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Int. Hill Climb

GMSP Korczyna / 60° CdC La Pommeraye / 53° Verzegnis 2024

Sebastien Petit kann den zweiten Lauf zum FIA Hillclimb Cup in Polen für sich entscheiden
Marc Pernot gewinnt nach spannenden Kampf im französischen La Pommeraye
In Italien ist Simone Faggioli eine Klasse für sich

Titelbild by Grzegorz Kozera


GSMP Korczyna (Polen)

Der zweite Lauf zum FIA Hillclimb Cup ging im polnischen Korczyna über die Bühne und bot dabei spektakulären Bergrennsport. Dabei sorgte wunderschönes Wetter mit Sonnenschein pur dafür, dass die Fans zahlreich an die Strecke kamen. Diese wurde in diesem Jahr wieder verlängert, womit die interessante Zielpassage nach einigen Jahren ihr Comeback gab.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich mit einer grandiosen Leistung der Franzose Sebastien Petit (Titelbild) durchsetzen. Am Steuer seines Osella PA30 Mugen lieferte er eine mehr als beeindruckende Vorstellung auf der über 4km langen und äußerst anspruchsvollen Strecke ab. Dabei konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern und am Ende den vollen Erfolg verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte der Pole Grzegorz Rozalski (Foto), welcher mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9 AMS den Sieg bei den Tourenwagen realisieren konnte. Mit einer herausragenden Performance konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und schlussendlich einen vielumjubelten Erfolg realisieren. Das Podium komplettierte der bekannt beherzt agierende Pole Karol Krupa, welcher mit seinem Skoda Fabia CT in Korczyna eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er das Samstagsrennen im Zuge der nationalen Meisterschaft noch für sich entscheiden, ehe er sich an Tag Zwei den zweiten Rang sichern konnte. Jedoch konnte er jeweils die PF Klasse 2 für sich entscheiden.

Vierter Gesamt wurde im Zuge des FIA Hillclimb Cup der Tscheche Dan Michl mit dem spektakulären Lotus Elise, welcher heuer erstmals an den Start ging. Mit diesem brachialen und einmalig klingenden Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Damit konnte er am Ende den exzellenten zweiten Rang in der PF Klasse 1 für sich verbuchen. Die Top5 Gesamt komplettierte der Pole Gabriel Kubit (Foto), welcher erstmals mit seinem neuen ADR 3 LMS Honda an den Start ging. Mit diesem wunderschön vorbereiteten E2-SC Sportprototypen konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und spitzen Zeiten bei der Premiere realisieren. Der Lohn war schlussendlich der grandiose zweite Platz in dieser Gruppe. Sechster Gesamt wurde in Korczyna der mit slowakischer Lizenz fahrende Pole Roman Baran, welcher mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 eine exzellente Vorstellung ablieferte. Nach famosen Zeiten konnte er sich schlussendlich auch als Sieger der PF Klasse 3 feiern lassen und somit einen grandiosen Erfolg realisieren.

Auf dem siebenten Platz kam sein polnischer Landsmann Jakub Ulanowski in die Wertung, welcher nach einem Jahr Pause sein Comeback im Bergrennsport vollzog. Dabei konnte er mit seinem Hyundai i20 R5 exzellente Zeiten realisieren und die Fans mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern. Der Lohn war am Ende der grandiose zweite Rang in der PF Klasse 3, wobei sich der Rückstand mit 0,9sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen in engen Grenzen hielt. Die Top8 Gesamt komplettierte der Pole Bartlomiej Madziara (Foto) mit seinem wunderschön vorbereiteten Porsche 991 GT3 Cup. Dieser konnte mit diesem einmalig klingenden Boliden exzellente Zeiten realisieren und sich am Ende den eindrucksvollen zweiten Rang in der PF Klasse 2 an die Fahnen heften. Neunter wurde am Ende des Wochenendes der Pole Damian Wirszewski mit dem BMW 340, der sich den letzten Platz am Podium der PF Klasse 2 sichern konnte.

Die PF Klasse 4 konnte übrigens der Pole Pawel Sanecki mit seinem Honda Integra KMS für sich entscheiden und dabei den Italiener Giovanni Grasso im Renault 5 GT Super auf Distanz halten. Und in der PF Klasse 5 feierte der Pole Janusz Grzyb mit seinem Honda Integra Type R den vollen Erfolg. Leider mussten einige Mitfavoriten bei den Tourenwagen einen Ausfall hinnehmen. Darunter der Pole Szymon Piekos, welchem die Technik in Rennlauf 2 in seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 einen Strich durch die Rechnung machte. Ebenfalls kein Glück hatten sein polnischer Landsmann Robert Slugocki im Mitsubishi Lancer Evo 10 sowie der Finne Mikko Kataja (Foto), welcher mit seinem Toyota Starlet V8 erstmals in Korczyna an den Start ging.

Im Zuge der FIA Historic Zonen Trophy konnte sich übrigens der Steirer Reinhold Prantl (Foto) den Sieg sichern. Gleich bei seinem ersten Antreten in Korczyna lieferte er mit seinem Porsche 911 Carrera RS eine mehr als beeindruckende Leistung ab. Diese wurde am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg auf dieser anspruchsvollen Strecke belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte bei seinem Comeback der Pole Marian Czapka, welcher mit seinem Porsche 928 eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte.

Hier der Link zum Gesamtergebnis IHC / CEZ / CEZ-H / GSMP 1 / GSMP 2

Photos by Grzegorz Kozera


60° CdC La Pommeraye (Frankreich)

Der 5. Lauf zur französischen Bergmeisterschaft ging am vergangenen Wochenende in La Pommeraye über die Bühne. Auf der 2,5km langen Strecke bekamen die zahlreichen Fans wieder spektakulären Motorsport geboten. Dabei hatte man auch mit dem Wetter Glück, denn bis auf einen Regenschauer im 2. Rennlauf am Sonntagvormittag blieb es trocken. Damit konnten alle geplanten vier Rennläufe erfolgreich abgewickelt werden und die Piloten bei idealen Rennbedingungen die anspruchsvolle Strecke bewältigen.

In einem äußerst spannenden Duell konnte sich schlussendlich Marc Pernot (Foto) durchsetzen. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo lieferte er am Sonntag eine herausragende Performance ab, wobei er sich nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Vor allem in Rennlauf 3 gelang ihm als einzigen Piloten die berühmte 50sec. Schallmauer zu unterbieten, womit er auch bis auf 0,34sec. an den Streckenrekord aus dem Vorjahr herankam. Nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten am Ende des Wochenendes dem Franzosen Fabien Bourgeon gerade einmal 0,3sec. (!) auf den Gesamtsieg in La Pommeraye. Mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo konnte der bekannt spektakulär agierende Pilot erneut die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und herausragende Zeiten realisieren. Am Ende konnte man mit dem zweiten Rang weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft realisieren. Das Podium komplettierte am Ende des Wochenendes der Franzose Miguel Vidal, welcher ebenfalls ein spannendes Duell knapp für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er sich mit seinem wunderschön vorbereiteten Lola B06/51 Mugen F3000 im 4. Rennlauf nochmals entscheidend steigern, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg bei den Gruppe DE Formelboliden belohnt wurde.

Mit gerade einmal 0,17sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der vierte Gesamtrang an Fabien Ponchant (Foto) und dessen Tatuus Formel Master S2000. Dieser konnte mit einer mehr als grandiosen Leistung an diesem Wochenende überzeugen und mit exzellenten Zeiten überzeugen. Damit stand am Ende auch der Sieg bei den 2l Formelboliden für ihn zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte in La Pommeraye der Franzose Julien Bost, welcher mit seinem Norma M20FC Honda eine mehr als grandiose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer beeindruckenden Leistung erneut als Sieger bei den CN-Boliden feiern lassen, wobei es am Ende wie schon zuletzt in Teurses Thereval sehr knapp wurde. Diesmal konnte sich William Pommery eindrucksvoll in Szene setzen und am Steuer seines Norma M20FC Honda eine mehr als herausragende Performance abliefern. Mit mehr als beeindruckenden Zeiten in den Rennläufen konnte er seinen bislang wohl größten Erfolg im Bergrennsport realisieren. Am Ende fehlten ihm gerade einmal 0,46sec. (!) auf seinen Markenkollegen, was mit dem zweiten Rang in der CN-Klasse belohnt wurde.

Dahinter ging der siebente Gesamtrang an Yannick Latreille auf einem weiteren Norma M20FC Honda, welcher sich auf der 2,5km langen Strecke grandios in Szene setzen konnte. Nach exzellenten Zeiten stand für ihn in La Pommeraye der letzte Platz am Podium in der CN-Klasse zu Buche. Dabei fehlten ihm auf den Zweitplatzierten schlussendlich gerade einmal 0,27sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,45sec. (!) Rückstand der Franzose Dimitri Pereira (Foto), welcher mit seinem Norma M20FC Honda diesmal mit Rang Vier in der CN-Klasse vorlieb nehmen musste. Dennoch konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich ein weiteres Topergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften. Dahinter folgte Benoit Taviaux mit seinem Dallara F305 Evo, welcher eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Mit einer spitzen Vorstellung konnte er sich am Ende als Sieger der Klasse DE 5S feiern lassen, wobei es Gesamt bei den 2l Formelboliden zum großartigen zweiten Rang reichte.

Die Top10 Gesamt komplettierte Oliver Berreur, welcher erstmals mit seinem neuen Norma M20FC 4l BMW an den Start ging. Mit diesem brachialen Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich schlussendlich als Sieger der CN+ Klasse feiern lassen, wobei Gesamt der fünfte Rang in dieser Gruppe bei der Premiere zu Buche stand. Rang 11 sicherte sich im Gesamtklassement Fabrice Gallo (Foto) mit seinem Osella PA21 JrB Suzuki, der mit einer famosen Vorstellung in La Pommeraye die E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden konnte. Die Top12 Gesamt komplettierte Arthur Bodin mit seinem Dallara F302, welcher sich in der Klasse DE 5S den famosen zweiten Rang sichern konnte. Ein spitzen Resultat konnte auch der Schweizer Xavier Vermeille realisieren, welcher sich in La Pommeraye als Sieger der 3l CN-Klasse mit seinem Norma M20F BMW feiern lassen konnte.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich erneut Yannick Poinsignon durchsetzen. Mit seinem einmalig klingenden BMW M3 E92 V8 lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Dabei vermochte er einmal mehr die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der an diesem Wochenende eindrucksvoll agierende Anthony Dubois (Foto), welcher mit seinem Alpine A110 Evo eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen und sich beeindruckend in Szene setzen, was am Ende mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Das Podium komplettierte in La Pommeraye der Franzose Jean-Francois Ganevat, welcher mit seinem Porsche 991 GT3 Cup wohl seinen bislang größten Erfolg im Bergrennsport realisieren konnte. Mit einer grandiosen Vorstellung konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Dabei behielt er in einem äußerst spannenden Duell knapp die Obehand.

Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,06sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der vierte Gesamtrang Jean-Marc Gandolfo (Foto), welcher mit seinem Porsche 991 GT3 Cup ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich auf der 2,5km langen Strecke exzellente Zeiten realisieren. Die Top5 bei den Tourenwagen Gesamt komplettierte Sebastien Lemaire, welcher mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine herausragende Performance ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten die Gruppe A in La Pommeraye für sich entscheiden. Mit einem Rückstand von knapp über 0,4sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der sechste Gesamtrang an Christophe Poinsignon und seinen mächtigen Simca CG Turbo. Dieser konnte mit diesem spektakulären Boliden eine herausragende Leistung abliefern und sich schlussendlich als Sieger bei den FC-Boliden feiern lassen.

Dahinter ging der siebente Gesamtrang an Lokalmatador Romain Richardeau und dessen Simca 1000 Rally 3, der mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr die Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer famosen Performance konnte er sich den herausragenden zweiten Rang bei den FC-Boliden an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte die französische Berglegende Francis Dosieres (Foto), welcher mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine erneut grandiose Vorstellung ablieferte. Nach exzellenten Zeiten stand für ihn am Ende des Wochenendes der großartige zweite Platz bei den Gruppe A Boliden zu Buche. Auf dem neunten Gesamtrang kam der Franzose Julien Dupont mit seinem mächtigen Volvo S60 TC10 in die Wertung, welcher eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Nach einer starken Leistung stand in der GT-Klasse der fünfte Rang zu Buche. Dabei konnte er Alexandre Garnier im Porsche 997 GT3 RS erfolgreich auf Distanz halten, welcher sich den 10. Platz Gesamt an die Fahnen heften konnte. Leider kein Glück hatte in La Pommeraye der französische Bergroutinier Philippe Schmitter, welcher nach einer beeindruckenden Leistung am Ende des Wochenendes aufgrund einer nicht konformen, feuerfesten Bekleidung disqualifiziert wurde. Damit blieb die grandiose Vorstellung mit dem Renault R.S. 01 unbelohnt…

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Photos by Nicolas Millet


53° Verzegnis (Italien)

Das Bergrennen im italienischen Verzegnis bot in diesem Jahr spektakulären Bergrennsport. Dabei lieferte die Organisation eine mehr als beeindruckende Veranstaltung ab, womit man nur hoffen kann das in Zukunft wieder mehr Zuspruch seitens der Teilnehmer erhalten wird. Nach einem wettertechnisch schwierigen Training mit zeitweise Regen bot der Sonntag ideale Rennbedingungen mit Sonnenschein pur. Dabei konnte das kleine, 97 Teilnehmer umfassende Feld in Rekordzeit abgewickelt werden. So konnte bereits weit vor 14.00 Uhr der zweite Rennlauf für beendet erklärt werden.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der mehrfache italienische Bergchampion Simone Faggioli (Foto) eindrucksvoll durchsetzen. Mit seinem Nova NP 01-2 C Judd lieferte er eine herausragende Performance ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg auf der bekannt anspruchsvollen Strecke belohnt wurde. Damit stand ein mehr als herausragender Erfolg für ihn in Verzegnis zu Buche. Auf dem zweiten Gesamtrang konnte der junge Norditaliener Giancarlo Maroni für großes Aufsehen sorgen. Mit seinem Nova NP 01-2 C Fiat Turbo konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise beeindruckende Zeiten erzielen und in den Rennläufen die Fans entlang der Strecke begeistern. Damit stand schlussendlich für ihn ein großartiger Erfolg zu Buche, wobei er auch die E2-SC 2l Klasse für sich entscheiden konnte. Das Podium Gesamt komplettierte nach einem spannenden Kampf der Sizilianer Franco Caruso. Dieser lieferte mit seinem einmalig klingenden Nova NP 01-2 Judd eine herausragende Vorstellung bei diesem Rennen ab. Nach mehr als eindrucksvollen Zeiten stand für den bekannt beherzt agierenden Piloten der zweite Rang in der 3l E2-SC Klasse zu Buche.

Mit einem Rückstand von 1,7sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der vierte Platz an den Trentiner Diego Degasperi (Foto). Dieser konnte am Steuer seines Norma M20FC Zytek eine mehr als eindrucksvolle Leistung abliefern und spitzen Zeiten in den Rennläufen realisieren. Damit konnte er bei den 3l E2-SC Sportprototypen noch den dritten Rang realisieren. Die Top5 Gesamt komplettierte der Italiener Mirko Venturato, welcher in einem spannenden Kampf knapp die Oberhand behielt. Dabei lieferte er am Steuer seines Nova NP 03 Aprilia eine mehr als eindrucksvolle Leistung ab, was am Ende mit dem vollen Erfolg in der 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Dabei konnte er nach zwei gewerteten Rennläufen einen Vorsprung von gerade einmal 0,34sec. (!) herausfahren. Diese fehlten schlussendlich bei seinem Comeback dem Italiener Michele Fattorini, welcher erstmals am Steuer eines Nova NP 03 Aprilia aus dem Faggioli Team Platz nahm. Dabei konnte er sich mit diesem E2-SC Sportprototypen gleich grandios in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was am Ende mit Platz Zwei in der 1,6l Klasse belohnt wurde.

Siebenter im Gesamtklassement wurde der Italiener Matteo Moratelli (Foto), welcher heuer erstmals mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo an den Start ging. Mit einer konstant starken Leistung konnte er sich grandios in Szene setzen und in den Rennläufen famose Zeiten in Verzegnis realisieren. Der Lohn war am Ende der eindrucksvolle vierte Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen. Die Top8 Gesamt komplettierte Enrico Zandona mit seinem Wolf GB08 Thunder, welcher erneut eine spektakuläre Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was auch mit dem Sieg in der 1,6l E2-SS Formelklasse belohnt wurde. Neunter Gesamt wurde in Verzegnis der italienische Routinier Marietto Nalon mit seinem wunderschön vorbereiteten Dallara Nissan Worldseries. Dieser konnte mit einer famosen Leistung überzeugen und am Ende die 3l Klasse bei den E2-SS Formelboliden für sich entscheiden. Die Top10 Gesamt komplettierte ein weiterer Bergroutinier mit Stefano Gazziero, welcher in Trainingslauf 1 noch einen Reifenstapelkontakt bei der Schikane zu verzeichnen hatte, was die Radaufhängung beschädigte. Vor Ort konnte der Nova NP 03 Aprilia jedoch erfolgreich repariert werden, was am Ende des Wochenendes mit dem dritten Rang bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Italiener Michele Mancin (Foto) mit seinem Ferrari 488 Challenge durchsetzen. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er sich mit diesem Boliden nochmals entscheidend steigern, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in Verzegnis belohnt wurde. Dabei konnte er seinen italienischen Landsmann Roberto Ragazzi erfolgreich auf Distanz halten, welcher wieder mit seinem bewährten Ferrari 458 Challenge Evo an den Start ging. Mit diesem Boliden konnte sich der Routinier exzellent in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was schlussendlich mit diesem grandiosen Erfolg belohnt wurde. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der Deutsch-Italiener Andrea de Stefani, welcher mit seinem Renault Clio Williams eine herausragende Performance ablieferte. Dabei konnte er mit zwei konstant starken Zeiten für Furore sorgen und sich am Ende als Sieger bei den E1 Tourenwagen in Verzegnis feiern lassen.

Vierter Gesamt wurde der Bayer Norbert Wimmer (Foto), welcher heuer erstmals an den Start ging. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise gleich wieder für Furore sorgen und sich herausragend mit seinem BMW 2002 ti 8V in Szene setzen. Der Lohn war schlussendlich der eindrucksvolle zweite Rang bei den E1 Boliden, wobei sich der Rückstand mit 1,13sec. (!) in engen Grenzen hielt. Die Top5 komplettierte der Italiener Enrico Trolio mit seinem Peugeot 106 GTI 16V, welcher eine mehr als beeindruckende Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und spitzen Zeiten realisieren, was am Ende mit dem dritten Gesamtrang bei den E1 Boliden sowie mit dem Sieg in der 1,6l Klasse belohnt wurde. Sechster wurde Gesamt bei den Tourenwagen Lokalmatador Fabrizio Vettorel, welcher erstmals am Steuer eines Ferrari 458 Challenge Platz nahm. Mit diesem einmalig klingenden Boliden vermochte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, was am Ende mit dem famosen dritten Rang bei den GT-Boliden belohnt wurde.

Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der Südtiroler Bergevergreen Rudi Bicciato, welcher mit seinem legendären Mitsubishi Lancer Evo 6 eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte sich der Routinier eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende einmal mehr die Gruppe A für sich entscheiden. Die Top8 Gesamt komplettierte der Italiener Stefano Miotto mit seinem Renault Clio 2 Cup, welcher ebenfalls zu überzeugen vermochte. Nach exzellenten Zeiten konnte er sich den vierten Rang bei den E1 Boliden an die Fahnen heften, wobei es in der 2l Klasse sogar zu Platz Drei reichte. Dahinter folgte sein italienischer Landsmann Francesco Laffranchi mit seinem VW Golf 7 GTI TCR, welcher eine ebenfalls starke Leistung in Verzegnis ablieferte. Am Ende konnte er sich als Sieger bei den TCR-Boliden feiern lassen und damit einen vollen Erfolg bejubeln. Auf dem 10. Gesamtrang folgte in Verzegnis der Italo-Deutsche Egidio Pisano (Foto), welcher mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V eine herausragende Leistung ablieferte. Der Routinier konnte dabei exzellente Zeiten realisieren, was am Ende mit Rang Vier bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum belohnt wurde. Auf dem siebenten Rang in dieser Klasse konnte übrigens der Bayer Christian Bodner sein Verzegnis Wochenende abschließen. Mit seinem BMW E30 320iS konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen und am Ende ein tolles Ergebnis bei seinem ersten Rennen in dieser Saison verbuchen.


Bei den Historischen konnte sich übrigens der Italiener Michele Massaro den Sieg an die Fahnen heften. Mit seinem BMW E30 M3 konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und famose Zeiten in Verzegnis realisieren, was schlussendlich mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz Gesamt folgte bereits der Kärntner Harald Mössler mit seinem Lotus Mercury, welcher sich ebenfalls der Herausforderung in Verzegnis stellte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen und mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen, was am Ende mit dem Sieg in der Historischen Kategorie 1 belohnt wurde. Das Podium komplettierte der italienische Routinier Paolo Deotto, welcher mit seinem Ford Sierra RS Cosworth eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er in der Kategorie 4 den zweiten Rang realisieren und knapp seinen italienischen Landsmann Stefano Rotello im Honda Civic 3 Door (Ef9) auf Distanz halten.

Ein spitzen Ergebnis konnte auch der Südtiroler Florian Rottonara realisieren. Nach exzellenten Zeiten konnte er sich mit seinem Fiat Giannini 650 NP den Sieg in der 850er Klasse bei den Historischen Boliden der Kategorie 2 sichern. Zudem stand in dieser Gruppe der famose dritte Gesamtrang für ihn zu Buche.

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Modern

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Historic

Photos by Giuseppe Rainieri

Last Updated on 27. Mai 2024 by Peter Schabernack

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