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Bergrennen St. Anton/J. 2019 (Update #5)
Karl Schagerl gewinnt sein Heimrennen in St. Anton/J. mit neuem Tourenwagenrekord
spannende Entscheidungen auf der „Steinleitn“ in Niederösterreich
Gesamtergebnis Modern St. Anton/J. 2019
Gesamtergebnis Historisch St. Anton/J. 2019
Klassenergebnisse Modern St. Anton/J. 2019
Klassenergebnisse Historisch St. Anton/J. 2019
Fotos:
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Rennbericht:
Wie immer war die Veranstaltung in St. Anton/J. vom Emsi Motorsport Team exzellent organisiert. Vom Rennleiterteam angefangen bis hin zu den Streckenposten war man jeder Situation gewachsen und so verlief sowohl das Training als auch das Rennen in einem ungewöhnlich hohen Tempo. Die anspruchsvolle Strecke in St. Anton/J. forderte die Piloten wieder bis aufs äußerste, jedoch blieben zum Glück gröbere Zwischenfälle aus. Und so war es noch vor 15.00 (!) als der 3. Rennlauf von Hermann Waldy jun. erfolgreich beendet wurde. Da auch die Siegerehrung zeitig angesetzt war, war eine grandiose Stimmung im Festzelt vorhanden. Zudem hatte auch der Wettergott ein einsehen mit dem Rennen, denn das ganze Wochenende ging trocken und auch bei angenehmen Temperaturen über die Bühne.
Im Kampf um den Gesamtsieg war der niederösterreichische Lokalmatador Karl Schagerl (Titelbild) voll in seinem Element. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg fixieren. Dabei konnte er bei seinem Heimrennen bereits in Rennlauf 1 einen neuen Tourenwagenstreckenrekord aufstellen und so den Grundstein für den späteren Gesamtsieg in St. Anton/J. legen. In Lauf 2 legte der Purgstaller am Steuer des weiß-blauen Boliden nochmals nach, steigerte sich um weitere 0,2sec. und unterbot somit seinen eigenen Rekord aus dem Vorjahr um über 1 Sekunde. Auf dem zweiten Gesamtrang war nach einer äußerst dramatischen Entscheidung der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) zu finden, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 eine herausragende Leistung ablieferte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise zu begeistern vermochte. Im entscheidenden 3. Rennlauf konnte er sich nochmals entscheidend steigern und so dieses eindrucksvolle Ergebnis realisieren. Damit konnte er sich um gerade einmal 0,04sec. (!) gegen seinen Kärntner Landsmann Bernhard Gradischnig durchsetzen. Dieser lieferte aber am Steuer seines Norma M20F Nissan aber eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ab. Vor allem mit seiner beherzten Fahrweise konnte er für Furore sorgen und die am Renntag zahlreich erschienen Zuseher begeistern. Damit stand am Ende des Wochenendes noch der letzte Platz am Podium zu Buche, womit er ein weiteres eindrucksvolles Ergebnis mit diesem Boliden realisieren konnte. Rang Vier ging im Gesamtklassement an einen weiteren niederösterreichischen Lokalmatador. Andreas Stollnberger lieferte mit seinem Dallara F302 eine erneut exzellente Leistung ab, und diese wurde mit diesem großartigen Resultat belohnt. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und sich so eindrucksvoll in Szene setzen. Die Top5 im Gesamtklassement beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. komplettierte der Deutsche Alexander Hin, der mit seinem 2l PRC FPR 12 Honda eine beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und sich von Lauf zu Lauf steigern, womit er sich dem Viertplatzierten nach 3 gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,2sec. geschlagen geben musste. Rang Sechs ging nach Oberösterreich an Ferdinand Madrian, der im Norma M20FC NME eine ebenfalls starke Leistung in St. Anton/J. ablieferte, und das obwohl man ein wenig mit der Technik zu kämpfen hatte. Trotzdem stand schlussendlich ein spitzen Resultat für ihn zu Buche. Dahinter ging der siebente Gesamtrang an den zweitschnellsten Tourenwagenpiloten an diesem Wochenende mit Werner Karl (Foto). Der Audi S2 R Quattro Pilot konnte sich mit einer großartigen Vorstellung exzellent in Szene setzen und mit seinem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen. Dabei konnte er mit starken Zeiten schlussendlich ein exzellentes Ergebnis bei diesem Rennen fixieren. Die Top8 komplettierte der Vorarlberger Peter Amann, der mit seinem Osella PA2000 Evo jedoch kein allzu gutes Rennwochenende erlebte. Dabei haderte man nicht nur mit technischen Problemen, sondern auch mit der Streckencharakteristik. Trotzdem machte man das beste aus der Situation und am Ende stand beim ersten Antreten in St. Anton/J. gleich ein Topergebnis zu Buche. Rang Neun ging Gesamt an den Tiroler Thomas Strasser, der im VW Minichberger Scirocco 16V eine ebenfalls eindrucksvolle Performance in St. Anton/J. ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit gewaltigen Zeiten die 2l Klasse für sich entscheiden, und dabei sogar die 1:20min. Schallmauer im 2. Rennlauf knacken. Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte der Südtiroler Franco Berto im wunderschönen Tatuus FA010 Abarth, der sich von Lauf zu Lauf steigern konnte und dabei eine exzellente Leistung in St. Anton/J. ablieferte. Damit stand am Ende des Wochenendes auch in der Klasse mit Rang Drei ein spitzen Resultat zu Buche.
Insgesamt stellten sich 92 Fahrer dem Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich
Not started: Alexander Seethaler – Steyr Puch 650 TR, Dominik Neumann – BMC Mini Cooper S, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC, Roman Loinger – Audi S1 Quattro, Georg Stix – Renault Clio Cup 2, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Reinhard Bointner – Ford Escort Cosworth, Thomas Holzmann – Mitsubishi Lancer Evo IV, Stefan Wiedenhofer – Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale, Georg Lang – MSW-VW/Audi HS 001, Gottfried Kramer – Tatuus Formel Master S2000, Hubert Galli jun. – Lola B99/50 F3000
Race:
Historische Kategorie 2: Mit einer großartigen Leistung konnte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Christian Trimmel (Foto) für Furore sorgen. Am Steuer seines weiß-blauen Ford Escort RS 2000 Mk.1 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er sich bei seinem Heimrennen nicht nur den Klassensieg bis 2l Hubraum sichern, sondern auch die Historische Kategorie 2 Gesamt für sich entscheiden. Zudem lief der wunderschön vorbereitete Bolide endlich einwandfrei und ohne jegliche Motoraussetzer. Auf dem zweite Platz folgte in dieser Kategorie der Steirer Erwin Mandl im rot-weißen NSU TT 12000, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Jedoch musste er nachdem 2. Trainingslauf an seinem Boliden die Kupplung wechseln, was aber vor Ort erfolgreich durchgeführt werden konnte. Am Renntag konnte man mit starken Zeiten überzeugen und schlussendlich den Klassensieg in der Gruppe B3 bis 1,3l Hubraum fixieren. Das Podium in dieser Kategorie komplettierte der Niederösterreicher Gerd Fischer, der im weißen Ford Escort 1300 GT eine ebenfalls starke Leistung in St. Anton/J. ablieferte. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der grandiose zweite Rang in der 1300er Klasse in der Historischen Kategorie 2, womit beim Heimrennen ein spitzen Ergebnis zu Buche stand.
Historische Kategorie 3: In dieser Kategorie konnte der Südsteirer Patrick Ulz (Foto) mit einer beeindruckenden Performance überzeugen. Am Steuer seines roten Alfa Romeo Sud ti konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit großartigen Zeiten glänzen. Damit konnte er sich mit dem mächtig klingenden Boliden nicht nur den Sieg in der Klasse C4 bis 2l Hubraum sichern, sondern auch gleich den Gesamtsieg in der Kategorie 3 fixieren. Zudem stand am Ende Platz Drei bei den Historischen Tourenwagen Gesamt in St. Anton/J. zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte am Ende des Wochenendes der beherzt agierende Weststeirer August Gratzer mit seinem weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und mit seiner Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Damit konnte er mit dem spektakulären Boliden auch die Klasse C5 über 2l Hubraum für sich entscheiden und im Historischen Gesamtklassement bei den Tourenwagen Rang Vier realisieren. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Rennwochenende der Tiroler Christian Renner, der im weißen Opel Ascona B eine grandiose Performance in St. Anton/J. ablieferte. Vor allem im entscheidenden 3. Rennlauf konnte er sich nochmals entscheidend steigern und somit dieses herausragende Resultat fixieren. Damit konnte er auch die Klasse C2 bis 2l Hubraum für sich entscheiden und somit einen vollen Erfolg einfahren. Rang Vier ging in dieser Historischen Kategorie nach Salzburg an Werner Forstinger, der im weißen Ford Escort RS 2000 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer grandiosen Vorstellung konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer starken Leistung glänzen. Damit konnte er sich am Ende auch den hervorragenden zweiten Rang in der Klasse C2 bis 2000ccm sichern und somit ein weiteres spitzen Resultat in seiner Comebacksaison fixieren. Die Top5 komplettierte in der Kategorie 3 der Niederösterreicher Adi Hochecker, der im legendären Opel Kadett C Coupe eine exzellente Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Dabei konnte auch er sich im 3. Rennlauf nochmals steigern und so dieses Resultat in St. Anton/J. fixieren. Der Lohn für die beherzte Fahrweise war der dritte Platz in der Klasse C2 bis 2l Hubraum, womit man noch den letzten Platz am Podium realisieren konnte. Auf dem sechsten Rang folgte am Ende des Wochenendes der Tiroler Josef Obermoser (Foto) im weißen Martini Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und sich sehr stark bei diesem Rennen präsentierte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten am Renntag überzeugen und schlussendlich mit Rang Vier in der 2l Klasse C2 ein Topergebnis realisieren. Dahinter kam noch auf dem siebenten Platz der Tiroler Oliver Obermoser in die Wertung, der im weißen Martini Alfa Romeo Sprint Veloce eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte. Mit einer fehlerfreien Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende sogar den herausragenden zweiten Rang in der Klasse C4 bis 2000ccm fixieren. Damit stand für ihn ein großartiges Ergebnis in St. Anton/J. zu Buche. Leider nicht vom Glück verfolgt ist in der Saison 2019 der Niederösterreicher Franz Aigner, der nach seinem Rechberg Crash nun auch beim Heimrennen nicht das Ziel erreichte. Nach einer spektakulären Leistung mit dementsprechend starken Zeiten musste er leider im oberen Bereich der Strecke im 3. Rennlauf einen Motorschaden hinnehmen. Damit wurde die Leistung aus den ersten Rennläufen mit dem gelben VW Golf 1 GTI leider nicht belohnt.
Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Lokalmatador Reinhard Sonnleitner (Foto) konnte sich mit einer beeindruckenden Performance herausragend in Szene setzen. Mit seinem weiß-blauen VW Rallyegolf G60 konnte er am Renntag eindrucksvolle Zeiten erreichen und dabei mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen. Das wurde am Ende des Wochenendes nicht nur mit dem Sieg in der Klasse D6 über 2l Hubraum, sondern auch mit dem Historischen Tourenwagengesamtsieg in St. Anton/J. belohnt. Zudem stand der zweite Gesamtplatz bei den Historischen bei seinem Heimrennen zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in der Kategorie 4 der Tourenwagen ein weiterer Lokalmatador mit Manfred Zöchling. Mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI konnte sich der Niederösterreicher eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde auch mit dem Sieg in der Klasse D2 bis 2l Hubraum belohnt, und zudem stand der zweite Platz bei den Historischen Tourenwagen Gesamt zu Buche. Somit konnte beim Heimrennen ein großartiger Erfolg realisiert werden. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Franz Haidn (Foto) im weiß-blauen BMW 325 IX E30, der eine ebenfalls starke Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Nach einer fehlerfreien Leistung stand für ihn beim Heimrennen in St. Anton/J. der ausgezeichnete zweite Rang in der Klasse D6 über 2l Hubraum zu Buche. Rang Vier ging Gesamt in der Kategorie 4 bei den Tourenwagen an den Tiroler Gernot Ralser im schwarz-gelben Opel Corsa A GSI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei eine sehr beherzte Vorstellung ablieferte. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der Klassensieg in der Gruppe D4 bis 1,6l Hubraum, womit auch er einen vollen Erfolg in St. Anton/J. realisieren konnte. Dahinter kam auf dem fünften Platz noch der Niederösterreicher Wolfgang Humpelstetter in die Wertung, der sein erstes Bergrennen mit einem neuaufgebauten VW Golf 1 GTI in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit dem orange-schwarzen Boliden exzellent in Szene setzen und mit tollen Zeiten beim Heimrennen überzeugen. Der Lohn war schlussendlich der grandiose zweite Platz in der Klasse D2 bis 2l Hubraum, womit man eine äußerst erfolgreiche Premiere im Bergrennsport absolvierte.
Historische Kategorie 4 Rennwagen: Mit einer beeindruckenden Performance konnte der Oberösterreicher Christian Rutter (Foto) beim Bergrennen St. Anton/J. überzeugen. Dabei konnte er am Renntag mit dem blau-orangen PRC S2000 eindrucksvolle Zeiten erreichen und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war am Ende nicht nur der volle Erfolg in der Klasse und der Kategorie 4, sondern auch der Historische Gesamtsieg. Damit konnte er einen herausragenden Erfolg auf der „Steinleiten“ feiern.
Historische Kategorie 5: Der Oberösterreicher Florian Mauhart konnte sich in dieser Kategorie mit seinem blauen Formel Ford PRS den Sieg sichern. Mit einer beherzten Vorstellung konnte er mit starken Zeiten überzeugen und dabei für Furore sorgen. Das wurde am Ende des Wochenendes auch mit dem vollen Erfolg in der Klasse E4 bis 1,6l Hubraum belohnt, womit ein weiteres exzellentes Ergebnis in dieser Saison realisiert werden konnte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Steirer Michael Pauscher, der im gelben Formel Ford PRS eine ebenfalls überzeugende Leistung in St. Anton/J. ablieferte, jedoch im 3. Rennlauf auch viel Glück hatte es schlussendlich überhaupt in die Wertung zu schaffen. Bei der Zielkurve riskierte er ein wenig zu viel, was in einen mächtigen Dreher gegen die Böschung endete. Zum Glück wurde der Bolide nicht beschädigt, womit man es mit Mühe noch ins Ziel schaffte. Damit stand auch der Sieg in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum zu Buche.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: In dieser Klasse konnte sich mit einer grandiosen Vorstellung der Obersteirer Wolfgang Schutting durchsetzen. Mit seinem orangen Renault Clio Williams konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen. Damit konnte er nach exzellenten Zeiten am Renntag diese Klasse in St. Anton/J. für sich entscheiden und somit seinen ersten vollen Erfolg in dieser Saison realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Oberösterreicher Bernhard Gassler (Foto), der nach ein paar Jahren Pause sich wieder der Herausforderung „Steinleiten“ stellte und dabei eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem orange-schwarzen Honda Civic Type R grandios in Szene setzen und sich von Lauf zu Lauf steigern, wobei er im 3. Rennlauf bis auf wenige Hundertstelsekunden an die Bestzeit herankam. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Alexander Sieber, der bei seinem Heimrennen am Steuer seines grün-gelben Opel Astra GSI 16V eine sehr beherzte Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer grandiosen Vorstellung überzeugen und sich grandios in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem Topergebnis in St. Anton/J. belohnt wurde. Rang Vier ging in dieser Klasse an den niederösterreichischen Lokalmatador Andreas Mitterauer, der im gelben Seat Ibiza Cupra ebenfalls zu überzeugen vermochte und starke Zeiten ablieferte. Der Lohn war am Ende beim Heimrennen ein spitzen Resultat, womit er nach ein paar Jahren Pause sehr erfolgreich sein Heimrennen wieder absolvieren konnte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Der Obersteirer Dieter Holzer (Foto) konnte sich auch in St. Anton/J. den Sieg in dieser Klasse sichern. Mit seinem weiß-blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er sich mit einer eindrucksvollen Performance hervorragend in Szene setzen. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich am Ende den vollen Erfolg sichern. Zudem stand auch im Gesamtklassement mit Rang 33 ein Topergebnis zu Buche, wobei man die gesamte Gruppe A erfolgreich auf Distanz halten konnte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Mit einer exzellenten Leistung konnte in dieser Klasse der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) für Furore sorgen. Dabei konnte er trotz Getriebeproblemen an seinem weiß-blauen Honda Civic Type R sich hervorragend in Szene setzen und exzellente Zeiten auf der „Steinleiten“ in St. Anton/J. realisieren. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in dieser Klasse mit dem mächtig klingenden Boliden. Auf dem zweiten Rang folgte der oberösterreichische Bergroutinier Kurt Ritzberger im blau-weißen Peugeot 306 GTI, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf immer weiter steigern und vor allem im entscheidenden 3. Rennlauf eine ausgezeichnete Zeit realisieren. Damit stand ein weiteres Topresultat in dieser Saison für ihn und sein Team zu Buche.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Äußerst spannend verlief die Entscheidung in dieser Klasse, wobei sich mit einem waren Traumlauf im letzten Run der Niederösterreicher Christian Hofecker (Foto) noch den Sieg sichern konnte. Mit seinem Audi S2 Coupe konnte er sich um knapp 2sec. gegenüber Lauf 2 steigern und somit beim Heimrennen den wohl bislang größten Erfolg im Bergrennsport realisieren. Vor allem mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise am Steuer seines gelben Boliden konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und so noch einen Vorsprung von 0,16sec. herausfahren. Auf dem zweiten Platz folgte der Wiener Roland Hartl mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 6, der in den ersten beiden Rennläufen noch die Bestzeit in dieser Klasse markieren konnte. Jedoch konnte er sich im entscheidenden 3. Rennlauf nicht mehr weiter steigern, womit ihm am Ende wenige Hundertstel auf den siegreichen Audi Piloten fehlten. Trotzdem zeigte man sich am Ende zufrieden, da man im 2. Trainingslauf einen mächtigen Dreher kurz nachdem Start fast unbeschadet überstand, da der Einschlag in die Leitplanken zum Glück nicht allzu heftig ausfiel. Das Podium komplettierte der Deutsche Pascal Ehrmann mit seinem silbernen Peugeot 207 RC, der heuer erstmals in Österreich an den Start ging und mit seinem Boliden eine starke Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich auf der anspruchsvollen Strecke in St. Anton/J. gegenüber dem Vorjahr weiter steigern, womit am Ende ein spitzen Resultat zu Buche stand.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Deutsche Armin Ebenhöh den Sieg sichern. Dabei konnte er sich mit dem orangen VW Minichberger Scirocco 16V herausragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in dieser Klasse, und das obwohl man sich im 3. Rennlauf bei der Zielkurve die Frontschürze des spektakulären Boliden komplett ruinierte. Zudem stand auch im Gesamtklassement mit Rang 25 ein Topresultat zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der junge Deutsche Tobias Mayer im orangen VW Polo 1 16V, der sich ebenfalls grandios beim Rennen in St. Anton/J. in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf immer weiter steigern und mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das Podium in dieser stark besetzten Klasse komplettierte der Deutsche Nils Abb (Foto) im gelben VW Schneider Polo 2 8V, der mit einer ebenfalls tollen Performance zu überzeugen vermochte und gleich bei seinem ersten Start mit diesem Boliden in dieser Saison begeistern konnte. Damit konnte er sich noch den letzten Platz am Podium beim Bergrennen St. Anton/J. im Jahr 2019 sichern. Mit knapp 2sec. Rückstand nach drei gewerteten Rennläufen ging der vierte Platz an den niederösterreichischen Lokalmatador Markus Krendl (Foto), der im weiß-blauen Suzuki Swift GTI ebenfalls begeistern konnte. Vor allem mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er für Furore sorgen und so grandiose Zeiten in dieser Klasse realisieren. Damit stand für ihn beim Heimrennen ein Topergebnis zu Buche. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der Deutsche Hugo Moser im VW Polo 2 16V, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und exzellente Zeiten erreichte. Damit konnte er mit dem orangen Boliden im Zuge des KW Berg Cup auch die Klasse bis 1150ccm für sich entscheiden, womit auch er einen vollen Erfolg in St. Anton/J. realisieren konnte. Dahinter kam auf dem sechsten Rang noch der Tiroler Walter Kurz im legendären Simca 1000 Rally 2 in die Wertung, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit dem gelben Boliden starke Zeiten realisieren und so in St. Anton/J. mit einer fehlerfreien Leistung begeistern. Leider nicht von Erfolg gekrönt war der Einsatz des Niederösterreichers Johann Blecha, der seinen orangen Suzuki Swift GTI vor dem 3. Rennlauf mit Problemen an den Zündkerzensteckern vorzeitig in den Hänger verladen musste. Damit musste er leider bei seinem Heimrennen einen Ausfall zur Kenntnis nehmen, wobei vor allem im 1. Rennlauf der Bolide einwandfrei funktionierte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Spannend bis zum letzten Rennlauf war die Entscheidung in dieser Klasse. Am Ende konnte sich der junge Niederösterreicher Rene Warmuth beim Heimrennen den Sieg sichern und somit mit seinem grau-schwarzen VW Polo 16V einen vollen Erfolg realisieren. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und am Ende des Wochenendes einen viel umjubelten Heimsieg fixieren. Nach drei gewerteten Rennläufen konnte er auf seinen ersten Verfolger gerade einmal 0,16sec. Vorsprung herausfahren. Diese fehlten am Ende dem Oberösterreicher Christian Schneider, der im blauen Peugeot 205 RS16 Evo2 aber eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit herausragenden Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit seinem beherzten Fahrstil überzeugen. Nach einem Herzschlagfinale musste er sich nur knapp geschlagen geben, jedoch konnte ein weiteres Topergebnis in dieser Saison realisiert werden. Das Podium komplettierte mit einer Sekunde Rückstand auf den Sieger der Deutsche Stefan Faulhaber im mächtigen Opel Minichberger Kadett C 16V, der eine großartige Performance in St. Anton/J. ablieferte und eindrucksvolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf mit dem rot-schwarzen Boliden immer weiter steigern und im entscheidenden 3. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse markieren. Zudem stand für ihn der volle Erfolg im Zuge des KW Berg Cup zu Buche. Rang Vier ging am Ende des Wochenendes an den Passauer Bergspezialisten Helmut Maier (Foto), der im legendären roten VW Spiess-Golf 16V eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit starken Zeiten glänzen und so sich in St. Anton/J. ein Topergebnis sichern. Dahinter kam auf dem fünften Platz noch die Schweizerin Corinne Pflug in die Wertung, die erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und im grau-roten Toyota Corolla eine tadellose „Steinleiten“-Premiere ablieferte. Damit konnte am Ende des Wochenendes nach einer fehlerfreien Vorstellung ein spitzen Resultat fixiert werden. Leider mit einem Ausfall endete das Comeback von Gregor Hutter, der erstmals seinen neuen und brachial klingenden Alfa Romeo 33 an den Start brachte. Mit dem weiß-goldenen Boliden konnte er sich im Training von Lauf zu Lauf steigern und auch im 1. Rennlauf eine Topzeit realisieren. Dann jedoch sorgte ein defekter Kupplungszylinder dafür, dass man den spektakulär aussehenden Boliden vorzeitig in den Hänger verladen musste und das Rennen in St. Anton/J. für beendet erklärte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Der Tiroler Thomas Strasser (Foto) lieferte in dieser Klasse wieder eine beeindruckende Vorstellung ab. Am Steuer seines weiß-blauen VW Minichberger Scirocco 16V konnte er mit einer herausragenden Performance überzeugen und mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Dabei konnte er im 2. Rennlauf sogar die 1:20min. Schallmauer als erst zweiter 2l Pilot unterbieten, wobei er nur um 0,2sec. über den 2l Streckenrekord von Jörg Weidinger aus dem Jahr 2015 blieb. Damit konnte er nicht nur den Klassensieg in St. Anton/J. fixieren, sondern auch im Tourenwagengesamtklassement den beeindruckenden dritten Rang einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager im grün-blauen VW Nemeth Golf 17, der eine ebenfalls hervorragende Leistung ablieferte und bei seinem Heimrennen mit einer herausragenden Performance zu überzeugen vermochte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er am Renntag eindrucksvolle Zeiten erreichen und so den Grundstein für dieses beeindruckende Ergebnis legen. Nach dem Motorschaden am Rechberg gilt vor allem dem Team ein besonderer Dank, dass der Bolide so schnell wieder einsatzfähig war. Das Podium komplettierte ein weiterer Niederösterreicher mit Roland Eder, der endlich ein problemfreies Rennen mit seinem grau-gelben VW Scirocco RS1 absolvieren konnte und endlich das wahre Potenzial unter Beweis stellte. Mit ausgezeichneten Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und zudem mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen. Damit konnte er beim Heimrennen aus großartiges Ergebnis realisieren und fixieren. Mit einem Rückstand von 1,6sec. ging der vierte Platz in dieser Klasse an den Südsteirer Diethard Sternad im roten Alfa Romeo 156 STW, der jedoch eine ebenfalls starke Leistung in St. Anton/J. ablieferte und dabei großartige Zeiten erreichte. Der Lohn war am Ende des Wochenendes in dieser stark besetzten Klasse ein exzellentes Resultat, womit man für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren konnte. Die Top5 komplettierte Lokalmatador und Veranstalter Michael Emsenhuber (Foto) mit seinem orangen VW Corrado 16V, der mit einer spektakulären Performance bei seinem Heimrennen zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit grandiosen Zeiten glänzen und so ein ausgezeichnetes Ergebnis fixieren, worüber man sich am Ende natürlich besonders freute. Rang Sechs ging in dieser Klasse am Ende des Wochenendes an den Deutschen Michael Rauch im weißen Opel Briegel Kadett C, der mit einer grandiosen Leistung begeistern konnte und dabei exzellente Zeiten erreichte. Damit konnte er im Zuge des KW Berg Cup nicht nur den zweiten Platz belegen, sondern auch die 8V-Trophy für sich entscheiden. Siebenter wurde sein deutscher Landsmann Norbert Wimmer im blauen BMW 2002 ti 8V, der mit seiner spektakulären Performance einmal mehr zum Publikumsliebling avancierte. Dabei konnte er mit großartigen Zeiten den zweiten Rang in der KW 8V-Trophy sichern, jedoch musste er im 3. Rennlauf bei der Zielkurve eine komplett zerstörte Frontschürze zur Kenntnis nehmen. Die Top8 komplettierte beim diesjährigen Bergrennen in St. Anton/J. der Oberösterreicher Hermann Blasl, der sich nur um lediglich 0,25sec. dem Deutschen BMW Piloten geschlagen geben musste. Trotzdem zeigte er sich am Ende des Wochenendes mit seiner Leistung mehr als zufrieden, wobei der Opel Gerent Kadett C 16V wieder einwandfrei funktionierte. Eine lockere Frontschürze am orange-blauen Boliden im 1. Rennlauf hatte zum Glück keine größeren Folgen. Rang Neun ging in dieser Klasse an den niederösterreichischen Lokalmatador Stefan Datzreiter im wunderschönen grau-blauen VW Polo Kit Car, der sich mit einer beherzten Leistung grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten am Renntag glänzen und so ein großartiges Ergebnis beim Heimrennen fixieren. Die Top10 komplettierte mit 0,85sec. Rückstand der Deutsche Daniel Bayer (Foto), der endlich das Rennen in St. Anton/J. beenden konnte und dabei gleich starke Zeiten mit dem silber-orangen Opel Kadett C 8V erreichte. Der Lohn war auch der großartige dritte Rang im Zuge der KW 8V-Trophy, womit ein spitzen Resultat bei diesem Rennen erreicht werden konnte. Auf dem 11. Rang kam der Oststeirer Patrick Trammer in die Wertung, der im wunderschönen weiß-rot-blauen VW Golf 1 16V Evo 2 eine starke Vorstellung ablieferte und dabei exzellente Zeiten erreichte. Damit konnte er sich bei seinem erst zweiten Antreten in St. Anton/J. ein Topresultat in dieser stark besetzten Klasse sichern. Platz 12 sicherte sich am Ende des Wochenendes der Deutsche Alexander Pleier im gelben Opel Kadett C 8V, der mit einer tollen Vorstellung zu überzeugen vermochte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte. Damit stand in der KW 8V-Trophy der vierte Platz zu Buche. Mit 0,65sec. Rückstand folgte sein deutscher Landsmann Johann Hatezic im mittlerweile legendären weißen Opel Ascona B 8V, der mit einer ebenfalls starken Leistung glänzen konnte und so den fünften Rang in der KW Sonderwertung erreichte. Dahinter ging Rang 14 an den Steirer Johannes Pabst im wunderschönen weiß-blauen Opel Risse Kadett D 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei nachdem Ausfall vor 2 Jahren erfolgreich revanchierte. Zudem konnte er auch gute Punkte für den KW Berg Cup erzielen und seine persönlich schnellste Zeit um 1sec. unterbieten. Die Top15 komplettierte mit gerade einmal 0,2sec. Rückstand der Weststeirer Werner Jud, der im legendären grünen VW Golf 2 16V eine ebenfalls tadellose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich am Ende ein weiteres Topergebnis in dieser Saison sichern. Rang 16 ging an den niederösterreichischen Lokalmatador Matthias Brandl im grauen VW Golf 2 16V, der jedoch im 1. Rennlauf bei einem Dreher in der Zielkurve eine Chance auf eine weitaus bessere Platzierung frühzeitig verspielte. Was hier möglich gewesen wäre konnte er mit zwei niedrigen 1:32er Zeiten in den Läufen 2 & 3 eindrucksvoll unter Beweis stellen. Damit konnte er beim Heimrennen für großes Aufsehen sorgen. Dahinter kam auf dem 17. Platz der Oberösterreicher Michael Endress (Foto) in die Wertung, der mit 83 Jahren der älteste Rennteilnehmer in St. Anton/J. war. Mit seinem wunderschönen silber-roten Audi 80 Coupe konnte er am Renntag mit einer tadellosen Leistung überzeugen und so mit starken Zeiten glänzen. Ein Dreher bei der Klausbauerkurve in Trainingslauf 2 blieb zum Glück ohne Folgen. Auf Rang 18 folgte der Deutsche Josef Faber mit seinem gelb-schwarzen Opel Kadett C 8V, der eine fehlerfreie Vorstellung in St. Anton/J. ablieferte und damit Rang Sechs in der KW 8V-Trophy fixieren konnte. Dahinter kam noch auf dem 19. Platz der Südsteirer Martin Povoden in die Wertung, der sich nach ein paar Jahren Pause wieder der Herausforderung in St. Anton/J. mit seinem Renault Megane Coach stellte. Nach einer fehlerfreien Leistung am Steuer des blauen Boliden konnte er vor allem in Rennlauf 2 eine starke Zeit erreichen. Leider gab es in dieser Klasse auch 2 Ausfälle zu beklagen, wobei im 1. Rennlauf der Deutsche Hans Peter Eller im oberen Bereich bei Highspeed einen Dreher ohne größere Schäden am VW Minichberger Corrado R überstand. Der weiß-blaue Bolide blieb somit fast unbeschädigt, womit man zu Testzwecken noch die Läufe 2 und 3 in Angriff nahm, um das Fahrverhalten des spektakulären Boliden weiter zu verbessern. Und im 2. Rennlauf musste bereits im unteren Bereich der Strecke der Obersteirer Heiko Fiausch seinen silber-orangen Opel Risse Astra STW mit einem technischen Problem neben der Strecke abstellen. Zuvor konnte er im Training aber auch im 1. Rennlauf mit grandiosen Zeiten glänzen, abgesehen von einem zum Glück harmlos verlaufenden Dreher im 3. Trainingslauf. Die sechstschnellste Zeit in Rennlauf 1 zeigte hier eindrucksvoll, was in St. Anton/J. möglich gewesen wäre.
Gruppe E1 über 2000ccm: Der große Dominator in der „grünen Hölle des Bergrennsports“ war zweifelsohne der Niederösterreicher Karl Schagerl. Mit seinem spektakulären weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich in eindrucksvoller Art und Weise herausragend in Szene setzen, wobei man jedoch im 3. Trainingslauf im unteren Bereich der Klamm viel Glück hatte und aufgrund von einer falschen Reifenwahl einen Kontakt mit den Betonleitelementen gerade noch verhindern konnte. Am Renntag agierte der Lokalmatador aber souverän und nachdem bereits in Rennlauf 1 ein neuer Streckenrekord aufgestellt wurde, legte er in 2. Run nochmals nach. So konnte er mit dem spektakulären Boliden auch den Gesamtsieg beim Heimrennen in St. Anton/J. fixieren. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Obersteirer Werner Karl, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung bei diesem Rennen ablieferte und im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro großartige Zeiten realisieren konnte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit dem rot-weißen Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Zudem konnte er bei den Tourenwagen Gesamt den großartigen zweiten Platz fixieren. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Deutsche Marcel Gapp im weißen BMW E36 M3, der mit einer großartigen Vorstellung begeisterte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Der Lohn war schlussendlich auch der volle Erfolg im KW Berg Cup, wo er die Klasse bis 3l Hubraum für sich entscheiden konnte. Mit einer Sekunde Rückstand ging der vierte Platz an den Salzburger Bernhard Permetinger im blau-roten BMW E30 M3, der nach ein paar Jahren Pause wieder die Herausforderung in St. Anton/J. in Angriff nahm und dabei eine exzellente Leistung ablieferte. Zwar hatte man im Training noch mit kleineren Elektronikproblemen zu kämpfen, diese jedoch vor Ort erfolgreich beheben. Der Lohn war der ausgezeichnete zweite Rang im Zuge des KW Berg Cups in der Klasse bis 3l Hubraum. Die Top5 komplettierte der Oststeirer Ewald Scherr (Foto) mit seinem wunderschönen gelben Ford Escort Cosworth, der mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Rennwochenende zu überzeugen vermochte und sich vor allem im 2. Rennlauf exzellent mit einer starken Laufzeit in Szene setzen konnte. Und das obwohl man mit einem nicht optimal funktionierenden Turbolader das Rennen in St. Anton/J. in Angriff nahm. Rang Sechs ging in dieser Klasse an die Deutsche Sabine Röck, die im blauen VW Golf 1 Turbo eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte und dabei in St. Anton/J. mit ihrer beherzten Fahrweise zu überzeugen vermochte. Damit konnte sie im Zuge der KW Berg Cup Wertung auch die Klasse über 3l Hubraum für sich entscheiden. Dahinter ging der siebente Rang an den Niederösterreicher Karl Pieber im weiß-roten Opel Manta GT 3000, der bei seinem Heimrennen eine spektakuläre Leistung ablieferte und dabei exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und somit vor Heimpublikum ein Topergebnis realisieren, womit sich der Lokalmatador am Ende des Wochenendes mehr als zufrieden zeigte. Die Top8 komplettierte der Weststeirer Karl Heinz Schauperl im weiß-schwarzen VW Käfer, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er vor allem im 2. und 3. Rennlauf mit einer starken Zeit glänzen und so ein spitzen Ergebnis fixieren. Dahinter kam auf dem neunten Rang noch der Vorarlberger Werner Walser (Foto) in die Wertung, der im neuaufgebauten weiß-grauen Opel Kadett C Limo 8V ein tadelloses Comeback absolvierte. Nach einer fehlerfreien Leistung stand für ihn ein spitzen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse zu Buche. Leider einen Ausfall bei seinem ersten Start in St. Anton/J. hinnehmen musste der Oberösterreicher Kemal Hasic, der seinen spektakulären blau-gelben Subaru Impreza WRX STI nachdem 3. Trainingslauf vorzeitig auf den Hänger verladen musste. Dabei sorgte ein Turboschaden dafür, dass wohl auch der Motor mehr oder weniger ein Totalschaden ist. Damit erlitt das Team von Grip Motorsport leider neuerlich einen Rückschlag bei der Entwicklung dieses spektakulären Boliden…
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Mit einer spektakulären Vorstellung konnte diese Klasse der junge Oberösterreicher Patrick Wendolsky (Foto) für sich entscheiden. Dabei konnte er mit dem weiß-schwarzen VW Polo R1 Proto die Zuseher entlang der Strecke begeistern und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Der Lohn war schlussendlich der Sieg in dieser Klasse beim Heimrennen, wo man erstmals mit diesem Boliden an den Start ging.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Der Kärntner Benjamin Duller (Foto) konnte diese Klasse mit seinem spektakulären Ford Fiesta WRC Evo für sich entscheiden. Mit einer großartigen Vorstellung am Steuer des wunderschönen schwarz-gelben Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich von Lauf zu Lauf auf der „Steinleiten“ steigern. Damit stand am Ende nicht nur der volle Erfolg in der Klasse, sondern auch der grandiose siebente Platz bei den Tourenwagen zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem grünen Lamborghini Huracan Supertrofeo, der eine ebenfalls starke Leistung in St. Anton/J. ablieferte und mit dem einmalig klingenden Boliden zu überzeugen vermochte. Vor allem im 3. Rennlauf konnte er sich nochmals entscheidend steigern, was schlussendlich mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Leider gab es in dieser Klasse auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei bereits nachdem Training der gebürtige Tiroler Bernhard Wilhelm seinen spektakulären Steyr Puch PRC TR V mit einem technischen Gebrechen abstellen musste. Dabei dürfte am silber-blauen Boliden wohl die Kupplung ihren Dienst quittiert haben, womit man vorzeitig das Rennwochenende in St. Anton/J. für beendet erklären musste. Und im 1. Rennlauf folgte auch noch der niederösterreichische Lokalmatador Peter Ramler, der im unteren Bereich der Klamm aufgrund einer gebrochenen Bremsscheibe vehement gegen die Leitplanken krachte. Dabei wurde der weiß-gelbe Audi S1 R Quattro doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Nach einer beeindruckenden Performance im Training war der Ausfall beim Heimrennen für ihn und sein Team natürlich umso bitterer…
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Der Deutsche Alexander Hin (Foto) konnte diese Klasse mit seinem PRC FPR12 Honda für sich entscheiden. Mit einer grandiosen Performance am Renntag am Steuer des orange-weißen Boliden konnte er mit konstant starken Zeiten überzeugen und am Ende nicht nur den Sieg in der Klasse beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. fixieren. Auch im Gesamtklassement stand mit Platz Fünf ein herausragendes Resultat beim erst dritten Rennen mit diesem Boliden zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Vorarlberger Peter Amann mit seinem weiß-goldenden Osella PA2000 Evo, der jedoch am gesamten Rennwochenende über mit technischen Problemen haderte. Dabei sorgte ein Fehler im Elektronikbereich dafür, dass der 4. Gang stecken blieb und sich am spektakulär klingenden Boliden kein anderer Gang mehr einlegen ließ. Zudem hatte er im 2. Trainingslauf bei der Klausbauerkurve einen Dreher zu verzeichnen, welcher aber zum Glück ohne Folgen blieb. Aber auch mit der Streckencharakteristik haderte der Pilot aus dem Ländle, womit man am Ende froh war es überhaupt in die Wertung zu schaffen. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Alexander Frank im weiß-orangen PRC S4 Honda, der eine ebenfalls exzellente Leistung in St. Anton/J. ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise zu überzeugen vermochte. Damit konnte er sich schlussendlich ein spitzen Ergebnis sichern und ein äußerst erfolgreiches Rennwochenende auf der „Steinleiten“ absolvieren. Rang Vier ging noch nach Kärnten an Dietmar Schwarz, der mit seinem weiß-schwarzen PRC S4 Honda nach seinem Comeback in diesem Jahr es erstmals in die Endwertung schaffte. Nach einer fehlerfreien Leistung am gesamten Rennwochenende stand schlussendlich dieses Topergebnis in St. Anton/J. zu Buche.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Eine beeindruckende Vorstellung lieferte der Kärntner Bernhard Gradischnig (Foto) mit seinem blauen Norma M20F Nissan ab. Mit einer großartigen Leistung konnte er sich am Renntag eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Nach einem äußerst spannenden Rennverlauf stand für ihn am Ende nicht nur der Klassensieg, sondern auch der ausgezeichnete dritte Rang im Gesamtklassement zu Buche. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,04sec. (!) nach drei Rennläufen auf den Zweitplatzierten. Rang Zwei in der Klasse selbst ging nach Oberösterreich an Ferdinand Madrian, der im rot-silbernen Norma M20FC NME eine ebenfalls exzellente Leistung ablieferte und sich dabei auch von kleineren technischen Problemen nicht bremsen ließ. Nach einer starken Vorstellung stand für ihn am Ende des Wochenendes ein Topergebnis zu Buche, wobei er auch im Gesamtklassement mit Rang Sechs ein spitzen Resultat realisieren konnte. Das Podium komplettierte der Deutsche Philipp Wilhelm, der heuer erstmals in Österreich an den Start ging und dabei mit seinem brachial klingenden Norma M20FC Mecachrome zu überzeugen vermochte. Mit dem grauen Boliden konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und so ein spitzen Ergebnis auf der anspruchsvollen Strecke von St. Anton/J. fixieren. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement mit Platz 11 glänzen. Rang Vier ging in dieser Klasse ebenfalls nach Deutschland an Erich Öppinger, der im legendären Osella PA 16 eine fehlerfreie Leistung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Dabei konnte er mit dem blau-weißen Boliden eine tadellose Vorstellung mit diesem spitzen Resultat krönen. Somit war es für den Routinier ein sehr erfolgreiches Rennwochenende. Dahinter kam noch auf dem fünften Rang der Deutsche Stefan Armbruster in die Wertung, der im orange-schwarzen PRC WPR 60 V8 am Renntag fehlerfrei blieb. Im 1. Trainingslauf hatte er jedoch bei der Klausbauerkurve einen Leitplankenkontakt zu verzeichnen, wobei die mächtige Front doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Vor Ort konnte man jedoch erfolgreich reparieren, womit man bereits in Trainingslauf 3 wieder mit von der Partie war.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Der Kärntner Hermann Waldy jun. lieferte nicht nur in der Klasse eine beeindruckende Vorstellung ab. Mit seinem schwarz-grünen Tatuus Formel Master S2000 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Der Lohn war schlussendlich neben dem Klassensieg auch der zweite Gesamtrang beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J., mit einem Vorsprung von 0,04sec. auf den Drittplatzierten. Auf dem zweiten Rang folgte in der Klasse der niederösterreichische Lokalmatador Andreas Stollnberger (Foto), der im orangen Dallara F302 eine weitere sehr beherzte Leistung ablieferte und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch im Gesamtklassement den hervorragenden vierten Rang beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. fixieren. Das Podium komplettierte der Südtiroler Franco Berto, der sich mit seinem schwarz-grünen Tatuus FA010 Abarth im Laufe des Renntages immer weiter steigern konnte. Im Training hatte man noch mit Elektronikproblemen zu kämpfen, welche man aber vor Ort lösen konnte. Vor allem im 3. Rennlauf konnte er mit dem mächtig klingenden Boliden eine Laufzeit unter der 1:20min. Grenze realisieren. Rang Vier ging in dieser Klasse nach Luxemburg an Roland Braquet im schwarzen Dallara F308/11 VW, der erstmals in St. Anton/J. an den Start ging und dabei gleich eine starke Leistung ablieferte. Der Lohn war am Ende dieses Topergebnis in dieser erneut stark besetzten Klasse. Dahinter kam auf dem fünften Platz noch der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarz-grauen Dallara Mercedes F302 in die Wertung, der eine ebenfalls tadellose Vorstellung bei seinem Heimrennen ablieferte. Dabei konnte er mit der tadellosen Vorstellung überzeugen und sich exzellent in Szene setzen.
Vorausautos: Wie bereits in den letzten Jahren bot das Emsi Motorsport Team die Möglichkeit an, dass begeisterte Fans am Beifahrersitz die „Steinleiten“ in Renntempo bewältigen konnten. Einer der spektakulärsten Vorstellungen bot dabei der niederösterreichische Lokalmatador Franz Sonnleitner (Foto), der im Mitsubishi Lancer Evo 6 für Furore sorgte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise für eine beeindruckende Show sorgen und wohl die Fans ein unvergessliches Erlebnis bereiten. Aber auch der Niederösterreicher Erich Eder war mit seinem grau-gelben VW Scirocco 16V wieder als „Taxifahrer“ im Einsatz, wobei auch er sich grandios in Szene setzen konnte und ebenfalls mit einer starken Leistung zu überzeugen vermochte. Ebenfalls war Lokalmatador Günter Zettel in diesem Jahr als Vorausauto mit seinem rot-weißen Mazda 323 GTR im Einsatz, wobei auch er mit einer tadellosen Vorstellung die begeisterten Zuseher ein unvergessliches Erlebnis bereitete. Die ersten 2 Rennläufe absolvierte auch der Wiener Waldemar Benedict, der mit seinem wunderschönen Mercedes AMG ebenfalls zu überzeugen vermochte.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer