Vierter Lauf zur Berg Europameisterschaft 2023 in Portugal
Hier der Link zur
Nennliste Rampa da Falperra
Lauf Nummer 4 zur Berg Europameisterschaft 2023 steht am kommenden Wochenende auf dem Programm. Dabei wird auf der Highspeedstrecke Rampa da Falperra in Portugal um Zehntelsekunden gekämpft. Das Veranstalterteam darf sich dabei über ein exzellentes Fahrerfeld freuen, welches die knapp über 5km lange Strecke in Braga in Angriff nehmen wird. Damit ist für spektakulären Bergrennsport vor zigtausenden Zusehern garantiert.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der Italiener Christian Merli seine Siegesserie fortsetzen. Am Steuer seines Osella FA30 Judd LRM wird er alles daran setzen, um sich erneut als großer Sieger feiern lassen zu können. Dabei dürfte es auf der Highspeedstrecke von Braga durchaus sehr spannend werden, denn die Konkurrenz wird besonders motiviert dieses Rennen in Angriff nehmen. Bei den E2-SS Formelboliden wird diese vom Deutschen Alexander Hin (Foto) angeführt, der die Rampa da Falperra nun doch wieder mit seinem Osella FA30 Zytek in Angriff nehmen kann. Nachdem unglücklichen Unfall im spanischen Arriondas wird derzeit der spektakuläre Bolide vor Ort in Portugal in Stand gesetzt. Dabei wurden sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt, um den Osella rechtzeitig wieder einsatzbereit zu bekommen. Dafür an dieser Stelle gleich ein besonderer Dank an Lang Rennsporttechnik, dem Merli Racing Team sowie dem Schweizer Ronnie Bratschi, welcher als Teiletransporteur mit seinem Sattelzug fungiert. In der Formelklasse der Gruppe E2-SS wird in Portugal nur noch der italienische Routinier Renzo Napione an den Start gehen, der heuer mit einer bislang exzellent verlaufenden Saison zu glänzen vermochte. Damit wird er auch bei der Rampa da Falperra mit seinem spektakulären Reynard 01L Cosworth F3000 nicht außer Acht zulassen sein.
Die größten Gegner im Kampf um den Gesamtsieg dürften jedoch in der E2-SC Sportprototypenklasse zu finden sein. Dabei wird der Tscheche Petr Trnka (Foto) mit seinem Norma M20FC Mugen alles daran setzen, um seinen ersten vollen Erfolg in der Berg Europameisterschaft zu realisieren. Nach den bisherigen Rennen ist ihm dieser durchaus auch zum zutrauen. Das gilt aber auch für den Spanier Joseba Iraola Lanzagorta, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo heuer eine mehr als beeindruckende Saison absolviert. Dabei konnte er sowohl in Frankreich als auch beim Heimrennen in Spanien diese Klasse für sich entscheiden. Nun peilt auch er seinen ersten Gesamtsieg in der Berg Europameisterschaft an. Aber auch auf den jungen Belgier Corentin Starck (Titelbild) sollte man keines Wegs vergessen, der mit seinem Nova NP 01-2 Mugen heuer auch schon mit famosen Resultaten zu überzeugen vermochte. Mit seiner spektakulären Fahrweise ist er wohl auch in Braga ein ganz heißer Kandidat auf die Bestzeiten sowohl bei den E2-SC Boliden als auch im Gesamtklassement.
Und auch der Franzose Sebastien Petit (Foto) möchte in der E2-SC Klasse keines Falls tatenlos zusehen. Mit seinem Osella PA30 Mugen kommt er immer besser zu Recht, womit man ihn auf dieser Highspeedstrecke keines Wegs unterschätzen sollte. Gespannt darf man auch auf den italienischen Bergroutinier Fausto Bormolini blicken, der in Braga sein zweites Rennen mit seinem neuen Nova NP 01-2 Mugen in Angriff nehmen wird. Mit diesem spektakulären Boliden der neuesten Generation wird er sicherlich keines Falls zu unterschätzen sein. Damit dürfte auch im Kampf um die Topzeiten eine entscheidende Rolle einnehmen. Und dann wäre da auch noch der Franzose Franck Bellieres, der 2023 seine bislang wohl beste Saison am Steuer seines Osella PA27 Judd absolviert. Dabei konnte er sowohl in Frankreich als auch in Spanien mit exzellenten Zeiten überzeugen und tolle Resultate realisieren.
Bei den 2l E2-SC Sportprototypen wird wohl der Portugiese Helder Silva mit seinem Osella PA2000 Evo einer der großen Favoriten auf den Sieg sein. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise wird er in Braga alles daran setzen, um schlussendlich einen vollen Erfolg zu realisieren. Das gilt jedoch auch für seinen portugiesischen Landsmann Jose Correia (Foto), der auf der Highspeedstrecke Rampa da Falperra mit dem Norma M20FC Hartley Turbo keines Wegs unterschätzt werden sollte. Der Routinier konnte mit diesem spektakulären Boliden bereits großartige Erfolge realisieren, womit man ihn sicherlich nicht außer Acht lassen sollte. Aber auch der Portugiese Antonio Rodrigues absolviert am Steuer seines Silver Car EF10 Turbo eine bislang starke Rennsaison. Auch er möchte beim Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft ein Topergebnis realisieren. Und auch auf Nuno Caetano und dessen Osella PA 21/S Honda sollte man keines Falls vergessen, der in seiner Premierensaison mit diesem Boliden auch schon für Begeisterung sorgen konnte. Bei den 1,6l Boliden wird im Zuge der Berg Europameisterschaft der junge Franzose Axel Petit seine Premiere mit seinem neuen Osella PA21 JRB BMW absolvieren. Mit diesem Boliden wird er sicherlich die zigtausenden Zuseher entlang der Strecke begeistern könnte. Dabei wird er Meisterschaftsübergreifend auf den Spanier Cesar Rodriguez treffen, der mit seinem Osella PA21 JRB sicherlich nicht unterschätzt werden sollte und der bereits im Vorjahr auf dieser Strecke für Furore sorgen konnte.
Spannend wird es auch bei den Tourenwagen werden, wo in der PF Klasse 1 der Schweizer Ronnie Bratschi wieder mit von der Partie sein wird. Nach einem äußerst unglücklich verlaufenden Saisonstart hofft der Eidgenosse das der Mitsubishi Lancer Evo 7 RS EGMO nun einwandfrei funktioniert und man das erste Resultat in diesem Jahr einfahren kann. Einer seiner größten Gegner dürfte in Braga der Italiener Luca Gaetani sein, der mit seinem Porsche 911 GT3 R eine bislang eindrucksvolle Saison absolviert. Mit dem spektakulären Boliden wird er alles daran setzen, um bei der Rampa da Falperra erneut den Sieg in dieser Klasse einfahren zu können. Aber auch der Kroate Domagoj Perekovic (Foto) sollte mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Falls unterschätzt werden. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist ihm mit diesem Boliden jederzeit ein Topergebnis zum zutrauen. Dabei hofft man zudem die technischen Probleme von Spanien erfolgreich gelöst zu haben. Jedoch sollte man auch die bekannt starken Lokalmatadore keines Falls unterschätzen, wobei hier unter anderem Patrick Cunha mit seinem Audi R8 LMS GT4 zu nennen ist. Mit diesem Boliden wird er in Braga sicherlich nicht zu unterschätzen sein. Aber auch die bekannt spektakulär agierende Portugiesin Gabriela Correia ist mit ihrem Mercedes AMG GT4 keines Falls außer Acht zulassen. Und auch Carlos Vieira ist mit dem Porsche 991.2 GT3 Cup ein durchaus heißer Kandidat auf die schnellsten Zeiten.
Bei den PF Klasse 2 Boliden wird der Franzose Nicolas Werver mit dem Porsche 997 GT3 R einer der großen Favoriten sein. Mit diesem spektakulären Boliden dürfte er auch im Kampf um den Gesamtsieg bei den Tourenwagen keines Falls unterschätzt werden. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls einfach machen, allen voran der Pole Karol Krupa (Foto). Dieser wird in Braga erstmals mit seinem Skoda Fabia CT an den Start gehen und mit diesem einmalig klingenden Boliden sicherlich für Furore sorgen. Nach einer bislang grandios verlaufenden Premierensaison in der Berg Europameisterschaft ist ihm auf dieser Highspeedstrecke durchaus einiges zum zutrauen. Aber auch auf den portugiesischen Lokalmatador Vitor Pascoal und dessen Porsche 991 GT3 Cup sollte man keines Falls außer Acht lassen. Mit diesem Boliden wird er sicherlich ein gewichtiges Wort um die Bestzeiten in dieser Klasse mitreden. Gespannt darf man aber auch auf den Spanier Bernardo Garcia de Castro blicken, der ebenfalls einen Porsche 991 GT3 Cup bei der Rampa da Falperra an den Start bringen wird. Und auch sein Landsmann Jose Alonso Liste wird in Braga mit seinem bewährten Ginetta G55 GT4 wieder mit von der Partie sein. Nicht zu vergessen ist in dieser Klasse aber auch der Steirer Christian Schweiger, der mit seinem für diese Saison neuen Hyundai i20 N TCR immer besser zu Recht kommt. Damit wird er bei der Rampa da Falperra sicherlich eine entscheidende Rolle in dieser Klasse einnehmen.
Spektakulär wird es auch bei den PF Klasse 3 Boliden werden. Dort ist der Nordmazedonier Igor Stefanovski sicherlich einer der ganz großen Favoriten. Mit seinem Hyundai i30 TCR wird er auch in Braga für Furore sorgen und wohl auch im Kampf um die Tourenwagenbestzeiten keines Falls außer Acht zulassen sein. Jedoch wird es ihm der Italiener Antonino Migliuolo mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 erneut keines Falls einfach machen. Nach seinem Unfall im spanischen Arriondas wird der Bolide rechtzeitig für dieses Rennen wieder einsatzbereit sein. Damit ist auch er ein großer Anwärter auf die schnellsten Zeiten auf der knapp über 5km langen Strecke. Aber auch der Serbe Milovan Vesnic (Foto) sollte in dieser Klasse keines Falls außer Acht gelassen werden. Mit seinem Audi RS3 LMS TCR wird er jedoch erstmals bei der Rampa da Falperra an den Start gehen. Dennoch dürfte er im Kampf um die schnellsten Zeiten keines Wegs unterschätzt werden. Das gilt aber auch für den Franzosen Nicolas Granier, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 ebenfalls schon mit exzellenten Resultaten zu überzeugen vermochte. Auch er wird in Braga in der Lage sein um die Topplatzierungen mit zu kämpfen. Gespannt darf man in dieser Klasse auch auf den Deutschen Erwin Buck blicken, der mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V dieses Rennen in Angriff nehmen wird. Nach seiner Topperformance beim FIA Hillclimb Master wird er nun mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden die komplette Strecke in Braga in Angriff nehmen. Erstmals wird hingegen der Oberösterreicher Hermann Blasl in Portugal an den Start gehen. Mit seinem spektakulären Opel Gerent Kadett C 16V ist ihm in dieser stark besetzten Klasse durchaus einiges zum zutrauen. Zudem wird wie schon in Spanien der Kosovare Valdet Kacandolli mit seinem Suzuki Swift Sport R+ für zusätzliche Spannung sorgen. Aber auch die Portugiesen Joaquim Teixeira im Seat Leon Cupra TCR sowie Paulo Silva im Audi RS3 LMS TCR sind hier keines Falls außer Acht zulassen. Zudem sollte man auch auf Rallyepilot Miguel Correia und seinen Skoda Fabia Rally2 Evo nicht vergessen.
Die PF Klasse 4 wird in Portugal nur von Maciej Serafin besetzt. Der Pole wird mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 dennoch versuchen mit Topzeiten zu überzeugen und dabei die zigtausenden Zuseher entlang der Strecke mit seiner spektakulären Fahrweise zu begeistern. Bei den PF Klasse 5 Boliden gilt wie schon bei der Subida al Fito der Ungar Norbert Nagy (Foto) mit dem BMW E46 330Ci als Favorit. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er wohl auch auf der Highspeedstrecke der Rampa da Falperra nur äußerst schwer zu schlagen sein. Jedoch wird der portugiesische Lokalmatador Parcidio Summavielle mit seinem Renault Clio R3 alles daran setzen, um einen vollen Erfolg beim Heimrennen zu realisieren. Und auch der Spanier Luis Antonio Penido Lopez möchte in Braga keines Wegs tatenlos zusehen. Mit seinem Mini John Cooper Works wird er versuchen ein Topergebnis auf der knapp über 5km langen Strecke zu erzielen.
Weitere Informationen unter Clube Automovel Do Minho
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Link zum FIA Notice Board
österr. Teilnehmer in Portugal
PF Klasse 3: Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V
PF Klasse 2: Christian Schweiger – Hyundai i30 N TCR