Geoffrey Schatz sichert sich nach spannendem Kampf den Gesamtsieg in Chamrousse
Milos Benes ist in Lanskroun nicht zu schlagen
Titelbild by Nicolas Millet Photography
47° CdC Chamrousse (Frankreich)
Spannenden und spektakulären Bergrennsport bekamen die Fans in Frankreich geboten. Bei der 47. Ausgabe des Bergrennens Chamrousse kam es zu einem Finale, welches an Spannung kaum zu überbieten war. Die hochsommerlichen Temperaturen sorgten zudem für interessante Bedingungen auf der knapp 5km langen Strecke. Zudem konnte die Organisation mit einer tadellosen Veranstaltung glänzen, wobei der Zeitplan sorgfältig eingehalten wurde.
Im Kampf um den Gesamtsieg setzte sich nach einem spannenden Finale Geoffrey Schatz (Titelbild) durch. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er mit herausragenden Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Schlussendlich stand für ihn ein weiterer voller Erfolg zu Buche, wobei sich der Vorsprung mit 0,22sec. (!) in engen Grenzen hielt. Diese fehlten am Ende des Wochenendes Fabien Bourgeon (Foto), der am Steuer seines Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo eine mehr als herausragende Performance ablieferte. Dabei ließ er sich auch von einem technischen Defekt vor dem 3. Rennlauf nicht aus der Ruhe bringen. Im entscheidenden 4. Rennlauf gelang ihm mit einer famosen Fahrt die schnellste Zeit an diesem Wochenende, jedoch fehlten ihm zu seinem vierten Saisonerfolg knapp über 2 Zehntelsekunden. Das Podium komplettierte Marc Pernot, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine erneut exzellente Leistung ablieferte. Mit grandiosen Zeiten konnte er sich hervorragend in Szene setzen und in Chamrousse famose Zeiten realisieren. Damit stand für ihn ein weiterer, beeindruckender Erfolg in dieser Saison zu Buche.
Auf dem vierten Gesamtrang kam schlussendlich Kevin Petit (Foto) in die Wertung, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, was gegen die starke Konkurrenz mit einem famosen Ergebnis belohnt wurde. Die Top5 Gesamt komplettierte Maxime Dojat mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo, der mit mehr als grandiosen Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Fans begeistern und sich beeindruckend in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem herausragenden Ergebnis belohnt wurde. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der junge Franzose Axel Petit mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo, der bei seinem Heimrennen eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich vor allem am Sonntag nochmals entscheidend steigern und sich somit am Ende ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis an die Fahnen heften.
Auf dem siebenten Gesamtrang kam Miguel Vidal in die Wertung, der mit seinem Lola B06/51 Mugen F3000 die Gruppe DE für sich entscheiden konnte. Mit grandiosen Zeiten konnte er auf der knapp 5km langen Strecke für Furore sorgen und damit einen herausragenden Erfolg in Chamrousse bejubeln. Die Top8 Gesamt komplettierte in Chamrousse Thomas Clausi, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 somit schnellster 2l Pilot an diesem Wochenende war. Mit herausragenden Zeiten konnte er sich famos in Szene setzen und damit den wohl größten Erfolg in der Premierensaison mit diesem Formelboliden realisieren. Dahinter ging der neunte Platz an Antoine Uny (Foto) mit seinem Nova NP 03 Suzuki, der mit einer grandiosen Leistung die kleinste E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden konnte. Dabei begeisterte er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke. Die Top10 Gesamt komplettierte Sebastien Jacqmin mit seinem Tatuus Formel Master S2000, der sich somit den zweiten Rang in der 2l Klasse der Gruppe DE an die Fahnen heften konnte. Nach exzellenten Zeiten stand damit ein weiteres Topergebnis für ihn zu Buche.
Die CN-Klasse konnte übrigens die Französin Emeline Breda für sich entscheiden, die mit ihrem Norma M20FC 4l BMW eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Mit famosen Zeiten konnte sie dabei in Chamrousse den bislang wohl größten Erfolg im Bergrennsport realisieren. Dahinter ging der zweite Rang an Cedric Lansard (Foto), der am Mont Dore noch einen schweren Unfall zu verzeichnen hatte. Dennoch wollte er so schnell wie möglich wieder hinter das Steuer eines Rennboliden, womit man den Osella PA 20/S BMW aus der Garage holte. Mit dem Sieg in der CN3 Klasse bis 3l Hubraum stand gleich ein voller Erfolg zu Buche. Das Podium komplettierte der Schweizer Xavier Vermeille mit seinem Norma M20F BMW, der auch in Chamrousse zu überzeugen vermochte. Damit konnte er sich ein weiteres Topergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften. Rang Sieben in der 3l E2-SC Klasse konnte sich in Chamrousse der Franzose Franck Bellieres sichern. Mit seinem Osella PA27 Judd absolvierte er ein famoses Rennen, was schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Dahinter ging der achte Rang an Oliver Berreur, der mit seinem Norma M20F Mugen eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich am Sonntag nochmals entscheidend am Steuer dieses spektakulären Boliden steigern.
Äußerst spannend verlief auch der Kampf um den Tourenwagengesamtsieg. Am Ende konnte sich erneut Yannick Poinsignon (Foto) mit seinem BMW M3 E92 V8 durchsetzen und einen weiteren vollen Erfolg bejubeln. Jedoch musste man sich in Chamrousse ordentlich strecken, um am Ende die Konkurrenten erfolgreich hinter sich lassen zu können. Damit konnte er sich auch vorzeitig zum französischen Bergchampion bei den Tourenwagen küren. Mit einem Rückstand von lediglich 0,18sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der zweite Rang an David Meillon, der mit seinem Lamborghini Huracan ST Evo eine mehr als eindrucksvolle Performance ablieferte. Auf der anspruchsvollen Strecke in Chamrousse vermochte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, wobei er im 4. Rennlauf auch noch mit der schnellsten Tourenwagenzeit zu überzeugen vermochte. Das Podium komplettierte der französische Routinier Philippe Schmitter Frey, der mit seinem Renault RS 01 erneut zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit exzellenten Zeiten beeindruckend in Szene setzen und nach einer herausragenden Leistung ein spitzen Ergebnis für sich und sein Team verbuchen.
Rang Vier bei den Tourenwagen ging in Chamrousse an Anthony Dubois (Foto), der mit seinem Alpine A110 GT4 Evo erneut zu überzeugen vermochte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und sich hervorragend in Szene setzen, womit ein weiteres Topergebnis in dieser Saison zu Buche stand. Die Top5 komplettierte am Ende des Wochenendes Vincent Lagache mit seinem Ferrari 430 GTO, der auf dieser anspruchsvollen Strecke ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und sich am Ende ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften. Dahinter ging der sechste Gesamtrang an Christophe Poinsignon, der mit seinem Simca CG Turbo mit herausragenden Zeiten zu begeistern vermochte. Mit spektakulären Fahrten konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und sich schlussendlich einmal mehr als Sieger der FC-Klasse feiern lassen.
Auf dem siebenten Platz Gesamt kam mit lediglich 0,7sec. (!) Rückstand Jean-Francois Ganevat in die Wertung, der mit seinem Alpine A110 GT4 eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich dabei als Sieger der GT Klasse feiern lassen. Die Top8 komplettierte in Chamrousse Jeremy Avellaneda (Foto) mit seinem Mitjet ST V6 Nissan, der im Training noch mit technischen Problemen haderte. Diese konnte man vor Ort aber erfolgreich beheben, womit schlussendlich der famose sechste Platz bei den GTTS Boliden zu Buche stand. Neunter wurde schlussendlich auf dieser anspruchsvollen Strecke die französische Berglegende Francis Dosieres, der mit seinem Seat Leon Supercopa Mk.3 eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei vermochte er sich in den Rennläufen am Sonntag nochmals entscheidend zu steigern, womit schlussendlich der volle Erfolg in der Gruppe A realisiert werden konnte. Die Top10 komplettierte Yann Durieux mit seinem Alpine A110 GT4, der eine ebenfalls starke Leistung auf der knapp 5km langen Strecke ablieferte. Das wurde zudem mit dem exzellenten zweiten Rang in der GT Klasse belohnt.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Nicolas Millet Photography
Lanskroun 2023 (Tschechien)
Bei hochsommerlichen Temperaturen ging das diesjährige Bergrennen Lanskroun in Tschechien über die Bühne. Auf der 4km langen Highspeedstrecke bekamen die Fans exzellenten Motorsport geboten. Vor allem am Samstag gestaltete sich der Ablauf durch zahlreiche Unterbrechungen als sehr zäh, wobei der letzte Teilnehmer den 2. Rennlauf erst um 20.00 Uhr (!) beenden konnte. Der Sonntag mit einem Trainingslauf und drei Rennläufen verlief dann weitaus besser, wobei man bereits vor 17.00 Uhr das Rennen für beendet erklären konnte.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich an beiden Renntagen der Tscheche Milos Benes behaupten. Mit seinem Osella FA30 Judd ließ er der Konkurrenz in Lanskroun keine Chance, was schlussendlich mit zwei vollen Erfolgen belohnt wurde. Vor allem im 1. Rennlauf am Sonntag gelang ihm dabei eine herausragende Zeit unter der 1:30min. Schallmauer auf dieser Highspeedstrecke. Am ersten Renntag konnte sich den zweiten Rang sein tschechischer Landsmann Vaclav Janik (Foto) sichern, der mit seinem Norma M20FC Mugen ein weiteres famoses Rennwochenende absolvierte. Mit dem einmalig klingenden Boliden gelangen ihm in Lanskroun herausragende Zeiten. Am Sonntag konnte man ebenfalls mit einer famosen Leistung überzeugen und sich den dritten Gesamtrang sowie Platz Zwei in der E2-SC Klasse an die Fahnen heften. Petr Vitek konnte hier nach zwei gewerteten Rennläufen mit 0,33sec. (!) Vorsprung den Klassensieg am Steuer seines Osella PA30 Judd realisieren. Mit einer grandiosen Performance auf der 4km langen Strecke konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen, womit schlussendlich der zweite Gesamtrang zu Buche stand. Am Samstag konnte mit Platz Drei Gesamt ein ebenfalls Topresultat fixiert werden.
Rang Vier im Gesamtklassement konnte an beiden Tagen der Tscheche David Komarek realisieren. Mit seinem McLaren F1 Evo konnte er mit einer beeindruckenden Performance in Lanskroun überzeugen und sich mit diesem spektakulären Boliden auch als Tourenwagensieger feiern lassen. Dabei konnte er mit eindrucksvollen Zeiten und seiner beherzten Fahrweise für Begeisterung unter den Fans sorgen. Die Top5 Gesamt komplettierte am Samstag der Tscheche Marek Rybnicek (Foto), der mit seinem KTM X-Bow GTX erneut zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten überzeugen. Damit stand auch der Sieg bei den PF Klasse 2 Boliden für ihn zu Buche. Rang Sechs an diesem Tag ging an den Tschechen Jiri Spalek und dessen Norma M20F Mitsubishi Turbo, der mit einer famosen Performance nach einer kurzen Rennpause zu überzeugen vermochte. Damit stand für ihn auch der grandiose dritte Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen zu Buche, wobei es im Zuge des Maverick Hillclimb Czech sogar zum Sieg reichte.
Die Top5 beim Rennen am Sonntag komplettierte der tschechische Bergroutinier Jiri Svoboda (Foto), der sich an diesem Tag mit seinem Lola B03/51 F3000 herausragend in Szene setzen konnte. Dabei gelangen ihm auf der Highspeedstrecke in Lanskroun beeindruckende Zeiten, welche auch zu Rang Zwei in der 3l E2-SS Formelklasse hinter dem Gesamtsieger führten. Rang Sechs ging an diesem Tag an Karel Berger, der mit seinem Osella PA 21 JRB eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner bekannt beherzten Fahrweise herausragend in Szene setzen und sich schlussendlich als Sieger bei den E2-SC 1,6l Sportprototypen feiern lassen. Mit einem Rückstand von 0,8sec. (!) folgte der Tscheche Marek Rybnicek auf dem siebenten Gesamtrang, der somit wie schon am Samstag den zweiten Rang bei den Tourenwagen verbuchen konnte. Zudem stand der Sieg in der PF Klasse 2 für ihn zu Buche. Rang Sieben am Samstag sicherte sich übrigens Jiri Svoboda mit dem Lola B03/51 F3000, der mit einer famosen Vorstellung bereits ihm ersten Rennen zu überzeugen vermochte.
Auf dem achten Gesamtrang kam an beiden Renntagen der Tscheche David Dedek (Foto) in die Wertung. Mit seinem Norma M20FC Honda konnte er dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und sich somit zweimal als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Dahinter folgte am Samstag sein Landsmann Karel Berger mit dem Osella PA 21 JRB, der somit ebenfalls zweimal als Klassensieger in Lanskroun bejubelt werden konnte. Die Top10 komplettierte schlussendlich Ondrej Chytil mit seinem Martini F2 BMW, der mit seinem beherzten Fahrstil nicht nur die Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte, sondern auch die 2l E2-SS Formelklasse für sich entscheiden konnte. Der Sonntag brachte ihn dann eine weitere Verbesserung auf den neunten Gesamtrang, wobei er in seiner Klasse erneut nicht zu schlagen war. Die Top10 komplettierte dort die schnelle Tschechin Tereza Machova, die mit ihrem Norma M20F Honda eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte sie sich hervorragend in Szene setzen und sich an beiden Tagen den mehr als beeindruckenden zweiten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften.
Im Tourenwagengesamtklassement komplettierte am Samstag der Tscheche Ivo Krampota die Top3. Mit seinem BMW E36 M3 konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Damit stand in Lanskroun ein mehr als eindrucksvoller Erfolg sowie der zweite Rang in der PF Klasse 1 zu Buche. Dahinter ging Rang Vier nach einem spannenden Duell an Frantisek Grüner und dessen spektakulären BMW E30 M3 V8, der mit einer famosen Vorstellung auf der 4km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und einen Vorsprung von 0,66sec. (!) herausfahren. Die Top5 komplettierte die Tschechin Kristyna Fillova (Foto), die ihm Training noch mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. In den Rennläufen funktionierte der Mitsubishi Lancer Evo 9 aber tadellos, womit sie sich schlussendlich ein exzellentes Ergebnis an die Fahnen heften konnte. Zudem stand der vierte Rang in der PF Klasse 1 für sie zu Buche. Am Sonntag konnte sie sich dann nochmals entscheidend steigern und den herausragenden dritten Rang bei den Tourenwagen Gesamt realisieren.
Vierter wurde am Sonntag der Tscheche Richard Meixner, der nach Platz Sechs am Samstag nochmals zulegen konnte. Mit seinem Mitsubishi Lancer WRC konnte er sich in Lanskroun beeindruckend in Szene setzen und dabei die Fans mit seinem spektakulären Fahrstil begeistern. Damit stand auch der famose dritte Rang in der PF Klasse 1 für ihn zu Buche. Die Top5 komplettierte an diesem Tag Ivo Krampota mit seinem BMW E36 M3, der zwar ebenfalls seine Zeiten nochmals nach unten korrigieren konnte, jedoch nicht in so einem Ausmaß wie die Konkurrenz. Dennoch konnte ein weiteres spitzen Resultat in dieser Saison fixiert werden. Auf dem sechsten Platz folgte schlussendlich der tschechische Routinier Martin Jerman mit seinem Lamborghini Huracan GT3, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung auf dieser Highspeedstrecke ablieferte. Mit famosen Zeiten konnte er sich zudem den ausgezeichneten zweiten Rang in der PF Klasse 2 an die Fahnen heften. Das Klassenergebnis konnte er zudem bereits in Rennen 1 am Samstag realisieren, nachdem es Gesamt zu Platz Sieben reichte. Am Sonntag verbuchte dieses Ergebnis übrigens Frantisek Grüner (Foto) mit dem mächtigen BMW E30 M3 V8 für sich.
Topergebnisse konnten auch die österreichischen Teilnehmer in Lanskroun verbuchen. Dabei konnte der Steirer Christian Ferstl (Foto) mit seinem Tatuus Formel Master S2000 in beiden Rennen mit herausragenden Zeiten im Zuge des Maverick Hillclimb Czech die E2-SS Formelklasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden. Zudem stand am Samstag in dieser Meisterschaft der zweite Gesamtrang zu Buche, ehe man sich am Sonntag sogar den Gesamtsieg an die Fahnen heften konnte. Meisterschaftsübergreifend konnte man in dieser Klasse die Ränge Zwei und Drei realisieren. Aber auch seine Frau Sigrid Ferstl konnte mit ihrem Tatuus Formel Master S2000 für Furore sorgen. Mit einer herausragenden Performance konnte sie sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Der Lohn war gegen die starke Konkurrenz jeweils der eindrucksvolle zweite Rang bei den 2l E2-SS Formelboliden im Zuge des Maverick Hillclimb Czech. Zudem konnte sie im letzten Rennlauf am Sonntag noch die 1:50min. Schallmauer mit ihrem orangen Boliden unterbieten.
Bei den E1 Boliden war der Niederösterreicher Roland Eder eine Klasse für sich. Mit seinem VW Scirocco RS1 konnte er mit einer herausragenden Performance an beiden Tagen überzeugen und sich mit seiner beherzten Fahrweise beeindruckend in Szene setzen. Dabei konnte er sich schlussendlich nicht nur als 2l Klassensieger feiern lassen, sondern auch die Gruppe E1 Gesamt in beiden Rennen für sich entscheiden. Sein Vater Erich Eder konnte in Lanskroun ebenfalls für Furore sorgen. Der Routinier konnte sich mit dem bewährten VW Golf GTI 16V exzellent in Szene setzen und dabei herausragende Zeiten auf dieser Highspeedstrecke erzielen. Der Lohn war an beiden Renntagen der eindrucksvolle zweite Platz bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum. Und auch die Passauer Berglegende Helmut Maier (Foto) konnte in Lanskroun für Furore sorgen. Am Steuer seines VW Spiess-Golf 16V lieferte er eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ab, wobei er sich vor allem am Sonntag nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Damit konnte er in der E1 1,6l Klasse in beiden Rennen den Sieg realisieren und damit zwei weitere volle Erfolge in dieser Saison verbuchen.
In der Gruppe S1 der Serientourenwagen konnte der Niederösterreicher Stefan Schütz (Foto) seine bislang exzellent verlaufende Saison nahtlos fortsetzen. Mit seinem Seat Leon TDI konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen. Der Lohn war in beiden Rennen der hervorragende zweite Rang in der bekannt stark besetzten 2l Klasse. Eine Podiumsplatzierung konnte in der 1,6l Klasse auch sein niederösterreichischer Landsmann Dominik Schwarzmaier realisieren. Mit seinem VW Polo GTI konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen. Damit stand sowohl am Samstag als auch am Sonntag der großartige dritte Rang für ihn zu Buche. Aber auch der Niederösterreicher Rene Bruckner konnte mit seinem VW Golf 3 gegen die starke Konkurrenz in der 2l Klasse überzeugen. Mit einer fehlerfreien und beherzten Vorstellung auf der 4km langen Strecke konnte er sich am Samstag den tollen siebenten Platz an die Fahnen heften, ehe es am Sonntag zum großartigen fünften Rang reichte. Und bei den Historischen vermochte Franz Haidn mit seinem BMW 325 IX E30 zu überzeugen. Der Niederösterreicher lieferte mit seinem weißen Boliden eine famose Leistung ab, was am Samstag mit dem dritten Rang in der Klasse HA1 über 2l Hubraum belohnt wurde. Am Sonntag konnte er sich nochmals entscheidend steigern und sich den grandiosen zweiten Platz an die Fahnen heften.
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Photos by Czech Hillclimb Photographs