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Bergslalom Schlössl 2021

Spannende Entscheidungen beim Lauf zur Salzburger Slalommeisterschaft


Hier der Link zum

Ergebnis Bergslalom Schlössl 2021


Bei fast schon sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein pur ging der diesjährige Bergslalom in Schlössl über die Bühne. Dabei bekamen die Zuseher entlang der Strecke Bergrennsport der Extraklasse geboten. Auch organisatorisch lieferte der MSC Schlössl eine Veranstaltung der Superlative ab, und so konnte auch der Schlössl Hillclimbchampion bereits vor 17.00 Uhr gekürt werden.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Salzburger Stefan Promok (Titelbild) mit dem weiter verbesserten Mitsubishi Lancer Evo 8 gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Zwar hatte er erneut mit leichten technischen Problemen zu kämpfen, jedoch konnte er dann vor allem in Rennlauf 3 mit einer herausragenden Zeit glänzen. Dabei verbesserte er auch seinen eigenen Streckenrekord um 0,8sec. in Schlössl. Auf dem zweiten Platz folgte Lokalmatador Gerald Strasser (Foto) mit dem spektakulären TracKing RC01 B BMW, der mit einer ebenfalls eindrucksvollen Leistung zu überzeugen vermochte. Am Steuer des gelb-blauen Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer großartigen Vorstellung überzeugen. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von lediglich 0,15sec. nach zwei gewerteten Rennläufen der Tiroler Thomas Strasser mit dem VW Minichberger Scirocco 16V, der mit einer ebenfalls exzellenten Performance zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Begeisterung unter den Zusehern sorgen und die stark besetzte E1 2l Klasse für sich entscheiden. Rang Vier im Gesamtklassement blieb wieder in Salzburg und beim MSC Schlössl Clubmitglied Johann Thalmayr, der mit seinem Steyr Puch PRC TR IV eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Mit exzellenten Zeiten stand schlussendlich für ihn beim Heimrennen ein mehr als eindrucksvolles Resultat zu Buche. Die Top5 komplettierte der Bayer Guido Keller mit dem spektakulären Smart S1000 RR, der sich am Ende des Tages um nicht einmal 0,3sec. dem Puch Piloten geschlagen geben musste.


Bericht Klassen

Historische allgemein: Äußerst spannend verlief die Entscheidung in Schlössl bei den Historischen. Nach einer tollen Performance konnte sich Helmut Pötzelsberger (Foto) vom MSC Lochen gegen die Konkurrenten durchsetzen und mit seinem Opel Kadett C Coupe den Sieg fixieren. Dabei konnte er sich mit zwei herausragenden Zeiten in den Läufen 1 und 2 den vollen Erfolg in Schlössl sichern. Mit einem Rückstand von 0,3sec. ging der zweite Platz an Matthias Ebner im Ford Escort RS 1600 BDA, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er in Rennlauf 1 sogar die schnellste Zeit bei den Historischen an diesem Tag realisieren. Danach konnte er jedoch die 35sec. Schallmauer aber nicht mehr durchbrechen. Das Podium komplettierte Max Nickl auf einem Ford Escort RS 2000, der ebenfalls für den MSC Flachgau an den Start ging. Auch er konnte mit großartigen Zeiten in Schlössl überzeugen, wobei ihm in Rennlauf 3 die beste Laufzeit gelang.

In der Klasse bis 1,6l Hubraum feierte ein weiterer Ford Pilot den Sieg. Die Rede ist dabei von Manfred Költringer, der am Steuer seines Ford Escort Twin Cam eine exzellente Vorstellung ablieferte. Gesamt stand für ihn bei den Historischen der siebente Platz am Ende des Tages zu Buche. Rang Zwei konnte sich nach einem spannenden Kampf Thomas Strasser sen. mit dem Ford Fiesta Mk.1 sichern, der in Schlössl sein Comeback mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden gab und dabei Anton Rieder im Toyota MR2 um 0,52sec. auf Distanz halten konnte. Auf den Plätzen Sechs und Sieben konnten hier der Salzburger Alexander Seethaler (Foto) und sein Teamkollege Johannes Esterbauer aus Oberösterreich glänzen. Mit ihren Steyr Puch 650 TR Boliden konnte sie dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, wobei am Ende der orange Bolide die Oberhand gegen den roten behielt.


Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit seinem spektakulären VW Corrado 16V konnte sich in dieser Klasse Lokalmatador Gerald Strasser (Foto) den Sieg sichern. Dabei konnte er sich mit dem gelb-blauen Boliden hervorragend in Szene setzen und mit einer tollen Performance die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Vor allem der einmalige Sound sorgte für Gänsehaut Feeling pur in Schlössl. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Martin Schaflechner bei seinem erst zweiten Rennen mit dem VW Polo 2 16V. Dabei konnte er sich mit dem roten Boliden von Lauf zu Lauf steigern und sich am Ende des Tages ein Topergebnis in Schlössl sichern, womit er sich am Ende des Tages mehr als zufrieden zeigte. Das Podium komplettierte mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,22sec. der junge Oberösterreicher Daniel Schuster, der mit seinem türkis-schwarzen VW Polo 86C 8V jedoch eine ebenfalls eindrucksvolle Leistung ablieferte. Damit konnte auch er ein spitzen Ergebnis beim diesjährigen Bergslalom in Schlössl realisieren.

Gruppe E1 bis 1600ccm: Weiterhin stark in Form präsentiert sich in dieser Klasse der Salzburger Franz Roider (Foto). Mit seinem bewährten Ford Fiesta 16V konnte er sich auch in Schlössl eindrucksvoll in Szene setzen und mit einer tollen Performance überzeugen. Vor allem in Rennlauf 3 konnte er sich mit dem orange-schwarzen Boliden nochmals entscheidend steigern und somit einen weiteren vollen Erfolg realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse Lokalmatador Norbert Strasser jun., der mit seinem Toyota Corolla AE86 endlich wieder ein weitestgehend problemfreies Rennen absolvieren konnte. Mit dem blau-schwarzen Boliden konnte er sich großartig in Szene setzen und beim Heimrennen ein spitzen Ergebnis realisieren, wobei er in Rennlauf 3 auch die 34sec. Marke knapp unterbieten konnte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse Markus Bertl mit dem schwarzen Honda CRX V-tec, der mit einer beherzten Vorstellung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und ein spannendes Duell um 0,38sec. für sich entscheiden.

Diese fehlten schlussendlich dem Salzburger Herbert Perwein (Foto), der in Schlössl einen grauen VW Golf 1 16V zum Einsatz brachte. Mit diesem Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und ein spitzen Resultat am Ende des Tages realisieren. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse Dino Travljanin mit dem Peugeot 106 S16, der um 0,6sec. die Oberhand gegenüber Jan Zöchmann im Citroen Saxo VTS behielt. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz der junge Obersteirer Sebastian Huber mit dem VW Polo GTI, der mit einer beherzten Vorstellung bei diesem Rennen zu überzeugen vermochte und dabei Florian Grischek im Suzuki Swift Sport auf Distanz halten konnte. Dahinter kam auf Rang Neun noch Melanie Strasser mit dem Ford Fiesta Mk.1 in die Wertung.

Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Tiroler Thomas Strasser (Foto) den Sieg sichern. Am Steuer seines VW Minichberger Scirocco 16V erreichte er Topzeiten in Schlössl, womit am Ende des Tages auch im Gesamtklassement mit Rang Drei ein mehr als beeindruckendes Ergebnis zu Buche stand. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Bayer Christian Irlinger mit dem grünen Opel Kadett C 16V, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er einen spannenden Kampf um gerade einmal 0,38sec. für sich entscheiden. Diese fehlten schlussendlich seinem bayerischen Landsmann Norbert Wimmer im BMW 2002 ti 8V, der mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise in Schlössl zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und wiederum auf seinen nächsten Verfolger einen Vorsprung von gerade einmal 0,23sec. herausfahren. Diese fehlten schlussendlich dem Niederösterreicher Michael Emsenhuber, der somit Rang Vier in dieser Klasse mit seinem VW Corrado 16V realisieren konnte. Dabei stellte er sich nach ein paar Jahren Pause wieder der Herausforderung in Schlössl, und konnte dabei mit großartigen Zeiten am Steuer seines orangen Boliden für Begeisterung sorgen.

Die Top5 komplettierte der Bayer Michael Dandl mit dem BMW E30 8V, der eine exzellente Vorstellung bei seinem Comeback am Berg ablieferte. Dabei konnte er sich knapp gegen den Salzburger Lokalmatador Josef Rausch (Foto) im Honda Civic V-tec durchsetzen. Diesen fehlten schlussendlich 0,38sec. auf den BMW Piloten, jedoch stand für ihn mit dem rot-silbernen Boliden trotzdem ein spitzen Resultat beim Heimrennen zu Buche. Ebenfalls ein Topergebnis konnte der Niederösterreicher Matthias Brandl mit Platz 10 realisieren. Am Steuer seines grauen VW Golf 2 16V konnte er bei seinem ersten Antreten in Schlössl mit tollen Zeiten begeistern. Pech hatte leider der Oberösterreicher Franz Probst mit dem spektakulären VW Golf 2 R1170T 4×4, der mit einem Elektronikproblem nach Trainingslauf 2 vorzeitig aufgeben musste und den Renntag vorzeitig für beendet erklärte. Und auch der junge Salzburger Severin Gschiel hatte mit dem VW Golf 1 8V leider kein Glück in Schlössl, den in Rennlauf 2 sorgte ein Getriebedefekt für einen vorzeitigen Ausfall bei diesem Rennen.

Gruppe E1 über 2000ccm: Mit einer spektakulären Performance konnte sich in dieser Klasse der Salzburger Stefan Promok den Sieg sichern. Am Steuer seines schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er die Konkurrenz auf Distanz halten und mit famosen Zeiten auch den Gesamtsieg realisieren. Zudem gelang ihm in Rennlauf 3 ein neuer Streckenrekord, wobei er seine eigene Bestmarke um 0,8sec. unterbieten konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser stark besetzten Klasse der Oberösterreicher Hannes Huemer mit dem Opel Kadett C 8V, der eine ebenfalls eindrucksvolle Leistung in Schlössl ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem weiß-gelben Boliden großartig in Szene setzen und einen mehr als spannenden Kampf für sich entscheiden. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,1sec. ging der dritte Rang an den Salzburger Robert Probst (Foto) im VW Rallye Golf, der ebenfalls bei diesem Rennen zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten sich eindrucksvoll in Szene setzen, wobei er in Rennlauf 1 seine schnellste Zeit an diesem Tag realisieren konnte.

Rang Vier mit weiteren 0,4sec. Rückstand ging an Patrick Huemer, der ebenfalls auf den Opel Kadett C 8V vertraute und sich großartig in Szene setzen konnte. Damit stand auch für ihn ein mehr als beeindruckendes Ergebnis bei diesem Rennen zu Buche. Die Top5 komplettierte Stefan Blank mit dem BMW M2, der mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer tollen Vorstellung konnte er um 0,4sec. Gregor Steinlechner mit dem Subaru Impreza WRX STI auf Distanz halten und diesen auf den sechsten Platz verdrängen. Platz Sieben sicherte sich Ralf Brandl mit dem Mitsubishi Lancer Evo 10, der sich dem Subaru Piloten um gerade einmal 0,28sec. geschlagen geben musste. Die Top8 komplettierte Siegfried Hasenauer auf einem weiteren Subaru Impreza WRX STI noch vor Gerold Neumayr im mächtigen Ford Escort Cosworth. Platz 10 ging an Marco Tröbs und seinen mächtigen BMW 1M Coupe. Auf dem starken 15. Platz kam die Steirerin Stella Ochabauer (Foto) mit ihrem VW Corrado Turbo in die Wertung, die erstmals in Schlössl an den Start ging. Dabei konnte sie sich mit exzellenten Zeiten grandios in Szene setzen und ein weiteres starkes Rennen abliefern.


Gruppe E2-SH: Lokalmatador Gerald Strasser feierte in dieser Klasse seinen zweiten Sieg in Schlössl. Mit dem TracKing RC01 B BMW konnte er sich hervorragend in Szene setzen und auch mit diesem Boliden eine mehr als eindrucksvolle Performance abliefern. Dabei konnte er sich sogar den zweiten Rang im Gesamtklassement beim Heimrennen sichern. Rang Zwei in dieser Klasse ging an seinen routinierten Clubkollegen Johann Thalmayr (Foto), der mit seinem mächtigen Steyr Puch PRC TR IV zu begeistern vermochte. Mit dem rot-silbernen Boliden konnte er sich großartig in Szene setzen und mit einer beherzten Vorstellung die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Nach einem spannenden Kampf konnte er die weiteren Konkurrenten um 0,28sec. auf Distanz halten. Diese führte der Bayer Guido Keller mit dem spektakulären Smart S1000 RR an, der mit einer ebenfalls tollen Performance in Schlössl zu begeistern vermochte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er mit einer eindrucksvollen Zeiten überzeugen und sich ein spitzen Ergebnis sichern. Rang Vier ging noch an den Salzburger Franz Linortner im blauen Speedcar GT 1000, der ebenfalls zu überzeugen vermochte und eine famose Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Damit stand auch für ihn ein mehr als spitzen Ergebnis zu Buche.

Als Gaststarter ging auch der Salzburger Bernhard Permetinger (Foto) in Schlössl an den Start. Mit seinem BMW Z4 GT3 konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit dem spektakulären Boliden begeistern. Vor allem der einmalige Sound des Boliden sorgte für Begeisterung entlang der Strecke.

Last Updated on 9. September 2021 by Peter Schabernack

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