooper S an den Start brachte und Mario Tacchini, der einen weiß-schwarzen Opel Corsa OPC Turbo pilotierte. Vierter wurde noch Marco Cappello auf seinem weiß-blauen Citroen Saxo. Leider nicht in die Wertung schaffte es Stefano Silvestrelli auf einem Suzuki Swift Sport aufgrund von technsichen Problemen.

Gruppe N, H/N bis 1600ccm: Auch diese Klasse wahr nur von Italiener besetzt. Der Sieg ging mit einer tollen Performance an Giovanni Regis auf seinem weißen Peugeot 106 Rallye vor Fabrizio Vettorel auf einem weiteren Peugeot 106 Rallye und Remo de Bastiani, der einen Honda Civic an den Start brachte. Auf Rang vier folgte Lorenzo Accorsi auf einem schwarzen Peugeot 106 Rallye noch vor Valerio Consolati, der einen weiß-blauen Honda EK4 pilotierte. Insgesamt schafften es in dieser Klasse 12 Piloten in die Wertung. Ausgeschieden leider Nicola Giatti auf seinem silber-orangen Peugeot 106 Rallye.

Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Hier feierte der Italiener Ivano Cenedese auf seinem schwarzen Honda Civic Type R einen vielumjubelten Heimsieg. Auf Rang zwei folgte dann schon der Steirer Chris-Andre Mayer auf seinem rot-schwarzen Honda Civic Type R, der in Verzegnis ein tolles Rennen abliefern konnte und somit ein super Ergebnis erreichte. Dritter wurde diesmal sein Landsmann Heimo Hinterhofer auf seinem roten Honda Civic Type R, der wieder einmal sehr spektakulär unterwegs war und am Ende ein starkes Ergebnis erreichte. Vierter wurde der Italiener Marcello Macalli auf seinem gelb-schwarzen Renault Clio RS noch vor seinem italienischen Landsmann Michele Papa auf einem gelben Renault Clio RS und Herbert Pfeifer, der erstmals in Verzegnis mit seinem blauen Seat Ibiza Cupra an den Start ging und dabei wieder recht spektakulär den Berg hochfuhr, ein kleiner Ausritt im Training über eine Wiese blieb ohne Folgen.

Gruppe N, H/N über 2000ccm:hcf_8036
Diesen Klassensieg sicherte sich der Südtiroler Armin Hafner auf einem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9, dazu konnte er auch den Gesamtsieg in der Gruppe N, H/N einfahren. Auf Rang zwei folgte der Italiener Michele Buiatti auf seinem schwarz-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 noch vor seinem Landsmann Giovanni del Prete, der einen blau-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9 pilotierte und dem Steirer Dieter Holzer, der auf seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 eine tolle Leistung zeigte und somit ein super Ergebnis einfahren konnte, dazu war er bester Österreicher in der Gruppe N, H/N. Fünfter wurde der Slowene Peter Marc auf seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 noch vor der Steirerin Kerstin Taus, die erstmals selbst in Verzegnis an den Start ging und schon tolle Zeiten mit ihrem blauen Subaru Impreza WRX STI ins Ziel bringen konnte. Ausgeschieden leider nach dem Samstagtraining die beiden Italiener Lorenzo Mercati auf seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 und Lino Vardanega auf seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 10, sowie der Steirer Hannes Zenz auf seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 mit gravierenden Kupplungsproblemen, wobei das HCF Team als Abschleppdienst fungierte, auf diesem Wege ein großes DANKE für die Verpflegung.

Zenz_Verzegnis

Gruppe A, H/A bis 1400ccm: Diesen Klassensieg sicherte sich der Slowene Miha Prek auf seinem gelben MG Rover mit einer tollen Leistung bei seinem ersten Start bei diesem Bergrennen. Auf Rang zwei folgte sein Landsmann Bostjan Samsa auf einem Skoda Fabia, der ebenfalls ein tolles Rennen absolvierte.

Gruppe A, H/A bis 1600ccm: In dieser Gruppe wahren die Italiener wieder unter sich. Der Sieg ging dabei an Michele Mancin auf seinem gelben Citroen Saxo VTS vor Massimo Tirabassi auf einem weiteren Citroen Saxo. Ausgeschieden leider im 1. Rennlauf Fabrizio Bommartini auf einem Honda EK4.

Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Mit einer tollen Leistung sicherte sich der Italiener Antonello Matiz auf seinem weiß-roten Peugeot 207 S2000 diesen Sieg, dazu erreichte er mit seinen gefahren Zeiten auch den zweiten Rang in der gesamten Gruppe A, H/A. Rang zwei in dieser Klasse sicherte sich Paolo Parlato auf seinem weiß-schwarzen Renault Clio RS vor seinem italienischen Landsmann Rino de Luca, der einen weiß-blauen Peugeot 306 GTI pilotierte und Alessandro Prodorutti, der in Verzegnis einen weißen Citroen DS3 R3T an den Start brachte. Fünfter wurde der Italiener Elis Maha auf seinem silbernen Honda Civic Type R noch vor seinem Landsmann Ivan Pecile, der einen schwarzen Abarth 500 steuerte.

Gruppe A, H/A über 2000ccm: Einen grandiosen Sieg feierte der Steirer Stefan Wiedenhofer auf seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC, den neben dem Klassensieg konnte er sich auch den Gesamtsieg in der Gruppe A, H/A sichern, dazu gab es einen Top30 Platz in der Gesamtwertung beim Bergrennen Verzegnis. Zweiter in dieser Klasse wurde der Italiener Alberto Turolo, der einen weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 pilotierte. Ausgeschieden leider im 2. Rennlauf die Italienerin Gabriella Pedroni mit ihrem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 und auch der Südtiroler Rudi Bicciato musste auf dem Weg zum Sieg seinen weißen Mitsubishi Lancer Evo 6 im 2. Rennlauf abstellen.

Gruppe E1 bis 1400ccm:hcf_7101
Gleich bei seinem ersten Start im Ausland und beim italienischen Bergrennen Verzegnis konnte der Südsteirer Manfred Meinhard ordentlich aufzeigen. Am Ende konnte er sich mit einer ausgezeichneten Leistung auf seinem blau-gelben Renault Clio S1400 den Klassensieg sichern. Auf Rang zwei folgte der Italiener Bruno Grifoni auf seinem blauen Peugeot 106 Rallye noch vor dem Burgenländer Gerhard Schermann, der heuer erst sein zweiten Rennen mit seinem neuaufgebauten blauen Suzuki Swift Kit Car unter die Räder nahm und dabei gleich ein weiteres spitzen Ergebnis erreichen konnte. Vierter wurde der Slowene Daniele Trani auf seinem gelben Citroen AX GTI vor dem Tiroler Gerhard Scheiber, der in Verzegnis ein neues Design an seinem Suzuki Ledinegg Swift 16V präsentierte und am Ende ein tolles Ergebnis erreichen konnte. Auf Rang sechs kam der Slowene Gregor Jurak auf einem blauen Suzuki Swift GTI in die Wertung. Dahinter folgten noch auf dem siebenten Platz der Italiener Denis de Bortoli auf einem weiß-roten Fiat 127, der Slowene Marko Grossi auf einem Citroen AX GTI auf Rang acht, Andrej Prelc aus Slowenien mit seinem orang-grünen Suzuki Swift, mit Ales Zakelj ein weiterer Slowene auf einem weiß-blauen Zastava Yugo 65 und die Slowenin Janja Strekelj, die ihren schwarzen Citroen AX GTI auf Rang 11 ins Ziel brachte. Ausgeschieden leider im 1. Rennlauf der Italiener Antonio Oddo auf seinem Peugeot 106 Rallye.

Gruppe E1 bis 1600ccm: Hier feierte der Südtiroler Egidio Pisano auf seinem spektakulären roten VW Golf Spiess 16V diesen Klassensieg. Er konnte sich dabei mit tollen Zeiten den starken siebenten Rang in der Gruppe E1 sichern. Zweiter in dieser Klasse wurde der Italiener Tiziano Turrin auf seinem neonorangen Citroen Saxo noch vor seinem italienischen Landsmann Luca Gaetani, der einen Citroen C2 an den Start brachte und mit Maurizio Contardi auf einem rot-weißen Honda Civic ein weiterer Italiener. Auch auf Rang fünf kam ein Italiener mit Francesco Baresi auf einem gelben Honda Civic in die Wertung. Ausgeschieden leider der Steirer Gregor Hutter auf seinem Regnemer Alfa Romeo 145, der sich im 1. Rennlauf aufgrund 2 gebrochener Pleuelschrauben nur mehr ins Ziel schleppte, wobei auch noch der gesamte Motorunterbau ein Totalschaden ist.

Gruppe E1 bis 2000ccm: Diese Klasse sicherte sich der Italiener Roberto Boscariol auf seinem Renault Clio Cup, Gesamt erreichte er in der Gruppe E1 den ausgezeichneten sechsten Platz. Gleich dahinter folgte sein italienischer Landsmann Ferdinando Cimarelli auf einem weißen Alfa Romeo 156 ST noch vor dem Salzburger Franz Roider, der mit seinem gelben, mächtig klingenden Ford Mondeo STW ein tolles Rennen absolvierte und ein echt starkes Ergebnis am Ende erreichte. Vierter wurde der Italiener Manuel Morocutti auf seinem weiß-gelben Renault New Clio RS Cup noch vor dem Slowenen Slavko Zorman auf seinem blauen Renault Clio und seinem slowenischen Landsmann Denis Zbogar, der einen gelb-blauen Renault Clio einsetzte. Siebenter wurde mit Marko Mlakar auf seinem violetten VW Golf II ein weiterer Slowene noch vor dem Steirer Johannes Pabst, der mit seinem orangen Opel Kadett D das erste Mal in Verzegnis an den Start ging und dabei gleich einmal ein tolles Ergebnis erreichte. Dahinter kam noch der Italiener Sebastiano Pittaro Truant auf einem weiß-schwarzen Renault Clio Cup auf Rang neun in die Wertung. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Burgenländer Alexander Wolf auf seinem weiß-orangen Peugeot 306 Maxi im 1. Rennlauf mit einem Pleuelschaden, welchen der Motor leider nicht überlebte.

Gruppe E1 über 2000ccm:hcf_8164
Nicht zu schlagen bei diesem Bergrennen war der Italiener Fulvio Giuliani auf seinem gelben Lancia Delta EVO. Neben dem Klassensieg sicherte er sich auch den Gesamtsieg bei den Tourenwagen, wobei er im Gesamtklassement über alle Klassen den ausgezeichneten neunten Rang erreichte. Zweiter in dieser Klasse mit einer tollen Performance wurde der Steirer Herbert Pregartner auf seinem mächtigen Porsche 911 GT2 RSR, der ein Problem im Training über Nacht beheben konnte und somit auch im Tourenwagengesamtklassement den zweiten Rang erreichte. Dritter in dieser Klasse wurde Felix Pailer auf seinem orangen Lancia Delta Integrale mit einer ebenfalls beeindruckenten Leistung an diesem Wochenende und dem Hartberger Michael Jelinek, der mit seinem mächtigen blauen Subaru Impreza ebenfalls ein starkes Wochenende absolvierte und tolle Zeiten ins Ziel brachte. Auf Rang fünf kam der Obersteirer Werner Karl mit seinem mächtigen Audi S2 R Quattro in die Wertung, der mit diesem Auto erstmals bei diesem Bergrennen an den Start ging. Sechster wurde der Südsteirer Hanspeter Laber auf seinem wunderschönen Ford Gabat Cosworth, wobei im 1. Rennlauf ein Defekt am Boliden auftrat, der wohl eine bessere Platzierung kostete. Leider wurde nach dem Rennen das alles zur Nebensache. Dahinter kam auf Rang sieben der Slowene Rado Raspet auf seinem rot-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 in die Wertung, es folgte der Italiener Abramo Antonicelli auf seinem weißen BMW M3 und sein Landsmann Daniele Zilli, der einen weiß-orangen Renault 5 GT Turbo an den Start brachte. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Südsteirer Reinhold Nauschnegg auf seinem schwarzen VMAX Calibra Turbo im 1. Rennlauf mit einem Öldruckproblem, wobei er einen Motorschaden zu verzeichnen hatte.

Gruppe GT:hcf_8192
Mit dem Italiener Gianni di Fant feierte das Land, wo die Veranstaltung statt fand einen weitern Klassensieg. Gianni konnte sich mit seinem braunen Porsche GT3 Cup mit tollen Zeiten gegen seinen Landsmann Roberto Ragazzi auf einem roten Ferrari 458 Challenge durchsetzen. Rang drei belegte der Slowene Ales Prek, der seinen gelben Porsche 997 GT3 erstmals bei diesem Bergrennen an den Start brachte und dabei gleich ein tolles Ergebnis erreichte. Dahinter folgten noch drei Italiener angeführt von Rosario Parrino auf einem weiß-violetten Porsche 997 GT3 Cup vor Bruno Jarach auf einem roten Ferrari 430 Challenge und Sebastiano Frijo mit seinem weißen Porsche 996.

Gruppe E2-SH: Diesen Klassensieg sicherte sich der Tscheche Dan Michl mit seinem spektakulären Lotus Evora, wobei er mit seinen gefahren Zeiten im Tourenwagengesamtklassement den sehr guten dritten Rang belegte. Zweiter in dieser Klasse wurde der Italiener Mario Mariot mit seinem weiß-orangen Renault Clio Kawasaki mit Motorradmotor.

Gruppe CN bis 1600ccm: Hier feierte der Italiener Stefano Crespi auf seinem blauen Osella PA 21 Junior diesen Klassensieg. Leider viel sein einziger Konkurrent in dieser Klasse im 1. Rennlauf vorzeitig aus, Franco Sivori aus Italien musste seinen blauen Erberth R3 vorzeitig abstellen.

Gruppe CN bis 2000ccm: Nicht zu schlagen in dieser Klasse war der Italiener Omar Magliona auf seinem rot-blauen Osella PA 21S. Im Gesamtklassement belegte er mit seinen gefahrenen Zeiten den ausgezeichneten sechsten Rang. Rang zwei in dieser Gruppe sicherte sich sein Landsmann Marco Capucci mit seinem blauen Osella PA 21S noch vor Franco Manzoni, einem weiteren Italiener der einen roten Osella PA 21S pilotierte und Evans Lanfranco auf einem blau-weißen Osella PA 21S Evo.

Gruppe E2-SC: Auch in dieser Klasse war ein Italiener erfolgreich. Der vom Rechberg bekannte Christian Merli feierte diesen Sieg mit seinem grau-blauen Osella PA2000, dazu konnte er auch im Gesamtklassement ganz vorne mitmischen, am Ende stand er als Zweiter am Podium. Zweiter wurde sein Landsmann Paolo Venturi auf seinem weißen Elia Aviro ST09 Evo noch vor dem Oberösterreicher Wolfgang Terschl, der mit seinem roten Prosport LM3000 trotzdem ein super Ergebnis einfahren konnte und das Publikum mit dem enormen Sound seines Boliden begeisterte. Leider nach dem Training schon aufgeben musste der Italiener Renato Sartoretto auf seinem roten Osella PA 20S, im 2. Rennlauf folgten der Tscheche Jiri Svoboda auf seinem weiß-roten Norma M20F und der Italiener Renzo Meneghetti auf seinem weißen Lucchini BMW 06.

Gruppe D, E2-SS bis 1600ccm: Mit Franco Berto war auch in dieser Klasse ein Italiener in Verzegnis erfolgreich. Mit seinem schwarzen Tatuus Formel Renault konnte er sich gegen seinen Landsmann Paolo Marcon auf einem weiß-roten Predator´s durchsetzen. Leider nicht in die Wertung schaffte es der Italiener Graziano Buttoletti mit seinem weißen Glorai B5, für ihn war im 1. Rennlauf vorzeitig Schluss.

Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Nach dem vollen Erfolg beim Heimrennen am Rechberg konnte auch beim zweiten Berg-ÖM Lauf im italienischen Verzegnis Anton Mandl den Sieg einfahren. Mit seinem wunderschönen Dallara F301 sicherte er sich diesen Sieg vor dem Italiener Gino Pedrotti, der einen schwarzen Tatuus Formel Renault an den Start brachte. Starker Dritter wurde nach einem abenteuerlichen Training der Kärntner Hermann Waldy jun. auf seinem weiß-grünen Tatuus Formel Spieß. Im 1. Trainingslauf rutschte er gegen die Leitplanken, wobei der Frontspoiler stark beschädigt wurde, also fuhr man nach Hause und reparierte den Schaden, den Frontspoiler stellte sein Kärntner Landsmann Otto Adelbrecht zur Verfügung, der in Verzegnis nicht an den Start ging. Vierter in dieser Klasse wurde mit Wolfgang Klammer ein weiterer Kärntner, der vor allem im Regen am Samstag stark mit seinem rot-weißen Formel Renault F2000 aufzeigte noch vor seinem Landsmann Gottfried Kramer, der in seinem weißen Tatuus S 2000 ebenfalls ein tolles Rennen ablieferte. Leider nicht in die Wertung kam der Wiener Josef Tarmann auf seinem schwarzen Dallara F302 Mercedes, der seinen Boliden aufgrund der schlechten Witterung am Samstag im Fahrerlager ließ.

Gruppe D, E2-SS über 2000ccm:hcf_7254
Neben der Berg-EM auch in der heimischen Meisterschaft nicht zu schlagen ist momentan der Italiener Simone Faggioli auf seinem rot-blauen Osella FA30 Zytek. Mit zwei Fabelzeiten am Sonntag holte er sich klar den Sieg in dieser Klasse, und auch der Gesamtsieg ging an den symphatischen Italiener. Rang zwei in dieser Klasse sicherte sich in Verzegnis sein Landsmann Michele Fattorini auf seinem schwarzen Lola B02/50 Zytek vor dem Tschechen Vaclav Janik, der mit seinem weiß-roten Lola B02/50 ein starkes Rennen absolvierte. Starker Vierter wurde der Kärntner Hermann Waldy sen. mit seinem weißen Lola B06/51, womit er im Gesamtklassement als bester Österreicher den fünften Rang erreichte. Dahinter folgte auf Rang fünf der Italiener Diego de Gasperi im blauen Osella FA30 Zytek des Faggioli Teams noch vor seinem Landsmann Adolfo Bottura auf einem Lola B88/50 und dem Kärntner Hubert Galli, der mit Platz sieben ein tolles Ergebnis auf seinem gelben Dallara Indycar einfahren konnte. Des weiteren kam noch der Italiener Marietto Nalon auf seinem spektakulären türkisen Leyton House in die Wertung.

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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