* 9. April 1960 in München, † 10. Juli 2011 in Rom
Georg Plasa war Bergrennfahrer der Spitzenklasse. 2011 fuhr er in der Europa-Bergmeisterschaft. Davor konnte er von 2006 bis 2009 vier Mal in Folge den FIA Hillclimb Cup gewinnen.
Er gewann mehrfach den Titel des ADAC-Bergmeisters und den Alpen-Donau-Cup. Zudem war er Gewinner der deutschen Bergtrophäe und des internationalen österreichischen Bergpokals. Plasa war aktives Mitglied der Scuderia Magra, eines 1971 gegründeten Motorsportclubs in München, und dem Motorsport-Club am Tegernsee, mit dessen Bewerberlizenz er auch an den Start ging. Er lebte im oberbayerischen Warngau und unterhielt in seinem Heimatort einen Motorsportbetrieb. Daneben betätigte er sich als Autor für das Motorsportmagazin Speedweek.
Am 10. Juli 2011 verunglückte Georg Plasa beim achten Lauf zur Europameisterschaft 2011, der 50. Coppa Bruno Carotti im italienischen Rieti schwer. Er kam mit seinem selbst aufgebauten BMW 134 Judd von der Strecke ab und prallte mit 200 km/h nahezu ungebremst gegen eine Felsmauer. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen konnte in der Gemelli-Klinik in Rom nur noch sein Tod festgestellt werden.
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