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Int. Hill Climb

Bergrennen Oberhallau / 48° CdC Chamrousse 2024

Robin Faustini krönt sich mit dem Gesamtsieg in Oberhallau vorzeitig zum neuen Champion in der Schweiz; schwerer Unfall von Joel Burgermeister überschattet den Renntag

In Frankreich feiert bei schwierigen Bedingungen Fabien Bourgeon den vollen Erfolg; Bei den Tourenwagen kann Yannick Poinsignon mit dem Sieg seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen

Titelbild by Peter Hartmann


Bergrennen Oberhallau 2024 (Schweiz)

Bereits ein Wochenende nach dem Klassiker in St. Ursanne stand in der Schweiz das nächste Bergrennen, welches weit über die nationalen Grenzen bekannt ist, auf dem Programm. In Oberhallau durften sich die Fans über ein äußerst hochkarätiges Fahrerfeld freuen, wobei das Wetter leider wie prognostiziert am Sonntagmorgen für schwierige Bedingungen sorgte. Nach einem trockenen Trainingstag bei purem Sonnenschein kam der Regen pünktlich in der Früh vor dem 1. Rennlauf. Zwar ließ dieser im Laufe des Vormittags immer mehr nach, dennoch konnte am Ende ein Tourenwagen die Bestzeit realisieren. Der 2. Lauf ging dann bereits auf trockener Strecke über die Bühne, jedoch musste kurz vor Ende des 2. Rennfeldes ein langer Unterbruch nach einem schweren Unfall hingenommen werden. Dieser endete zum Glück für Joel Burgermeister glimpflich, jedoch entschied man bereits frühzeitig den 3. Rennlauf zu streichen. So gab es am Sonntag keinen Streicher für die Piloten.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Schweizer Robin Faustini (Titelbild) erneut durchsetzen und den nächsten vollen Erfolg im nationalen Championat für sich verbuchen. Nach einer grandiosen Performance stand er schlussendlich ganz oben am Podium in Oberhallau. Mit diesem Sieg konnte er sich mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo bereits vorzeitig den Titel in der Schweizer Bergmeisterschaft sichern und somit den bislang größten Erfolg in seiner noch jungen Karriere realisieren. Auf dem zweiten Platz Gesamt folgte der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Hartley Turbo erneut für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und herausragende Zeiten realisieren. Nach einer mehr als beeindruckenden Leistung stand am Ende auch der Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen in Oberhallau zu Buche. Inklusive neuem Rekord in dieser Klasse. Das Podium komplettierte der Schweizer Joel Volluz, der mit seinem Osella FA30 Judd im 1. Trainingslauf im Mittelteil der Strecke einen Ausritt gegen die Böschung zu verzeichnen hatte. Mit der Unterstützung einiger Fahrerkollegen konnte man den Boliden vor Ort erfolgreich reparieren. Nach einer famosen Leistung konnte er sich schlussendlich als Sieger der 3l Klasse bei den E2-SS Formelboliden feiern lassen. Dahinter folgte bereits der schnellste Tourenwagen, auf die wir aber ein wenig später eingehen möchten.

In der Kategorie 2 konnte sich der Schweizer Routinier Simon Hugentobler mehr als eindrucksvoll in Szene setzen. Am Steuer seines Osella FA30 Judd konnte er mit einer famosen Vorstellung in Oberhallau überzeugen und sich am Ende den fünften Gesamtrang sichern. Zudem stand in der 3l E2-SS Formelklasse der großartige zweite Rang für ihn zu Buche. Dahinter sicherte sich sein Schweizer Landsmann Thomas Amweg (Foto) den sechsten Gesamtrang. Dieser konnte mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo erneut für Furore sorgen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Nach einer famosen Vorstellung stand ein mehr als beeindruckendes Ergebnis auf der 3km langen Strecke zu Buche, wobei es im Zuge der 3l E2-SC Klasse sogar zu Platz Zwei reichte. Auf dem siebenten Gesamtrang kam der Schweizer Michel Zemp in die Wertung, der mit seinem Norma M20FC Honda Turbo ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit einer großartigen Vorstellung überzeugen und sich schlussendlich den famosen zweiten Platz in der 2l E2-SC Sportprototypenklasse an die Fahnen heften.

Die Top8 Gesamt komplettierte der Schweizer Bergroutinier Roland Bossy (Foto), der mit seinem Tatuus Formel Master F2 auch in Oberhallau die Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und am Ende die bekannt stark besetzte 2l E2-SS Formelklasse für sich entscheiden. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse nach einem äußerst spannenden Kampf der Schweizer Philip Egli mit seinem Dallara F393 EPR-7, der mit seiner spektakulären Fahrweise grandiose Zeiten realisieren konnte. Nach einer beeindruckenden Leistung konnte er sich am Ende über dieses Topergebnis freuen. Dabei konnte er seinen jungen Landsmann Lionel Ryter im Tatuus Renault FR 2.0 knapp auf die Distanz halten. Diesen fehlten nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,004sec. (!) auf den Zweitplatzierten. Dennoch konnte er sich ein weiteres Topresultat in dieser Saison an die Fahnen heften, wobei ein Dreher im 3. Rennlauf in die Wiese zum Glück ohne Folgen blieb. Vierter wurde in dieser Klasse Thomas Zürcher, der bei seinem Comeback am Steuer des Tatuus F4 T014 Turbo eine mehr als grandiose Leistung ablieferte. Leider hatte im 2. Rennlauf der junge Schweizer Joel Burgermeister einen schweren Unfall zu verzeichnen. Mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo kam er dabei im Mittelteil der Strecke von der Straße ab, wobei er mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum krachte. Wie durch ein Wunder blieb er bei diesem fürchterlichen Unfall von schweren Verletzungen verschont. Auf diesem Weg wünschen wir alles Gute und baldige Genesung!

Das Podium in der 3l E2-SC Klasse komplettierte der junge Deutsche Benjamin Noll, der mit seinem Osella PA30 Zytek LRM eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise herausragend in Szene setzen und somit ein weiteres Topresultat in dieser Saison für sich verbuchen. Ein Dreher bei der Zielkurve im Training blieb dabei zum Glück ohne Folgen. In der 3l E2-SS Formelklasse ging der letzte Platz am Podium an den Schweizer Routinier Markus Bosshard, der mit seinem Dallara GP3 EGMO Turbo eine tadellose Leistung ablieferte. Nach einer fehlerfreien Vorstellung stand schlussendlich ein mehr als grandioser Erfolg für ihn in Oberhallau zu Buche. Und bei den 2l E2-SC Sportprototypen konnte der junge Schweizer Jimmy Froidevaux den dritten Platz sichern. Mit dem Norma M20F Honda lieferte er dabei eine exzellente Leistung ab, welche am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Leider kein Glück hatte der Vorarlberger Peter Amann (Foto), welcher im 3. Trainingslauf einen Dreher gegen die Leitplanken zu verzeichnen hatte. Dabei wurde sein Osella PA30/2000 Evo Honda im Frontbereich ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, weshalb man das Rennwochenende frühzeitig für beendet erklären musste.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Schweizer Roger Schnellmann durchsetzen. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung ab, wobei er auf noch feuchter Strecke im 1. Rennlauf sogar die Gesamtbestzeit realisieren konnte. Schlussendlich stand für ihn nach einer großartigen Vorstellung der vierte Gesamtrang zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte bei den Tourenwagen der bekannt spektakulär agierende Schweizer Simon Wüthrich (Foto), der mit seinem VW Golf 2 Turbo eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit grandiosen Zeiten mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende auch die E1 Klasse bis 3,5l Hubraum für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der Tiroler Stefan Hetzenauer, der mit seinem Subaru Impreza WRX STI eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Vor allem im 1. Rennlauf gelang ihm dabei eine mehr als herausragende Zeit auf der 3km langen Strecke. Am Ende konnte er sich zudem als Sieger der E1 Klasse über 4l Hubraum feiern lassen.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Schweizer Routinier Romeo Nüssli, der mit seinem Ford Escort Cosworth eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und in den Rennläufen mit famosen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Am Ende konnte er sich bei den E1 Boliden bis 4l Hubraum den grandiosen zweiten Platz sichern, wobei ihm auf das Podium Gesamt gerade einmal 0,41sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten. Die Top5 komplettierte der Schweizer Willi Jenni mit seinem Porsche 997 GT3 Cup, der mit einer ebenfalls famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende in der E1 Klasse bis 4l Hubraum den grandiosen dritten Rang sichern. Auf dem sechsten Platz kam der Schweizer Hermann Bollhalder (Foto) mit seinem Opel Speedster EGMO Turbo in die Wertung, der auch in Oberhallau mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern konnte. Nach einer mehr als grandiosen Vorstellung stand für ihn der Sieg in der E1 Klasse bis 3l Hubraum zu Buche.

Siebenter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Liechtensteiner Bruno Sawatzki, der mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Begeisterung unter den Fans sorgen und am Ende einmal mehr die Interswiss-Klasse für sich entscheiden. Die Top8 Gesamt komplettierte der Vorarlberger Alexander Sohm (Foto), der mit seinem Mazda 323 Turbo eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen. In der E1 Klasse bis 3,5l Hubraum wurde das am Ende mit dem herausragenden zweiten Rang belohnt. Dahinter ging der neunte Platz an seinen Vorarlberger Landsmann Pascal Mathis, der mit seinem Lancia Delta Integrale erstmals die 3km lange Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern, was am Ende mit dem großartigen dritten Rang in der E1 Klasse bis 3,5l Hubraum belohnt wurde. Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte der Schweizer Werner Schlegel, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 eine famose Vorstellung ablieferte. Nach einer tadellosen Leistung konnte er sich den vierten Rang in der E1 Klasse bis 4l Hubraum an die Fahnen heften.

Einen großartigen Erfolg konnte in Oberhallau auch der Salzburger Bernhard Permetinger (Foto) realisieren. Mit seinem BMW Z4 GT3 lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung ab. Schlussendlich stand mit dem einmalig klingenden Boliden der grandiose dritte Rang in der E1 Klasse über 4l Hubraum zu Buche, wobei man in Rennlauf 2 die klare Klassenbestzeit aufstellen konnte. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Vorarlberger Patrick Schrottenbaum und dessen Ford Focus RS, der erstmals die 3km lange Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit einer famosen Leistung mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften. Leider kein Glück hatte in Oberhallau sein Vorarlberger Landsmann Thomas Feuerstein, der seinen Opel Kadett C Coupe 16V nach einer starken Leistung im Training vorzeitig abstellen musste. Dabei machte ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung. Aber auch von den Schweizer Piloten gab es einige prominente Ausfälle zu beklagen. Darunter mit Thomas Kessler im Mitsubishi Lancer Evo 8 einer der Mitfavoriten auf den Tourenwagensieg, der ebenfalls nach dem Training vorzeitig aufgeben musste. Das selbe Schicksal teilten Reto Steiner mit dem mächtigen Ford Escort Cosworth EGMO sowie die Schweizer Berglegende Bruno Ianniello im Lancia Delta S4, die ebenfalls mit technischen Problemen zu den Rennläufen nicht mehr antreten konnten.

Im Kampf um den E1 2l Sieg konnte sich etwas überraschend der Schweizer Dani Fauler durchsetzen. Mit seinem VW Golf 3 20V lieferte er eine mehr als beeindruckende Vorstellung ab, welche schlussendlich mit dem wohl bislang größten Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte sein Landsmann Fabien Houlmann (Foto) mit seinem Peugeot 205 GTI 16V, der eine ebenfalls starke Leistung auf der 3km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und ein spitzen Resultat erzielen. Das Podium komplettierte Rene Tschirky mit seinem Opel Kadett C 16V. Rang Vier ging an Patrick Hedinger im mächtigen Peugeot 205 GTI 16V noch vor dem Bayer Norbert Wimmer, der mit seiner beherzten Fahrweise die Top5 mit seinem BMW 2002 ti 8V komplettierte. Nur auf dem 11. Rang war der Schweizer Danny Krieg zu finden, der im 1. Rennlauf durch einen Dreher eine weitaus bessere Platzierung verspielte. Was hier möglich gewesen wäre zeigte er mit der klaren Bestzeit im 2. Rennlauf, wo er mit seinem VW Golf 2 R1170T 4×4 auch gleich einen neuen Streckenrekord aufstellte und die bisherige Bestzeit von Jörg Weidinger um über 1sec. unterbieten konnte. Platz 12 ging in dieser Klasse an den Vorarlberger Michael Zeilinger, der bei seinem erst zweiten Bergrennen eine großartige Leistung ablieferte. Mit dem Ford Escort RS 2000 konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Oberhallau in Szene setzen. Leider nicht in die Wertung kam der Schweizer Mitfavorit Sebastien Coquoz mit seinem Opel Kadett C GTE 16V, welcher im 2. Rennlauf einen Motorschaden zu verzeichnen hatte. Und auch der Bayer Mario Minichberger kam mit dem einmalig klingenden BMW 2002 16V nicht in die Endwertung, wobei er nach Rennlauf 1 vorzeitig den Boliden mit einem technischen Gebrechen abstellen musste.

In der Interswiss Klasse bis 2l Hubraum konnte sich erneut Stephan Burri durchsetzen, der mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Durch die frühere Startposition musste er jedoch Rennlauf 1 bei schwierigeren Bedingungen absolvieren als die Fahrer aus den E1 Klassen. Auf dem zweiten Rang in der Klasse selbst folgte der Schweizer Arnaud Donze mit seinem VW Golf 1 GPR 16V, der mit einer famosen Vorstellung zu begeistern vermochte. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,45sec. (!) komplettierte sein Landsmann Rene Leutenegger das Podium. Dabei konnte er sich mit seinem Opel Kadett C 16V mehr als eindrucksvoll in Szene setzen. Rang Vier ging schlussendlich an Marco Geering (Foto) und dessen Opel Minichberger Kadett C 16V, der eine ebenfalls famose Leistung in Oberhallau ablieferte. Die Top5 komplettierte Patrick Vallat mit seinem VW Golf 2 16V. Nicht ganz nach Wunsch verlief der Renntag für Lokalmatador Jürg Ochsner, der mit seinem Opel Kadett C GTE 16V am Ende Platz Neun bei seinem Heimrennen in dieser stark besetzten Klasse realisieren konnte.

Im Zuge des KW Berg Cups, welcher den 1. Rennlauf bei schwierigen Bedingungen in der Startgruppe 1 absolvieren musste, konnte sich der Deutsche Patrick Orth (Foto) durchsetzen. Dieser pilotierte erstmals einen Porsche 991 GT3 Cup, mit dem er sich gleich herausragend in Szene setzen konnte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise stand schlussendlich ein großartiger Erfolg für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Norddeutsche Hauke Weber mit seinem Audi 80 Quattro, der mit einer famosen Vorstellung auf der 3km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Das Podium komplettierte sein Vater Michael Weber mit einem weiteren Audi 80 Quattro, der mit einer exzellenten Leistung die 3l Klasse für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er mit einer famosen Vorstellung die Deutsche Claire Schönborn erfolgreich auf Distanz halten. Diese lieferte mit ihrem VW Minichberger Golf 1 STW eine erneut famose Performance ab, was am Ende mit dem Sieg in der 2l Klasse belohnt wurde. Die Top5 komplettierte Marco Farrenkopf mit seinem Silver Car S2 Evo, der mit einer exzellenten Leistung die E2-SH Klasse für sich entscheiden konnte. Ein spitzen Resultat konnte in Oberhallau der Vorarlberger Werner Walser in der 3l Klasse realisieren. Mit seinem Opel Kadett C Limo 8V lieferte er eine famose Vorstellung ab, welche zu Platz Sechs sowie zum Sieg in der KW 8V-Trophy führten.

In der 2l Klasse ging der zweite Rang an den Norddeutschen Marcel Hellberg, der mit seinem VW Brügge Golf 1 8V eine famose Vorstellung ablieferte und dabei Joachim Hummel erfolgreich auf Distanz halten konnte. Dieser konnte mit seinem VW Röttele Scirocco 16V einen mehr als beeindruckenden Erfolg in Oberhallau realisieren. Leider nicht nach Wunsch verlief es hingegen für seinen Landsmann Marco Schöbel, der mit Problemen am Hinterachsdifferential am gesamten Wochenende nicht richtig ins Fahren kam. In Rennlauf 1 war dann mit dem Opel Gerent Kadett C 8V dann leider endgültig Schluss. Bei den 1,6l Boliden feierte der Deutsche Andy Heindrichs mit seinem Opel Wiebe Corsa A 16V RR den vollen Erfolg. Dabei konnte er sich gegen seinen Landsmann Sarp Bilen im VW Spiess-Golf 2 16V sowie gegen Tobias Auchter im Opel Spiess-Corsa A 16V durchsetzen. In der Schweizer E1 Klasse bis 1,6l Hubraum feierte der Bayer Hans Peter Eller (Foto) mit dem Opel Minichberger Kadett C 16V den vollen Erfolg, wobei er im 2. Rennlauf auch die schnellste 1,6l Zeit in Oberhallau realisieren konnte. Und bei den 1,4l Boliden feierte im Zuge des KW Berg Cups der junge Bayer Tobias Mayer den vollen Erfolg. Mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V konnte er sich gegen den Deutschen Ronnie Bucher im VW Schneider Corrado 16V sowie gegen Nils Abb durchsetzen, der mit seinem VW Schneider Polo 2 8V erneut zu überzeugen vermochte.

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Hier der Link zu den Klassenergebnissen

Photos by Peter Hartmann & Teambeyou


48° CdC Chamrousse (Frankreich)

Bei zunächst wunderschönem Wetter startete das diesjährige Bergrennen in Chamrousse. Sonnenschein pur am Samstag sorgte dafür, dass die Fans zahlreich an die Strecke kamen und in den Trainingsläufen als auch im 1. Rennlauf spektakulären Motorsport geboten bekamen. Über Nacht kam dann der erwartete Wetterumsturz, wobei es im Laufe des Sonntags immer schlechter wurde. So wurde der 3. Rennlauf für fast alle Fahrer zum Streichresultat, da ja nur die zwei schnellste Läufe für die Endwertung herangezogen wurden.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich mit einer famosen Performance der Franzose Fabien Bourgeon (Foto) durchsetzen. Am Steuer seines Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren. Schlussendlich stand für den bekannt beherzt agierenden Piloten der dritte volle Erfolg in dieser Saison im Zuge des französischen Championats zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Marc Pernot, welcher mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo bereits als neuer Champion feststeht. Dennoch konnte er sich auf der knapp 5km langen Strecke großartig in Szene setzen und eine weitere starke Leistung abliefern. Bei schwierigen Bedingungen am Sonntag ging er aber kein unnötiges Risiko mehr ein. Das Podium komplettierte auf dieser anspruchsvollen Strecke der junge Franzose Maxime Dojat, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo erneut zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich am Ende das nächste Topresultat in diesem Jahr an die Fahnen heften.

Vierter wurde Gesamt der Franzose Cedric Lansard (Foto), der auch in Chamrousse mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich grandios in Szene setzen, was schlussendlich mit einem weiteren großartigen Ergebnis in dieser Saison belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der französische Bergroutinier Sebastien Petit, der mit seinem Osella PA30 Mugen die Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit dem einmalig klingenden Boliden exzellente Zeiten bei seinem Heimrennen realisieren und sich am Ende über ein Topergebnis freuen. Auf dem sechsten Gesamtrang kam der Franzose Antoine Uny in die Wertung, der mit seinem Nova NP 03 Suzuki eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner spektakulären Fahrweise mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit dem Sieg in der 1,6l Klasse E2-SC Sportprototypenklasse belohnt wurde.

Siebenter wurde am Ende des Wochenendes der Franzose Tom Diebold, der mit seinem Norma M20F Honda ebenfalls zu glänzen vermochte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und nach einer beherzten Leistung die 2l CN-Klasse für sich entscheiden. Die Top8 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,48sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen David Roche (Foto), der diesmal wieder mit seinem Dallara F307 Honda an den Start ging. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich als Sieger der 2l Klasse bei den Gruppe DE Formelboliden feiern lassen. Auf dem neunten Platz Gesamt folgte der französische Routinier Didier Brun, der mit seinem Dallara F304 Opel ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen, womit er sich mit gerade einmal 0,48sec. (!) Rückstand hinter dem Sieger den zweiten Platz bei den 2l Gruppe DE Formelboliden sichern konnte.

Die Top10 Gesamt komplettierte Nicolas Dumond mit seinem Nova NP 03 C Honda, der ebenfalls in Chamrousse zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er exzellente Zeiten realisieren und sich am Ende den zweiten Rang in der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum an die Fahnen heften. Rang 11 sicherte sich schlussendlich der Franzose Miguel Vidal (Foto) mit seinem Lola B06/51 Mugen F3000, der mit einer starken Vorstellung zu glänzen vermochte. Nach exzellenten Zeiten konnte er sich als Sieger bei den 3l Gruppe DE Formelboliden feiern lassen. Auf dem 12. Gesamtrang folgte sein französischer Landsmann Benjamin Brenot mit dem Dallara F399 Opel, der sich somit noch den letzten Platz in der 2l Gruppe DE Formelklasse in Chamrousse an die Fahnen heften konnte. Dahinter ging Platz 13 an den Franzosen Julien Francais, welcher nach einer Pause erstmals am Steuer des Osella PA21 JrB BMW des Petit Teams Platz nahm. Mit einer exzellenten Vorstellung konnte er sich dabei am Ende den großartigen dritten Rang in der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum an die Fahnen heften. Einen vollen Erfolg konnte auf der knapp 5km langen Strecke auch der Franzose Oliver Berreur verbuchen. Mit seinem Norma M20FC 4l BMW konnte er sich in der Klasse CN+ den Sieg sichern und somit einen famosen Triumph realisieren. Die 3l CN-Klasse sicherte sich in Chamrousse Nicolas Poulet, der mit seinem legendären Osella PA 20/S BMW eine famose Leistung ablieferte.


Bei den Tourenwagen konnte mit einer famosen Leistung der Franzose Yannick Poinsignon (Foto) den vollen Erfolg realisieren. In einem spannenden Kampf konnte er sich bei schwierigen Bedingungen am Sonntag nochmals entscheidend steigern und mit dem BMW M3 E92 V8 für Furore sorgen. Nach einer grandiosen Performance stand der Gesamtsieg in Chamrousse zu Buche, weshalb man vorzeitig die Titelverteidigung perfekt machte. Auf dem zweiten Platz folgte der erneut eindrucksvoll agierende Franzose Anthony Dubois, der mit seinem Alpine A110 Evo die letzten Rennen für sich entscheiden konnte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise vermochte er auch auf dieser knapp 5km langen Strecke die Fans zu begeistern. Nach großartigen Zeiten fehlten ihm schlussendlich gerade einmal 0,53sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf den Sieger. Das Podium komplettierte der französische Bergroutinier Philippe Schmitter, der auch in Chamrousse mit seinem Renault R.S.01 zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit diesem spektakulären Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und nach famosen Zeiten ein weiteres Topresultat in dieser Saison fixieren.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Franzose Jean-Francois Ganevat, der mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Mit seinem Porsche 991 GT3 Cup konnte er sich herausragend in Szene setzen und mehr als eindrucksvolle Zeiten erzielen. Damit stand am Ende ein famoses Ergebnis auf dieser anspruchsvollen Strecke zu Buche. Die Top5 komplettierte der Schweizer Frederic Neff (Foto) mit seinem Porsche 997 GT2 R, der ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem mächtigen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und am Ende sich über ein weiteres Topresultat freuen. Sechster wurde bei den Tourenwagen Gesamt der Franzose Christophe Poinsignon mit dem Simca CG Turbo, der ebenfalls ein starkes Rennwochenende absolvierte. Dabei konnte er auf der knapp 5km langen Strecke mit famosen Zeiten überzeugen und am Ende einmal mehr die FC-Klasse für sich entscheiden.

Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der Franzose Sebastien Lemaire mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der mit einer großartigen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich schlussendlich als Sieger der bekannt stark besetzten Gruppe A feiern lassen. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,85sec. (!) Rückstand der Franzose Yann Durieux (Foto) mit seinem Alpine A110 GT4, der mit einer großartigen Leistung in Chamrousse für großes Aufsehen sorgen konnte. Nach exzellenten Zeiten konnte er sich als Sieger der GT-Klasse feiern lassen und damit einen herausragenden Erfolg verbuchen. Neunter wurde bei den Tourenwagen die französische Berglegende Francis Dosieres, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen, was am Ende mit dem zweiten Rang in der Gruppe A Klasse belohnt wurde.

Die Top10 Gesamt komplettierte Jean-Pierre Pope mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, welcher sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,34sec. (!) seinem Markenkollegen geschlagen geben musste. Dennoch konnte er sich mit dem dritten Rang in der Gruppe A ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften. Rang 11 ging schlussendlich an Alexandre Garnier (Foto) und dessen Porsche 997 GT3 RS, der mit seiner beherzten Fahrweise auch in Chamrousse für Furore sorgen konnte. Nach einer famosen Vorstellung konnte er sich bei den GT-Boliden den ausgezeichneten zweiten Rang an die Fahnen heften. Auf dem 12. Gesamtrang folgte der bekannt spektakulär agierende Franzose Antoine Cordonnier, der mit seinem Fiat X 1/9 Abarth auch auf dieser anspruchsvollen Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer famosen Leistung konnte er sich den ausgezeichneten zweiten Platz bei den FC-Boliden an die Fahnen heften. Ein Topergebnis sicherte sich in Chamrousse auch der Franzose Pierre Beal, der sich mit seinem Volvo S60 TC10 den grandiosen sechsten Rang in der bekannt stark besetzten GTTS-Klasse sichern konnte.

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Photos by Nicolas Millet

Last Updated on 27. August 2024 by Peter Schabernack

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