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Int. Hill Climb

Vorschau 49° Col Saint Pierre 2023

Saisonauftakt zur Berg Europameisterschaft 2023 in Frankreich
zweiter Lauf zur französischen Bergmeisterschaft


Hier der Link zur

Nennliste Col St. Pierre – FFSA

Nennliste Col St. Pierre – EHC


Der Saisonauftakt zur Berg Europameisterschaft führt die Teilnehmer erneut nach Südfrankreich, genauer gesagt nach Saint Jean du Gard. Dort steht das anspruchsvolle Bergrennen am Col St. Pierre auf dem Programm, welches bereits zum 49. Mal ausgetragen wird. Die knapp über 5km lange Strecke wird dabei die Piloten wieder sehr fordern und für spannenden Bergrennsport garantieren.

Im Kampf um den Gesamtsieg wird wohl der Italiener Christian Merli (Titelbild) erneut eine entscheidende Rolle einnehmen. Jedoch sind durch eine Reglementänderung die Berg Europameisterschaftsboliden gegenüber den nationalen Boliden in Frankreich ein wenig im Nachteil. Dennoch wird der Rekordhalter am Col St. Pierre mit seinem Osella FA30 Judd LRM alles daran setzen, um sich erneut als Sieger feiern lassen zu können. In seine zweite Berg Europameisterschaftssaison geht der Deutsche Alexander Hin, der rechtzeitig für den Saisonauftakt nach einem Unfall beim Skifahren rechtzeitig wieder fit sein dürfte. Dabei wird er auch 2023 auf seinen Osella FA30 Zytek vertrauen, welcher erneut vom Team Merli betreut wird. Damit wird er sicherlich einer der großen Anwärter auf die Topzeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke sein. Jedoch sollte man die bekannt schnellen und auch heuer sehr stark vertretenen E2-SC Sportprototypen nicht außer Acht lassen. Allen voran den Tschechen Petr Trnka (Foto), der mit seinem Norma M20FC Mugen im letzten Jahr sich auch zum Vizebergeuropameister küren konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise dürfte er auch in diesem Jahr ein ganz großer Anwärter auf die Bestzeiten sein. Und dann darf mit Spannung noch auf den Franzosen Sebastien Petit geblickt werden, der die Berg Europameisterschaft 2023 mit einem neuen Boliden absolvieren wird. Dabei wird er einen neuen Osella PA30 Mugen pilotieren und mit dem spektakulären Sportprototypen sicherlich für Begeisterung sorgen.

Im Kampf um die Bestzeiten sollte man am Col St. Pierre jedoch auch nicht den Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto) außer Acht lassen. Dieser wird 2023 mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo erneut in der Berg Europameisterschaft starten und mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Zudem konnte er in diesem Jahr bereits zwei regionale Rennen jeweils als Gesamtsieger beenden. Aber auch auf den jungen Belgier Corentin Starck sollte man keines Falls vergessen. Dieser wechselt mit einem neuen Nova NP 01-2 Mugen in die Berg Europameisterschaft und wird mit Unterstützung des slowakischen Jantar Teams sicherlich nicht außer Acht zulassen sein. Ebenfalls bei den 3l E2-SC Sportprototypen wird am Col St. Pierre der Franzose Cedric Lansard an den Start gehen, der mit seinem Norma M20FC Honda Turbo sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Auch ihm ist jederzeit ein Topzeit zum zutrauen, was er zuletzt beim Meisterschaftsauftakt in Bagnols Sabran eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. Und auch sein Landsmann Franck Bellieres möchte auf dieser anspruchsvollen Strecke ein Topresultat am Steuer seines Osella PA27 Judd erzielen.

Jedoch werden am Col St. Pierre wohl auch die „offenen“ E2-SC Turboboliden eine entscheidende Rolle im Kampf um den Gesamtsieg einnehmen. Allen voran ist hier Fabien Bourgeon zu nennen, der mit einer famosen Performance den Meisterschaftsauftakt in Bagnols Sabran für sich entscheiden konnte. Damit ist ihm mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo erneut einiges zum zutrauen. Jedoch wird es ihm der bekannt spektakulär agierende Geoffrey Schatz keines Falls einfach machen, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo jederzeit für Bestzeiten sorgen kann. Nach Rang Zwei beim Saisonauftakt wird er auf der knapp über 5km langen Strecke alles daran setzen, um sich als Gesamtsieger feiern lassen zu können. Aber auch auf den jungen Marc Pernot (Foto) sollte man keines Wegs vergessen, der ebenfalls ein großer Anwärter auf die Topzeiten sein dürfte. Mit dem komplett neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er beim Saisonauftakt bereits mit einer beeindruckenden Leistung überzeugen und somit ist ihm auch auf dieser anspruchsvollen Strecke einiges zum zutrauen.

Für zusätzliche Spannung dürfte am Col St. Pierre Kevin Petit (Foto) sorgen, der erstmals mit seinem neuen Revolt 3P0 Honda Turbo an den Start gehen dürfte. Mit diesem spektakulären Boliden wird er sicherlich ein heißer Kandidat auf die schnellsten Zeiten sein, jedoch wird zunächst einmal darauf ankommen, sich an diesen Sportprototypen zu gewöhnen. Aber auch auf Maxime Dojat darf mit Spannung geblickt werden, denn auch er sollte rechtzeitig seinen Revolt 3P0 Honda Turbo für dieses Rennen einsatzbereit bekommen. Mit diesem Boliden wird der junge Pilot von den CM-Boliden in die Königsklasse der Gruppe E2-SC wechseln und ebenfalls versuchen, gleich beim ersten Einsatz zu überzeugen. Und bei den E2-SS Formelboliden wird der Franzose Miguel Vidal wohl für Begeisterung unter den Zusehern sorgen, denn mit seinem Lola B06/51 Mugen F3000 konnte er bereits im Vorjahr mit starken Leistungen überzeugen. Gespannt darf man bei den CN-Boliden auf Xavier Vermeille blicken, der erstmals am Steuer des Norma M20F BMW von Oliver Berreur Platz nehmen wird.


Spektakulär wird es jedoch auch bei den 2l Boliden werden. Dort wird der Italiener Michele Fattorini bei den E2-SS Formelboliden erstmals am Berg seinen neuen Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo zum Einsatz bringen. Mit diesem Boliden ist ihm durchaus einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten zum zutrauen. Erstmals dieser anspruchsvollen Strecke wird sich sein italienischer Landsmann Massimo Furlini stellen, der auf einen Tatuus Renault FR 2.0 vertraut. Bei den E2-SC Sportprototypen wird im Zuge der Berg Europameisterschaft wird wohl der Franzose Pascal Campi (Foto) mit seinem Osella PA 21/S Honda einer der großen Anwärter auf die Bestzeiten sein. Mit diesem Boliden konnte er im letzten Jahr mit eindrucksvollen Leistung überzeugen. Aber auch auf seinen jungen Landsmann Axel Petit sollte man keines Falls vergessen. Auch er wird 2023 einen neuen Boliden an den Start bringen und dabei auf einen Osella PA21 JRB BMW vertrauen. Mit seiner beherzten Fahrweise ist er sicherlich ein heißer Kandidat auf die schnellsten Zeiten.

Im Zuge der französischen Meisterschaft wird wohl die Französin Cindy Gudet (Foto) mit ihrem Revolt 2P0 Honda Turbo für Furore sorgen. Mit diesem spektakulären Boliden konnte sie in beeindruckender Art und Weise bei den 2l E2-SC Sportprototypen den Saisonauftakt für sich entscheiden. Jedoch sollte man den französischen Bergroutinier Fabien Frantz keines Falls unterschätzen. Mit seinem Osella PA2000 Evo wird er sicherlich ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten sein und mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden für Furore sorgen. Ebenfalls am Col St. Pierre wieder mit von der Partie sein wird der Luxemburger Canio Marchione, der mit seinem neuen Osella PA2000 Evo zuletzt beim Auftakt in Bagnols Sabran bereits zu glänzen vermochte. Auch ihm ist durchaus einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten zum zutrauen. Bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen wird es wohl erneut zu einem spannenden Duell zwischen Matteo Fel-Astorg und Arnaud Marcillac kommen, die beide auf einen Osella PA21 JRB vertrauen.

Bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS wird vor allem Thomas Clausi versuchen seinen vollen Erfolg vom Saisonauftakt zu wiederholen. Dort konnte er gleich beim Debüt am Steuer seines neuen Tatuus Formel Master S2000 den vollen Erfolg realisieren. Jedoch bekommt er am Col St. Pierre äußerst starke Konkurrenz in Form der Französin Sarah Bernard (Foto), die die Saison 2023 am Steuer eines Tatuus Formel Master S2000 in Angriff nehmen wird. Mit diesem Boliden wird sie sicherlich nicht zu unterschätzen sein und eine entscheidende Rolle einnehmen. Das gilt jedoch auch für den Franzosen Sebastien Jacqmin, der ebenfalls einen Tatuus Formel Master S2000 an den Start bringen wird. Nach den technischen Problemen vom Saisonauftakt hofft man nun das der Bolide nun einwandfrei funktioniert. Und dann wird auch noch Nicolas Dumond in diese Klasse wechseln. Vor kurzem konnte er seinen neuen Tatuus Formel Master in Empfang nehmen, womit für zusätzliche Spannung gesorgt sein dürfte.


Spannend wird es auch bei den Tourenwagen werden, wo wir zunächst auf die Berg Europameisterschaft blicken. Dort wird der Italiener Luca Gaetani (Foto) mit seinem Porsche 911 GT3 R einer der großen Anwärter auf die schnellsten Zeiten sein. Mit dem spektakulären Boliden für die PF Klasse 1 wird es für ihn jedoch der erste Auftritt auf dieser anspruchsvollen Strecke sein. Gespannt darf man auf das Comeback des Schweizers Ronnie Bratschi blicken, der heuer wieder mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 7 RS an den Start gehen wird. Mit diesem Boliden ist er sicherlich ein ganz heißer Kandidat auf die Bestzeiten. Aber auch der Franzose Nicolas Werver wird ein ganz großer Anwärter auf die Bestzeiten sein. Mit seinem Porsche 997 GT3 R konnte er in eindrucksvoller Art und Weise den Tourenwagengesamtsieg beim Saisonauftakt in Bagnols Sabran sichern. Nun wird er sich auf die Berg Europameisterschaft konzentrieren und bei den PF Klasse 2 Boliden an den Start gehen. Dort wird er unter anderem auf den bekannt spektakulär agierenden Polen Karol Krupa treffen, der mit seinem Skoda Fabia CT eine volle Saison in der Berg-EM anpeilt. Mit dem brachial klingenden Boliden wird er sicherlich ein großer Anwärter auf die schnellsten Zeiten sein. Aber auch aus österreichischer Sicht möchte am Col St. Pierre vor allem Christian Schweiger wieder für Furore sorgen. Dabei wird er die Saison 2023 mit einem neuen Hyundai i30 N TCR absolvieren und in der PF Klasse 2 versuchen ein Topergebnis zu realisieren. Aber auch der Tscheche Jiri Theimer ist mit dem Peugeot 306 Maxi Kit Car keines Wegs zu unterschätzen.

Spektakulären Bergrennsport dürfte 2023 die PF Klasse 3 bieten. Dort wird erneut der Nordmazedonier Igor Stefanovski an den Start gehen und mit seinem Hyundai i30 TCR wieder für Furore sorgen. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ist er sicherlich ein ganz großer Anwärter auf den Titel in diesem Jahr. Jedoch wird es ihm der Italiener Antonino Migliuolo erneut nicht einfach machen, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 bereits im Vorjahr zu glänzen vermochte. Auch er konnte dabei mehrere Siege in dieser Klasse realisieren. Für zusätzliche Spannung wird diesmal der Serbe Milovan Vesnic (Foto) sorgen, der mit seinem wunderschönen Audi RS3 LMS TCR in die Berg Europameisterschaft wechseln wird. Auch er wird ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten in dieser Klasse sein. Und dann wäre da auch noch der Slowene Anze Dovjak, der ebenfalls auf einen Hyundai i30 TCR vertraut und in Frankreich ebenfalls für Furore sorgen möchte. Auch ihm ist in dieser Klasse einiges zum zutrauen. Aber auch auf den bekannt schnellen Franzosen Nicolas Granier sollte man keines Falls vergessen. Dieser wird mit seinem Seat Cupra Cup Racer MK3 eine volle Berg Europameisterschaftssaison absolvieren und dürfte bei seinem Heimrennen besonders motiviert an den Start gehen. Ein Topergebnis gegen die starke Konkurrenz peilt auch der Österreicher Hermann Blasl ein, der erstmals am Col St. Pierre an den Start gehen wird und mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V sicherlich für Begeisterung sorgen dürfte. Jedoch sollte man auch den Spanier Jose Alonso Liste mit der Ginetta G50 GT4 nicht unterschätzen, der nach seinem Unfall im Vorjahr am Weg zum Startbereich auf Wiedergutmachung aus sein dürfte.

In der PF Klasse 4 wird der junge Kroate Matija Jurisic (Foto) einer der großen Anwärter auf die Topzeiten sein. Mit seinem komplett überarbeiteten Skoda Fabia S2000 wird er am Col St. Pierre sicherlich alles daran setzen, um einen vollen Erfolg zu realisieren. Dabei wird er auf den Polen Maciej Serafin treffen, der für die Saison 2023 auf einen Mitsubishi Lancer Evo 10 gewechselt hat. Mit diesem Boliden dürfte er sicherlich ein großer Herausforderer im Kampf um die Bestzeiten sein. Aber auch sein Landsmann Piotr Ilnicki sollte keines Falls unterschätzt werden, wobei er auf einen VW Scirocco Cup vertraut und mit diesem Boliden in Frankreich die ersten Kilometer absolvieren wird. In der PF Klasse 5 wird sich heuer erstmals der Steirer Chris-Andre Mayer dieser anspruchsvollen Strecke stellen. Mit seinem Honda Civic Type R wird er dabei sicherlich einer der großen Anwärter auf die Bestzeiten sein. Jedoch wird es ihm der bekannt spektakulär agierende Ungar Norbert Nagy keines Falls einfach machen, der am Steuer seines BMW E46 330Ci ein heißer Kandidat auf den Klassensieg sein dürfte. Zudem wird der Tscheche Adam Kralik mit seinem Seat Leon TDI sowie der Schweizer Alphonse Kilchenmann in dieser Klasse an den Start gehen, der auf seinen bewährten Suzuki Swift Sport vertraut.


Im Zuge der französischen Meisterschaft wird man vor allem auf Yannick Poinsignon (Foto) und dessen BMW M3 E92 V8 Acht geben müssen. Mit diesem Boliden wird er sicherlich einer der großen Anwärter auf die Bestzeiten bei den Tourenwagen sein, wobei er alles daran setzen wird, seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen. Aber auch Ronald Garces möchte mit seinem für diese Saison neuen Porsche 991 R Turbo keines Falls tatenlos zusehen. Auch ihm ist im Kampf um die Bestzeiten auf der knapp über 5km langen Strecke durchaus einiges zum zutrauen. Gespannt darf man jedoch auch auf David Meillon blicken, der mit seinem Lamborghini Huracan ST Evo ebenfalls ein großer Anwärter auf die schnellsten Zeiten sein dürfte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ist ihm sicherlich einiges zuzutrauen. Aber auch auf Routinier Philippe Schmitter Frey sollte man keines Wegs vergessen. Mit seinem Renault RS 01 wird auch er eine durchaus entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Und dann wäre da auch noch Philippe Marion, der mit seinem Porsche 991 GT3 Cup auch nicht unterschätzt werden sollte.

Gespannt darf man jedoch auch auf Jean-Marc Gandolfo (Foto) blicken, der ebenfalls auf einen Porsche 991 GT3 Cup vertraut. Auch er dürfte durchaus in der Lage sein im Kampf um die Bestzeiten eine entscheidende Rolle einzunehmen. Zudem wird am Col St. Pierre erstmals der Schweizer Frederic Neff an den Start gehen. Mit dem spektakulären Porsche 996 GT2 R wird auch er ein großer Anwärter auf die schnellsten Zeiten auf der anspruchsvollen und knapp über 5km langen Strecke sein. Weiters wird auch der Franzose Jean-Jacques Lafont einen Porsche 997 GT3 Cup an den Start bringen und versuchen gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis zu erzielen. Das gilt aber auch für Philippe Poinsignon und seinen mächtigen Simca CG Turbo. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise wird auch er eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen, wobei er vor allem bei den FC-Boliden einen weiteren vollen Erfolg anpeilt.

Weitere Informationen unter Asa-Ales

Informationen zur Strecke unter HCF Wiki

Link zum FIA Notice Board


österr. Teilnehmer in Frankreich

PF Klasse 5: Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R

PF-Klasse 3: Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V

PF-Klasse 2: Christian Schweiger – Hyundai i30 N TCR

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