Geoffrey Schatz sichert sich den Gesamtsieg in Turckheim
Simone Faggioli gewinnt mit neuem Streckenrekord die Coppa Nissena
67° CdC Turckheim (Frankreich)
Bei fast schon hochsommerlichen Temperaturen ging das diesjährige Bergrennen Turckheim in Frankreich über die Bühne. Dabei bekamen die zahlreich erschienen Fans beim vorletzten Lauf zur französischen Meisterschaft spektakulären Motorsport geboten. Durch zahlreiche Unterbrechungen, welche zum Glück alle glimpflich ausgingen, wurde jedoch der Zeitplan doch sehr stark beansprucht. So wurde der Samstag erst nach 20.00 Uhr (!) beendet, während man am Sonntag um 17.00 Uhr die Zielflagge für den letzten Teilnehmer schwenkte. Dort entschied man sich aber dazu auf den 3. Lauf an diesem Tag zu verzichten.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich nach einem spannenden Rennen der Franzose Geoffrey Schatz (Titelbild) durchsetzen. Dabei hatte er jedoch viel Glück, als bei einem Ausritt im 1. Rennlauf am Samstagabend kein allzu großer Schaden am Nova NP 01-2 Honda Turbo entstand. In der Nacht konnte das Team den spektakulären E2-SC Sportprototypen wieder in Stand setzen und zwei herausragenden Zeiten konnte schlussendlich ein weiterer, voller Erfolg bejubelt werden. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte in Turckheim der Franzose Fabien Bourgeon (Foto), der mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo eine erneut famose Performance ablieferte. Dabei musste er jedoch seinen 1. Rennlauf am Sonntag in aller Früh nachholen, wo ihm dann prompt die persönlich schnellste Zeit an diesem Wochenende gelang. In den weiteren Läufen kam er dann nicht mehr an diese Zeit heran, jedoch wurde er zweimal aufgrund technischer Probleme seiner Konkurrenten abgewunken, was der Konzentration keines Falls förderlich war. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf Marc Pernot, der somit ein weiteres Topresultat mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo in diesem Jahr realisieren konnte. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich am Sonntag nochmals entscheidend steigern und seine Zeiten nach unten korrigieren. Damit konnte er mit dem spektakulären Boliden eine vielumjubelte Platzierung am Gesamtpodium realisieren.
Mit gerade einmal 0,42sec. (!) Rückstand ging der vierte Gesamtrang an die Französin Cindy Gudet (Foto), die mit ihrem Revolt 2P0 Honda Turbo jedoch in Rennlauf 3 einen technisch bedingten Ausfall zur Kenntnis nehmen musste. Dennoch konnte sie mit einer grandiosen Vorstellung auf dieser knapp 6km langen Strecke überzeugen und einmal mehr die 2l E2-SC Klasse für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte Gesamt der Franzose Maxime Dojat, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo eine mehr als grandiose Performance ablieferte. Nach einer mehr als beeindruckenden Vorstellung konnte er sich ein exzellentes Ergebnis an die Fahnen heften, wobei es bei den 3l E2-SC Sportprototypen sogar zum eindrucksvollen vierten Rang reichte. Damit stand gegen die starke Konkurrenz wohl einer der größten Erfolge für ihn zu Buche. Rang Sechs Gesamt sicherte sich Maxime Cotleur mit seinem Norma M20FC 4l BMW, der heuer erstmals hinter dem Steuer dieses Boliden Platz nahm. Dabei vermochte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, wobei ihm im 2. Rennlauf die schnellste Zeit gelang. Damit stand gegen die starke Konkurrenz ein mehr als eindrucksvolles Resultat zu Buche, wobei man auch die CN-Klasse für sich entscheiden konnte.
Siebenter Gesamt wurde im Elsass der Franzose Cedric Lansard (Foto), der erstmals mit seinem neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo an den Start ging. Mit diesem spektakulären und wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten überzeugen. Schlussendlich konnte bei den 3l E2-SC Sportprototypen der mehr als eindrucksvolle fünfte Rang auf dieser knapp 6km langen Strecke realisiert werden. Die Top8 Gesamt komplettierte Fabien Ponchant, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 die Gruppe DE der Formelboliden für sich entscheiden konnte. Dabei hatte man zunächst noch mit technischen Problemen zu kämpfen, welche man jedoch rechtzeitig für den 2. Rennlauf am Sonntagvormittag in den Griff bekam. Nach famosen Zeiten stand schlussendlich ein weiterer voller Erfolg in dieser Saison zu Buche. Rang Neun Gesamt sicherte sich in Turckheim nach einem spannenden Kampf Antoine Uny, der mit seinem Nova NP 03 Suzuki die kleinste E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke für Furore sorgen.
Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte Pierre Mayer mit seinem einmalig klingenden Martini Mk 62 BMW, der sich bei den Gruppe DE-Formelboliden den herausragenden zweiten Rang an die Fahnen heften konnte. Dabei fehlten ihm schlussendlich gerade einmal 0,17sec. (!) auf den neuntplatzierten Nova Piloten. Rang 11 im Gesamtklassement ging an Thomas Clausi mit dem Tatuus Formel Master S2000, der eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich schlussendlich den dritten Platz Gesamt in der Gruppe DE an die Fahnen heften. Auf dem 12. Gesamtrang kam Freddy Cadot mit seinem Norma M20FC Honda in die Wertung, der sich bei den 2l E2-SC Sportprototypen den herausragenden zweiten Platz an die Fahnen heften konnte. Dahinter folgte auf Platz 13 Sebastien Jacqmin mit seinem Tatuus Formel Master S2000, der mit einer famosen Leistung ein weiteres spitzen Ergebnis für sich beanspruchen konnte. Bei den Gruppe DE Formelboliden stand der vierte Gesamtrang für ihn zu Buche. Auf dem 14. Gesamtplatz kam Kevin Petit (Foto) in die Wertung, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo ein äußerst schwieriges Rennwochenende erlebte. Nach einigen technischen Problemen konnte man erst in Rennlauf 3 mit einer herausragenden Zeit das wahre Potenzial abrufen. Jedoch war dennoch nicht mehr als der sechste Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen möglich.
Leider noch schlimmer erging es den französischen Bergroutinier Fabien Frantz. Dieser musste seinen Osella PA2000 Evo im 1. Rennlauf am Samstagabend mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen. Leider konnte der Defekt vor Ort nicht behoben werden, weshalb man vorzeitig die Heimreise antreten musste. Aber auch Emmanuel Arbant (Foto)kam mit seinem Silver Car EF10 Turbo leider nicht in die Wertung. Auch ihm machte die Technik im 2. Rennlauf einen Strich durch die Rechnung, womit auch er einen Ausfall in Turckheim hinnehmen musste.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Franzose Nicolas Werver (Foto) mit einer mehr als grandiosen Leistung den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem Porsche 997 GT3 R ließ er der Konkurrenz keine Chance, womit man sich am Ende des Wochenendes den obersten Platz am Podium sichern konnte. Mit einem Rückstand von 1,2sec. nach zwei gewerteten Rennläufen ging der zweite Gesamtrang an David Meillon, der mit seinem Lamborghini Huracan ST Evo eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden herausragend in Szene setzen und mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Nach eindrucksvollen zweiten stand schlussendlich ein weiteres Topresultat in dieser Saison zu Buche. Das Podium komplettierte der bereits als neuer Champion feststehende Yannick Poinsignon, der mit seinem brachialen BMW E92 M3 V8 auch in Turckheim mit einer famosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er auf der knapp 6km langen Strecke mit exzellenten Zeiten begeistern, womit sich der Rückstand mit 0,43sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen in äußerst engen Grenzen hielt.
Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der französische Bergroutinier Philippe Schmitter Frey, der mit seinem brachialen Renault RS 01 eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende des Wochenendes mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Die Top5 komplettierte schlussendlich der Schweizer Frederic Neff mit dem mächtigen Porsche 996 GT2 R, der mit einer mehr als grandiosen Leistung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen und sich gegen die starke Konkurrenz ein herausragendes Ergebnis an die Fahnen heften. Dahinter sicherte sich den sechsten Rang der Franzose Anthony Dubois (Foto) mit seinem Alpine A110 GT4 Evo, der eine weitere spektakuläre Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Damit konnte er sich auch in Turckheim ein spitzen Resultat an die Fahnen heften.
Siebenter Gesamt wurde bei den Tourenwagen Vincent Lagache, der mit seinem Ferrari 430 GTO eine mehr als famose Leistung ablieferte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Dabei hielt sich der Rückstand mit knapp über 1sec. auf den sechstplatzierten in engen Grenzen. Die Top8 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der Franzose Jean-Marc Gandolfo (Foto) mit dem Porsche 991 GT3 Cup, der eine famose Leistung auf der knapp 6km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich am Ende des Wochenendes ein exzellentes Resultat an die Fahnen heften. Platz Neun sicherte sich der französische Routinier Philippe Marion mit seinem Porsche 991 GT3 Cup, der eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er im Elsass mit exzellenten Zeiten glänzen und sich somit dieses hervorragende Ergebnis an die Fahnen heften. Die Top10 bei den Tourenwagen Gesamt komplettierte Christophe Poinsignon, der mit seinem Simca CG Turbo einmal mehr bei den FC-Boliden den Sieg realisieren konnte. Dabei ließ man sich auch von einem technischen Gebrechen im 2. Rennlauf nicht aus der Ruhe bringen.
Im Zuge der Trophee Meisterschaft konnte sich bei den Tourenwagen der Luxemburger Canio Marchione (Foto) durchsetzen. Mit seinem BMW E36 320 STW lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Deutsch-Italiener Egidio Pisano, der mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V in Turckheim mit einer konstant starken Leistung zu glänzen vermochte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende dieses Topergebnis an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Belgier Sebastien Starck mit seinem Honda Civic Type R, der mit einer herausragenden Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und somit ein hervorragendes Ergebnis im Elsass realisieren. Pech hatte leider hier der Tiroler Tobias Santer, der mit seinem VW Minichberger Golf 1 STW eine mehr als herausragende Performance ablieferte. Jedoch hatte er im entscheidenden 3. Rennlauf einen Unfall kurz vor dem Ziel zu verzeichnen, wobei der rote Bolide im Frontbereich doch erheblich beschädigt wurde. Was hier möglich gewesen wäre zeigten die zweitschnellsten Zeiten in den Rennläufen Eins und Zwei…
Hier der Link zum Gesamtergebnis – FFSA
Hier der Link zum Gesamtergebnis – Trophee
68° Coppa Nissena (Italien)
Der vorletzte Lauf zur italienischen Bergmeisterschaft 2023 bot einmal mehr spannenden Motorsport. Bei der Coppa Nissena in Sizilien wurden die Piloten bei Temperaturen über der 30°C Marke besonders gefordert. Die Highspeedstrecke mit einer Länge von über 5km sorgte zudem für eine äußerst spannende Entscheidung.
Im Kampf um den Gesamtsieg behielt der bereits als neuer, alter Champion feststehende Simone Faggioli (Foto) erneut das Zepter in der Hand. Mit seinem Norma M20FC Zytek konnte er sich in den Rennläufen grandios in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Dabei konnte er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern und seinen eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr um 0,8sec. unterbieten. Auf dem zweiten Platz folgte der sizilianische Lokalmatador Francesco Conticelli, der mit einer herausragenden Performance in Caltanissetta zu überzeugen vermochte. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Zytek konnte er auf dieser Highspeedstrecke mit herausragenden Zeiten überzeugen, wobei auch er sich in Rennlauf 2 nochmals zu steigern vermochte. Damit stand einer der wohl größten Erfolge mit dem E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf der Sizilianer Samuele Cassibba, der mit seinem Nova NP 01-2 Synergy eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich schlussendlich als Sieger der 2l E2-SC Klasse feiern lassen. Dabei konnte er auch gleich einen neuen Streckenrekord für diese Klasse bei der Coppa Nissena realisieren.
Mit einem Rückstand von lediglich 0,14sec. (!) ging der vierte Gesamtrang an den Süditaliener Achille Lombardi. Dieser konnte mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo eine mehr als famose Performance an diesem Wochenende abliefern und dabei herausragende Zeiten erzielen. Damit stand bei den 2l E2-SC Sportprototypen mit dem zweiten Platz ein mehr als herausragendes Ergebnis zu Buche. Die Top5 komplettierte schlussendlich der junge Sizilianer Luigi Fazzino, der auf dieser Highspeedstrecke das Tempo der Konkurrenz nicht ganz mitgehen konnte. Dennoch stand am Ende des Wochenendes mit dem Osella PA2000 LRM Turbo ein weiteres Topresultat in dieser Saison für ihn und sein Team zu Buche. Zudem konnte man in der 2l E2-SC Klasse noch den letzten Platz am Podium mit Rang Drei für sich beanspruchen. Rang Sechs Gesamt sicherte sich ein weiterer Sizilianer mit Giuseppe Alberto Chinnici (Foto), der mit seinem Osella PA2000 LRM Turbo eine mehr als famose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer exzellenten Leistung vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern und sich in der stark besetzten 2l E2-SC Klasse den vierten Rang an die Fahnen heften.
Siebenter wurde bei der Coppa Nissena schlussendlich der Süditaliener Luca Ligato (Foto), der heuer erstmals an den Start ging. Mit seinem Osella PA2000 Evo konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit erneut famosen Zeiten überzeugen. Nach einer grandiosen Vorstellung konnte man sich den fünften Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte der junge Sizilianer Andrea Santo di Caro, der mit seinem Nova NP 03 Aprilia eine mehr als famose Leistung bei der Coppa Nissena ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise auch die Fans entlang der Strecke begeistern, was am Ende des Wochenendes auch mit dem vollen Erfolg in der 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Rang Neun Gesamt ging in Caltanissetta an Salvatore Micciche und dessen Osella PA 21/S Honda, der mit einer herausragenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er auf dieser über 5km langen Highspeedstrecke mit eindrucksvollen Zeiten glänzen und sich schlussendlich auch als Sieger bei den CN-Boliden feiern lassen.
Die Top10 Gesamt komplettierte der Süditaliener Alberto Scarafone mit seinem Osella PA 21/P Honda, der ebenfalls an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten ihm auf den CN-Klassensieger gerade einmal 1,6sec. (!), was hier für die spannende Entscheidung sprach. Dahinter ging der 11. Rang an Francesco Adragna, der mit seinem Ligier JS49 Honda erneut zu glänzen vermochte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er sich noch den letzten Platz am Podium bei den CN-Boliden an die Fahnen heften. Auf dem 12. Gesamtplatz kam schlussendlich der sizilianische Routinier Vincenzo Conticelli (Foto) in die Wertung, der mit seinem Osella PA30 Zytek Evo eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich somit den eindrucksvollen dritten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften.
Leider kein Glück hatte bei der Coppa Nissena der sizilianische Lokalmatador Franco Caruso, der nach einer herausragenden Zeit in Rennlauf 1 vorzeitig aufgeben musste. Dabei konnte er nach einer unglaublichen Leistung des Faggioli Teams wieder mit seinem Nova NP 01-2 Judd an den Start gehen. Der Einsatz wurde schlussendlich aber nicht belohnt, nachdem wohl als Folgeschaden ein Motorproblem auftrat. Damit gingen für den bekannt spektakulär agierenden Piloten die Heimrennen leider enttäuschend zu Ende.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Italiener Marco Iacoangeli (Foto) mit seinem BMW Z4 GT3 durchsetzen. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und eine eindrucksvolle Performance abliefern. Damit stand schlussendlich bei der Coppa Nissena ein mehr als beeindruckender Erfolg für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Süditaliener Lucio Peruggini, der mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit mehr als grandiosen Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und zudem bei den GT-Boliden ebenfalls den zweiten Platz realisieren, womit ein weiteres spitzen Ergebnis für ihn in dieser Saison zu Buche stand. Das Podium komplettiert bei der Coppa Nissena der italienische Bergroutinier Piero Nappi, der mit seinem Aston Martin Vantage AMR eine mehr als herausragende Leistung ablieferte. Mit dem mächtigen Boliden konnte er sich auf dieser Highspeedstrecke eindrucksvoll in Szene setzen und mit großartigen Zeiten überzeugen, womit ein mehr als grandioses Ergebnis für ihn zu Buche stand.
Vierter Gesamt wurde in Caltanissetta der Süditaliener Salvatore Tortora, der mit seinem Hyundai i30 TCR eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich nach einem äußerst spannenden Kampf den Sieg bei den TCR-Boliden an die Fahnen heften. Mit gerade einmal 1sec. (!) Rückstand komplettierte der Italiener Luca Tosini die Top5 Gesamt bei den Tourenwagen, der mit einer ebenfalls famosen Vorstellung auf dieser über 5km langen Highspeedstrecke zu überzeugen vermochte. Mit dem Peugeot 308 TCR konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich schlussendlich den famosen zweiten Rang in dieser stark besetzten Klasse an die Fahnen heften. Sechster wurde am Ende des Wochenendes der Süditaliener Alessandro Tortora (Foto), der mit seinem Peugeot 106 Turbo erneut zu überzeugen vermochte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren. Damit stand ein weiterer voller Erfolg bei den E1 Boliden für ihn in dieser Saison zu Buche.
Auf dem siebenten Platz Gesamt kam der Sizilianer Rosario Alessi in die Wertung, der mit seinem Peugeot 106 GTI 16V eine grandiose Performance ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich dabei famos in Szene setzen und bei den E1 Boliden den herausragenden zweiten Rang realisieren. Die Top8 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen Giuseppe D´Angelo mit dem VW Golf GTI TCR, der in einem äußerst spannenden Kampf knapp die Oberhand behielt. Damit konnte er sich bei den TCR-Boliden noch den letzten Platz am Podium mit Rang Drei an die Fahnen heften. Mit gerade einmal 0,21sec. (!) Rückstand ging der neunte Gesamtrang bei den Tourenwagen an Edoardo Cappello (Foto), der mit dem Peugeot 308 TCR eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Damit stand für ihn der mehr als grandiose vierte Rang in der bekannt stark besetzten TCR-Klasse zu Buche. Die Top10 Gesamt komplettierte der Sizilianer Pietro Ragusa, der mit seinem Renault 5 GT Turbo mit einer spektakulären Vorstellung die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Damit konnte er sich noch den letzten Platz am Podium bei den E1 Boliden an die Fahnen heften.
Leider kein Glück hatte bei der Coppa Nissena der italienische Bergroutinier Marco Gramenzi. Dieser musste nach einer herausragenden Leistung im Training in Rennlauf 1 einen technischen Defekt an seinem Alfa Romeo 4C Judd hinnehmen. Damit ging für ihn das Rennwochenende im sizilianischen Caltanissetta vorzeitig zu Ende. Aber auch Francesco Leogrande (Foto) kam auf der über 5km langen Highspeedstrecke leider nicht in die Wertung. Auch ihm machte an seinem Porsche 996 GT3 Cup die Technik einen Strich durch die Rechnung.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Last Updated on 13. September 2023 by Peter Schabernack